DE19532728A1 - Warenautomat mit unterteilbarem Warenraum - Google Patents

Warenautomat mit unterteilbarem Warenraum

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Description

Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten mit wenigstens einem von außen zugänglichen Warenraum zur Aufnahme von Warenfächern sowie mit einer Kühl­ luftführung zum Zirkulieren der Kühlluft in dem Warenraum von einer Kühlluftquelle zu gekühlten Warenfächern und zu der Kühlluftquelle zurück, wobei der gesamte Warenraum durch die Kühlluftführung mit Kühlluft versorgbar ist.
Derartige Warenautomaten dienen dazu, beispielsweise Lebensmittel an Kunden auch außerhalb von Ladenöffnungszeiten abgeben zu können. Hierbei kann es sich sowohl um eß- als auch trinkbare Lebensmittel handeln. Häufig besteht dabei der Wunsch, beispielsweise die eßbaren Lebensmittel ungekühlt und die trinkbaren Lebensmittel gekühlt aufzubewahren und abgeben zu können. Mit anderen Worten ist es bei einem solchen Warenautomaten von Vorteil, in seinem Inneren zwei (oder mehr) unterschiedliche Temperaturbereiche vorsehen zu können.
Aus dem US-Patent 4,823,984 ist ein Warenautomat der eingangs genannten Art bekannt, bei dem ein Warenraum für ungekühlte Lebensmittel sowie ein durch Isolationswände hiervon getrennt angeordneter Warenraum für gekühlte Lebens­ mittel vorgesehen ist. Beide Warenräume sind in ihrem Aufnahmevolumen festge­ legt und lassen sich somit nicht an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Warenautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen, der an unterschiedliche Bedarfssituationen hinsichtlich gekühlter und ungekühlter Lebensmittel anpaßbar ist.
Die vorstehende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in die Kühlluftführung minde­ stens ein Trennglied beliebig einbringbar ist, um gekühlte Warenfächer von unge­ kühlten Warenfächern in dem Warenraum frei wählbar zu trennen. Durch das an beliebiger Stelle in die Kühlluftführung einsetzbare Trennglied kann die Zahl der Warenfächer, die mit Kühlluft beaufschlagt werden sollen, je nach Anforderung ohne weiteres, beispielsweise durch die die Waren nachfüllende Person verändert werden. Hierdurch kann das Aufnahmevolumen für eine der beiden Warenfächer­ arten bei einem gegebenen Gesamtvolumen verändert werden, um beispielsweise bei einer Jahreszeit mit hohen Temperaturen mehr gekühlte Lebensmittel als sonst anbieten zu können, was bei einem bekannten Warenautomaten mit starrer Auf­ teilung der Warenräume nicht möglich ist. Weist der Warenraum beispielsweise insgesamt sechs Warenfächer auf, so lassen sich diese durch das beliebig einbring­ bare Trennglied hinsichtlich der Warenfächer für ungekühlte und der Warenfächer für gekühlte Lebensmittel im Verhältnis zum Beispiel von 4 : 2 oder 5 : 1 oder 3 3 aufteilen.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß der Warenautomat mehr als einen Warenraum aufweisen kann, wobei einer, einige oder alle Warenräume mit einer Kühlluftführung versehen sein können. Durch Einbringen eines Trenngliedes in die jeweilige Kühlluftführung kann dann die Aufteilung der Warenfächer eines, einiger oder aller Warenräume den jeweiligen Wünschen hinsichtlich gekühlten und unge­ kühlten Warenfächer angepaßt werden. Weiterhin kann der Warenautomat noch wenigstens einen weiteren Warenraum aufweisen, der mit keiner Kühlluftführung versehen ist und daher ausschließlich für ungekühlte Lebensmittel zur Verfügung steht. Ebenso besteht aber auch die Möglichkeit, im Falle eines Warenautomaten mit nur einem einzigen Warenraum kein Trennglied vorzusehen. Da die Kühlluftfüh­ rung eine Zirkulation der Kühlluft über den gesamten Warenraum ermöglicht, besteht bei einem solchen Warenautomaten dann die Möglichkeit, daß der gesamte Warenraum bzw. der gesamte Warenautomat für gekühlte Lebensmittel vorgesehen wird.
Weiterhin kann grundsätzlich das Trennglied an jeder beliebigen Stelle der Kühlluft­ führung vorgesehen werden. Um eine möglichst günstige Führung der Kühlluft mit nur geringen Verlusten zu ermöglichen, kann jedoch weiterhin vorgesehen sein, daß das Trennglied in den Zufuhrabschnitt zwischen der Kühlluftquelle und den Warenfächern in die Kühlluftführung einbringbar ist. Damit wird verhindert, daß größere Kühlluftmengen in Bereiche der Kühlluftführung gelangen, die durch das beliebig einsetzbare Trennglied als "Sackgassen" ausgebildet sind und somit eine Zirkulation der dorthin gelangenden Kühlluft von und zur Kühlluftquelle zurück nicht ermöglichen.
Da kalte Luft nach unten sinkt, ist es bei übereinander in dem Warenraum angeord­ neten Warenfächern von Vorteil, wenn das Trennglied oberhalb des letzten der zu kühlenden Warenfächer in die Kühlluftführung einbringbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß das letzte, noch gekühlte Warenfach mit der an dem Trennglied, oder kurz davor, aus der Kühlluftführung austretenden Kühlluft gleichmäßig beauf­ schlagt wird und keine Temperaturdifferenz zu den übrigen, gekühlten Warenfä­ chern aufweist.
Für die Kühlluftführung können die unterschiedlichsten Ausbildungen bzw. Ausge­ staltungen vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Kühlluftführung im Bereich der Warenfächer sowie im Bereich zwischen den Warenfächern und der Kühlluft­ quelle durch die Warenfächer selbst bzw. durch die Innenwand des Warenraumes gebildet sein. Um auf der Zuführseite der Kühlluft zu den Warenfächern eine gezielte Zuführung ermöglichen zu können, ist es jedoch in diesem Bereich von Vorteil, wenn die Kühlluftführung durch entsprechende Führungselemente die Kühlluft zu den einzelnen Warenfächern gezielt führt. Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Kühlluftführung zwischen der Kühlluftquelle und den Warenfächern zu­ mindest in dem Bereich der Warenfächer durch einen im wesentlichen rechteckför­ migen Kanal mit oberhalb der Warenfächer vorgesehenen Durchbrechungen gebil­ det ist. Die rechteckförmige Ausgestaltung des Kanals ermöglicht dabei, daß bei maximaler Querschnittsfläche des Kanals die Warenfächer in ihrer vollen Breite mit Kühlluft beaufschlagt werden können. Dies kann dann noch dadurch unterstützt werden, daß die Breite des rechteckförmigen Kanals annähernd der Breite der Warenfächer entspricht.
Der rechteckförmige Kanal kann wiederum als mit durchgehenden Kanalwänden und mit einzelnen in seiner zu den Warenfächern weisenden Kanalwand einge­ brachten Durchbrechungen versehen sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß der rechteckförmige Kanal aus Einzelelementen aufgebaut ist, wobei die Durchbrechun­ gen dann durch jeweils einen Abstand der Einzelelemente zueinander gebildet werden.
Die Durchbrechungen selbst können wiederum ganz unterschiedlich ausgestaltet sein. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, daß die für ein Warenfach vorgese­ hene Durchbrechung durch perforationsartig in der Wand des Kanals vorgesehene Öffnungen gebildet ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß die Durchbrechungen durch jeweils einen sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Kanals erstreckenden Schlitz gebildet sind.
Da, wie dies bereits vorstehend bemerkt wurde, kalte Luft nach unten sinkt, kann zur optimalen Führung der Kaltluft im Bereich eines Warenfaches weiterhin vor­ gesehen sein, daß die Durchbrechungen oberhalb des zugehörigen Warenfaches angeordnet sind.
Für das Trennglied bestehen wiederum die unterschiedlichsten Ausgestaltungs- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten. So kann beispielsweise das Trennglied durch eine an jeder Durchbrechung vorgesehene Klappe gebildet sein, die je nach gewünschter Aufteilung in gekühlte und ungekühlte Warenfächer unterschiedlich, ggf. motorisch gesteuert, gestellt werden kann. Eine besonders einfach zu handhabende Mög­ lichkeit besteht darin, daß das Trennglied durch einen in eine Durchbrechung des rechteckförmigen Kanals der Kühlluftführung einsetzbaren Schieber gebildet ist, welcher den Kühlluftfluß in der Kühlluftführung unterbricht, so daß die Kühlluft nur bis unterhalb dieser Sperre austreten kann. Ist die Kühlluftführung zuführseitig als rechteckförmiger Kanal und die Durchbrechungen als durchgehende Schlitze in der Kanalwand ausgebildet, so kann der Schieber beispielsweise L-förmig ausgebildet sein, so daß er mit dem einen Schenkel an der Wand des Kanals anliegt und mit dem anderen Schenkel in den Schlitz eingeführt werden kann, wobei dieser einge­ führte Schenkel die gesamte Querschnittsfläche des Kanals in diesem Bereich einnimmt. Hierdurch wird dann ein weiterer Transport der Kühlluft zu einer strom­ abwärts folgenden Durchbrechung vollständig unterbrochen.
Um zu verhindern, daß nach dem Austreten der Kühlluft aus der letzten direkt vor dem Trennglied vorgesehenen Durchbrechung diese zu dem mit ungekühlten Waren versehenen Warenfach gelangen kann bzw. Wärme von den ungekühlten Warenfä­ chern zu den gekühlten Warenfächern gelangt kann darüber hinaus vorgesehen werden, daß das Trennglied als eine in eine Durchbrechung des rechteckförmigen Kanals einsetzbare, sich im wesentlichen über den gesamten Warenraum erstreckende Platte gebildet ist, die den Kühlluftfluß in dem Kanal unterbricht, so daß Kühlluft nur bis zu dieser Platte führbar ist. Die Platte kann dabei mit Isoliermaterial versehen werden, so daß die Temperaturdifferenz zwischen dem ungekühlten und dem gekühlten Bereich ohne hohen Energieeinsatz aufrechterhalten werden kann.
Zur leichteren Entnahme der Waren aus den Warenfächern können diese mit Ausgabeeinrichtungen versehen sein, die gegebenenfalls angetrieben sind. Eine angetriebene Ausgabeeinrichtung kann dabei beispielsweise durch eine eine hori­ zontal verlaufende Achse aufweisende und um diese Achse sich drehende Spirale gebildet sein, wobei jeweils in zwei aufeinanderfolgende Spiralwindungen die Waren eingebracht sind. Sind die Warenfächer mit einem Winkel gegenüber der Horizontalen in dem Warenraum angeordnet, so ist eine angetriebene Entnah­ meeinrichtung in diesem Fall nicht unbedingt vonnöten, da die Waren entlang der so erzeugten schiefen Ebene rutschen können.
Die Kühlluftquelle kann durch eine Kältemaschine gebildet sein, die vorzugsweise im Bodenbereich des Warenautomaten angeordnet ist.
Zur besseren Verteilung der Kühlluft bzw. zur besseren Zirkulation der Kühlluft in dem Warenraum kann weiterhin eine Kühlluft-Zirkulationseinheit vorgesehen sein, die vorzugsweise oberhalb der Kühlluftquelle, aber unterhalb der Warenfächer im Warenautomaten angeordnet ist. Es ist noch zu bemerken, daß unter dem Begriff "Waren" nicht ausschließlich nur Lebensmittel zu verstehen sind, sondern auch andere Gegenstände, die von einem Warenautomaten aufgenommen und sowohl gekühlt als auch ungekühlt angeboten werden können, wie dies beispielsweise bei Pflanzen und Blumen der Fall ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Warenautomaten;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Warenautomaten;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Warenautomaten gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Warenauto­ maten; und
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Warenautomaten.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßer Warenautomat mit 10 bezeichnet. Dieser weist in seinem Inneren einen Warenraum 20, eine Kühlluftführung 30, eine Kühlluftquelle 40, eine Kühlluft-Zirkulationseinheit 50 sowie einen ein Trennglied bildenden Schieber 60 auf.
Der Warenautomat 10 besitzt ein gegebenenfalls an den Innenseiten mit Isolierma­ terial beschichtetes, quaderförmiges Gehäuse 12, das - wie dies aus Fig. 3 her­ vorgeht - einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt. An einer der Vertikalseiten des aufrechtstehenden Gehäuses 12 ist eine gegebenenfalls durch­ sichtige Tür 14 vorgesehen, die Zugriff auf die in dem Warenraum 20 aufgenom­ menen, nicht weiter gezeichneten Waren ermöglicht. An der die Tür 14 aufweisen­ den Vertikalseite des Gehäuses 12 kann neben der Tür 14 noch ein Bedienfeld 16 vorgesehen sein, an dem nicht weiter dargestellte Wähl- und Münzeinwurfmöglich­ keiten angebracht sein können. Es ist noch zu bemerken, daß das Gehäuse 12 mit Füßen 18 versehen ist, die einen Abstand zwischen dem Boden 12a des Gehäuses 12 und dem Aufstandsboden des Warenautomaten 10 erzeugen.
Im Inneren des Gehäuses 12 sind mehrere übereinander angeordnete, horizontal ausgerichtete Warenfächer 22 vorgesehen. Jedes Warenfach 22 ist mit mindestens einer antreibbaren Ausgabeeinrichtung 24 versehen, die durch eine eine horizontale Achse aufweisende, sich um diese Achse drehende Spirale gebildet ist.
Der Warenraum 20 ist mit einer Kühlluftführung 30 versehen, die eine Zirkulation von Kühlluft von der Kühlluftquelle 40 mittels der Kühlluft-Zirkulationseinheit 50 zu den Warenfächern 22 ermöglicht. Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, saugt die als Kältemaschine ausgebildete Kühlluftquelle 40 Umgebungsluft an. Mittels der Zirkulationseinheit 50 wird die Kühlluft in den Warenraum 20, über die Kühlluftfüh­ rung 30 zu den Warenfächer 22 und an bzw. durch die Warenfächer 22 vorbei so­ wie durch den Warenraum 20 zu der Zirkulationseinheit 50 zurückgeführt, wie dies durch die im Warenraum 20 vorgesehenen Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist.
Von der auf einen Zwischenboden 12b angeordneten Zirkulationseinheit 50 wird die Kühlluft durch einen an der der Tür 14 gegenüberliegenden Innenseite des Gehäuses 12 vorgesehenen Kühlluftkanal 32 nach oben geführt. Der sich über die gesamte vertikale Höhe des Warenraumes 20 erstreckende Kühlluftkanal 32 ist, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, rechteckförmig ausgestaltet, wobei die Breite des Kühlluftkanals 32 sehr viel größer als dessen Tiefe ist. Oberhalb jedes Warenfaches 22 ist der Kühlluftkanal 32 mit schlitzförmigen, im wesentlichen horizontal ver­ laufenden Durchbrechungen 34 versehen, die einen Austritt von Kühlluft zu dem jeweiligen Warenfach 22 ermöglichen.
Um die in dem Warenraum 20 aufgenommenen Warenfächer 22 beliebig in unge­ kühlte Warenfächer 22′ und gekühlte Warenfächer 22′′ zu unterteilen, ist in eine Durchbrechung 34 der L-förmige Schieber 60 eingeschoben. Der L-förmige Schie­ ber 60 weist einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkel 60a und einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkel 60b auf. Der vertikal verlaufende Schenkel 60a liegt dabei an der Außenseite des Kühlluftkanals 32 an. Der horizon­ tal verlaufende Schenkel 60b weist eine Fläche auf, die der Querschnittsfläche des Kanals 32 entspricht, so daß im Kanal 32 aufsteigende Kühlluft nur bis zu der direkt vor dem Schieber 60 liegenden Durchbrechung 34 gelangen kann. In den Fig. 4 und 5 sind weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei denen gleiche konstruktiv und/oder funktionale Bauteile die gleichen Bezugs­ zeichen aufweisen, wie bei der durch die Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform.
Die zweite in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß anstelle des Schiebers 60 eine Platte 70 in die Durchbrechung 34 eingeschoben worden ist. Die Platte 70 bildet eine Trennfläche zwischen den ungekühlten Warenfächer 22′ und den gekühlten Warenfächern 22′′.
Schließlich ist in der Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die sich von den in den Fig. 1 bis 3 sowie 4 gezeigten Ausführungsformen dadurch unterscheidet, daß der Kühlluftkanal 32 durch Einzelelemente 32a gebildet ist, die aufeinanderfolgend mit einem Abstand angeordnet sind. Die Kühlluft kann dann durch den zwischen zwei zueinander beabstandeten Einzelelementen 32a gebildeten Zwischenraum aus dem Kühlluftkanal 32 austreten.
Sollen die in dem Warenraum 20 vorhanden Warenfächer 22 in ungekühlte Waren­ fächer 22′ und gekühlte Warenfächer 22′′ unterteilt werden, so ist zunächst die Zahl der gekühlten Warenfächer 22′′ festzulegen. Anschließend wird der Schieber 60 oder die Platte 70 in die oberhalb des letzten zu kühlenden Warenfaches 22 vor­ gesehene Durchbrechung 34 eingeschoben. Soll nach einer gewissen Betriebsdauer das Verhältnis zwischen ungekühlten Warenfächern 22′ und gekühlten Waren­ fächern 22′′ verändert werden, so kann der Schieber 60 oder die Platte 70 aus der jeweiligen Durchbrechung 34 herausgenommen und in eine andere Durchbrechung 34 eingeschoben werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß die in dem Waren­ raum 20 vorhandenen Warenfächer 22 vollständig als Warenfächer 22′′ für gekühl­ te Waren eingesetzt werden sollen. In diesem Fall wird der Schieber 60 oder die Platte 70 vollständig aus dem Warenraum 20 entfernt.

Claims (16)

1. Warenautomat mit wenigstens einem von außen zugänglichen Warenraum (20) zur Aufnahme von Warenfächern (22) sowie mit einer Kühlluftführung (30) zum Zirkulieren der Kühlluft in dem Warenraum (20) von einer Kühlluftquelle (40) zu gekühlten Warenfächern (22′′) und zu der Kühlluftquelle (40) zurück, wobei der gesamte Warenraum (20) durch die Kühlluftführung (30) mit Kühlluft versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kühlluftführung (30) mindestens ein Trennglied (60; 70) beliebig einbringbar ist, um gekühlte Warenfächer (22") von ungekühlten Warenfächern (22′) in dem Warenraum (20) frei wählbar zu trennen.
2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Warenraum (20) vorgesehen ist.
3. Warenautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (60; 70) in den Zufuhrabschnitt zwischen der Kühlluftquelle (40) und den Warenfächern (22) in die Kühlluft­ führung (30) einbringbar ist.
4. Warenautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied (60; 70) oberhalb des letzten der zu kühlenden Warenfächer (22′′) in die Kühlluftführung (30) einbringbar ist.
5. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluftführung (30) zwischen der Kühlluft­ quelle (40) und den Warenfächern (22) zumindest in dem Bereich der Warenfä­ cher (22) durch einen im wesentlichen rechteckförmigen Kanal (32) mit in Höhe der Warenfächer (22) vorgesehene Durchbrechungen (34) gebildet ist.
6. Warenautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des rechteckförmigen Kanals (32) annährend der Breite der Warenfächer (22) entspricht.
7. Warenautomat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckförmige Kanal (32) aus Einzelelemen­ ten (32a) aufgebaut ist.
8. Warenautomat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen durch sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Kanals (32) erstreckende Schlitze (34) gebildet sind.
9. Warenautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (34) oberhalb des zugehöri­ gen Warenfaches (22) vorgesehen sind.
10. Warenautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied durch einen in eine Durchbre­ chung (34) des rechteckförmigen Kanals (32) der Kühlluftführung (30) einsetz­ baren Schieber (60) gebildet ist, welcher den Kühlluftfluß in dem Kanal (32) unterbricht, so daß die Kühlluft nur bis zu dieser Durchbrechung (34) führbar ist.
11. Warenautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (60) L-förmig ausgebildet ist.
12. Warenautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied durch eine in eine Durchbrechung (34) des rechteckförmigen Kanals (32) einsetzbare, sich im wesentlichen über den gesamten der Warenraum (20) erstreckende Platte (70) gebildet ist, die den Kühlluftfluß in dem Kanal (32) unterbricht, so daß die Kühlluft nur bis zu dieser Durchbrechung (34) führbar ist.
13. Warenautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (70) mit einem Isoliermaterial beschich­ tet ist.
14. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenfächer (22) mit jeweils einer gegebe­ nenfalls angetriebenen Entnahmeeinrichtung (24) versehen sind.
15. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluftquelle durch eine Kältemaschine (40) gebildet ist, die vorzugsweise im Bodenbereich des Warenautomaten (10) angeordnet ist.
16. Warenautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlluft-Zirkulationseinheit (50) vorgesehen ist, die vorzugsweise oberhalb der Kühlluftquelle (40), aber unterhalb der Warenfächer (22) im Warenautomaten (10) vorgesehen ist.
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