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Die
Erfindung betrifft ein Warenfach mit Ausziehvorrichtungen für Warenautomaten,
durch welche die Warenfächer
verschiebbar gelagert sind.
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Seit
geraumer Zeit sind unterschiedlichste Warenautomaten bekannt, in
denen die Waren in Warenfächern
aufbewahrt und auf Anforderung eines Kunden aus den Warenfächern ausgegeben
werden.
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So
wird in der
US-Patentschrift
5,499,707 ein Warenautomat beschrieben, in welchem Warenfächer unterschiedlicher
Abmessungen verschiedene Waren enthalten. Die Abmessungen der Warenfächer orientieren
sich dabei an den Abmessungen der Ware. Auf Anforderung des Kunden
wird eine Ware mittels einer Entnahmevorrichtung, welche zum Warenfach
bewegt wird, aus einem Warenfach entnommen und an den Kunden ausgegeben.
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In
der
US 4,600,119 wird
ein Ausgabemittel für
Warenfächer
in Form einer Spirale beschrieben, welche die Waren durch Drehung
um die eigene Achse einzeln nach vorne aus dem Warenfach schiebt. Ferner
wird vorgeschlagen mehrere der auf diese Weise bestückten Warenfächer über- und
nebeneinander in einem Warenautomat anzuordnen.
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Weiter
wird in der
DE 199 46 609 (Wurlitzer GmbH)
ein Warenautomat beschrieben, welcher Warenfächer aufweist, die in horizontalen
Warenfachgruppen angeordnet sind. Jedes Warenfach einer Warenfachgruppe
besitzt hier ein eigenes Ausgabemittel.
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Weitere
Warenautomaten sind aus der
DE 195
32 728 (Wurlitzer GmbH), der
DE
39 12 903 (Wurlitzer GmbH) oder der
DE 90 16 741 (Wurlitzer GmbH) bekannt.
Auch dort sind Warenfächer übereinander
und nebeneinander angeordnet, aus denen Waren vereinzelt werden.
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In
der
EP 258 954 A2 ist
ein Warenautomat mit in mindestens eine Richtung verschiebbar gelagerten
Fächern
bekannt. Diese Fächer
sind auf Führungsschienen
an den Innenseiten des Automatengehäuses mit Rollen gelagert sind.
Auf diesen Führungsschienen
können
die Warenfächer
von einer inneren Stellung zur Warenausgabe in eine äußere Stellung
zum Befüllen
und/oder Warten bewegt werden. Zum Fixieren der Warenfächer beim
Befüllen und/oder
Warten, das auch ein Abkippen der Warenfächer zur Erleichterung dieser
Tätigkeit
erlaubt, sind Vorsprünge
in den Führungsschienen
ausgeformt, in die die an den Warenfächern vorhandenen Rollen einrasten.
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Weitere
Warenautomaten mit in Führungsschienen
geführten
Rollen sind in der
EP
992 956 A1 und der
US
3 120 234 beschrieben. Auch dort erfolgt die Bewegung,
Fixierung sowie das Abkippen der Warenfä cher gegenüber dem Automatengehäuse in mindestens
einer Richtung durch spezielle Ausgestaltungen der Führungsschienen
und Rollen.
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Allen
zuvor beschriebenen Warenautomaten bzw. Warenfachanordnungen ist
gemeinsam, dass der Zugriff auf die Warenfächer z.B. zum Befüllen oder
Warten der Warenfächer
schwierig sein kann. Zum einen ist dies dann der Fall, wenn die
Warenfächer
klein sind und/oder sehr dicht über-
oder nebeneinander angeordnet werden und verhältnismäßig tief sind. Zum anderen
kann es aufgrund spezifischer Ausgabemittel der Warenfächer (z.B.
Spirale aus
US 4600119 )
erforderlich sein, mehr Raum vorzusehen, um die Waren in den Warenfächern bzw.
den Ausgabevorrichtungen der Warenfächer richtig zu positionieren.
Insbesondere kann mehr Raum dann notwendig sein, wenn auch die Ausgabemittel
oder etwa Trennwände
zwischen Teilbereichen der Warenfächer neu positioniert, gewartet
oder ausgetauscht werden sollen.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Warenfach und einen Warenautomaten
so weiterzubilden, dass ein bequemerer und einfacherer Zugriff auf
die Warenfächer
zum Befüllen
oder Warten der Warenfächer
oder der Warenautomaten ermöglicht wird
als beim Stand der Technik.
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Die
Aufgabe wird bei einem Warenfach der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Warenfach eine Ausziehvorrichtung aufweist, mit mindestens einem
Sperrelement, welches in einer Sperrstellung das Warenfach in mindestens
eine Ausziehrichtung sperrt, in einer Freigabestellung das Warenfach
zum Verschieben in mindestens eine Ausziehrichtung freigibt, und
das Abkippen des Warenfaches in einer ausgezogenen Endposition in
eine abgekippte Befüllposition
gestattet, wobei das Sperrelement in der abgekippten Befüllposition sperrt
und ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Warenfaches verhindert.
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Ein
Vorteil des erfindungsgemäßen Warenfaches
mit Ausziehvorrichtung besteht darin, dass das Warenfach aus dem
Warenautomaten ganz herausgezogen werden kann und von dieser ausgezogenen Position
dann leicht in eine abgekippten Befüll- oder Wartungsposition gelangt.
In dieser Position ist ein Zugriff auf das gesamte Warenfach sehr
bequem möglich
ist. Der Zugriff kann dabei stärker
von oben auf das Warenfach erfolgen, anstatt wie bisher von vorne.
Das Befüllen
und Warten der Warenfächer
ist in der ausgezogenen, abgekippten und stabilen Position deutlich
erleichtert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Warenfach mit Ausziehvorrichtung zur verschiebbaren Lagerung
Rollen und/oder Führungsschienen
auf. Die Rollen, die Führungsschienen
und das Sperrelement sind dabei so angeordnet, dass sie das Arretieren,
das freie Verschieben und das Abkippen des Warenfaches in die abgekippte
Befüllposition
ermöglichen.
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Die
Rollen sind vorzugsweise außen
am Warenfach angebracht und werden von den Führungsschienen in Ausziehrichtung
geführt.
Die Führungsschienen
sind dabei z.B. im inneren eines Warenautomaten befestigt.
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Vorzugsweise
besitzen eine oder mehrere Führungsschienen
ein u-förmiges Profil,
in welchem die Rollen geführt
werden. Das u-förmige
Profil der Führungsschiene
weist dabei bevorzugt eine erste, untere Laufkante und einer zweite,
obere Laufkante auf, auf denen sich die Rollen entsprechend nach oben
oder unten abstützen
bzw. auf denen die Rollen laufen.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Ausziehvorrichtung ein Sperrelement aufweist,
welches mittels eines Rotationsbolzen an einer der Führungsschienen
verschwenkbar angelenkt ist, wobei die Rotationsbewegung des Sperrelementes
durch einen oder mehrere Anschläge
gestoppt wird.
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Vorzugsweise
besitzt das Sperrelement darüber
hinaus einen Handgriff zum Verschwenken des Sperrelementes zwischen
Freigabe- und Sperrstellung des Sperrelementes.
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Ebenfalls
bevorzugt ist es, wenn das Sperrelement so ausgebildet ist, dass
es einen Laufabschnitt aufweist, welcher in der Freigabestellung
des Sperrelementes eine Verlängerung
der ersten, unteren Laufkante der Führungsschiene für die am
Warenfach befestigten Rollen darstellt. Dadurch wirkt das Sperrelement
wie eine Verlängerung
der Führungsschiene.
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Ebenfalls
bevorzugt ist es, wenn das Sperrelement eine Arretierkante aufweist,
und das Warenfach in der Sperrstellung des Sperrelementes mit mindesten
einer Rolle gegen die Arretierkante läuft, so dass das Warenfach
wenigsten in eine der Ausziehrichtungen arretiert wird. Vor zugsweise
wird dabei im normalen Betrieb, während der Vereinzelung bzw.
der Abgabe der Waren aus den Warenfächern mindestens eine Rolle
von einem Sperrelement am Weiterrollen gehindert, so dass das Warenfach
arretiert ist. Ist das Warenfach so ausgeführt, dass es in zwei oder mehr
Richtungen verschiebbar gelagert ist, kann die Verschiebung in diese
Richtungen ebenfalls durch weitere Sperrelemente gesperrt werden.
Müssen
die Warenfächer
gewartet oder nachgefüllt
werden können
bei dieser Ausführungsform
das oder die Sperrelemente so versetzt werden, dass das Warenfach
zum Verschieben in mindestens eine der möglichen Ausziehrichtungen freigegeben
wird. Dazu können
das oder die Sperrelemente beispielsweise beweglich an den Führungsschienen
befestigt sein.
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Die
vorgenannte Bauform des Sperrelementes ist insbesondere deshalb
bevorzugt, weil dadurch ein sehr kompakter, einfacher Aufbau möglich ist,
der alle notwendigen funktionalen Eigenschaften beinhaltet, welche
bei Betrieb und Wartung eines typischen Warenautomaten erforderlich
sind. Insbesondere kann ein solches Warenfach oder ein Warenautomat
mit derartigen Warenfächern
sehr kostengünstig
aufgebaut werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die Rollen des Warenfaches so angeordnet, dass sich eine oder
mehrer Rollen an der zweiten, oberen Laufkante der Führungsschiene
abstützen
und gleichzeitig andere Rollen auf der ersten, unteren Laufkante
der Führungsschiene
laufen. Damit kann das Warenfach leicht verschoben werden, ohne jedoch
vorzeitig abzukippen. Die Anordnung der Rollen verhindert ein Abkippen
des Warenfaches aufgrund seines Eigengewichtes. Erst gegen Ende
des Ausziehvorganges wird im Zusammenspiel mit dem Sperrelement
ein Abkippen ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist die Arretierkante, der Laufabschnitt und der Rotationsbolzen
des Sperrelementes so ausgebildet, dass während des Herausziehens des
Warenfaches eine Rolle beim Überrollen des
Laufabschnit tes und nach Überschreiten
des Rotationsbolzens während
des Abkippens des Warenfaches aufgrund seines Eigengewichtes das
Sperrelement in Sperrstellung verschwenkt, so dass die Arretierkante
des Sperrelementes eine andere, nachfolgende Rolle sperrt, und ein
Herausfallen des Warenfaches aus dem Warenautomaten verhindert.
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Besonders
bevorzugt ist der Laufabschnitt und der Rotationsbolzen des Sperrelementes
auch so ausgebildet sind, dass beim Anheben und Einschieben des
Warenfaches aus der abgekippten Befüllposition in den Warenautomaten
eine Rolle das Sperrelement beim Überrollen des Laufabschnittes nach Überschreiten
des Rotationsbolzens wieder in Freigabestellung verschwenkt.
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Vorzugsweise
sind in der abgekippten Befüllposition
des Warenfaches die Laufkanten und die Arretierkante des Sperrelementes
so ausgebildet, dass sie gemeinsam eine Rolle sperren und ein Herausfallen
des Warenfaches aus dem Warenautomaten verhindern.
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Vorteilhaft
an der vorstehenden, bevorzugten Ausführungsform ist insbesondere
die sehr einfache Handhabung des Warenfaches beim Herausziehen und
beim Einschieben. Hierzu sind keine zusätzlichen Manipulationen an
umständlichen
Verriegelungsmechanismen erforderlich.
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Die
Sperrelemente sind bevorzugt im Bereich der Enden und/oder Ecken
an gegenüberliegenden
Seiten des Warenfaches angeordnet. Dadurch ist ein optimaler Zugriff
auf die Sperrelemente gewährleistet,
wenn die Arretierung des Warenfaches durch Betätigung des Sperrelementes gelöst werden
soll. Weiter ermöglicht
dies, dass das Warenfach in mindestens zwei Richtungen aus dem Warenautomaten
gezogen werden kann, bzw. von zwei Seiten jeweils die Arretierung
zu lösen
ist. Ist der Zugriff auf das Warenfach von einer Seite erschwert
oder aus anderen Gründen
für die
Wartung oder das Nachfüllen
mit Waren ungeeignet, kann das erfindungsgemäße Warenfach von einer andere
Seite herausgezogen und in abgekippte Befüllposition gebracht werden.
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Das
Warenfach enthält
bevorzugt eigene Ausgabemittel, welche im Warenfach angeordnet sind.
Die Wartung oder der Austausch der Ausgabemittel, ist durch das
erfindungsgemäße Warenfach mit
Ausziehvorrichtung deutlich erleichtert, da auf das Warenfach als
ganzes zugegriffen werden kann.
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Bestimmte
Waren und/oder Ausgabemittel erfordern eine stärkere Neigung des abgekippten Warenfaches,
um einen optimalen Zugriff auf sie im abgekippten Warenfach zu gewährleisten.
Andere Waren würden
bei der gleichen Neigung bereits aus dem Warenfach fallen. In einer
bevorzugten Ausführungsform
wird deshalb durch die Ausgestaltung des Sperrelementes ein bestimmter
Kippwinkel in ausgezogener, abgekippter Befüllposition eingestellt. Dadurch
kann individuell den verschiedenen Warentypen und den warentypischen
Ausgabemitteln Rechnung getragen werden. Dabei kann vorgesehen werden
mit einem einzigen oder mehreren Sperrelementen verschiedene Neigungswinkel
je nach Warentyp einzustellen. Besonders bevorzugt sind dabei Neigungswinkel
zwischen 10° und
60° und
ganz besonders bevorzugt sind Winkel von 10° und 24°.
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Vorzugsweise
lässt sich
das Warenfach nach dem Herausziehen, Abkippen und dem folgenden Wartungs-
und/oder Befüllvorgang
ganz einfach durch leichtes Anheben des abgesenkten Endes des herausgezogenen
Warenfaches wieder in den Warenautomaten schieben, ohne dass dabei
das Sperrelement, weitere Hebel, oder Verriegelungsmechanismen betätigt werden
müssten.
Auch dies vereinfacht den Wartungs- und Befüllvorgang.
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Bevorzugt
wird der Wartungs- und/oder Befüllvorgang
dadurch erleichtert, dass Vorrichtungen oder Elemente jedweder Art,
wie beispielsweise elektrische, mechanische oder andere Verbindungs- und/oder
Versorgungsleitungen einfach vom Warenfach zu trennen oder flexibel
mit dem Warenfach verbunden sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind
deshalb die Versorgungs- und oder Verbindungsleitungen oder Vorrichtungen
in Form von Steckgruppen oder Klappen bzw. Verblendungen mit integrierten
Steckgruppen in sehr einfacher Weise von einem oder gleich von mehreren
Warenfächern zu
trennen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind diese Verbindungen
so flexibel, dass sie das Verschieben und Abkippen des Warenfaches nicht
behindern.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist das Warenfach mehrere Bereiche für unterschiedliche Waren mit
unterschiedlichen Arten von Ausgabemitteln auf. In wieder einer
anderen Ausführungsform werden
nur Waren gleichen Typs in einem oder mehreren Warenschächten in
einem Warenfach angeordnet.
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Typischerweise
können
Warenautomaten mit einem oder mehreren erfindungsgemäßen Warenfächern mit
Ausziehvorrichtung bestückt
werden. Dabei werden die erfindungsgemäßen Warenfächer in den Warenautomaten
so angeordneten, dass sie sich nach hinten und nach vorne aus den
Warenautomaten ziehen lassen.
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Besonders
bevorzugt ist dabei eine Anordnung bei der nicht nur die Warenfächer nach
hinten und nach vorne aus dem Warenautomaten gezogen und in abgekippte
Befüllposition
gebracht werden können,
sondern auch ein oder mehrere Bedienteile des Warenautomaten aus
dem Warenautomaten gezogen werden können. Das oder die Bedienteile
können
dann z.B. in die gleiche Richtung wie die Warenfächer ausgezogen werden und
befinden sich vorzugsweise an Teleskopschienen. Ebenso sind aber auch
andere Ausziehrichtungen für
die Bedienelemente geeignet, wenn dadurch ein leichterer Zugriff auf
die Bedienelemente ermöglicht
wird.
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Ein
bevorzugter Warenautomat mit den erfindungsgemäßen Warenfächern weist deshalb Wände auf,
insbesondere Seiten-Front- und/oder Rückwände, welche leicht versetzt
werden können,
um die Warenfächer
oder die Bedienteile zu verschieben und/oder zu warten. Besonders
bevorzugt ist dabei ein Warenautomat mit einer Frontwand und einer Rückwand,
welche als Türen
ausgebildet sind. Dadurch können
die Warenfächer
und/oder die Bedienteile von der Frontseite oder der Rückseite
des Warenautomaten aus gewartet oder bestückt werden. Auch diese Ausführungsform
stellt nur eine von verschiedenen erfindungsgemäßen Möglichkeiten dar. Ebenso ist
natürlich
eine Anordnung vorstellbar, bei welcher der Warenautomat z.B. nach
den Seiten oder sogar nach oben oder unten geöffnet wird und die Warenfächer auf
diesem Wege ausgezogen und in Befüllstellung gebracht werden.
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Im
folgenden werden ein Ausführungsbeispiel
und der Gebrauch der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen
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1 eine
seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Warefaches mit Ausziehvorrichtung zwei
Sperrelementen in Sperrstellung und arretiertem Warenfach,
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2 eine
seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Warenfaches mit Ausziehvorrichtung
in Freigabestellung eines Sperrelementes und teilweise ausgezogenem
Warenfach,
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3 eine
seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Warenfaches mit Ausziehvorrichtung
in ausgezogener und abgekippter Befüll- bzw. Wartungsposition in
Richtung der Warenfach-Vorderseite,
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4 eine
perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Warenfaches mit Ausziehvorrichtung
in ausgezogener, abge kippter Befüll-
bzw. Wartungsposition in Richtung der Warenfach-Rückseite,
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5 eine
perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Warenfaches mit Ausziehvorrichtung
in ausgezogener, abgekippter Befüll-
bzw. Wartungsposition in Richtung der Warenfach-Vorderseite des
Warenfaches,
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6 eine
Ausschnitt-Vergrößerung einer seitlichen
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Sperrelementes in einer
bevorzugten Ausführungsform
für geringere
Kippwinkel,
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7 eine
Ausschnitt-Vergrößerung einer seitlichen
Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Sperrelementes in einer
bevorzugten Ausführungsform
für stärkere Kippwinkel,
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8 eine
perspektivische Ansicht auf die Frontwand und Seitenwand des geschlossenen
Warenautomaten mit erfindungsgemäßen Warenfächern,
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9 eine
Seitenansicht des Warenautomaten mit den erfindungsgemäßen Warenfächern mit Ausziehvorrichtung
mit geöffneter
Vordertür
mit zwei beispielhaft in Richtung der Frontseite (Warenfach-Richtung
der Warenfach-Vorderseite)
des Warenautomaten ausgezogenen und in abgekippter Befüll- und/oder
Wartungsposition befindlichen Warenfächer mit unterschiedlichem
Kippwinkel der Warenfächer,
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10 eine
Seitenansicht des Warenautomaten mit den erfindungsgemäßen Warenfächern mit
Ausziehvorrichtung mit geöffneter
Rückwand
mit zwei beispielhaft nach hinten (Warenfach-Heck-Richtung) des
Warenautomaten ausge zogenen und in abgekippter Befüll- und/oder
Wartungsposition befindlichen Warenfächern mit unterschiedlichem
Kippwinkel der Warenfächer,
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11 einen
Warenautomat mit den erfindungsgemäßen Warenfächern mit Ausziehvorrichtung,
mit nach vorne und hinten geöffneten
Türen und
dem an Teleskopschienen nach hinten (Warenfach-Rückseite) herausgezogenen Bedienteil
des Warenautomaten und
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12 einen
Warenautomat mit den erfindungsgemäßen Warenfächern mit Ausziehvorrichtung,
mit nach vorne und hinten geöffneten
Türen und
dem an Teleskopschienen nach vorne (Warenfach-Vorderseite) herausgezogenen
Bedienteil des Warenautomaten.
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1 zeigt
die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Warenfaches 1 mit
einer Ausziehvorrichtung. Die folgenden Beschreibungen beziehen
sich zunächst
nur auf eine Seite des Warenfaches, gelten aber analog für die abgewandte
Seite des Warenfaches, die in 1 nicht
dargestellt ist. Auf der abgewandten Seite des Warenfaches befindet
sich spiegelsymmetrisch die gleiche Anordnung wie in 1.
In den 4 und 5 befinden sich weitere perspektivische
3-dimensionale Darstellungen des Warenfaches mit Ausziehvorrichtung,
welchen die Anordnung als ganzes zu entnehmen ist.
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Die
Warenfach-Rückseite 260 des
Warenfaches 1 bietet Steckmöglichkeiten für Versorgungsleitungen
des Warenfaches. Über
die Warenfach-Vorderseite 160 werden
die Waren aus dem Warenfach 1 abgegeben. Die Ausziehvorrichtung
des Warenfaches setzt sich zusammen aus einer ersten und zweiten
Rolle 4, 5 einer Mittenrolle 21 und einer
dritten und vierten Rolle 9, 10, welche alle von
außen
an einer Seite des Warenfaches 1 befestigt sind. Weiter gehört zur Ausziehvorrichtung
eine Führungsschiene 2,
die eine erste Laufkante 6 und eine zweite Laufkante 7 aufweist.
Das Warenfach lagert mittels der Mittenrolle 21, der vierten
Rolle 10 und der zweiten Rolle 5 auf der ersten,
unteren Laufkante 6. So wird das Gewicht des Warenfaches
gleichmäßig auf
die erste, untere Laufkante 6 und damit auf die Führungsschiene 2 übertragen.
Die Führungsschiene 2 wird
an den Seitenwänden
in einem Warenautomaten befestigt. Die erste, untere Laufkante 6 ist
so bemessen, dass die vierte Rolle 10 und die zweite Rolle 5 gerade
noch auf ihr aufliegen. Die dritte Rolle 9 und die erste
Rolle 4 sind etwas oberhalb der Rollen 21, 10 und 5 am
Warenfach befestigt und befinden sich oberhalb des Sperrelementes 3 und
eines Sperrelementes 11. Die Funktionsweise der Sperrelemente wird
anhand des Sperrelementes 3 erläutert, ist aber analog für jedes
der Sperrelemente gültig.
Das Sperrelement 3 ist mittels eines Rotationsbolzens 35 mit
der Führungsschiene 2 verbunden,
so dass nur noch eine Rotationsbewegung des Sperrelementes 3 um
den Rotationsbolzen 35 möglich ist. Das Sperrelement 3 befindet
sich in Sperrstellung (ebenso das Sperrelement 11). Das
Sperrelement 3 ist soweit eingeschwenkt, dass der Sperrelementanschlag 32 an der
Führungsschiene 2 aufliegt.
Die Arretierkante 33 des Sperrelementes 3 ist
dann über
die erste, untere Laufkante 6 erhaben und die zweite Rolle 5 wird
von der Arretierkante 33 des Sperrelementes 3 an
einer Verschiebung in Richtung der Warenfach-Vorderseite 160 des
Warenfaches 1 gehindert. Gleichermaßen wird das Warenfach 1 an
einer Verschiebung in Richtung der Warenfach-Rückseite 260 durch
das Sperrelement 11 gehindert. Das Warenfach ist somit vollständig arretiert
und kann nicht in eine der beiden Ausziehrichtungen bewegt werden.
Zudem werden die Rollen 4, 5, 21, 9, 10 innerhalb
der Führungsschiene 2 geführt, weshalb
auch ein seitliches Ausscheren oder eine Bewegung nach oben oder
unten des Warenfaches nicht möglich
ist.
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In 2 ist
eine weitere seitliche Schnittansicht der gleichen Anordnung wie
in 1 dargestellt. Hier befindet sich nun das Sperrelement 3 in Freigabestellung,
das Sperrelement 11 jedoch weiterhin in Sperr stellung.
Das Warenfach kann nun in Richtung der Warenfach-Vorderseite 160 bewegt werden.
Das Sperrelement 3 wird hierfür entgegen dem Uhrzeigersinn
um den Rotationsbolzen 35 gedreht, bis einer der Anschläge 51 oder 52 die
Drehung stoppt. Die Anschläge 51 und 52 dienen
je nach Ausführungsform
des Sperrelementes 3 als Anschlag für eine optimale Freigabestellung,
in welcher der Laufabschnitt 34 des Sperrelementes 3 für die Rollen 5, 10, 21 eine
Verlängerung
der ersten, unteren Laufkante 6 darstellt.
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Zunächst verlässt beim
Herausziehen die zweite, vorderseitige Rolle 5 die erste,
untere Laufkante 6 und bewegt sich über den Laufabschnitt 34 des
Sperrelementes 3. Das Sperrelement 3 ist vorzugsweise
in der Breite der Rollen ausgeführt,
so dass der Laufabschnitt 34 des Sperrelementes 3 in Freigabestellung
eine Verlängerung
der ersten, unteren Laufkante 6 darstellt. Das Gewicht
lagert nun auf der mittleren Rolle 21 und der vierten Rolle 10.
In dieser Stellung wird eine Kippbewegung des Warenfaches mit der
Warenfach-Vorderseite 160 nach unten dadurch verhindert,
dass die dritte Rolle 9 sich nun von unten an der zweiten,
oberen Laufkante 7 der Führungsschiene 2 abstützt. Damit
wird einem Drehmoment, welches von einem Übergewicht der Warenfach-Vorderseite 160 herrührt, entgegengewirkt. Die
dritte Rolle 9 ist dabei so weit gegenüber der vierten Rolle 10 nach
oben versetzt am Warenfach 1 angebracht, dass sie entlang
der zweiten, oberen Laufkante 7 rollt, während die
erste rückwärtige Rolle 9 auf
der ersten Laufkante 6 rollt. Beim Verschieben behindern
sich die Rollen 9, 10 so nicht gegenseitig, während das
Warenfach 1 waagrecht mit minimalem Spiel herausgezogen
werden kann, wobei nach und nach Rollen 5 und 21 die
erste, untere Laufkante 6 verlassen. Analoges gilt bei
einem Ausziehvorgang in Richtung der Warenfach-Rückseite 260, wobei
hier die Funktionen der Rollen 4, 5 von den Rollen 9, 10 übernommen
werden und umgekehrt, und das Sperrelement 11 und 3 ebenfalls
ihre Funktionen tauschen. Das Herausziehen des Warenfaches in Richtung
der Warenfach-Rückseite 260 wird
durch seitlich am Warenfach befestigte Greiflaschen 8 erleichtert. Beim tert.
Beim Herausziehen des Warenfaches in Richtung der Warenfach-Vorderseite wird
typischerweise unter das Warenfach 1 gegriffen, wo man
z.B. an einem Schilderhalter ideale Griffbedingungen vorfindet.
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In 3 ist
wieder die gleiche Seitenansicht des Warenfaches 1 mit
Ausziehvorrichtung, wie in den 1 und 2 dargestellt.
Nun ist das Warenfach jedoch ganz herausgezogen und befindet sich
in stabiler abgekippter Befüllposition.
Nur noch die dritte Rolle 9 liegt auf der ersten, unteren
Laufkante 6 auf und wird von der Arretierkante 33 des
Sperrelementes 3 am Weiterrollen gehindert. Das Sperrelement 3 befindet
sich wieder in Sperrstellung. Jetzt liegt allerdings die vierte
Rolle 10 auf dem Handgriff 31 des Sperrelementes
auf und bewirkt, dass das Sperrelement 3 in Sperrstellung
gehalten wird. Sobald die mittlere Rolle 21 über die
erste, untere Laufkante 6 und das Sperrelement 3 hinweggezogen
werden, kann die vierte Rolle 10 das Sperrelement 3 in
die Sperrstellung kippen, wenn gegen Ende des Herausziehens ein
langsames Heruntersinken der Warenfach-Vorderseite 160 aufgrund
des Eigengewichtes des Warenfaches 1 zugelassen wird. Das
Sperrelement 3 ist so ausgeführt, dass das Warenfach nun aufgrund
des Abstützens
der Rolle 10 auf dem Sperrelement eine vorbestimmte Neigung
erreicht, und in dieser abgekippten Befüllposition aufgrund des Eigengewichtes
des Warenfaches verharrt. Das Warenfach kann dabei die Ausziehvorrichtung
nicht verlassen, da die vierte Rolle 9 durch die Arretierkante 33 des
Sperrelementes 3 am Weiterlaufen gehindert wird. Zusätzlich wird
die Rolle 9 je nach Ausführungsform des Sperrelementes
noch durch die erste, untere Laufkante 6 und die zweite,
obere Laufkante 7 am Herausfallen aus dem Warenautomaten 12 gehindert.
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Zum
Zurückschieben
des Warenfaches 1 wird die Warenfach-Vorderseite 160 leicht
angehoben und dabei das Gewicht des Warenfaches 1 auf die
dritte Rolle 9 und somit wieder auf die erste, untere Laufkante 6 verlagert.
Anschließend
kann das Warenfach wieder waagerecht zurückgeschoben werden, wobei dabei
die vierte Rolle 10 das Sperrele ment 3 beim Überrollen
in die Freigabestellung drückt.
Anschließend
läuft zunächst die
vierte Rolle 10 und dann die mittlere Rolle 21 und
schließlich
die zweite Rolle 5 über
den Laufabschnitt 34 des Sperrelementes 3 und
danach zwischen die Laufkanten 6, 7 der Führungsschiene 2 ein.
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Das
Sperrelement 3 ist dabei in einer Ausführungsform so ausgeführt, dass
es – sobald
keine der Rollen 4, 5, 9, 10, 21 auf
dem Laufabschnitt 34 aufliegt – in die Sperrstellung fällt, da
die Seite des Handgriffes 31 ein höheres Drehmoment bezüglich des
Rotationsbolzens 35 ausübt
als die Seite der Arretierkante 33. Der Einschubvorgang
ist beendet, wenn die vierte Rolle 10 wieder an die Arretierkante 113 des
Sperrelementes 11 stößt. Sobald
dies geschieht fällt
auch das Sperrelement 3 wieder in Sperrstellung und das
Warenfach 1 ist für
den Warenabgabevorgang arretiert. Natürlich können die Sperrelemente 3, 11 auch
so ausgeführt
werden, dass sie reibschlüssig
mit den Führungsschienen 2 in
Verbindung stehen und dadurch eher in der jeweiligen Position verharren.
Ebenso können
die Sperrelemente 3, 11 durch Federn vorgespannt
sein, damit sie entweder immer in Sperrstellung oder in Freigabestellung
zurückfallen.
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Analog
zu vorstehender Beschreibung verläuft der Ausziehvorgang und
Einschubvorgang des Warenfaches 1 in Richtung der Warenfach-Rückseite 260. Hierbei
ist lediglich zu beachten, dass die vorderseitigen Rollen 4, 5 die
Funktion der rückseitigen Rollen 9, 10 übernehmen
und das Sperrelement 11 die Funktion des Sperrelementes 3 und
umgekehrt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des ausgezogenen und abgekippten Warenfaches 1.
In dieser Darstellung ist das Warenfach 1 in Richtung der
Warenfach-Rückseite 260 ausgezogen
und abgekippt. In dieser Darstellung ist auch die gegenüberliegende
Seite des erfindungsgemäßen Warenfaches 1 mit
Ausziehvorrichtung zu sehen. Die Anord nung entspricht der Darstellung
in 1 bis 3 für eine Seite des Warenfaches.
Das Sperrelement 300 übt die
gleiche Funktion aus, wie das Sperrelement 3, die Führungsschiene 200 verhält sich
ebenso wie die Führungsschiene 2,
die dritten und vierten Laufkanten 600, 700 verhalten
sich analog zu den Laufkanten 6, 7. Bei dem Ausziehvorgang
in Richtung Warenfach-Rückseite 260 können etwaige
Warenfach-Betriebsmittel 16,
die beim Warenabgabevorgang am Warenfach befestigt sind, vorher – wie hier – mittels einer
Klappvorrichtung zur Seite geklappt werden und somit den Weg für das Warenfach
(1) in Richtung Warenfach-Rückseite 260 freigeben.
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5 ist
eine weitere perspektivische Darstellung des Warenfaches aus 1 bis 4,
wobei das Warenfach 1 nun in Richtung Warenfach-Vorderseite 160 ausgezogen
und in abgeklappte Position gebracht ist. Diese Darstellung zeigt
das Sperrelement 100, welches sich analog zum Sperrelement 11 verhält, jedoch
auf der gegenüberliegenden
Seite des Warenfaches 1 an der Führungsschiene 200 befestigt
ist.
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6 zeigt
eine Ausschnittsvergrößerung einer
seitlichen Schnittansicht der gleichen Anordnung wie in 3.
Das Sperrelement 3 ist hier so ausgeführt, dass das Warenfach einen
eher geringen Neigungswinkel in der ausgezogenen, abgekippten Befüllposition
einnimmt. Die dritte Rolle 9 stützt sich hier zum Teil an der
Arretierkante 33 und zum Teil an der zweiten, oberen Laufkante 7 ab
und die vierte Rolle 10 ruht auf dem Rückenlauf des Sperrelementes 3 anstatt
auf dem Handgriff 31.
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7 ist
ebenfalls eine Ausschnittsvergrößerung einer
seitlichen Schnittansicht der gleichen Anordnung wie in 3.
Hier ist das Sperrelement 3 jedoch anders als in 6 ausgeführt. Der
Laufabschnitt 34 ist verkürzt gegenüber dem Sperrelement 3 aus 6.
Deshalb ruht nun die vierte Rolle 10 auf dem Handgriff,
während
die erste Rolle 9 nur an der Arretierkante 33 aufliegt
und nicht an der zweiten, oberen Laufkante 7.
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Abweichend
von diesen beiden beispielhaften Ausführungsformen der Sperrelemente
der 6 und 7 sind zahlreiche weitere Varianten
des Sperrelementes 3 und natürlich der anderen Sperrelemente
(11, 100, 300) vorstellbar, die ebenfalls
die erfindungsgemäße Vorrichtung
dieser Anmeldung realisieren.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Warenautomaten 12 von
vorne und der Seite. Der Warenautomat 12 ist mit den erfindungsgemäßen Warenfächern ausgestattet
ist. Die Frontwand 13 ist mit einer Scheibe 22 versehen,
durch welche die Warenfächer 1 im
Inneren und natürlich
die Waren vom Kunden betrachtet werden können. Rechts neben der Scheibe 22 ist
die Frontseite des Bedienteils 15 dargestellt. Unterhalb
der Scheibe befindet sich der Warenentnahmebereich 19.
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9 zeigt
den Warenautomaten 12 aus 8 mit einer
als Tür
ausgeführten
Frontwand 13, welche geöffnet
dargestellt ist. Zwei erfindungsgemäße Warenfächer 1 sind zur Veranschaulichung
aus dem Warenautomaten 12 herausgezogen dargestellt und
befinden sich in abgekippter Befüll-
und/oder Wartungsposition. Die beiden Fächer weisen unterschiedliche
Neigungswinkel auf.
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10 zeigt
den Warenautomaten 12 aus 9 mit geöffneter
Rückwand 14,
welche ebenfalls als Tür
ausgeführt
ist. Nun sind die beiden Warenfächer 1 nach
hinten in Richtung Rückwand 14 des
Warenautomaten aus dem Warenautomaten gezogen und in stabiler abgekippter
Befüllposition.
Auch hier weisen die beiden Warenfächer 1 unterschiedliche Neigungswinkel
auf. Das zweite Warenfach weist einen Neigungswinkel von 24° und das
untere Warenfach von 10° auf.
Diese Neigungswinkel können
z.B. durch die Form der Sperrelemente vorbestimmt werden. Dafür sind die
Sperrelemente so ausgebildet, dass das Warenfach mittels der Rollen 4, 5 so
auf den Sperrelementen 3, 300 ruht, dass es einen
der zuvor erwähnten
oder auch ein anderer Neigungswinkel in abgekippter Befüllposition
einnimmt.
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11 zeigt
den Warenautomaten aus 10 mit geöffneter Rück- und Frontwand 13, 14. Das
Bedienteil 15 ist nun nach hinten in Richtung Rückwand aus
dem Warenautomaten gezogen.
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12 zeigt
den Warenautomaten aus 11, wobei nun das Bedienteil 15 nach
vorne aus dem Warenautomaten gezogen ist.
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Aus
den 11 und 12 ist
zu entnehmen, dass das Bedienteil 15 im Warenautomaten 12 so
angebracht ist, dass es wahlweise nach vorne oder nach hinten herausgezogen
und gewartet werden kann. Dies gelingt z.B. mittels Teleskopschienen.
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Der
Warenautomat 12 ist also so aufgebaut, dass er gleichermaßen von
vorne über
die Frontseite 13 und von hinten über die Rückseite 14 gewartet und
befüllt
werden kann. Hierzu sind die erfindungsgemäßen Warenfächer und das ausziehbare Bedienteil 15 vorgesehen.