DE3942584A1 - Einschiebe-falttuer-system fuer einen schrank - Google Patents
Einschiebe-falttuer-system fuer einen schrankInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einschiebe-Falttür-System
für einen Schrank, bei welchem ein erster Türflügel an einem
zweiten Türflügel mittels einer ersten Scharnieranordnung
gelagert ist und bei welcher der zweite Türflügel mittels
einer zweiten Scharnieranordnung an einer Trägeranordnung
angebracht ist, welche horizontal verschiebbar an einer Außenwand
des Schrankes gelagert ist.
Bei Schränken besteht stets das Problem, daß bei einem Öff
nen des Schrankes die Türen in den jeweiligen Raum, in wel
chem der Schrank aufgestellt ist, vorstehen. Bei einem nor
malen Schrank spielt dies keine große Rolle, da die Türen
jeweils nur kurzzeitig geöffnet werden, um Gegenstände in
den Schrank einzubringen oder aus diesem zu entnehmen. Bei
Schränken jedoch, welche über einen längeren Zeitraum in ei
nem geöffneten Zustand verbleiben sollen, sind die nach außen
stehenden, geöffneten Türen unerwünscht, da sie zum ei
nen den Zugriff oder Einblick in den Innenraum des Schrankes
behindern und zum zweiten einen erheblichen Platzbedarf er
fordern.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden, beispielsweise für
Aktenschränke, Systeme entwickelt, bei welchen die Türen
durch rollbare Abdeckeinrichtungen ersetzt wurden, so wie
dies aus Rollschränken bekannt ist, bei welchen die Abdeckung
entweder nach oben oder zur Seite verschiebbar ist.
Diese Ausgestaltungsform weist den Nachteil auf, daß ein
aufwendiger Führungs- und Verschiebemechanismus erforderlich
ist, um eine klemmfreie Bewegung der Abdeckung zu ermögli
chen. Weiterhin sind derartige Konstruktionen von der Größe
her begrenzt, da eine Bedienungsperson insbesondere bei sehr
hohen und/oder breiten Schränken vielfach nicht in der Lage
ist, die erforderliche Bedienungskraft aufzubringen.
Aus dem Stand der Technik sind weiterhin Einschiebe-Falttü
ren-Systeme bekannt, bei welchen die Tür eines Schrankes in
zwei Türflügel unterteilt ist, welche gelenkig miteinander
verbunden sind. Bei einem Aufklappen des an der Außenwand
des Schrankes angelenkten Türflügels kann somit der andere
Türflügel parallel zu dem ersten Türflügel angeordnet wer
den. Dadurch stehen die beiden Türflügel im geöffneten Zu
stand über einen geringeren Betrag in den jeweiligen Raum
vor. Um nun die Türflügel beim geöffneten Zustand des
Schrankes vollständig aus dem Frontbereich des Schrankes zu
entfernen, wurden Einschiebevorrichtungen entwickelt, mit
Hilfe derer die aufgeklappten, zueinander parallel angeord
neten Türflügel in den Innenraum des Schrankes eingeschoben
werden können. Um diese Einschiebebewegung zu ermöglichen,
ist der äußere Türflügel an einer Trägeranordnung angelenkt,
welche wiederum über einen geeigneten Führungsmechanismus
parallel zur Innenseite der Schrank-Außenwand verschiebbar
ist. Hierzu sind beispielsweise Schienen mit Kugelrollenfüh
rungen vorgesehen. Der Nachteil dieser Ausgestaltungsform
liegt darin, daß stets die Gefahr besteht, daß die beiden
Türflügel sich während des Einschiebevorganges zueinander
verschwenken und somit in dem Innenraum des Schrankes klem
men bzw. eine weitere Bewegung in den Schrank bzw. aus dem
Schrank verhindern. Ein weiterer Nachteil dieser Ausgestal
tungsform ist dadurch gegeben, daß das gesamte Gewicht der
Türflügel an der Trägeranordnung gelagert werden muß, so daß
diese bei größeren Türflügeln bzw. größeren Schränken erheb
liche Dimensionen aufweisen muß. Trotzdem ist diese bekannte
Konstruktion nur für Schränke kleinerer Bauart geeignet, da
eine sichere Verschwenkung und Verschiebung der Türflügel
bei größeren Schränken nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einschiebe-
Falttür-System der eingangs genannten Art zu schaffen, wel
ches bei einfachem Aufbau und einfacher Bedienbarkeit Funk
tionsstörungen vermeidet und auch für sehr große Schränke
geeignet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
erste Türflügel mittels eines Führungselements an zumindest
einem Randbereich an einer ersten, parallel zur Vorderseite
des Schrankes angeordneten Führungsschiene geführt ist, daß
das Führungselement im aufgeklappten Zustand der Türflügel
in eine parallel zur Außenwand angeordnete zweite Führungs
schiene überführbar ist und daß an der Trägeranordnung eine
Verschiebung der Trägeranordnung im nicht vollständig aufge
klappten Zustand der Türflügel und eine Verschwenkung der
Türflügel im Einschiebezustand verhindernde Riegeleinrich
tung angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße System zeichnet sich durch eine Reihe
erheblicher Vorteile aus. Da erfindungsgemäß zwei Führungs
schienen vorgesehen sind, ist gewährleistet, daß die Türflü
gel sowohl im normalen Schwenkbetrieb als auch während des
Einschiebevorganges in sicherer Weise zusätzlich geführt
bzw. gehaltert werden. Dadurch wird die Möglichkeit geschaf
fen, auch sehr große und schwere Türflügel in sicherer Weise
zu handhaben. Das erfindungsgemäße System eignet sich bei
spielsweise für sehr große Schränke, beispielsweise bis zu
Breiten von 3 m und mit Türhöhen von 2,5 m und mehr.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Systems ist dadurch gegeben, daß an der Trägeranordnung eine
Riegeleinrichtung angebracht ist, welche auf einfachste Wei
se die jeweilige Funktion des Systems steuert und Fehlfunk
tionen verhindert. So ist es mittels der Riegeleinrichtung
möglich, zu verhindern, daß der Einschiebevorgang in die
Wege geleitet wird, bevor die beiden Türflügel vollständig
aufgeklappt, d. h. exakt parallel zueinander ausgerichtet
sind. Die Riegeleinrichtung verhindert weiterhin, daß sich
die Türflügel während des Einschiebevorganges relativ zuein
ander verschwenken und somit in dem Schrank verklemmen. Zu
sätzliche Maßnahmen und Bedienungsschritte sind somit nicht
erforderlich. Das erfindungsgemäße System bietet somit unter
Verwendung einer sehr geringen Anzahl an Einzelelementen ein
Höchstmaß an Bedienungssicherheit und Komfort, da auch unge
übte Bedienungspersonen das System betätigen können, ohne
vorher eine Einweisung erhalten zu haben. Beschädigungen des
Schrankes bzw. des Einschiebe-Falttür-Systems sind somit
vollständig vermeidbar.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Sy
stems ist dadurch gegeben, daß die Türflügel in einer exak
ten, vorgegebenen Bewegungsbahn geführt werden, da sowohl
die erste als auch die zweite Führungsschiene eine zwangs
weise Führung des ersten Türflügels, d. h. der Außenkante der
jeweiligen Türanordnung sicherstellt. Dadurch wird erreicht,
daß die beiden Türflügel erst dann in den Schrank eingescho
ben werden können, wenn sie parallel zueinander ausgerichtet
sind, wobei dann automatisch das Führungselement in die
zweite Führungsschiene überführt wird. Bei der gegenläufigen
Bewegung, d. h. bei einem Herausziehen der beiden Türflügel
aus dem Schrank ist erst dann eine Überführung des Führungs
elements in die erste Führungsschiene möglich, wenn der Aus
ziehvorgang vollständig abgeschlossen ist und die beiden
Türflügel verschwenkt werden können, ohne daß eine Beschädi
gung des Systems zu befürchten ist.
In einer günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Riegeleinrichtung einen um eine horizontale
Achse verschwenkbaren Hebel umfaßt, welcher durch Anlegen
des ersten Türflügels in eine Freigabestellung verschwenkbar
ist und welcher in seiner Ruheposition zur Verhinderung ei
nes Einschiebens der Türflügel in den Schrank mit einem An
schlag des Schranks in Eingriff bringbar ist. Der erfin
dungsgemäße Hebel bewirkt somit selbsttätig eine Sperrung
der Einschiebefunktion, bevor die beiden Türflügel exakt
ineinander ausgerichtet sind. Gleichzeitig erfolgt eine
selbständige Entriegelung, d. h. Freigabe des Hebels durch
die Annäherung des ersten Türflügels an den zweiten Türflü
gel. Da der Hebel an der Trägeranordnung gelagert ist, wird
zugleich verhindert, daß der Hebel betätigt werden kann, be
vor der zweite Türflügel parallel zu der Außenwand des
Schrankes ausgerichtet ist. Die durch den Hebel zu bewirken
de Sperrfunktion des Einschiebevorganges wird somit automa
tisch bei dem Aufklappen der beiden Türflügel beim Öffnen
des Schrankes bewirkt.
Weiterhin ist es günstig, wenn der Hebel mittels eines Fe
derelements in eine Sperrstellung vorgespannt ist. Die Vor
spannung sichert zum einen, daß der Hebel nicht fälschli
cherweise durch sonstige Einflüsse, beispielsweise Erschüt
terungen in seine Freigabeposition bewegt wird, bevor die
beiden Türflügel vollständig aufgeklappt sind. Zum weiteren
kann die Feder-Vorspannkraft dazu benutzt werden, die beiden
Türflügel, nachdem sie aus dem Schrank herausgezogen wurden,
voneinander abzuspreizen, um somit eine Verschwenkung des
ersten Türflügels gegenüber dem zweiten Türflügel und eine
Überführung des Führungselements in die erste Führungsschie
ne zu bewirken.
Das Führungselement ist bevorzugterweise am freien Ende des
ersten Türflügels gelagert, da auf diese Weise die günstig
sten Kraftverhältnisse und die beste Führung des ersten Tür
flügels sichergestellt ist.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß besonders günstig, wenn die
erste und die zweite Führungsschiene oberhalb der Türflügel
angeordnet sind, d. h. das Führungselement in den beiden Füh
rungsschienen hängt. Diese Ausgestaltungsform ist zum einen
aus optischen Gründen günstig, da die Führungsschienen nicht
oder kaum einsehbar sind und da zum zweiten vermieden wird,
daß Gegenstände in die Führungsschienen fallen und die Funk
tion des Systems beeinträchtigen können.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Führungselement einen senkrecht zur Tür
flügelebene angeordneten, plattenförmigen Ansatz aufweist,
welcher in einen Schlitz des Hebels einführbar ist. Im ent
riegelten Zustand des Hebels befindet sich somit der plat
tenförmige Ansatz so in dem Hebel, daß eine Relativbewegung
zwischen dem Hebel und dem Ansatz allenfalls in Richtung der
Mittelebene des Ansatzes bzw. der Nut des Hebels möglich
ist, nicht jedoch eine seitliche Verschwenkung, welche bei
spielsweise auftreten würde, wenn der erste und der zweite
Türflügel relativ zueinander verschwenkt würden. Somit dient
der plattenförmige Ansatz dazu, die beiden Türflügel in ih
rer parallel ausgerichteten Lage zu halten, wenn diese in
den Schrank eingeschoben werden bzw. sich in der Einschiebe
position befinden oder aus dem Schrank herausgezogen werden.
Dabei ist es günstig, wenn der Schlitz des Hebels am freien
Endbereich des Hebels ausgebildet ist, da eine besonders
günstige Drehmomentübertragung ermöglich wird und da die
Größe des plattenförmigen Ansatzes unabhängig von der son
stigen Ausgestaltung des Hebels gewählt werden kann.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Trägeranordnung umfaßt be
vorzugterweise ein Trägerelement, welches einen L-förmigen
Querschnitt aufweist, wobei ein erster Schenkel des Träger
elements parallel zur Außenwand ausgerichtet ist, während
ein zweiter Schenkel zum Innenraum des Schranks weisend an
geordnet ist. Das Trägerelement ist somit in Form eines
Winkelelementes ausgebildet, welches zum einen eine sichere
Befestigung an dem Verschiebemechanismus entlang der Außen
wand des Schrankes ermöglicht und zum zweiten einen ausrei
chenden Platz zur Lagerung des Hebels schafft. Der Hebel
kann somit in sicherer Weise geführt und gehaltert werden,
wobei auf zusätzliche, groß dimensionierte Lagerungen, bei
spielsweise in Form einer Lagerachse o. ä. verzichtet werden
kann.
Um die Führung und Halterung des Hebels zu verbessern und um
dessen Seitenstabilität zu erhöhen, ist vorgesehen, daß der
zweite Schenkel an seiner oberen Kante bogenförmig gerundet
ist und in eine bogenförmige Nut des Hebels eingreift.
In günstiger Weise ist der Heben weiterhin in seinem mittle
ren Bereich an dem zweiten Schenkel des Trägerelements gela
gert, während das untere Ende des Hebels in der Sperrstel
lung zur Verriegelung des Trägerelements in eine Ausnehmung
der Außenwand des Schrankes einführbar ist. In Abhängigkeit
von der Ausgestaltung des Schrankes ist es somit nicht er
forderlich, daß der Hebel, welcher sich in Richtung auf den
Innenraum des Schrankes erstreckt, gegen eine zweite, die
Türen und den Verschiebemechanismus abdeckende Innenwand des
Schrankes abstützt. Vielmehr ist es ausreichend, nur an der
Außenwand des Schrankes eine Ausnehmung vorzusehen.
Weiterhin ist bevorzugterweise an dem Trägerelement die
Scharnieranordnung für den zweiten Türflügel gelagert, da
dann auf weitere, zusätzliche Lagerungselemente verzichtet
werden kann.
Das Federelement zur Vorspannung des Hebels ist in günstiger
Weise am unteren Ende des Hebels angelenkt und mit seinem
zweiten Ende an dem Trägerelement befestigt. Dadurch ergeben
sich günstige Krafteinleitungsverhältnisse zur Bewegung des
Hebels.
Das Führungselement hat erfindungsgemäß die Aufgabe, daß
freie Ende des ersten Türflügels sowohl während des Ver
schwenkvorganges als auch während des Einschiebevorganges zu
lagern und zu haltern. Zu diesem Zwecke ist vorgesehen, daß
das Führungselement zum Eingriff in die erste Führungsschie
ne mit vier Führungsrädern versehen ist, welche jeweils um
eine horizontale Achse drehbar sind. Dabei ist natürlicher
weise erforderlich, daß das Führungselement selbst schwenk
bar an dem ersten Türflügel gelagert ist. Weiterhin umfaßt
das Führungselement ein oberes Führungsrad, welches dazu
dient, das Führungselement bei einer Einschiebebewegung in
der zweiten Führungsschiene zu lagern. Da in der Einschiebe
stellung nur eine Bewegung längs der zweiten Führungsschiene
auftritt, ist ein Verkanten oder Verkippen nicht zu befürch
ten, so daß ein einziges Führungsrad ausreichend ist, wäh
rend die vier Führungsräder bei einer Bewegung entlang der
ersten Führungsschiene eine exakte gradlinige Bewegung ohne
die Gefahr einer Verkantung oder Verkippung sicherstellen.
Um zu erreichen, daß das Trägerelement in gleichmäßiger
Weise entlang der Führungseinrichtung an der Außenwand des
Schrankes verschiebbar ist, ist vorgesehen, daß an dem obe
ren und unteren Bereich des Trägerelements jeweils ein Zahn
rad drehbar gelagert ist, welches mit einer an der Innensei
te der Außenwand angeordneten horizontalen Zahnstange kämmt.
Die beiden Zahnräder sind bevorzugterweise auf einer gemein
samen Achse befestigt, so daß sichergestellt ist, daß der
obere und der untere Bereich des Trägerelementes jeweils um
den gleichen Weg verschoben werden.
Um ein Spiel aus dieser Zahnrad-Zahnstangenanordnung zu ent
fernen und eine gleichmäßige Bewegung des Trägerelementes
sicherzustellen, ist vorgesehen, daß die Zahnstange und das
Zahnrad jeweils doppelt ausgebildet sind, wobei die doppel
ten Bereiche sowohl der Zahnstange als auch des Zahnrades
jeweils um einen Teil der Teilung zueinander versetzt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, in der Draufsicht,
auf das erfindungsgemäße System im teilverschwenk
ten Zustand der Türflügel,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, im vollstän
dig zurückgeschwenkten, noch nicht eingeschobenen
Zustand der Türflügel,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht eines Teils eines
mit dem erfindungsgemäßen System ausgerüsteten
Schranks,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 3 ge
zeigte Anordnung, wobei die verschwenkte Stellung
der Türflügel und die Einschieberichtung erkennbar
sind.
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, teils im Schnitt,
auf das Trägerelement und das Führungselement in
dem in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand unter Weg
lassung der beiden Türflügel,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Endbereich der Außenwand
und auf das Trägerelement bei geschlossenem Zu
stand der Türflügel,
Fig. 7 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Träger
elementes,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das in Fig. 7 gezeigte Träger
element,
Fig. 9 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Hebels,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Hebels,
Fig. 11 eine rückseitige Ansicht des Hebels,
Fig. 12 eine Schnittansicht des Hebels entlang der Linie
XII-XII von Fig. 10,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII
von Fig. 9,
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Hebel,
Fig. 15 eine stirnseitige Ansicht des in den Fig. 7 und 8
dargestellten Trägerelements,
Fig. 16 eine Draufsicht, im Schnitt, auf den Endbereich
des zweiten Türflügels, ähnlich der in Fig. 6 ge
wählten Darstellungsweise,
Fig. 17 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der
ersten Führungsschiene,
Fig. 18 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der
zweiten Führungsschiene,
Fig. 19 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, der ersten
Führungsschiene und des ersten Türflügels sowie
des Führungselements und
Fig. 20 eine Detailansicht des Trägers des Führungsele
mentes.
Die Fig. 1-4 zeigen schematische Darstellungen des Aufbaus
und der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Einschiebe-Falt
tür-Systems. In Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines erfin
dungsgemäßen Schrankes dargestellt, die Fig. 4 zeigt eine
Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 3. Der Schrank um
faßt, symmetrisch aufgebaut, einen linken und einen rechten
Bereich. Zur Vereinfachung der Darstellung wird im folgenden
lediglich die Funktionsweise des linken Bereiches beschrie
ben. Dieser umfaßt einen ersten Türflügel 1 sowie einen
zweiten Türflügel 2, welche über eine erste Scharnieranord
nung 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der zweite
Türflügel 2 ist über eine zweite Scharnieranordnung 4, wel
che in den Fig. 3 und 4 nur vereinfacht dargestellt ist, an
einer Außenwand 6 des Schrankes gelagert. Im geschlossenen
Zustand des Schrankes sind die beiden Türflügel 1 und 2
fluchtend zueinander ausgerichtet und verschließen die Öff
nung des Schrankes, während zum Öffnen des Schrankes die
beiden Türflügel 1 und 2 zueinander verschwenkt werden kön
nen, so wie dies in der schematischen Darstellung der Fig. 1
dargestellt ist. Nach dem Verschwenken der beiden Türflügel
1 und 2 sind diese parallel zueinander ausgerichtet und kön
nen in einen Einschubspalt 23 des Schrankes, welcher von der
Außenwand 6 und einer Innenwand 24 gebildet wird, eingescho
ben werden.
Die zweite Scharnieranordnung 4 ist an einer Trägeranordnung
5 angebracht, welche über nicht dargestellte Führungsschie
nen unter Verwendung von Kugelführungsrollen o. ä. parallel
zu der Außenwand 6 in horizontaler Richtung verschiebbar
ist, um die Türflügel 1 und 2 in den Einschubspalt 23 einzu
bringen. An der Innenseite der Außenwand 6 ist weiterhin
eine obere und eine untere Zahnstange 25 befestigt, mit wel
cher jeweils ein Zahnrad kämmt, welches an der Trägeranord
nung 5 gelagert ist, um sicherzustellen, daß eine ungleich
mäßige Verschiebebewegung bzw. eine Verkantung der Träger
anordnung 5 vermieden wird.
Am freien Ende des ersten Türflügels 1 ist ein Führungsele
ment 7 angebracht, welches in einer ersten, horizontalen,
quer zur Schranköffnung angebrachten Führungsschiene 8 wäh
rend des Verschwenkvorganges der Türflügel 1, 2 bewegbar ist.
Die Führungsschiene 8 dient dazu, vertikale Kräfte aufzu
nehmen und den ersten Türflügel entsprechend zu haltern. Die
Führungsschiene 8 geht in eine parallel zu der Außenwand 6
angeordnete zweite Führungsschiene 9 über, welche in den
Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt ist. Nach vollständigem
Verschwenken der beiden Türflügel 1, 2 in deren parallele Po
sition wird das Führungselement 7 in die zweite Führungs
schiene 9 übergeleitet, so daß auch während des Einschiebe
vorganges die beiden Türflügel 1, 2 in sicherer Weise gehal
ten und geführt sind. Auch die zweite Führungsschiene 9
dient dazu, vertikale Kräfte aufzunehmen.
An der Trägeranordnung 5 ist weiterhin eine Riegeleinrich
tung 10 vorgesehen, welche verhindert, daß die Trägeranord
nung 5 in den Einschubspalt 23 eingeschoben werden kann, be
vor die beiden Türflügel 1, 2 in der in Fig. 2 gezeigten, zu
einander parallel ausgerichteten Einschubstellung angeordnet
sind. Weiterhin bewirkt die Riegeleinrichtung 10, daß die
beiden Türflügel 1, 2 in der zueinander parallelen Stellung
gehalten werden, solange eine Einschiebebewegung oder Aus
zugsbewegung entlang der Außenwand 6 stattfindet.
Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Details des erfin
dungsgemäßen Schrankes, wobei der Blick in den Einschubspalt
23 gerichtet ist. Die beiden Türflügel 1, 2 sind in dem ge
zeigten Betriebszustand bereits, ähnlich in der in Fig. 2 ge
wählten Darstellung, parallel zueinander ausgerichtet, wur
den jedoch zur Verdeutlichung der Darstellung weggelassen.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 5 ist zu ersehen, daß das
Führungselement 7 einen plattenförmigen Träger aufweist, an
dessen oberen Bereich vier Führungsräder 21 gelagert sind,
welche paarweise zu beiden Seiten des Trägers angeordnet
sind und sich jeweils um eine horizontale Achse drehen kön
nen. Weiterhin ist am oberen Bereich des Führungselementes 7
ein oberes Führungsrad 22 angeordnet, welches dazu dient,
das Führungselement 7 in der zweiten Führungsschiene 9 zu
führen bzw. zu haltern. Die beiden Fig. 17 und 18 zeigen je
weils Querschnittsdarstellungen von Ausführungsformen der
Führungsschienen 8, 9 bzw. der durch sie gebildeten Elemente,
welche auf entsprechende Wandelemente des Schrankes auf
steckbar sind. Die erste Führungsschiene 8 ist, wie aus Fig. 17
ersichtlich, im wesentlichen U-förmig ausgebildet und um
faßt zwei nach innen gerichtete Schenkel 26, welche die
Laufflächen für die Führungsräder 21 bilden, so wie dies aus
Fig. 19 ersichtlich ist. Im oberen Bereich ist die erste
Führungsschiene 8 mit einer Ausnehmung 27 versehen, in wel
cher das obere Führungsrad 22 ohne Tragfunktion während des
Verschiebens längs der ersten Führungsschiene 8 bewegt wer
den kann. Die Fig. 18 zeigt eine Profilform der zweiten Füh
rungsschiene 9, bei welcher insbesondere eine Ausnehmung 28
zu erkennen ist, welche so bemessen ist, daß das obere Füh
rungsrad 22 in dieser Ausnehmung 28 laufen kann.
In den Fig. 19 und 20 ist das Führungselement 7 im Detail
dargestellt, wobei insbesondere die Ausgestaltung des plat
tenförmigen Trägers aus Fig. 20 ersichtlich ist. Der Träger,
weIcher mit einem Ansatz 15 versehen ist, ist über einen
Drehbeschlag 29, welcher schwenkbar an dem ersten Türflügel
1 sowie an dem Träger des Führungselements 7 gelagert ist,
angebracht. Über eine Schraube 30 und eine geeignete Gewin
destange ist eine Höheneinstellbarkeit des Führungselementes
7 möglich, um dieses exakt an die erste Führungsschiene 8
anzupassen.
Aus Fig. 5 ist weiterhin ein erfindungsgemäßes Trägerelement
16 ersichtlich, welches in den Fig. 7 und 8 in der Seitenan
sicht und in der Draufsicht dargestellt ist. Das Trägerele
ment 16 ist in Form eines Winkelelements ausgebildet und um
faßt einen ersten und einen zweiten Schenkel 17, 18, wobei
der erste Schenkel 17 parallel zu der Außenwand 6 des
Schrankes ausgerichtet ist, während der zweite Schenkel 18
senkrecht zur Außenwand 6 in den Innenraum des Schrankes
bzw. den Einschubspalt 23 vorsteht.
Das Trägerelement 16 ist mit einer horizontalen Achse 11
versehen, um welche verschwenkar ein in Fig. 5 weggelassener
Hebel 12 gelagert ist, welcher in den Fig. 11-14 im ein
zelnen beschrieben werden wird. Das obere Ende des Träger
elements 16 ist mit einer oberen, abgerundeten, bogenförmi
gen Kante 19 versehen, deren Biegeradius seinen Mittelpunkt
in der horizontalen Achse 11 hat. Weiterhin ist im mittleren
Bereich ein Führungsschlitz 31 ausgebildet, welcher eben
falls der Lagerung des Hebels 12 dient, da ein Führungszap
fen des Hebels 12 in diesem Führungsschlitz 31 bewegbar ist.
Der Führungsschlitz 31 ist bogenförmig ausgebildet, wobei
auch hier der Krümmungsmittelpunkt durch die horizontale
Achse 11 gebildet wird.
Weiterhin ist schematisch in Fig. 5 ein Federelement 13 dar
gestellt, welches dazu dient, den Hebel 12 in eine Sperr
stellung zu verschwenken, in welcher dieser ein Einschieben
der Türflügel 1,2 in den Einschubspalt 23 verhindert.
In der Darstellung gemäß Fig. 5 wurde darauf verzichtet, die
Zahnstange 25 sowie den Einschiebe- und Führungsmechanismus,
mit Hilfe dessen das Trägerelement 16 zu der Außenwand 6
verschiebbar ist, zu zeichnen. Dieser Mechanismus entspricht
dem Stand der Technik. Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils
Stützfüße 32, die auf Rollenführungskäfigen o. ä. befestigt
werden können, um das Trägerelement 16 relativ zu der Außen
wand 6 zu verschieben. Die Schlitze 33, 34, welche an dem
zweiten Schenkel 18 des Trägerelements 16 ausgebildet sind,
dienen zur Aufnahme der zweiten Scharnieranordnung 4 zur
Lagerung des zweiten Türflügels 2 an dem Trägerelement 16.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das Trägerelement 16,
wobei insbesondere die Ausgestaltung der zweiten Scharnier
anordnung 4 zur Lagerung des zweiten Türflügels 2 erkennbar
ist. Schematisch ist weiterhin in Fig. 6 ein Kugelrollen
führungsmechanismus 35 dargestellt, welcher zur Verschiebung
des Trägerelements 16 an der Außenwand 6 befestigt ist.
Die Fig. 9-14 zeigen jeweils Ansichten des erfindungsge
mäßen Hebels, welcher an dem Trägerelement 16 gelagert ist.
Die in Fig. 10 gezeigte Seitenansicht entspricht der Zuord
nung zu der Abbildung gemäß Fig. 5, wobei ersichtlich ist,
daß mittels der horizontalen Achse 11 der Hebel 12 schwenk
bar an dem Trägerelement 16 gelagert ist. Am unteren Ende
weist der Hebel 12 einen Bolzen 36 auf, welcher in dem Füh
rungsschlitz 31 des Trägerelements 16 geführt ist. Der Bol
zen 36 bewirkt zusammen mit dem Führungsschlitz 31 eine
Begrenzung der Verschwenkung des Hebels 12. Der Hebel 12 ist
weiterhin, wie aus den Figuren ersichtlich ist, gekröpft
ausgebildet und mit einer bogenförmigen Nut 20 versehen,
deren Krümmungsmittelpunkt, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist,
durch die Achse 11 gebildet wird. Die Nut 20 ist so angeord
net und bemessen, daß in sie die obere, bogenförmige Kante
19 des zweiten Schenkels 18 des Trägerelements 16 einführbar
ist, um den Hebel 12 in geeigneter Weise zu führen und zu
haltern.
An dem oberen Bereich des Hebels 12 ist ein mit einem
Schlitz 14 versehener Ansatz vorgesehen. Der Schlitz 14 ist
so dimensioniert und bemessen, daß in diesen der Ansatz 15
des Führungselements 7 einschiebbar ist, wenn sich der erste
und der zweite Türflügel in der zueinander parallel ausge
richteten Lage befinden. Durch das Andrücken des ersten Tür
flügels 1 an den zweiten Türflügel 2 erfolgt somit ein Ein
führen des Ansatzes 15 in den Schlitz 14 und gleichzeitig
eine Verschwenkung des Hebels in eine Entriegelungsstellung,
in welcher dieser im wesentlichen zu dem zweiten Schenkel 18
fluchtet und somit eine Einschiebung in den Einschubspalt 23
ermöglicht. Sobald der erste Türflügel 1 von dem Hebel 12
wegverschwenkt wird, wird der Hebel 12 durch das Federele
ment 13, welches an einem Bolzen 37 am unteren Ende des He
bels 12 angreift, verschwenkt. Der Hebel steht somit seit
lich über den Einschubspalt 23 vor und würde bei einem Ein
schubvorgang gegen die Innenwand 24 anstoßen bzw. mit seinem
unteren Ende in eine in den Figuren nicht gezeigte Ausneh
mung der Außenwand 6 eingreifen, so daß eine Verschiebebewe
gung des Trägerelements 16 verhindert wird. Daraus ergibt
sich gleichzeitig, daß es während des eingeschobenen Zu
stands der Türflügel 1, 2 nicht möglich ist, diese zueinander
zu verschwenken, da der Ansatz 15 des Führungselements 7,
welcher sich in dem Schlitz 14 des Hebels 12 befindet, wegen
der engen Passung und der bei einer Verschwenkung der Tür
flügel 1, 2 zueinander auftretenden Verkippung eine derartige
Verschwenkung unterbindet.
In Fig. 16 ist im einzelnen in der Schnittansicht der be
reits in Verbindung mit Fig. 19 beschriebene Drehbeschlag 29
gezeigt, mit Hilfe dessen des Führungselement 7 an dem er
sten Türflügel 1 schwenkbar gelagert ist.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei
spiele beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Er
findung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglich
keiten.
Claims (19)
1. Einschiebe-Falttür-System für einen Schrank, bei welchem
ein erster Türflügel (1) an einem zweiten Türflügel (2)
mittels einer ersten Scharnieranordnung (3) gelagert ist
und bei welcher der zweite Türflügel (2) mittels einer
zweiten Scharnieranordnung (4) an einer Trägeranordnung
(5) angebracht ist, welche horizontal verschiebbar an
einer Außenwand (6) des Schranks gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Türflügel (1) mitteIs ei
nes Führungselements (7) an zumindest einem Randbereich
an einer ersten, parallel zur Vorderseite des Schranks
angeordneten Führungsschiene (8) geführt ist, daß das
Führungselement (7) im aufgeklappten Zustand der Tür
flügel (1, 2) in eine parallel zur Außenwand (6) ange
ordnete zweite Führungsschiene (9) überführbar ist, und
daß an der Trägeranordnung (5) eine eine Verschiebung
der Trägeranordnung (5) im nicht vollständig aufgeklapp
ten Zustand der Türflügel (1, 2) und eine Verschwenkung
der Türflügel (1, 2) im Einschiebezustand verhindernde
Riegeleinrichtung (10) angeordnet ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riegeleinrichtung (10) einen um eine horizontale Achse
(11) verschwenkbaren Hebel (12) umfaßt, welcher durch
Anlegen des ersten Türflügels (1) in eine Freigabestel
lung verschwenkbar ist und welcher in seiner Ruheposi
tion zur Verhinderung des Einschiebens der Türflügel
(1, 2) in den Schrank mit einem Anschlag des Schranks in
Eingriff bringbar ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (12) mittels eines Federelements (13) in seine
Sperrstellung vorgespannt ist.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des ersten Türflügels (1) das Füh
rungselement (7) gelagert ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste (8) und die zweite (9) Führungs
schiene oberhalb der Türflügel (1, 2) angeordnet ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungselement (7) einen senkrecht
zur Türflügelebene angeordneten, plattenförmigen Ansatz
(15) aufweist, welcher in einen Schlitz (14) des Hebels
(12) einführbar ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (14) des Hebels (12) am freien Endbereich des
Hebels (12) ausgebildet ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägeranordnung (5) ein Trägerelement
(16) umfaßt, welches einen L-förmigen Querschnitt auf
weist und daß ein erster Schenkel (17) des Trägerele
ments (16) parallel zur Außenwand (6) ausgerichtet und
ein zweiter Schenkel (18) zum Innenraum des Schranks
weisend angeordnet sind.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (12) an dem zweiten Schenkel (18) gelagert ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Schenkel (18) an einer oberen Kante (19) bogen
förmig gerundet ist und in eine bogenförmige Nut (20)
des Hebels (12) eingreift.
11. System nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (12) in seinem mittleren Bereich
an dem zweiten Schenkel (18) gelagert ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
untere Ende des Hebels (12) in der Sperrstellung zur
Verriegelung des Trägerelements (16) in eine Ausnehmung
der Außenwand (6) einführbar ist.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Trägerelement (16) die Scharnieranordnung (4) für
den zweiten Türflügel (2) gelagert ist.
14. System nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß am unteren Endbereich des Hebels (12)
das Federelement (13) angelenkt ist.
15. System nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungselement (7) zum Eingriff in
die erste Führungsschiene (8) vier Führungsräder (21)
umfaßt, welche jeweils um eine horizontale Achse drehbar
sind, sowie ein oberes Führungsrad (22), welches in die
zweite Führungsschiene (9) einbringbar ist.
16. System nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungselement (7) schwenkbar an dem
ersten Türflügel (1) gelagert ist.
17. System nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem oberen und unteren Bereich des Trä
gerelements (16) jeweils ein Zahnrad drehbar gelagert
ist, welches mit einer an der Innenseite der Außenwand
(6) angeordneten, horizontalen Zahnstange kämmt.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnräder auf einer gemeinsamen Achse befestigt sind.
19. System nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahnstange und das Zahnrad zur
Spielbeseitigung jeweils doppelt ausgebildet und um ei
nen Teil der Teilung zueinander versetzt sind.
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