DE19641498A1 - Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühlschrank - Google Patents

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlschrankanordnung und insbesondere einen Kühlschrank mit verbesserter Kühlluft-Zirkulationsstärke, der imstande ist, einen gleichmäßigen Kühlluftstrom in einem Kühlschrank herzustellen, indem eine senkrecht angeordnete Kanaleinheit in einem seiner Kühlfächer bereitgestellt wird und Luftzuführung- und -rückführungswege integriert in der Kanaleinheit ausgebildet sind.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Fig. 1 und 2 zeigen die Konstruktion eines herkömmlichen Kühlschrankes. Wie hierin dargestellt, enthält ein Haupt­ körper 1 ein Gefrierfach 3 und ein Kühlfach 4, die durch eine Trennwand 2 voneinander getrennt sind.

Eine Abdeckung 5 und eine Luftgitterplatte 6 sind an einem hinteren Teil an der Innenseite des Gefrierfachs 3 angeordnet und hinter der Abdeckung ist eine Verdampferkammer 7 ausgebildet. Ein Gebläse 8, das von einem Gebläsemotor 9 angetrieben wird, und ein Verdampfer 10 sind in der Ver­ dampferkammer 7 angeordnet.

Die Trennwand 2 enthält einen Gefrierfach-Rückführungsweg für gekühlte Luft 2a, durch den gekühlte Luft, die in dem Gefrierfach 3 zirkuliert wird, zu der Verdampferkammer 7 zurückgeleitet wird, und einen Kühlfach-Rückführungsweg für gekühlte Luft 2b, durch den gekühlte Luft, die in dem Kühl­ fach 4 zirkuliert wird, zu der Verdampferkammer 7 zurückge­ leitet wird. Zusätzlich ist ein Kühlfach-Auslaß für gekühlte Luft 2c an einem hinteren Teil der Trennwand 2 ausgebildet, um gekühlte Luft, die in der Verdampferkammer 7 erzeugt wird, in das Kühlfach 4 zu leiten.

Zwei Gefrierfach-Auslässe für gekühlte Luft 5a und 5b sind mit Abstand zueinander in der Abdeckung 5 und der Luftgit­ terplatte 6 ausgebildet, um gekühlte Luft, die in der Ver­ dampferkammer 7 erzeugt wird, zu dem Gefrierfach 3 zu leiten.

Ein Kühlfach-Luftschieber 11, der mit dem Kühlfach-Auslaß für gekühlte Luft 2c der Trennwand 2 in Verbindung steht, ist an einem hinteren oberen Teil an der Innenseite des Kühlfachs 4 angeordnet, um die gekühlte Luft, die in der Verdampferkammer 7 erzeugt wird, zu dem Kühlfach 4 zu leiten. Ein Kühlfachkanal 12 ist unter dem Kühlfach-Luftschieber 11 angeordnet, wobei sich der Kanal 12 von dem Luftschieber 11 nach unten erstreckt. In dem Luftschieber 11 und dem Kanal 12 sind Kühlluftauslässe 11a bzw. 12a ausgebildet.

Eine Mehrzahl von Einlegeböden 13, auf welche Nahrungsmittel gelegt werden können, sind lösbar in dem Kühlfach 4 an­ geordnet und ein Gemüsebehälter 13 ist in einem unteren Teil des Kühlfachs 4 angeordnet.

In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen Deckel für den Gemüsebehälter, das Bezugszeichen 16 eine Gefrierfachtür und das Bezugszeichen 17 eine Kühlfachtür.

Die Betriebsweise des herkömmlichen Kühlschranks wird nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Zunächst wird die gekühlte Luft, die in der Verdampferkammer 7 erzeugt wird, von dem Gebläse 8, das von dem Gebläsemotor 9 angetrieben wird, über die Abdeckung 5 und die Luftgitterplatte 6 zu dem Gefrierfach 3 geleitet. Danach wird die gekühlte Luft, die in dem Gefrierfach 3 zirkuliert, über den Gefrierfach-Rückführungsweg für gekühlte Luft 2a in der Trennwand 2 zu dem Verdampfer 10 zurückgeführt.

Zusätzlich wird die gekühlte Luft, die in der Verdampfer­ kammer 7 erzeugt wird, über die Auslässe für gekühlte Luft 11a und 12a, die in dem Luftschieber 11 und dem Kanal 12 ausgebildet sind, zu jedem Abschnitt des Kühlfachs 4 geführt, das durch die Mehrzahl von Einlegeböden 13 unterteilt wird. Die in das Kühlfach 4 abgegebene gekühlte Luft kühlt Nahrungsmittel, Gemüse und dergleichen, die sich auf jedem Einlegeboden 13 oder in dem Gemüsebehälter 14 befinden, und wird über den Kühlfach-Rückführungsweg für gekühlte Luft 2b zu der Verdampferkammer 7 zurückgeführt. Hier ist eine Desodorierungseinheit (nicht dargestellt) am Einlaß des Kühlfach-Rückführungswegs für gekühlte Luft 2b angeordnet, so daß verschiedene Gerüche, die in der gekühlten Luft enthalten sind, die über den Rückführungsweg für gekühlte Luft 2b zurückströmt, von einem Desodorierungsmaterial desodoriert werden, das in der Desodorierungseinheit enthalten ist.

Der herkömmliche Kühlschrank weist jedoch den Nachteil auf, daß die Nahrungsmittel nicht effektiv durch die gekühlte Luft gekühlt werden können, da die gekühlte Luft, die in der Verdampferkammer 7 erzeugt wird, nicht gleichmäßig zu den Nahrungsmitteln, die auf jedem Einlegeboden 13 liegen und in dem Gemüsebehälter 15 gelagert werden, geleitet wird.

Das heißt, da der Kühlfachkanal 12 senkrecht und länglich an der Rückseite in dem Kühlfach 4 ausgebildet ist und die gekühlte Luft durch die Auslässe für gekühlte Luft 11a und 12a des Kanals 12 abgegeben wird, kann die Rückführung der gekühlten Luft, wenn zu kühlende Nahrungsmittel an der Vor­ derseite des Kühlfachs 4 liegen, durch die dort liegenden Nahrungsmittel blockiert werden. Wenn zusätzlich die Nah­ rungsmittel vor den Auslässen für gekühlte Luft 11a und 12a des Kanals 12 liegen, können die Nahrungsmittel zu stark gekühlt werden.

Zusätzlich kann sein, daß die Nahrungsmittel, die an der vorderen Innenseite des Kühlfachs 4 liegen, wegen des Öffnungs-/Schließvorgangs der Kühlfachtür 17 nicht ausreichend gekühlt werden.

Da der Auslaß für gekühlte Luft 2c, durch den die gekühlte Luft, die in der Verdampferkammer 7 erzeugt wird, zu dem Kühlfach 4 geleitet wird, wie in Fig. 2 dargestellt, an dem hinteren Endteil der Trennwand 2 oder in der hinteren rechten oder linken Ecke der Trennwand 2 ausgebildet ist, muß die gekühlte Luft zu dem Kühlfach-Luftschieber 11 bewegt werden, der an dem hinteren Teil des Kühlfachs 4 angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt bildet sich ein Widerstand in dem Strömungsweg der gekühlten Luft, wodurch verhindert wird, daß die gekühlte Luft gleichmäßig in eine beschriebene Richtung strömt. Wie zuvor beschrieben, bewirkt die waagerechte Bewegung der gekühlten Luft in dem Kanal 12 einen Strömungswiderstand in bezug auf die gekühlte Luft, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit der gekühlten Luft in dem System herabgesetzt wird.

Ferner wird die gekühlte Luft, die jedem Abschnitt des Kühlfachs 4 zugeführt und in dem Kühlfach 4 zirkuliert, nur über den Rückführungsweg für gekühlte Luft 2b, der in der Trennwand 2 ausgebildet ist, zurückgeführt, wobei dessen Einlaß in einer vorderen oberen Ecke in dem Kühlfach 4 aus­ gebildet ist, wodurch der Strom der gekühlten Luft in dem System verlangsamt wird und somit die Kühlleistung deutlich verschlechtert wird.

Da Gerüche, die in der gekühlten Luft enthalten sind und zu der Verdampferkammer 7 zurückgeführt werden, durch die Des­ odorierungseinheit (nicht dargestellt) desodoriert werden, die am Einlaß des Rückführungswegs für gekühlte Luft 2b an­ geordnet ist, können ferner die Gerüche nicht wirksam des­ odoriert werden.

Zur Überwindung der Einschränkungen der beschriebenen her­ kömmlichen Kühlschrankanordnung wurde eine weitere herkömm­ liche Konstruktion in der Japanischen Gebrauchsmuster-Patentschrift Nr. 47-28936 vorgeschlagen, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.

Wie hierin dargestellt, enthält diese herkömmliche Kühl­ schrankanordnung einen Hauptkörper 51, ein Innengestell 52 und ein Außengestell 53, ein dazwischen angeordnetes Iso­ liermaterial 54, ein Kühlfach 55, eine Vordertür 50, eine Verdampferkammer 57, eine Stützplatte 58, einen Verdampfer 59, eine Gebläseöffnung 60, einen Gebläsemotor 61 und ein Gebläse 62.

Ein Auslaß für gekühlte Luft 65 steht mit der Verdampfer­ kammer 57 in Verbindung. Ein Leitkanal 64, wie in Fig. 4 dargestellt, ist senkrecht an einem hinteren Teil in dem Kühlfach 55 angeordnet. Eine Mehrzahl von Einsatzöffnungen 66 sind mit Abstand senkrecht in dem Leitkanal 64 ausgebildet. Ein Ende eines Auslaßkanals für gekühlte Luft 71 ist wahlweise in jede der Einlaßöffnungen 66 eingesetzt. Hier sind drei Auslaßkanäle für gekühlte Luft 71 in die entspre­ chende Einsatzöffnung 66 eingesetzt. Ein Einlegeboden 73 wird auf jeden der Auslaßkanäle für gekühlte Luft 71 gelegt, wobei die Seiten des Einlegebodens 73 an den Innenseiten des Kühlfachs 55 befestigt werden. Eine Einbautüre 67 ist an jede der Einsatzöffnungen 66 angelenkt. Wenn daher der Auslaßkanal für gekühlte Luft 71 in die Einsatzöffnungen 66 eingesetzt wird, wird die Einbautüre 67 geöffnet, um ein Ende des Auslaßkanals für gekühlte Luft 71 aufzunehmen, so daß der Auslaßkanal für gekühlte Luft 71 mit dem Leitkanal 64 in Verbindung steht. Eine Mehrzahl von Öffnungen, durch welche gekühlte Luft abgegeben wird, ist an beiden Seiten der Auslaßkanäle für gekühlte Luft 71 ausgebildet.

Da ein solcher herkömmlicher Kühlschrank jedoch die Kanäle enthält, in welchen die gekühlte Luft waagerecht und nach unten strömt, ist es unmöglich, die gekühlte Luft in dem Kühlfach gleichmäßig zu verteilen, und da die gekühlte Luft nicht gleichmäßig verteilt wird, können die Nahrungsmittel in dem Kühlfach leicht verderben. Zusätzlich können die darin enthaltenen Nahrungsmittel durch wiederholte Öffnungs-/Schließvorgänge der Vordertüre verderben.

Aufgrund der zuvor beschriebenen Probleme ist es daher un­ möglich, eine gewünschte Kühlleistung des Kühlschranks zu erzielen. Zusätzlich ist es nicht möglich, Gerüche wirksam aus der gekühlten Luft zu entfernen, die zu der Verdampfer­ kammer zurückgeführt wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühl­ schrank zu schaffen, welche die Probleme löst, die bei der herkömmlichen Kühlschrankanordnung auftreten.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühlschrank zu schaffen, welche für einen gleichmäßigen Strom gekühlter Luft sorgen kann, indem eine senkrecht angeordnete Kanaleinheit in einem Kühlfach vorgesehen wird und ein Rückführungsweg für gekühlte Luft in der Kanaleinheit integriert ausgebildet wird.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühlschrank zu schaffen, welche für eine gleichmäßige Zuführung von gekühlter Luft in einem Kühlfach sorgen kann, um somit ein Verderben von Nahrungsmitteln in dem Kühlfach zu verhindern.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühlschrank zu schaffen, welche Gerüche, die in der gekühlten Luft enthalten sind, die von dem Kühlfach zu einer Verdampferkammer zurückgeführt wird, wirksamer desodorieren kann.

Zur Lösung der obengenannten Aufgaben wird eine Kühl­ schrankanordnung bereitgestellt, die eine Abdeckung enthält, die zwischen einer Verdampferkammer und der Luftgitterplatte zur Verteilung von Kühlluft, die in der Verdampferkammer erzeugt wird, in das Kühlfach bzw. das Gefrierfach angeordnet ist, sowie eine Kanaleinheit, die in dem Kühlfach angeordnet ist, umfassend einen oberen Auffrischungsabschnitt-Kanalteil, der an einem oberen hinteren Teil des Kühlfachs angeordnet ist, um Kühlluft in einen Auffrischungsabschnitt des Kühlfachs zu leiten und Luft, die in dem oberen Auffrischungsabschnitt zirkuliert, über einen Luftströmungsweg zu der Verdampferkammer zurückzuführen, und einen unteren Kühlabschnitt-Kanalteil, von dem ein oberes Ende mit einem Bodenteil des oberen Auffrischungsabschnitt-Kanalteils integriert verbunden ist, um Kühlluft in einen Kühlabschnitt des Kühlfachs zu leiten und Luft, die in dem Kühlabschnitt zirkuliert, über den Luftströmungsweg zu der Verdampferkammer zurückzuführen.

Weitere Vorteile, Zielsetzungen und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung deutlicher hervor.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende ausführ­ liche Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, die nur dem Zwecke der Veranschaulichung dienen und somit die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken sollen, wobei:

Fig. 1 eine Vorderansicht ist, welche die Anordnung eines herkömmlichen Kühlschranks zur Erklärung der Zirkulation von gekühlter Luft in dem System zeigt;

Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht der herkömmlichen Kühlschrankanordnung von Fig. 1 ist;

Fig. 3 eine Vorderansicht ist, welche die Anordnung eines herkömmlichen Kühlschranks zur Erklärung der Zirkulation von gekühlter Luft in dem System zeigt, wie in der Japanischen-Gebrauchsmuster-Patentschrift Seriennr. Sho 47-28936 offenbart ist;

Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der herkömmlichen Kühlschrankanordnung von Fig. 3 ist;

Fig. 5 eine Vorderansicht ist, die einen Kühlschrank mit einer Kühlluft-Zirkulationsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, um die Zirkulation von gekühlter Luft darin zu erklären;

Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht der in Fig. 5 darge­ stellten Kühlschrankanordnung ist;

Fig. 7 eine seitliche Teilschnittansicht ist, welche den Zirkulationsweg gekühlter Luft von Fig. 6 zeigt, um die Kühlluft-Zirkulationsanordnung eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung zu erklären;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Abdeckung eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 9 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht ist, welche die Konstruktion eines Kanals eines Kühlfachs eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kühlluft-Auslaßkanal einer Auffrischungskammer eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ist, die ein lösbares Desodorierungselement eines Kühlschranks gemäß der vorlie­ genden Erfindung zeigt;

Fig. 12A eine teilweise weggebrochene Schnittansicht ist, die ein Öffnungs-/Schließelement eines Kühlluft-Auslasses der waagerechten Art eines Kühlschranks gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und

Fig. 12B eine teilweise weggebrochene Schnittansicht ist, die das in Fig. 12A dargestellte Öffnungs-/Schließelement und eine Einlegeboden-Kanaleinheit zeigt, die an einem Hauptgestell eines Kühlschranks befestigt ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Fig. 5 bis 8 zeigen die Konstruktion eines Kühlschranks mit einer Kühlluft-Zirkulationsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen Hauptkörper des Kühlschranks, 22 bezeichnet eine Gefrierfachtüre, 22′ bezeichnet eine Kühlfachtüre, 23 bezeichnet ein Gefrierfach, 24 bezeichnet ein Kühlfach, 25 bezeichnet eine Verdampferkammer, 26 bezeichnet ein Gebläse, 27 bezeichnet einen Gebläsemotor, 28 bezeichnet einen Verdampfer, 29 bezeichnet einen Gemüsebehälter und 30 bezeichnet einen Gemüsebehälterdeckel.

Wie hierin dargestellt, ist eine rechteckige Abdeckung 31 an einem hinteren Teil des Gefrierfachs 23 angeordnet. In einem Mittelteil der Abdeckung 31 ist eine Auslaßöffnung für gekühlte Luft 31a ausgebildet, durch welche Kühlluft von der Verdampferkammer 25 in das Gefrierfach 23 abgegeben wird. Ein Kühlfach-Auslaß 31b ist an einem mittleren unteren Randteil der Abdeckung 31 ausgebildet und steht mit der Auslaßöffnung für gekühlte Luft 31a durch eine kreisförmige Ausnehmung 31e, die in der Vorderseite der Abdeckung 31 um die Auslaßöffnung für gekühlte Luft 31a ausgebildet ist, durch welche Kühlluft von der Verdampferkammer 25 in das Kühlfach 24 geleitet wird, in Verbindung. Ein Paar von Gefrierfach-Saugöffnungen 31c sind in dem unteren Randteil der Abdeckung ausgebildet, durch welche Luft, die in dem Gefrierfach 23 zirkuliert, zu der Verdampferkammer 25 zurückgeführt wird. Ein Paar von Kühlfach-Saugleitkanälen 31d sind mit Abstand in dem unteren inneren Randteil der Abdeckung 31 innerhalb der Lüftungskanäle 31c ausgebildet, durch welche Luft, die in dem Kühlfach 24 zirkuliert, zu der Verdampferkammer 25 zurückgeführt wird.

Eine Luftgitterplatte 32 mit einem Paar beabstandeter Gefrierfach-Saugöffnungen 32b, die zu den Einlaßöffnungen 31c der Abdeckung 31 passen, ist zwischen dem Gefrierfach 23 und der Abdeckung 31 angeordnet.

Eine Trennwand 33 mit einem ersten Kühlluft-Abgaberohr 33a und einem zweiten Kühlluft-Abgaberohr 33b, die mit dem Auslaß 31b der Abdeckung 31 in Verbindung stehen und auch eine Kühlfach-Abschnittsführung aufweisen, die zu den Saugleitkanälen 31d der Abdeckung 31 paßt, ist zwischen dem Gefrierfach 23 und dem Kühlfach 24 angeordnet.

Wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, ist eine Kühlfach-Kanaleinheit 34 an einem hinteren Teil des Kühlfachs 24 angeordnet und enthält einen oberen Auffrischungsabschnitt 34A, der in der Folge beschrieben wird, wie in Fig. 10 dargestellt, und einen unteren, senkrecht verlängerten Kühlabschnitt-Kanalteil 34B, der sich von dort abwärts erstreckt, wie in Fig. 9 dargestellt. Die Kanaleinheit 34 enthält einen mittleren Auslaßkanal 39, der von einer Kühlluft-Trennplatte 38 umgeben ist, und ein Paar beabstandeter Kühlfach-Saugkanäle 40.

Das erste Kühlluft-Auslaßrohr 33a in der Trennwand 33 steht mit der oberen Kanaleinheit 37, die eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen 37a aufweist, in Verbindung, wobei ein Teil der Kühlluft von der Verdampferkammer 25 durch die Ausnehmung 31e, die Auslaßöffnung 31b zu der und durch die Auslaßöffnung 32a, die obere Seite des Kühlfachs 24 durch die obere Kanaleinheit 37 abgegeben wird.

Der Auslaßkanal 39 enthält eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen 34a, die entlang seiner Länge ausgebildet sind, und eine Vielzahl von zusätzlichen Kühlluft-Auslaßöffnungen 34c, die jeweils unter einer entsprechenden Kühlluft-Auslaßöffnung 34a angeordnet sind. Jeder Kühlfach-Saugkanal 40 in dem Kühlabschnitt-Kanalteil 34B enthält eine lösbare Desodorierungseinheit 41, die in eine Aufnahmeöffnung 34d einsetzbar ist, welche in einem unteren Teil davon ausgebildet ist, und einen Behälter 42 und eine untere Kanalöffnung 34b enthält, die unter jeder Aufnahmeöffnung 34d ausgebildet ist.

Wie in Fig. 10 dargestellt, ist der obere Auffrischungsabschnitt-Kanalteil 34A an dem Bodenteil der Trennwand 33 in dem Kühlfach 24 befestigt und enthält den Auslaßkanal 39 mit den beiden beabstandeten Kühlfach-Saugkanälen 40. Hier enthält der Auslaßkanal 39 zwei beabstandete Kühlluft-Auslaßöffnungen 34e und jeder der Saugkanäle 40 enthält zwei beabstandete Auffrischungsabschnitt-Auslaßsaugöffnungen 34f.

Wie in Fig. 11 dargestellt, enthält die lösbare Desodorie­ rungseinheit 41 den rechteckigen Behälter 42 mit einer Vor­ derseite und einem offenen Boden 42a und einem Desodorierungsmaterial-Halterungsteil 42b, und ein Desodorierungsma­ terial 43 ist in den Behälter 42 eingesetzt.

Der Auslaßkanal 39 der Kanaleinheit 34 steht mit dem Kühlluft-Auslaßrohr 33b in der Trennwand in Verbindung und die Saugkanäle 40 der Kanaleinheit 34 stehen mit den Saugleit­ kanälen 33c in der Trennwand 33 in Verbindung.

Wie in Fig. 12A und 12B dargestellt, enthält der Kühlabschnitt-Kanalteil 34B die Kühlluft-Auslaßöffnungen 34a, durch welche Kühlluft abgegeben wird, von welches jede durch ein waagerecht bewegbares Öffnungs-/Schließelement für die Auslaßöffnung 46 geöffnet oder geschlossen wird, das an seiner Vorderseite die Kühlluft-Auslaßöffnungen 34a öffnet und schließt, wobei ein elastisches Element 45 zwischen der Rückseite des waagerecht bewegbaren Öffnungs-/Schließelements für die Auslaßöffnung 46 und einer inneren Rückwand 44 des Auslaßkanals 39 des Kühlabschnitt-Kanalteils 34B an­ geschlossen ist.

Wie in Fig. 12B dargestellt, weisen die Einlegeboden-Kanaleinheiten 35 eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen 35a, die an beiden Seiten ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen 35b auf, die in dem Bodenteil ausgebildet sind und lösbar in die Kühlluft-Auslaßöffnung 34a eingesetzt werden können, indem das waagerecht bewegbare Öffnungs-/Schließelement für die Auslaßöffnung 46 durch einen Endfortsatz der Einlegeboden-Kanaleinheit 35 nach innen geöffnet wird.

Es wird nun die Betriebsweise der Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühlschrank gemäß der vorliegenden Erfin­ dung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.

Ein Teil der Kühlluft, die in der Verdampferkammer 25 erzeugt wird, wird durch die Abdeckung 31, über die Auslaßöffnung für gekühlte Luft 31a und die Auslaßöffnung 32a in der Luftgitterplatte 32 unter der Blaskraft des Gebläses 26, das von dem Gebläsemotor 27 angetrieben wird, in das Gefrierfach 23 ausgegeben, um dadurch die Nahrungsmittel in dem Gefrierfach 23 einzufrieren. Zusätzlich wird die Kühlluft, die in dem Gefrierfach 23 zirkuliert, durch die Saugöffnungen 32b und 31c, die an dem unteren Randteil der Abdeckung 31 bzw. der Luftgitterplatte 32 ausgebildet sind, zu der Verdampferkammer 25 zurückgeführt, in welcher der Verdampfer 28 eingebaut ist.

In der Zwischenzeit strömt ein Teil der Kühlluft von der Auslaßöffnung für gekühlte Luft 31a der Abdeckung 31 zwischen die hintere Oberfläche der Luftgitterplatte 32 und die Ausnehmung 31e, die in der Abdeckung 31 ausgebildet ist. Die auf diese Weise strömende, gekühlte Luft wird in das Kühlfach 24 durch die erste und zweite Kühlluft-Auslaßöffnung 33a bzw. 33b geleitet, die in der Trennwand 33 ausgebildet sind.

Die an die erste Auslaßöffnung für gekühlte Luft 33a der Trennwand 33 abgegebene Luft strömt durch die Kühlluft-Auslaßöffnung 37a der oberen Kanaleinheit 37, die an dem inneren Plafondteil in dem Kühlfach 24 angeordnet ist, in das Kühlfach 24, um somit die Kühlleistung des Kühlschranks zu verstärken, indem die Kühlluft in dem Kühlfach 24 von der oberen Seite zu der unteren Seite strömt.

Die Kühlluft, die an die zweite Auslaßöffnung für gekühlte Luft 33b der Trennwand 33 abgegeben wird, bewegt sich entlang dem Auffrischungsabschnitt-Kanalteil 34A durch den Auslaßkanal 39 zu dem Kühlabschnitt-Kanalteil 34B.

In dem Kühlfach 24 können die Einlegeboden-Kanaleinheiten 35 so angeordnet sein, daß sie das Innere des Kühlfachs 24 in mehrere Abschnitte unterteilen. Wenn eine Einlegeboden-Kanaleinheit 35 nicht in eine Kühlluft-Auslaßöffnung 34a eingesetzt wird, bleibt das waagerecht bewegbare Öffnungs-/Schließelement 46 in seinem geschlossenen Zustand. Das heißt, die Kühlluft-Auslaßöffnungen 34a, die in dem Auslaßkanal 39 des Kühlabschnitt-Kanalteils 34b ausgebildet sind, sind aufgrund der Spannkraft der elastischen Elemente 45 geschlossen.

Da eine zusätzliche Kühlluft-Auslaßöffnung 34c unter jeder Kühlluft-Auslaßöffnung 34a des Auslaßkanals 39 gebildet ist, wird, wenn die Kühlluft-Auslaßöffnung 34a des Kühlfach-Auslaßkanals 39 durch das waagerecht bewegbare Öffnungs-/Schließelement 46 geschlossen wird, eine minimale Menge Kühlluft zu dem Kühlfachabschnitt 24, in dem die Kühlluft-Auslaßöffnung 34a geschlossen ist, über die zusätzliche Kühlluft-Auslaßöffnung 34c, die immer offen ist, zugeführt.

Wenn zusätzlich eine Einlegeboden-Kanaleinheit 35 an jedem Abschnitt des Kühlfachs 24 befestigt ist, wird, da das innere Ende 35c der Einlegeboden-Kanaleinheit 35 das waagerecht bewegbare Öffnungs-/Schließelement 46 nach innen schiebt, das von dem elastischen Element 45 elastisch gehalten wird, die Kühlluft-Auslaßöffnung 34a des Auslaßkanals 39 geöffnet und die Kühlluft, die sich entlang dem Auslaßkanal 39 des Kühlabschnitt-Kanalteils 34B nach unten bewegt, strömt entlang dem Kühlluft-Strömungsweg, der in der Einlegeboden-Kanaleinheit 35 ausgebildet ist. Danach wird die Kühlluft gleichmäßig in jedem Abschnitt des Kühlfachs 24 durch die Kühlluft-Auslaßöffnungen 35a und 35b abgegeben.

Die Kühlluft, die von den Kühlluft-Auslaßöffnungen 35a und 35b seitlich und nach unten abgegeben wird, wie in Fig. 6 dargestellt, kühlt Nahrungsmittel in jedem Abschnitt. Danach wird die Luft durch die untere Kanalöffnung 34b, die in den Saugkanälen 40 ausgebildet ist, gesaugt und wird entlang den Saugkanälen 40 nach oben bewegt. Die Luft wird zu der Verdampferkammer 25 durch die Saugöffnung 33c, die in der Trennwand 33 ausgebildet ist, und die Saugleitkanäle 31d, die an dem unteren Randteil der Abdeckung 31 ausgebildet sind, zurückgeführt.

Da ferner eine lösbare Desodorierungseinheit 41 über der unteren Kanalöffnung 34b angeordnet ist, die in jedem Saug­ kanal 40 des Kühlabschnitt-Kanaleinheitsteils 34b ausgebildet ist, werden Gerüche, die in der zurückströmenden Luft enthalten sind, durch das Desodorierungsmaterial 43 in dem Behälter 42 desodoriert.

Das heißt, die zurückströmende Luft, die in die unteren Ka­ nalöffnungen 34b der Kühlabschnitt-Saugkanäle 40 eingesaugt wird, strömt immer durch die lösbaren Desodorierungseinheiten 41. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Reihe von Desodorierungsmaterialien 43 darin angeordnet werden, um somit die Gerüche, die in der zurückströmenden Luft enthalten sind, wirksamer zu desodo­ rieren.

Wie zuvor beschrieben, betrifft die Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühlschrank gemäß der vorliegenden Erfindung im Prinzip das unabhängige Zirkulieren der Kühl­ luft, um somit die Kühlleistung des Kühlschranks zu verbes­ sern.

Zusätzlich ist es möglich, eine zu starke Kühlung und ein Verderben der Nahrungsmittel in dem Kühlschrank zu verhin­ dern, indem eine Mehrzahl von Einlegeboden-Kanaleinheiten mit einer Mehrzahl von Kühlluftöffnungen vorgesehen wird.

Ferner ist es möglich, Nahrungsmittelgerüche wirksamer zu desodorieren, indem die zurückströmende Luft in mehreren Stufen desodoriert wird.

Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zur Veranschaulichung offenbart wurden, ist für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Modifizierungen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Wesen der Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen angeführt, Abstand zu nehmen.

Claims (8)

1. Kühlluft-Zirkulationsanordnung für einen Kühlschrank mit einem Gefrierfach, einer Verdampferkammer, einem Verdampfer, der in der Verdampferkammer zur Erzeugung von Kühlluft angeordnet ist, einer Luftgitterplatte, die an einem hinteren Teil des Gefrierfachs angeordnet ist, einem Kühlfach, und einer Trennwand, die zwischen dem Gefrierfach und dem Kühlfach angeordnet ist, wobei die Verbesserungen folgendes umfassen:
eine Abdeckung, die zwischen der Verdampferkammer und der Luftgitterplatte zur Verteilung von Kühlluft, die in der Verdampferkammer erzeugt wird, in das Gefrier­ fach bzw. das Kühlfach angeordnet ist; und
eine Kanaleinheit, die in dem Kühlfach angeordnet ist,
gekennzeichnet durch:
einen oberen Auffrischungsabschnitt-Kanalteil, der an einem oberen hinteren Teil des Kühlfachs angeordnet ist, um Kühlluft in einen Auffrischungsabschnitt des Kühlfachs zu leiten und Luft, die in dem oberen Auf­ frischungsabschnitt zirkuliert, über einen Luftströ­ mungsweg zu der Verdampferkammer zurückzuführen; und
einen unteren Kühlabschnitt-Kanalteil, von dem ein oberes Ende mit einem Bodenteil des oberen Auffrischungsabschnitt-Kanalteils integriert verbunden ist, um Kühlluft in einen Kühlabschnitt des Kühlfachs zu leiten und Luft, die in dem Kühlabschnitt zirkuliert, über den Luftströmungsweg zu der Verdampferkammer zu­ rückzuführen.

2. Kühlluft-Zirkulationsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung folgendes enthält:
eine Kühlluft-Auslaßöffnung, die in deren Mittelteil ausgebildet ist, durch welche Kühlluft von der Ver­ dampferkammer in das Gefrierfach und das Kühlfach ab­ gegeben wird;
eine Ausnehmung, die um die Kühlluft-Auslaßöffnung ausgebildet ist, um die Kühlluft von der Kühlluft-Auslaßöffnung zu leiten;
einen Auslaß, der an einem unteren mittleren Teil davon ausgebildet ist und mit der Ausnehmung in Verbindung steht, durch welchen die Kühlluft von der kreisförmigen Ausnehmung geleitet wird;
ein Paar beabstandeter Saugöffnungen, die an einem unteren Randteil davon ausgebildet sind, durch welche Luft, die in dem Gefrierfach zirkuliert, zu der Ver­ dampferkammer zurückgeführt wird;
ein Paar beabstandeter Saugleitkanäle, die an dem un­ teren Randteil davon ausgebildet sind, durch welche Luft, die in dem Kühlfach zirkuliert, zu der Verdamp­ ferkammer zurückgeführt wird.

3. Kühlluft-Zirkulationsanordnung nach Anspruch 2, ferner umfassend
eine obere Kanaleinheit, die an einem oberen Teil des Kühlfachs angeordnet ist und eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist, und wobei die Trennwand ein erstes Kühlluft-Auslaßrohr enthält, das zwischen dem Auslaß der Abdeckung und dem Kühlfach durch die obere Kanaleinheit angeschlossen ist, durch welche Kühlluft von dem ersten Kühlluft-Auslaßrohr in den Auffrischungsabschnitt des Kühlfachs abgegeben wird;
ein zweites Kühlluft-Auslaßrohr, das zwischen dem Auslaß der Abdeckung und dem oberen Auffrischungsab­ schnittsteil der Kanaleinheit angeschlossen ist; und
ein Paar von Saugleitkanälen, die mit der Verdampfer­ kammer durch die Saugleitkanäle der Abdeckung in Ver­ bindung stehen.

4. Kühlluft-Zirkulationsanordnung nach Anspruch 3, wobei der obere Auffrischungsabschnittsteil der Kanaleinheit folgendes enthält:
einen Auffrischungsabschnitt-Auslaßkanal, der mit dem zweiten Kühlluft-Auslaßrohr der Trennwand in Verbindung steht und ein Paar beabstandeter Kühlluft-Auslaßöffnungen aufweist, durch welche die Kühlluft von dem zweiten Kühlluft-Auslaßrohr der Trennwand in den Auffrischungsabschnitt des Kühlfachs abgegeben wird;
ein Paar von Auffrischungsabschnitt-Saugkanälen, die mit den Saugleitkanälen der Trennwand in Verbindung stehen und eine Mehrzahl von Auffrischungsabschnitt-Saugöffnungen aufweisen, durch welche die Luft, die in dem Auffrischungsabschnitt zirkuliert, zu der Ver­ dampferkammer durch die Saugleitkanäle der Trennwand und die Saugöffnungen der Abdeckung zurückgeführt wird.

5. Kühlluft-Zirkulationsanordnung nach Anspruch 4, wobei der Kühlabschnitt-Kanalteil der Kanaleinheit folgendes enthält:
einen Kühlabschnitt-Auslaßkanalteil, der mit dem Auffrischungsabschnitt-Auslaßkanalteil des oberen Auffrischungsabschnitt-Kanalteils in Verbindung steht und eine Mehrzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen aufweist, durch welche Kühlluft in das Kühlfach abgegeben wird, wobei die Kühlluft-Auslaßöffnung wahlweise geöffnet/geschlossen wird, und
eine zusätzliche Kühlluft-Auslaßöffnung, die unter jeder Kühlluft-Auslaßöffnung ausgebildet ist, durch welche Kühlluft in das Kühlfach abgegeben wird; und
ein Paar von Kühlabschnitt-Saugkanälen, die mit den Saugleitkanälen der Trennwand über die Auffrischungsabschnitt-Saugkanäle in Verbindung stehen und eine lösbare Desodorierungseinheit und eine untere Saug­ öffnung aufweisen, die unter der lösbaren Desodorie­ rungseinheit angeordnet ist, durch welche die Luft, die in dem Kühlabschnitt zirkuliert, zu der Verdamp­ ferkammer durch die Saugleitkanäle der Abdeckung zu­ rückgeführt wird.

6. Kühlluft-Zirkulationsanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Einlegeboden-Kanaleinheit mit einer Mehrzahl von Luftauslaßöffnungen, die in einer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, durch welche Kühlluft von der Kühlauslaßöffnung des Kühlabschnitt-Kanalteils abgegeben wird.

7. Kühlluft-Zirkulationsanordnung nach Anspruch 5, wobei die lösbare Desodorierungseinheit einen Behälter mit einem offenen Boden und einen Desodorierungsmaterial-Halterungsabschnitt zur Aufnahme eines Desodorie­ rungsmaterials darin enthält, wobei der Behälter in dem Weg der zurückströmenden Luft zum Desodorieren von Gerüchen angeordnet ist, die in der zur Verdamp­ ferkammer zurückströmenden Luft enthalten sind.

8. Kühlluft-Zirkulationsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Kühlabschnitt-Kanalteil ein Öffnungs-/Schließelement für die Auslaßöffnung enthält, das elastisch von einem elastischen Element gehalten wird, das zwischen einer hinteren Seite davon und einer Innenwand eines Auslaßkanals des Kühlabschnitt-Kanalteils eingesetzt ist, um eine Vorderseite des Elements vorzuspannen und somit die Kühlluft-Auslaßöffnung zu blockieren und das Element nach hinten zur Öffnung der Auslaßöffnung zu pressen, wenn ein Ende einer Einlegeboden-Kanaleinheit in die Kühlluft-Auslaßöffnung eingesetzt wird.