AT509331A4 - Ausziehsperrvorrichtung für mindestens zwei ausziehbare möbelteile - Google Patents
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- AT509331A4 AT509331A4 AT0087310A AT8732010A AT509331A4 AT 509331 A4 AT509331 A4 AT 509331A4 AT 0087310 A AT0087310 A AT 0087310A AT 8732010 A AT8732010 A AT 8732010A AT 509331 A4 AT509331 A4 AT 509331A4
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Abstract
Eine Ausziehsperrvorrichtung für mindestens zwei ausziehbare Möbelteile (1), die aus einem Möbelkorpus (3) in eine Ausziehrichtung (4) ausziehbar sind, umfasst für jedes der ausziehbaren Möbelteile (1) einen Mitnehmer (5), eine korpusfeste vertikale Führungsschiene (6), von der Füllteile (7, 7') in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert sind, wobei jedem der ausziehbaren Möbelteile (1) ein Füllteil (7) zugeordnet ist, welches von der vertikalen Führungsschiene (6) um eine gedachte horizontale Achse (10) drehbar gelagert ist, und weiters für jedes der ausziehbaren Möbelteile (1) ein Sperrteil (11), welches mit dem zu diesem ausziehbaren Möbelteil (1) gehörenden Mitnehmer (5) zusammenwirkt und von diesem Mitnehmer (5) beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils (1) von einer Sperrstellung in eine Freigabestellung und beim Einschieben des ausziehbaren Möbelteils (1) von der Freigabestellung in die Sperrstellung verstellt wird und welches mit dem zu diesem ausziehbaren Möbelteil (1) gehörenden Füllteil (7) gekoppelt.
Description
• * * * • * * * Patentanwälte Hefel&Hofmann 23133/33/ss 100427
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Dl Herbert Hefel (bis 2006)
Dr. Ralf Hofmann Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehsperrvorrichtung für mindestens zwei ausziehbare Möbelteile, die aus einem Möbelkorpus in eine Ausziehrichtung ausziehbar und entgegen der Ausziehrichtung in den Möbelkorpus einschiebbar sind, umfassend für jedes der ausziehbaren Möbelteile einen beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils in die Ausziehrichtung und beim Einschieben des ausziehbaren Möbelteils entgegen der Ausziehrichtung verschobenen Mitnehmer und eine korpusfeste vertikale Führungsschiene, von der Füllteile in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert sind, wobei jedem der ausziehbaren Möbelteile eines der Füllteile zugeordnet ist, welches von der vertikalen Führungsschiene um eine gedachte horizontale Achse drehbar gelagert ist und hierbei zwischen einer ersten Drehstellung, die es im geschlossenen Zustand des zugehörigen ausziehbaren Möbelteils einnimmt, und einer zweiten Drehstellung, die es im ausgezogenen Zustand des zugehörigen ausziehbaren Möbelteils einnimmt, verdrehbar ist.
Bei einer häufigen Ausbildungsform von Ausziehsperrvorrichtungen sind von einer vertikalen Führungsschiene Füllteile verschiebbar gelagert, die die vertikale Führungsschiene bis auf einen Restfreiraum ausfüllen. Die an den ausziehbaren Möbelteilen, insbesondere Schubladen, angeordneten Mitnehmer wirken mit Sperrteilen zusammen, die verschwenk-bar an den Füllteilen gelagert sind. Im eingeschobenen Zustand aller Schubladen liegen die Füllteile aufeinander auf und oberhalb des obersten Füllteils verbleibt der Restfreiraum. Beim Ausziehen einer der Schubladen wird das zugeordnete Sperrteil von einer Passivstellung in eine Aktivstellung verschwenkt, in welcher es die darüber liegenden Füllteile anhebt. In der Aktivstellung kann der Mitnehmer aus einem Schlitz des Sperrteils ausfah-ren, wobei das Sperrteil in seiner Aktivstellung verbleibt. Da der Restfreiraum nunmehr aufgebraucht ist, kann keine weitere Schublade ausgefahren werden. Üblicherweise ist bei solchen Ausziehsperrvorrichtungen eine Zentralverriegelung vorhanden. Diese wirkt mit dem obersten Füllteil zusammen und verhindert dessen Anhebung. Die Zentralverriegelung muss somit am oberen Ende der Ausziehsperrvorrichtung angeordnet sein. Damit
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Bei der aus der DE 3 822 678 A1 bekannten Ausziehsperrvorrichtung sind die mit den Mitnehmern zusammenwirkenden Sperrteile in Form von Drehschiebern ausgebildet. Beim Ausziehen einer der Schubladen wird der Drehschieber vom Mitnehmer über einen ersten Abschnitt des Ausziehweges mitgenommen und gibt dann den Mitnehmer frei, wobei der Drehschieber in dieser Freigabestellung selbstarretierend gehalten ist. Beim Verschieben des Drehschiebers wird eine Sperrschiene angehoben, wodurch die den anderen Schubladen zugeordneten Drehschieber gegen eine Verschiebung aus ihrer Grundstellung blockiert sind und somit das Ausziehen der anderen Schubladen sperren.
Aus der DE 3 431 386 A1 und GB 2 376 043 A gehen Ausziehsperrvorrichtungen mit um vertikale Achsen verschwenkbaren Sperrteilen hervor. Beim Ausziehen einer der Schubladen wird das dieser Schublade zugeordnete Sperrteil von einer ersten Drehstellung in eine zweite Drehstellung verschwenkt. Zwischen den um die vertikale Achse verdrehbaren Sperrteilen sowie oberhalb des obersten Sperrteils sind Schubstangen angeordnet. Beim Verschwenken eines der Sperrteile von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung werden die darüber liegenden Teile (Schubstangen, Sperrteile) angehoben, wobei ein Restfreiraum oberhalb der obersten Schubstange aufgebracht wird.
Es ist weiters bekannt, beim Ausfahren einer der Schubladen, einen Schieber oder Drehschieber zwischen Schubstangen einzufahren. Durch den eingefahrenen Schieber bzw. Drehschieber ist eine Anheben darunter liegender Schubstangen blockiert und ein Restfreiraum oberhalb der obersten Schublade ist aufgebraucht, so dass keine weitere Schublade ausgezogen werden kann. Ausziehsperrvorrichtungen mit Drehschiebern (=Kippschiebern) gehen beispielsweise aus der AT 7040 Ul, EP 1 500 763 B1 und EP 1 637 677 A1 hervor. Diese Schieber wirken jeweils mit den Mitnehmern der Schubladen zusammen und bilden Sperrteile, die das Ausziehen der zugeordneten Schublade sperren, wenn eine der anderen Schubladen ausgezogen ist. Aus der US 6,254,205 B1 geht ein geradlinig verschiebbarer Schieber hervor, der mit einem verkippbaren Sperrteil zusammenwirkt und von diesem beim Ausziehen der zugeordneten Schublade verschoben wird. Das verkippbare Sperrteil wird vom Mitnehmer der zugeordneten Schublade betätigt.
Aus der DE 29 620 152 U1 geht eine Ausziehsperrvorrichtung der eingangs genannten Art hervor. Zwischen den den einzelnen Schubladen zugeordneten Füllteilen, die in der vertikalen Führungsschiene achslos um horizontale Achsen zwischen ersten und zweiten Drehstellungen verdrehbar gelagert sind, sind in Form von Schubstangen ausgebildete Füllteile von der vertikalen Führungsschiene verschiebbar gelagert. Die den Schubladen zugeordneten verdrehbaren Füllteile wirken mit den Schubstangen über Nockenkonturen zusammen. An den den Schubladen zugeordneten verdrehbaren Füllteilen sind Arme angebracht, die von den Füllteilen hebelartig abstehen. Beim Ausziehen einer Schublade verdreht der Mitnehmer das ihm zugeordnete verdrehbare Füllteil, indem er an den an diesem Füllteil angebrachten Arm anläuft. In der zweiten Drehstellung des Füllteils kann der Mitnehmer aus dem Schlitz des Arms ausfahren. Durch die Nockenkontur hebt das verdrehbare Füllteil die darüber liegenden Teile (in Form von Schubstangen ausgebildete Füllteile und verdrehbare Füllteile) an, wodurch ein Restfreiraum oberhalb der obersten Schubstange aufgebraucht wird. Durch die Ausbildung der Füilteile mit den an diesen festgelegten Armen kann es leicht zu Fehlfunktionen kommen, sodass sich diese Ausziehsperrvorrichtung nicht am Markt durchgesetzt hat.
Aufgabe der Erfindung ist es eine zuverlässig arbeitende Ausziehsperrvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Ausziehsperrvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Eine Ausziehsperrvorrichtung gemäß der Erfindung weist für jedes der ausziehbaren Möbelteile ein Sperrteil auf, welches ein vom Füllteil, mit dem es zusammenwirkt, getrenntes Teil ist. Das Sperrteil wird beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils vom zu diesem ausziehbaren Möbelteil gehörenden Mitnehmer von einer Sperrsteilung in eine Freigabestellung und beim Einschieben des ausziehbaren Möbelteils von der Freigabestellung in die Sperrstellung verstellt. Durch die Kopplung des Sperrteils mit dem diesem ausziehbaren Möbelteil zugeordneten Füllteil verschwenkt das Sperrtei! bei seiner Verstellung von der Sperrsteilung in die Freigabestellung das Füllteil von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung und bei seiner Verstellung von der Freigabestellung in die Sperrstellung von der zweiten Drehstellung in die erste Drehstellung. Wenn eines der ausziehbaren Möbelteile ausgezogen ist, ist eine Drehung der den anderen ausziehbaren Möbelteilen zugeordneten Füllteilen von ihrer ersten Drehstellung in ihre zweite Drehstellung blockiert. Durch die Kopplung mit den Sperrteilen sind die mit diesen Füllteilen zusammenwirkenden Sperrteile gegen eine Verstellung von ihrer Sperrsteilung in ihre Freigabestellung blockiert. Die in der Sperrsteilung blockierten Sperrteile blockieren die mit diesen Sperrteilen zusammenwirkenden Mitnehmer gegen eine Verschiebung in die Ausziehrichtung, wodurch die zugehörigen ausziehbaren Möbelteile gegen ein Ausziehen gesperrt sind.
Dadurch, dass die Führungen der Bewegungen der Sperrteile von den Führungen der Bewegungen der Füllteile getrennt sind, kann ein sehr zuverlässiger und robuster Betrieb der Ausziehsperrvorrichtung erreicht werden. Eine erfindungsgemäße Ausziehsperrvorrichtung kann hierbei relativ hohen Ausziehkräften standhaltend ausgebildet sein.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausziehsperrvorrichtung können die auftretenden Betriebsgeräusche vorteilhafterweise gering gehalten werden. Insbesondere kann eine auf das oberste Füllteil wirkende und die Füllteile nach unten beaufschlagende Feder entfallen oder relativ schwach ausgebildet sein, wodurch Betriebsgeräusche vermindert werden können.
Vorzugsweise ist ein jeweiliges, einem ausziehbaren Möbelteil zugeordnetes Füllteil ständig, d.h. in seiner ersten Drehstellung, seiner zweiten Drehstellung und allen Zwischensteilungen mit dem mit ihm zusammenwirkenden Sperrteil gekoppelt. Die Kopplung wirkt hierbei in beide Schwenkrichtungen des Sperrteils. Durch diese Kopplung kann das Füllteil somit ohne eine Verstellung des Sperrteils nicht verschwenkt werden (abgesehen von einem Spiel in der Kopplung).
Die Sperrteile sind insbesondere von korpusfest zu montierenden Lagerteilen zwischen ihren Sperrstellungen und Freigabestellungen verstellbar gelagert, wobei die Befestigung der Lagerteile direkt am Möbelkorpus oder an einem korpusfesten Teil einer Ausziehführung erfolgen kann, von der das jeweilige ausziehbare Möbelteil ausziehbar und einschiebbar geführt ist. Bei der Verstellung von seiner Sperrsteilung in seine Freigabestellung führt ein jeweiliges Sperrteil eine Verstellbewegung aus, die eine Verschiebung in horizontaler Richtung, vorzugsweise parallel zur Ausziehrichtung, und/oder eine Ver- • ft · ft · · ft • · * · ft ft ft ft·· ft ··· • ft · ft ft · ft ftftfft »Bf* ft ^ »ft ········#«·
Schwenkung um eine vertikale Achse umfasst. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Sperrteil gegenüber dem Lagerteil entlang einer gebogenen Führungsbahn zwischen der Sperrsteilung und der Freigabestellung verstellbar gelagert, wobei es eine Kombination einer Verschiebung mit einer Verdrehung erfährt. Ein in dieser Weise geführtes Sperrteil kann auch als Kippschieber oder Drehschieber bezeichnet werden,
Ein jeweiliges Sperrteil ist günstigerweise in der Sperrstellung und/oder in der Freigabestellung selbstarretierend gehalten, wobei eine Selbstarretierung sowohl in der Sperrstellung als auch in der Freigabestellung bevorzugt ist. Eine Selbstarretierung in der Sperrstellung und/oder in der Freigabestellung kann durch ein Federelement erreicht werden, welches in der Sperrsteilung und/oder in der Freigabestellung weniger gedehnt oder komprimiert ist (eine geringere potentielle Energie aufweist) als in einer Stellung dazwischen.
Vorteilhafterweise weisen von den von der vertikalen Führungsschiene geführten Füllteilen, die alle aneinander anliegen, zumindest diejenigen Füllteile, die den ausziehbaren Möbelteilen zugeordnet sind, in der ersten Drehstellung eine geringere vertikale Wirkausdehnung als in der zweiten Drehstellung auf. Die vertikale Wirkausdehnung eines jeweiligen Füllteils ist der von ihm eingenommene Teil der gesamten vertikalen Ausdehnung, die sich zwischen oberen und unteren Endanschlägen der vertikalen Führungsschiene erstreckt. Diese oberen und unteren Endanschläge begrenzen die vertikale Verschiebung des obersten Füllteils nach oben und die vertikale Verschiebung des untersten Füllteils nach unten. Die vertikale Führungsschiene ist hierbei bis auf einen Restfreiraum mit Füllteilen gefüllt. Durch den Restfreiraum wird, ausgehend von einem Zustand, in dem alle ausziehbaren Möbelteile eingefahren sind und eine gegebenenfalls vorhandene Zentralverriegelung geöffnet ist, die Verdrehung eines der den ausziehbaren Möbelteilen zugeordneten Füllteile von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung ermöglicht. Nach der Verdrehung eines der Füllteile von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung ist der Restfreiraum aufgebraucht (abgesehen von einem auf Grund von Herstellungstoleranzen vorhandenen Spiel). Die Verdrehung eines weiteren Füllteils von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung wird dadurch blockiert.
Eine erfindungsgemäße Ausziehsperrvorrichtung kann in einfacher Weise mit einer Zentralverriegelung ausgestattet werden. Hierzu wirkt sie mit einem Füllteil zusammen, welches keinem der ausziehbaren Möbelteile zugeordnet ist, aber wie diese unter Vergrößerung seiner vertikalen Wirkausdehnung von der ersten Drehstellung in eine zweite Drehstellung verdrehbar ist. Vorzugsweise ist das der Zentralverriegelung zugeordnete Füllteil gleich • * · ♦ · » t *
« * * * * t » · » * * tM * # * * · * « I · · · » * » t · ^ «·«···*»««·** ausgebildet wie die den ausziehbaren Möbelteilen zugeordneten Füllteile. Die Zentralverriegelung muss hierbei nicht mit dem obersten oder untersten der in der vertikalen Führungsschiene angeordneten Füllteile Zusammenwirken sondern das mit der Zentralverriegelung zusammenwirkende Füllteil kann ebenso in einem mittleren Bereich der vertikalen Führungsschiene angeordnet sein. Die Ausbildung kann somit flexibel an die Anforderungen angepasst werden. Weiters können die von der Zentralverriegelung aufzubringenden Kräfte klein gehalten werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind alle von der vertikalen Führungsschiene verschiebbar gelagerten Füllteile gleich ausgebildet, also auch diejenigen, welche im Betrieb gar nicht verdreht werden. Die Lagerhaltung und die Montage sind hierdurch vereinfacht. Zudem kann hierbei die Ausbildung für alle Variationsmöglichkeiten eines vorgegebenen Rastermaßes gleich sein. Die vertikale Wirkausdehnung eines jeweiligen Füllteils in seiner ersten Drehstellung kann hierbei dem Rastermaß entsprechen oder ein ganzzahliger Bruchteil hiervon sein.
In einer anderen Ausführungsform können diejenigen Füllteile, die im Betrieb nicht verdreht werden (also keinem ausziehbaren Möbelteil und keiner Zentralverriegelung, falls eine solche vorhanden ist, zugeordnet sind) nur verschiebbar aber nicht verdrehbar ausgebildet sein. Die vertikalen Wirkausdehnungen dieser nur verschiebbaren Füllteile können sich hierbei auch von den vertikalen Wirkausdehnungen der sich in den ersten Drehstellungen befindendenverdrehbaren Füllteile unterscheiden, beispielsweise ganzzahlige Vielfache hiervon sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines Teils eines Möbels, wobei die beiden zum Teil dargestellten Schubladen eingeschoben sind;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, aber die untere Schublade teilweise ausgezogen;
Fig. 3 eine Schrägsicht der Ausziehsperrvorrichtung im eingeschobenen Zustand der beiden Schubladen;
Fig. 4 eine Schrägsicht von Teilen der Ausziehsperrvorrichtung von Fig. 3 im auseinander gezogen dargestellten Zustand;
Fig. 5 eine Darstellung der Teile von Fig. 4 aus einem anderen Blickwinkel;
Fig. 6 bis 8 Darstellungen entsprechend den Darstellungen von Fig. 3 bis 5, aber im ausgezogenen Zustand der unteren Schublade;
Fig. 9 eine Ansicht eines geöffneten Lagerteils mit dem darin angeordneten Sperrteil, teilweise aufgeschnitten, und einem Teil des Mitnehmers, im geschlossenen Zustand der zugehörigen Schublade;
Fig. 10 eine Schrägsicht der Teile von Fig. 9;
Fig. 11 und 12 Darstellungen entsprechend Fig. 9 und 10 aber im ausgezogenen Zustand der zugehörigen Schublade;
Fig. 13 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, zusätzlich mit einer Zentraiverriegelung, im gesperrten Zustand;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Teile von Fig. 13;
Fig. 15 eine Schrägsicht aus einem gegenüber Fig. 13 geänderten Blickwinkel (von schräg unten), im teilweise ausgezogenen Zustand der unteren Schublade;
Fig. 16 ein vergrößertes Detail von Fig. 15;
Fig. 17 ein vergrößertes Detail entsprechend Fig. 16, im abgenommenen Zustand des Mitnehmers;
Fig. 18 eine Schrägsicht der Zentralverriegelung im entsperrten Zustand, der Sperrzylinder von der Betätigungseinheit der Zentralverriegelung abgenommen;
Fig. 19 eine Schrägsicht derTeile von Fig. 18 aus einem anderen Blickwinkel;
Fig. 20 und 21 Darstellungen entsprechend Fig. 18 und 19, aber im gesperrten Zustand; Fig. 22 und 23 Darstellungen entsprechend Fig. 20 und 21, wobei die Teile der Betätigungseinheit auseinandergezogen dargestellt sind.
Ein Ausführungsbeispiel einer Ausziehsperrvorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 12 dargestellt. Die Ausziehsperrvorrichtung dient zum Sperren des Ausziehens der übrigen Schubladen 1, wenn eine der Schubladen 1 ausgezogen ist. Zwar sind im Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber nur zwei Schubladen 1 dargestellt, es können aber eine beliebige Anzahl von Schubladen 1 vorgesehen sein. Anstelle von Schubladen 1 können auch andere ausziehbare Möbelteile vorgesehen sein, beispielsweise in Form von Tablaren, Hängeregistern usw., wobei verschiedene ausziehbare Möbelteile auch untereinander gemischt werden können. Wenn im Folgenden Schubladen 1 angesprochen sind, so sollen dadurch auch in anderer Form ausgebildete ausziehbare Möbelteile mit umfasst sein. Neben den durch die Ausziehsperrvorrichtung miteinander gekoppelten ausziehbaren Möbelteilen könnte auch mindestens ein nicht mit der Ausziehsperrvorrichtung gekoppeltes ausziehbares Möbelteil vorhanden sein, beispielsweise ein oberhalb der obersten Schublade angeordneter Auszug für Schreibutensilien. 8 • φ φ φ φ φ φ φ φ φ
Die Schubladen 1 sind mittels Ausziehführungen 2 aus dem Möbelkorpus 3 ausziehbar ausgebildet, wobei unterschiedliche Arten von Ausziehführungen 2 eingesetzt werden können. Die Ausziehführungen 2 sind beidseitig der Schublade 1 angeordnet Die Ausziehsperrvorrichtung kann einseitig oder beidseitig der Schublade angeordnet sein. Da in den Fig. 1 und 2 nur die Hälften der Schubladen 1 dargestellt sind, ist eine Ausziehsperrvorrichtung nur auf einer Seite der Schublade sichtbar. Die auf der gegenüber liegenden Seite der Schublade gegebenenfalls anzuordnende Ausziehsperrvorrichtung kann spiegelbildlich ausgebildet sein.
Die Schubladen sind in eine Ausziehrichtung 4 ausziehbar und entgegen der Ausziehrichtung 4 einschiebbar. Beim Ausziehen und Einschieben einer der Schubladen 1 bewegt sich ein Mitnehmer 5 mit dieser mit. Der Mitnehmer 5 kann direkt an der jeweiligen Schublade 1 angebracht sein oder an der an der Schublade 1 festgelegten Schiene der Ausziehführung 2.
Die Ausziehsperrvorrichtung umfasst eine am Möbelkorpus 3 zu befestigende vertikale Führungsschiene 6. Diese weist hier einen C-förmigen Querschnitt auf. Von der Führungsschiene 6 sind Füllteile 7, 7' in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert, die im gezeigten Ausführungsbeispiel alle gleich ausgebildet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform greifen seitliche Abschnitte 8 der Füllteile 7, 7' in die mit ihren offenen Seiten zueinander gerichteten Nuten der Führungsschiene 6 ein. Denkbar und möglich wäre auch eine umgekehrte Ausbildung, bei der die Füllteile 7, 7' auf der Führungsschiene angeordnet sind, wobei die Führungsschiene in zueinander geöffnete Nuten der Füllteile eingreift.
Die Füllteile 7, 7' sind in der Führungsschiene 6 nicht nur in vertikaler Richtung verschiebbar sondern auch um gedachte horizontale Achsen 10 (vgl. Fig, 4, 5, 7 und 8) zwischen ersten und zweiten Drehstellungen drehbar. Diese verdrehbare Lagerung erfolgt nur durch die seitlichen Abschnitte 8 der Füllteile 7, 7', also achslos. Bei der umgekehrten Ausbildung, bei der die Füllteile 7, 7' auf der Führungsschiene 6 angeordnet wären, würde die achslos verdrehbare Lagerung durch seitliche Abschnitte der Führungsschiene erfolgen, die in die zueinander geöffneten Nuten der Füllteile 7, 7’ eingreifen.
In den Darstellungen der Fig. 1 und 3 bis 5 nehmen alle Füllteile 7, 7' ihre erste Drehstellung ein. In den Darstellungen der Fig. 2 und 6 bis 8 nimmt das der (teilweise) ausgezoge- nen Schublade 1 zugeordnete Füllteil 7 seine zweite Drehstellung ein, die übrigen Füllteile 7, 7' nehmen ihre erste Drehstellung ein.
Die Füllteile 7, 7' weisen Zapfen 9 auf, mit welchen sie zwischen der ersten und zweiten Drehstellung gedreht werden können.
Zusätzlich zu den den Schubladen 1 zugeordneten Füllteilen 7 sind weitere Füllteile 7' vorhanden. Diese dienen als Distanzhalter zwischen den den Schubladen 1 zugeordneten Füllteilen 7. Auch oberhalb des obersten Füllteils 7, welches einer der Schubladen 1 zugeordnet ist, und/oder unterhalb des untersten Füllteils 7, welches einer der Schubladen 1 zugeordnet ist, können ein oder mehrere Füllteile 7' in der Führungsschiene 6 angeordnet sein.
Die den Schubladen 1 zugeordneten Füllteile 7 sind jeweils mit einem Sperrteil 11 gekoppelt, welches seinerseits mit dem Mitnehmer 5 dieser Schublade 1 zusammenwirkt. Ein jeweiliges Sperrteil 11 ist hierbei von einem korpusfesten Lagerteil 12 zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verstellbar gelagert. Bei den Darstellungen von Fig. 1 und 3 weisen beide dargestellten Sperrteile ihre Sperrstellungen auf. Bei den Darstellungen von Fig. 2 und 6 weist das der unteren, (teilweise) ausgezogenen Schublade 1 zugeordnete Sperrteil 11 seine Freigabestellung auf, das der oberen Schublade 1 zugeordnete Sperrteil 11 seine Sperrstellung. Die Sperrstellung ist weiters in den Fig. 4, 5, 9, 10 und die Freigabestellung in den Fig. 7, 8, 11, 12 dargestellt. Wenn eine Schublade 1 ausgehend von ihrem eingeschobenen Zustand ausgezogen werden soll, so ist dies nur unter Verstellung des dieser Schublade zugeordneten Sperrteils 11 von seiner Sperrsteilung in seine Freigabestellung möglich. Ist das Sperrteil 11 in seiner Sperrstellung blockiert, so ist der mit diesem Sperrteil 11 zusammenwirkende Mitnehmer 5 und somit die zugehörige Schublade 1 ausgehend vom eingefahrenen Zustand gegen eine Verschiebung in die Ausziehrichtung 4 blockiert.
Durch die Kopplung des jeweiligen Sperrteils 11 mit dem zugehörigen Füllteil 7 wird dieses Füllteil 7 von seiner ersten Drehsteilung in seine zweite Drehstellung verschwenkt, wenn das Sperrteil von seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung verstellt wird. Ist eine solche Verschwenkung des FülSteils 7 blockiert, so kann das mit ihm gekoppelte Sperrteil 11 nicht von seiner Sperrstellung in seine Freigabestellung verstellt werden. 10 *· ·· «·· ·« · ··»
Zur Kopplung des jeweiligen Füllteils 7 mit dem zugehörigen Sperrteil 11 greift im gezeigten Ausführungsbeispiel der Zapfen 9 des Füliteils 7 in eine Ausnehmung 13 (vgl. Fig. 5 und 8) des Sperrteils 11 ein. Bei der Verstellung des Sperrteils 11 von einer Sperrsteilung in seine Freigabestellung besitzt der die Ausnehmung 13 aufweisende Abschnitt des Sperrteils 11 zumindest eine Bewegungskomponente in die Ausziehrichtung, wobei der Rand 14 der Ausnehmung 13 den Zapfen 9 mitnimmt und das Füllteil 7 verdreht. Bei der Rückstellung des Sperrteils 11 in die Sperrsteilung kommt es zur umgekehrten Bewegung und der Rand 15 der Ausnehmung 13 nimmt den Zapfen 9 mit und dreht das Füllteil 7 zurück. Die die Ausnehmung 13 begrenzenden, bezogen auf die Ausziehrichtung 4 vor und hinter dem Zapfen 9 angeordneten Ränder 14, 15 erstrecken sich in vertikaler Richtung. Der Zapfen 9 weist in der Ausnehmung 13 ein Spiel in vertikaler Richtung auf, sodass er sich bei der Verschwenkung des Füllteils 7 in der Ausnehmung 13 in vertikaler Richtung verschieben kann.
Die Drehstellung des jeweiligen Füllteils 7 ist also in Folge des formschlüssigen Eingriffs mit dem jeweiligen Sperrteil 11 durch die Lage des Sperrteils 11 fixiert.
Beim Ausziehen einer der Schubladen 1 nimmt der Mitnehmer dieser Schublade 1 das zugeordnete Sperrteil 11 mit, wobei das Sperrteil 11 gegenüber dem korpusfesten Lagerteil 12 entlang einer Führungsbahn verschoben wird. Ausgehend von der Sperrsteilung des Sperrteils wird dieses zunächst in einem ersten Abschnitt der Führungsbahn parallel zur Ausziehrichtung 4 verschoben. Im Anschluss erfolgt in einem zweiten Abschnitt der Führungsbahn durch die Krümmung der Führungsbahn eine Verdrehung des Sperrteils 11 um eine gedachte vertikale Achse. Wenn die Freigabestellung des Sperrteils 11 erreicht ist, so wird der Mitnehmer 5 vom Sperrteil 11 freigegeben und die Schublade 1 kann weiter in die Ausziehrichtung 4 ausgezogen werden, während das Sperrteil 11 in der Freigabestellung verharrt.
Die Führungsbahn für das Sperrteil 11 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Schlitze in oberen und unteren Gehäuseteilen 16, 17 des Lagerteils 12 ausgebiidet, wobei in den Figuren nur der Schlitz 18 im unteren Gehäuseteil 17 sichtbar ist. In diese Schlitze in den Gehäuseteilen 16, 17 greifen Zapfen 19, 20 des Sperrteils 11 ein. Auch eine umgekehrte Ausbildung mit Schlitzen im Sperrteil 11, in welche Zapfen des Lagerteils 12 eingreifen, ist beispielsweise möglich.
Ein jeweiliges Sperrteil 11 ist in seiner Freigabestellung, bevorzugterweise auch in seiner Sperrstellung selbstarretierend gehalten. Hierzu dient im gezeigten Ausführungsbeispiel eine in Form einer Schenkelfeder ausgebildete Feder 21, die mit Abschnitten des Sperrteils 11 zusammenwirkt, von denen sie in Zwischenstellungen zwischen der Sperrsteilung und der Freigabestellung mehr oder weniger eingedrückt wird, nicht aber in der Freigabestellung und Sperrstellung. Möglich ist es auch, dass die Feder in den Zwischenstellungen stärker als in der Freigabestellung und Sperrstellung eingedrückt wird.
Das Sperrteil 11 weist eine Ausnehmung 22 für den zapfenförmigen Mitnehmer 5 auf. Durch die Verkippung des Sperrteils 11 in der Freigabestellung kann der Mitnehmer 5 aus der Ausnehmung 22 ausfahren.
Ein verschieb- und verkippbares Sperrteil 11 kann auch als Kippschieber oder Drehschieber bezeichnet werden.
Die vertikale, Achse, um die die Verkippung des Sperrteils im zweiten Abschnitt der Führungsbahn erfolgt, liegt vorzugsweise im Bereich des Eingriffs zwischen dem jeweiligen Sperrteil 11 und dem zugeordneten Füllteil 7.
Die Lagerteile 12 sind im Ausführungsbeispiel mittels Befestigungsstücken 39, 40 an den korpusfesten Schienen der Ausziehführungen 2 der Schubladen 1 befestigt. Auch eine Befestigung direkt am Möbelkorpus 3 ist möglich.
Die in der Führungsschiene in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Füllteile 7, 7' liegen jeweils aneinander an. Die Führungsschiene 6 ist dadurch mit Füllteilen 7, 7' nahezu, aber nicht vollständig gefüllt, wenn alle Schubladen 1 eingefahren sind, wobei oberhalb des obersten Füllteils 7' ein Restfreiraum a verbleibt. Das ist diejenige Strecke, um welche das oberste Füllteil 7' nach oben verschoben werden kann, bis es an einen oberen Endanschlag 23 anläuft. Das unterste Füllteil 7 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel das mit der unteren Schublade 1 zusammenwirkende Füllteil 7. Unterhalb dieses Füllteils 7 könnte auch mindestens ein weiteres Füllteil 7' angeordnet sein. Der Boden der Schublade 1 kann den unteren Endanschlag 24 für das unterste Füllteil 7, 7' bilden. Ein solcher unterer Endanschlag könnte statt dessen von einem Teil der Führungsschiene 6 gebildet werden.
Die Füllteile 7, 7' weisen in der ersten Drehstellung eine geringere vertikale Wirkausdehnung w1, w2 als in der zweiten Drehstellung auf. Die vertikale Wirkausdehnung w1, w2 eines jeweiligen Füllteils ist der vom jeweiligen Füllteil eingenommene Teil der vertikalen Ausdehnung zwischen den oberen und unteren Endanschlägen 23, 24. Die vertikale Wirkausdehnung eines Füllteils 7, 7' kann (exakter) auch folgendermaßen definiert werden: Für ein Füllteil 7,1', oberhalb und unterhalb von dem sich mindestens ein weiteres Füllteil befindet, ist die vertikale Wirkausdehnung der Abstand, in welchem es die oberhalb und unterhalb anschließenden Füllteile 7, 7' zueinander hält. Für das unterste Füllteil 7, 7' ist die vertikale Wirkausdehnung der Abstand, in welchem es das zweitunterste Füllteil 7, 7' vom unteren Endanschlag 24 hält. Für das oberste Füllteil 7, 7' ist die vertikale Wirkausdehnung der minimale Abstand, bis zu dem sich das zweitoberste Füllteil 7, 7' dem oberen Endanschlag 23 annähern kann. Die vertikalen Wirkausdehnungen w1, w2 in der ersten und zweiten Drehstellung sind in Fig. 4 und 7 für das dort dargestellte Füllteil 7 eingezeichnet.
Die unterschiedlichen Wirkausdehnungen w1, w2 in vertikaler Richtung können durch entsprechende Nockenkonturen und Nockenfolgerkonturen bzw. allgemein durch unrunde Ausbildungen der Füllteile erreicht werden.
Wenn sich eines der Füllteile 7 in seiner zweiten Drehstellung befindet, ist der Restfreiraum a zumindest so weit aufgebraucht, dass keines der anderen Füllteile 7, 7' von der ersten Drehstellung bis in die zweite Drehstellung verschwenkt werden kann. Vorzugsweise ist der Restfreiraum a dann im Wesentlichen vollständig aufgebraucht, d.h. bis auf ein durch konstruktionsbedingte Toleranzen sich ergebendes Spiel. Wenn eine Schublade 1 ausgezogen ist, sind die anderen vorhandenen Schubladen 1 somit gegen ein Ausziehen gesperrt.
Beim Drehen eines Füllteils 7, 7' von seiner ersten in seine zweite Drehstellung wird dieses Füllteil insgesamt angehoben, d.h. sein Schwerpunkt wird angehoben. Gegebenenfalls oberhalb dieses gedrehten Füllteils 7, 7' sich befindende Füllteile 7, 7' werden mit angehoben.
Wenn ein zwischen der ersten und der zweiten Drehstellung verdrehbares Füllteil 7, 7' von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung gedreht worden ist, so ist dieses Füllteil 7, 7' gegen eine Rückdrehung in die erste Drehstellung selbstarretierend gehalten. Diese Selbstarretierung wird dadurch erreicht, dass auf Grund der aneinander anliegenden Konturen der Füllteile 7, 7' das Füllteil 7, 7' beim Zurückdrehen zunächst etwas angehoben und dann erst in der Führungsschiene 6 abgesenkt wird. Die Selbstarretierung wird im gezeigten Ausführungsbeispiel nur durch das Gewicht der Füllteile 7, 7' erreicht. Die 13 * * Φ * 13 * * Φ * Φ * « φ « · • φ » · Φ Φ • * • * · Φ
Selbstarretierung könnte durch eine das oberste Füllteil nach unten beaufschlagende Feder verstärkt werden. In die umgekehrte Drehrichtung ist ein in die zweite Drehstellung gedrehtes Füllteil 7, 7’ durch einen Anschlag dieses Füllteils 7, 7' gegen die Seitenränder der Führungsschiene 6 gesichert.
Die sich in der ersten Drehstellung befindenden drehbaren Füllteile 7, 7' sind gegen eine Drehung ihrer zweiten Drehstellung durch ihr Gewicht gehalten, da sie bei einer Drehung von der ersten in die zweite Drehstellung insgesamt angehoben werden (d.h. ihr Schwerpunkt wird angehoben). Gegebenenfalls darüber befindliche Füllteile 7, 7' werden mit angehoben. Durch eine das oberste Füllteil beaufschlagende Feder kann die der Verdrehung von der ersten in die zweite Drehstellung entgegenwirkende Kraft vergrößert werden. In die entgegengesetzte Drehrichtung sind die Füllteile 7, 7' ausgehend von ihrer ersten Drehstellung durch Anschläge an die Seitenstege der Führungsschiene 6 gesichert.
Die Fig. 13 bis 23 zeigen beispielhaft den Einbau einer Zentralverriegelung 25 für die zuvor beschriebene Ausziehsperrvorrichtung. Die Zentralverriegelung 25 wirkt hierbei mit einem der Füllteile 7' zusammen, welches keiner der Schubladen 1 zugeordnet ist. Zum Sperren des Ausziehens aller Schubladen wird dieses Füllteil 7' von der Zentralverriegelung 25 von seiner ersten Drehstellung in seine zweite Drehstellung verdreht. Zum Freigeben des Ausziehens einer der Schubladen 1 wird dieses Füllteil 7' von der Zentralverriegelung von seiner zweiten Drehstellung in seine erste Drehstellung zurückgedreht.
Beispielsweise kann die Zentralverriegelung 25 den in den Figuren dargesteilten Aufbau aufweisen. Ein Sperrzylinder 26 weist einen Exzenterstift 27 auf, der beim Drehen des Schlüssels um die Zylinderachse herum gedreht wird. Der Exzenterstift wirkt mit einem Schlitten 29 zusammen, der in einem korpusfest montierten Lagerstück 30 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist. Der Exzenterstift 27 ragt in eine Ausnehmung zwischen Zapfen 31,32 des Schlittens 29 und verschiebt den Schlitten 29 beim Drehen des Schlüssels 28 in vertikaler Richtung. Der Schlitten 29 besitzt eine Kulissenausnehmung 33, die schräg sowohl zur Ausziehrichtung 4 als auch zur vertikalen Richtung verläuft. In diese Kulissenausnehmung 33 ragt ein Kulissenzapfen 34 eines Betätigungsteils 35, welches im Lagerstück 30 parallel zur Ausziehrichtung 4 verschiebbar geführt ist. Bei der Verschiebung des Schlittens 29 in vertikaler Richtung wird das Betätigungsteil 35 in die Ausziehrichtung 4 verschoben. Der den Kulissenzapfen 34 aufweisende Arm des Betätigungsteils 35 ist hierbei in einen Schlitz 37 im Schlitten 29 eingesteckt. Das Betätigungsteil 35 weist eine Ausnehmung in Form eines in vertikaler Richtung sich erstreckenden Langlochs 36 auf. In das Langloch 36 greift der Zapfen 9 des Füllteils 7' ein. Bei der horizontalen Verschiebung des ····· · « · • · · II·· · · ι · · ·«·« · · II » ΛΑ * · * * ·«·· · ] 4 ** ** *** ·Φ · *«»
Betätigungsteils 35 wird das gekoppelte Füllteil 7' zwischen der ersten Drehstellung und der zweiten Drehstellung gedreht.
Die Befestigung gegenüber dem Möbelkorpus 3 und die gegenseitige Ausrichtung der einzelnen Teile der Ausziehsperrvorrichtung kann in einfacher Weise durch ein in den Möbelkorpus 3 eingebrachtes Bohrraster mit an vorgegebenen Stellen im vertikalen Abstand angebrachten Bohrungen 38 erfolgen. So können die korpusfesten Schienen der Ausziehführungen 2 in Bohrungen 38 des Bohrrasters befestigt werden. Durch die Befestigungen der Lagerteile 12 an den korpusfesten Schienen kann eine vorgegebene Ausrichtung gegenüber den Bohrungen 38 erreicht werden. Die vertikale Führungsschiene 6 kann ebenfalls an den Bohrungen 38 befestigt werden. Beispielsweise kann hierzu ein die Führungsschiene 6 im Bereich ihres oberen Endes haltendes Kopfstück vorgesehen sein, welches an den Bohrungen 38 befestigt ist (dieses ist der Einfachheit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt). Über dieses Kopfstück kann die Schiene 6 pendelnd aufgehängt sein, wobei die Halterung in der vertikalen Ausrichtung durch Ränder in Ausnehmungen in den korpusfesten Schienen der Ausziehführungen 2 erreicht wird, durch welche die Führungsschiene 6 verläuft. In Verbindung mit dem unteren Endanschlag 24 wird somit eine lagerichtige Höhenausrichtung zwischen dem jeweiligen Sperrteil 11 und dem zugeordneten Füllteil 7 erreicht.
Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnten beispielsweise die den Schubladen 1 zugeordneten Füllteile 7 und die restlichen Füllteile 7' in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Die restlichen Füllteile 7', abgesehen von einem mit einer Zentralverriegelung zusammenwirkenden Füllteil, könnten auch nur in vertikaler Richtung verschiebbar, aber nicht verdrehbar ausgebildet sein. Das der Zentralverriegelung zugeordnete Füllteil 7' ist vorzugsweise gleich wie die den Schubladen 1 zugeordneten Füllteile ausgebildet.
Anstelle von Kippschiebern könnten auch in andererWeise zwischen einer Sperrsteilung und einer Freigabestellung verstellbare Sperrteile 11 vorgesehen sein. Beispielsweise könnten auch nur verdrehbare, aber nicht verschiebbare Sperrteile vorgesehen sein. Die Verdrehung könnte hierbei um eine horizontale oder eine vertikale Achse erfolgen. Die Kopplung mit dem Füllteil, um dieses zwischen der ersten und der zweiten Drehstellung zu verdrehen, könnte auch über ein weiteres Getriebeglied erfolgen.
Der Restfreirauin in der Führungsschiene könnte auch zwischen dem unteren Endanschlag und dem untersten Füllteil vorgesehen sein, indem eine Feder das unterste Füllteil nach oben beaufschlagt.
Die Sperrteile 11 könnten auch jeweils einen Zapfen aufweisen, der in eine Ausnehmung eines zugeordneten Mitnehmers eingreift.
Die Verkippungen von in Form von Kippschiebern ausgebildeten Sperrteilen könnten anstelle der gezeigten Verkippungen um vertikale Achsen auch um horizontale (rechtwinkelig zur Ausziehrichtung 4 stehenden) Achsen erfolgen
Legende zu den Hinweisziffern: 1 Schublade 26 Sperrzylinder 2 Ausziehführung 27 Exzenterstift 3 Möbelkorpus 28 Schlüssel 4 Ausziehrichtung 29 Schlitten 5 Mitnehmer 30 Lagerstück 6 vertikale Führungsschiene 31 Zapfen 7,7' Fülltei! 32 Zapfen 8 seitlicher Abschnitt 33 Kulissenausnehmung 9 Zapfen 34 Kulissenzapfen 10 horizontale Achse 35 Betätigungsteil 11 Sperrteil 36 Langloch 12 Lagerteil 37 Schlitz 13 Ausnehmung 38 Bohrung 14 Rand 39 Befestigungsstück 15 Rand 40 Befestigungsstück 16 Gehäuseteil 17 Gehäuseteil 18 Schlitz 19 Zapfen 20 Zapfen 21 Feder 22 Ausnehmung 23 oberer Endanschlag 24 unterer Endanschlag 25 Zentralverriegelung
Claims (10)
- f • #*•4 * *4 Patentanwälte HefelScHofmann 23133/33/ss 100427 • 4 · 4444 444 4 444 4444 44 4 4 • 4 4 4 4 ·4 Patentanwälte 44 44 444 4« 4 444 European Patent Attorneys European Trademark Attorneys Dl Herbert Hefel (bis 2006) Dr Ralf Hofmann Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a. Postfach 61 Patentansprüche 1. Ausziehsperrvorrichtung für mindestens zwei ausziehbare Möbelteile (1), die aus einem Möbeikorpus (3) in eine Ausziehrichtung (4) ausziehbar und entgegen der Ausziehrichtung (4) in den Möbelkorpus (3) einschiebbar sind, umfassend für jedes der ausziehbaren Möbelteile (1) einen beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils (1) in die Ausziehrichtung (4) und beim Einschieben des ausziehbaren Möbelteils (1) entgegen der Ausziehrichtung (4) verschobenen Mitnehmer (5) und eine korpusfeste vertikale Führungsschiene (6), von der Füllteile (7, 7') in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert sind, wobei jedem der ausziehbaren Möbelteile (1) eines der Füllteil (7) zugeordnet ist, welches von der vertikalen Führungsschiene (6) um eine gedachte horizontale Achse (10) drehbar gelagert ist und hierbei zwischen einer ersten Drehstellung, die es im ge schlossenen Zustand des zugehörigen ausziehbaren Möbelteils (1) einnimmt, und einer zweiten Drehstellung, die es im ausgezogenen Zustand des zugehörigen ausziehbaren Möbelteils (1) einnimmt, verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausziehsperrvorrichtung weiters für jedes der ausziehbaren Möbelteile (1) ein Sperrteil (11) aufweist, welches mit dem zu diesem ausziehbaren Möbelteil (1) gehörenden Mitnehmer (5) zusammenwirkt und von diesem Mitnehmer (5) beim Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils (1) von einer Sperrsteilung in eine Freigabestellung und beim Einschieben des ausziehbaren Möbelteils (1) von der Freigabestellung in die Sperrsteilung verstellt wird und welches mit dem zu diesem ausziehbaren Möbelteil (1) gehörenden Füllteil (7) gekoppelt ist, wobei das Sperrteil(11) bei seiner Verstellung von der Sperrstellung in die Freigabestellung das mit ihm gekoppelte Füllteil (7) von dessen erster Drehstellung in dessen zweite Drehstellung und bei seiner Verstellung von der Freigabestellung in die Sperrsteilung von dessen zweiter Drehstellung in dessen erste Drehstellung dreht.
- 2. Ausziehsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges, einem der ausziehbaren Möbelteile (1) zugeordnetes Füllteil (7) ständig mit dem mit ihm zusammenwirkenden Sperrteii (11) gekoppelt ist. Bankverbindungen Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92 111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN: AT55 6000 0000 9211 1622 Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift Code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060 4004 0000 6300 T -43 (0)5522 73 137 F +43 (0)5522 73 359 M office@vpat.at I www.vpat.at VAT ATU 64196033 2 • Λ · » * < · • · · » * * · * » · * ·· · · · · · * * «· f · S Μ ι
- 3. Ausziehsperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Sperrteil (11) von einem korpusfesten Lagertei! (12) zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung verstellbar gelagert ist.
- 4. Ausziehsperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Sperrteils (11) von der Sperrsteilung in die Freigabestellung entlang einer Führungsbahn erfolgt, entlang von der es verschoben und verkippt wird.
- 5. Ausziehsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Sperrteil (11) in der Freigabestellung und/oder in der Sperrstellung selbstarretierend gehalten ist.
- 6. Ausziehsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Füllteile jeweils aneinander an-liegen.
- 7. Ausziehsperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Wirkausdehnung (w1, w2) eines jeweiligen, einem der ausziehbaren Möbelteile (1) zugeordneten Füllteils (7) in der ersten Drehstellung kleiner als in der zweiten Drehsteilung ist, wobei die vertikale Wirkausdehnung (w1, w2) eines jeweiligen Füllteils (7) der von einem jeweiligen Füllteil (7) eingenommene Teil der vertikalen Ausdehnung zwischen oberen und unteren Endanschlägen (23, 24) ist, welche die vertikale Verschiebung entlang der vertikalen Führungsschiene (6) begrenzen.
- 8. Ausziehsperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Führungsschiene (6) mit Füllteilen (7, 7') bis auf einen Restfreiraum (a) gefüllt ist, durch welchen die Verdrehung nur eines der den ausziehbaren Möbelteilen (1) zugeordneten Füllteile (7) von der ersten Drehstellung in die zweite Drehstellung ermöglicht wird.
- 9. Ausziehsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentralverriegelung (25) vorhanden ist, die mit einem der in der vertikalen Führungsschiene verschiebbar gelagerten Füllteile (7') zusammenwirkt, wobei von der Zentralverriegelung (25) zum Absperren aller ausziehbaren Möbelteile in ihren eingeschobenen Zuständen das Füllteil (7’), mit dem sie zusammenwirkt, von der ersten Drehstellung in die zweite Drehsteliung verdreht wird und zum Freigeben des Auszie- *··· ···· 1 3 hens jeweils eines der ausziehbaren Möbelteile (1) dieses Füllteils (7') von der zweiten Drehstellung in die erste Drehstellung verdreht wird.
- 10. Ausziehsperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle von der vertikalen Führungsschiene verschiebbar gelagerten Füllteile (7, 7') gleich ausgebildet sind.
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Effective date: 20170528 |