DE2508178B2 - Rueckstellblinker- und fahrtlichtumschalter mit lichthupe - Google Patents

Rueckstellblinker- und fahrtlichtumschalter mit lichthupe

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DE2508178B2 DE19752508178 DE2508178A DE2508178B2 DE 2508178 B2 DE2508178 B2 DE 2508178B2 DE 19752508178 DE19752508178 DE 19752508178 DE 2508178 A DE2508178 A DE 2508178A DE 2508178 B2 DE2508178 B2 DE 2508178B2
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Harald 5882 Meinerzhagen; Winter Friedhelm 5880 Lüdenscheid Donner
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rückstellblinker- und Fahrtlichtumschalter mit Lichthupe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Umschalter ist durch die DT-AS 16 779 bekannt
Bei diesem Umschalter sind die Schaltstellungen für Fernlicht und Abblendlicht als Raststellungen ausge führt, die durch Rsstausnehsnungen in einer Profilkurve festgelegt sind Die Schaltstellung für die Lichthupe ist als rückfedernde Taststellung ausgebildet Bei einem solchen Schalter kann die Betätigung der Lichthupe zu Schaltungen führen, bei denen der Schalthebel beim Rückfedern die Abblendlicht-Raststellung überspringt und in die Fernlicht-Raststellung einrastet. In den beiden Raststellungen ist der Abstand des Schalthebelendes von der Lenkradebene unterschiedlich, was ergonomisch ungünstig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.
einen Umschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszugestalten, daß der Schalthebel bei jeder Fahrtlichtumschaltung in eine Grundstellung zurückfedert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Ein Vorteil dieses Schalters liegt darin, daß die Grundstellung des Schalthebels für jede Fahrtlichtstellung gleich ist, so daß sich der Schalthebel immer in gleichem Abstand vom Lenkrad befindet. Dieses ist für die Sicherheit der Schalthebelbetätigung vorteilhaft. Der Schalthebel kehrt nach jeder Betätigung in seine Grundstellung zurück, so daß ein Überspringen oder eine ungewollte Fahrtlichtumschaltung nicht möglich ist. Die Fahrtlichtumschaltung mit Hilfe einer Wippe stellt sicher, daß eine Momentumschaltung der Fahrtlichtstellung erfolgt. Dieses ist außerordentlich vorteilhaft für die Verhinderung von Kontaktabbrand und Verschweißen der Kontaktflächen.
In weiterer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß der Schaltweg der Lichthupenkontaktbrücke kleiner als der Schaltweg für die Wippenbetätigung ist Dadurch erreicht man, daß bei der Betätigung des Schalthebels zunächst die Lichthupenkontaktbrücke an den Gegenkontakten anliegt, so daß das Fernlicht (Lichthupe) bei jeder Schalthebelbetätigung als erstes eingeschaltet wird. Erst bei weiterem Durchschalten des Schalthebels in die Umschaltstellung wird die Wippe betätigt und damit das Fahrtlicht umgeschaltet Die Lichthupenkontaktbrücke stellt damit sicher, daß bei jeder Umschaltung das Fernlicht für die Überlappung der Umschaltdauer eingeschaltet ist
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 7.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
F i g. 1 einen Rückstellblinker- und Fahrtlichtumschalter in der Grundstellung im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II—II in F i g. 1,
Fig.3 eine Schnittdarstellung entsprechend der F i g. 1 für die Lichthupenschaltstellung,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV—IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt für die Fahrtlichtumschaltstellung des Schalthebels und F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI—VI in F i g, 5.
Der Schalter umfaßt ein Gehäuseoberteil 1 und einen Sockel 2. Der Sockel 2 ist auf seiner Innenseite als Kontaktplatte ausgebildet Im Gehäuseoberteil 1 befindet sich eine Schaltachse 3, auf der ein Schaltstück 4 schwenkbar gehalten ist Dieses Schaltstück 4 wirkt in üblicher Weise mit einer Profilkurve zusammen, die die Fahrtrichtungsblinkerstellungen festlegt und trägt außerdem einen Rückstellfinger 5, der von der Lenksäule betätigt wird. Diese Teile sowie die 6s Kontaktelemente für die Fahrtrichtungsschaltstellungen werden im einzelnen nicht erläutert, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung sind
Das Schaltstück besitzt etwa unterhalb der Schaltach-
se 3 eine Kammer 6 mit einer Profilkurve 7, die in eine Anschlagfläche 8 übergeht. Senkrecht zur Schaltachse 3 ist eine Schwenkachse 9 in die Seitenwände der Kammer 6 eingelassen, auf der schwenkbar ein Schalthebel 10 gehalten ist. Der Schalthebel 10 nimmt in einer stirnseitigen Ausnehmung 11 einen durch eine Feder 12 belasteten Rastbolzen 13 auf, der mit der Profilkurve 7 zusammenwirkt. Auf dem Schalthebel 10 sitzt ein Mitnehmer 14 mit einem Schaltfinger 15, der in der in F i g. 1 dargestellten Grundstellung et>va auf die Mittellinie der Schaltachse 3 ausgerichtet ist. Der Schalthebel 10 kann in anderer Weise zusammen mit dem Mitnehmer 14 und dem Schaltfinger 15 auch einstückig ausgebildet sein, etwa als Spritzgießteil.
Innerhalb des Sockels 2 ist ein Schieber 16 geradlinig geführt. Dieser Schieber 16 besitzt eine Ausnehmung 17, in die der Schaltfinger 15 eingreift. Der Schieber 16 ragt mit seiner Stirnseite zwischen Stege 18 des Sockels 2 hinein, die eine Führung für den Schieber 16 bilden. Auf dem Schieber 16 ist mit Hilfe einer Nietachse 19 ein Stößel 20 schwenkbar gelagert, der in ein keilförmiges Betätigungsende 21 ausläuft. An dem Stößel 20 sind seitlich nachgiebige Rückstellungen 22 angeformt, die mit den Stegen 18 zusammenwirken und den Stößel 20 immer in der Stellung nach F i g. 2 ausrichten. Der Schieber 16 besitzt ferner ein Langloch 23. Innerhalb desselben ist ein Bolzen 24 angeordnet, der in dem Sockel 2 befestigt ist. Dieser Bolzen 24 trägt schwenkbar eine Wippe 25 mit einer Betätigungskurve 26, die zwei Ausschnitte 27,28 aufweist. Außerdem ist in einer Ausnehmung 29 der Wippe ein Rastbolzen 30 aufgenommen, der durch eine Feder 31 vorgespannt ist. Die Wippe 25 trägt ferner eine Kontaktfeder 32 bzw. Kontaktbrücke, die an den Enden Kontaktbeläge 33 trägt
Im Gehäuseunterteil 2 sind innerhalb der Kontaktplatte auf einer Seite des Schiebers 16 ein langgestreckter Kontakt 34 und auf der gegenüberliegenden Seite des Schiebers zwei kürzere Kontakte 35,36 angeordnet. Der Sockel 2 weist innerhalb eines Steges 37 eine Rastkuve 38 auf, in die der Rastbolzen 30 der Wippe 25 eingreift In der einen Raststellung der Wippe 25 nach F i g. 2 überbrückt die Kontaktfeder 32 die Kontakte 34 und 36; in der entgegengesetzten Raststellung der Wippe 25 nach F i g. 6 überbrückt die Kontaktfeder 32 die Kontakte 34 und 35.
An einer Anlagefläche des Schiebers 16 liegt eine Lichthupenkontaktbrücke 39 an, die mit zwei Zugfedern 40 nachgiebig an Nasen 41 des Schiebers 16 gehalten ist. Diese Lichthupenkontaktbrücke 39 besitzt zwei Kontaktbeläge 42, die mit Kontakten 43, 44 zusammenwirken. Der Kontakt 43 ist zweckmäßigerweise einstückig an den Kontakt 36 angeformt Der Kontakt 44 ist gesondert zu einem Anschlußstecker herausgeführt, der über den Zünd-Anlaßschalter an der Bordspannung liegt
Anstelle einer Lichthupenkontaktbrücke 39 kann man auch eine Kontaktfeder in Halterungen des Schiebers 16 einlegen. Die Zugfedern 40 können dann in Wegfall kommen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Schalthebel 10 ta der Grundstellung. Zur Betätigung der Fahrtrichtungsblinker wird der Schalthebel 10 um die Schaltachse 3 verschwenkt, also senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1. Diese Schaltfunktionen werden hier nicht erläutert. Zur Fahrtlichtumschaltung und zur Lichthupenbetätigung wird der Schalthebel 10 senkrecht zur Schwenkachse 9 in üegenuhrzeigerrichtung verschwenkt. Dabei wird jeweils die Feder 12 durch die Wirkung der Profilkurve 7 gespannt, so daß der Schalthebel 10 selbsttätig in die Grundstellung nach F i g. 1 zurückfedert. Bei der Verschwenkung des Schalthebels 10 bewegt sich der Schaltfinger 15 bezogen auf F i g. 1 nach rechts und nimmt dabei den Schieber 16 mit. Der Schalthebel kommt zunächst in die Stellung 10'.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung entspricht dies einem Schwenkwinkel von etwa 4°. Diese Schaltstellung ist in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Dabei kommen die Kontakte 42 an den Kontakten 43 und 44 zur Anlage, so daß das Fernlicht als Lichthupe eingeschaltet wird. Der Stößel 20 legt sich gerade in einen Ausschnitt 27 ein, ohne daß jedoch die Wippe 25 betätigt wird. Beim Loslassen des Schalthebels 10 federt derselbe in die Grundstellung nach den Fig. 1 und 2 zurück.
Zur Fahrtlichtumschaltung muß der Schalthebel in die in F i g. 1 angedeutete Stellung 10" verschwenkt werden, die ausführlich in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist. Der Schwenkwinkel beträgt bei einer Ausführungsform etwa 12°. Bei der Schwenkbewegung des Schalthebeis 10 erreicht derselbe zunächst die Lichthupenschaltstellung, so daß die Lichthupenkontaktbrücke 39 die Kontakte 43 und 44 überbrückt. Infolgedessen wird bei jeder Fahrtlichtumschaltung das Fernlicht während der Umschaltbewegung überlappend eingeschaltet. Bei weiterer Verschwenkung des Schalthebels 10 stößt das Betätigungsende 21 des Stößels 20 in den Ausschnitt 27 der Wippe 25 hinein, so daß dieselbe über den Totpunkt der Rastkuve 38 verschwenkt wird. Die Umschaltbewegung der Wippe 25 erfolgt momentan, so daß kein langsames Gleiten oder gar Haften der Kontaktbeläge möglich ist Dieses Schaltverhalten ist hinsichtlich der Abnutzung der Kontaktbeläge außerordentlich günstig. Fig.6 zeigt die Wippe 25 in umgeschaltetem Zustand. Beim Loslassen des Schalthebels 10 kehrt derselbe in seine Grundstellung zurück. Die Wippe 25 bleibt in der umgeschalteten Raststellung stehen. Die Lichthupenkontaktbrücke 39 öffnet den Fernlichtstromkreis entsprechend der Rückkehr des Schiebers in seine Ausgangsstellung. Damit ist durch die Lichthupenkontaktbrücke 39 während des gesamten Umschaltvorganges eine überlappende Einschaltung des Fernlichtes sichergestellt, so daß es keine Dunkelphasen gibt. Bei der Rückbewegung des Schiebers 16 richten die Rückstellzungen 22 im Zusammenwirken mit
SS den Stegen 18 den Stößel 20 in seine Grundstellung aus, so daß derselbe bei der nächsten Betätigung des Schiebers 16 in den Ausschnitt 28 eingreift.
Die Schwenkbewegung des Schalthebels 10 wird durch die Anschlagfläche 8 begrenzt, an der der Mitnehmer 14 zum Anschlag kommt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Jj Patentansprüche:
1. Rücksteüblinker- und Fahrtlichtumschalter mit Lichthupe, mit einem in einem Schaltstück auf einer Schwenkachse, die rechtwinkelig zur Blinkerschaltachse ausgerichtet ist, gelagerten, mit einem federbelasteten Rastbolzen in eine Profilkurve des Schaltstücks eingreifenden Schalthebel und einem senkrecht zur Schalthebelachse ausgerichteten, am Schalthebel befestigten Schaltfinger, der in einen Schieber eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (10) eine Rast- und eine Taststellung (10") um die Schwenkachse (9) aufweist und daß vom Schieber (16) in der Taststellung (10") ein Umschalter betätigbar ist, indem auf dem Schieber (16) ein durch Rückstellelemente vorgespannter Stößel (20) schwenkbar gelagert ist, der in eine Betätigungskurve (26) einer Wippe (25) eingreift, die mit einem federbelasteten Rastbolzen (30) in einer Rastkurve (38) eines Sockels (2) eingreift und mit einer Kontaktfeder (32) Kontaktschenkeln (35, 36) in dem Sockel (2) gegenübersteht und daß auf dem Schieber (16) eine Lichthupenkontaktbrükke (39) sitzt, die bei oder am Ende der durch Verschwenken des Schalthebels (10) um die Schwenkachse (9) von der Rast- in die Taststellung (10") verursachten Bewegung des Schiebers (16) zwei sockelfeste Kontakte (43,44) überbrückt.
2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltweg der Lichthupenkontaktbrücke (39) kleiner als der Schaltweg für die Wippe (25) ist.
3. Umschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltfinger (15) auf die Mittellinie der Blinkerschaltachse (3) ausgerichtet ist.
4. Umschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) auf einer Seite des Schiebers (16) einen langgestreckten Kontaktschenkel (34) für die Kontaktfeder der Wippe und auf der gegenüberliegenden Seite zwei den beiden Raststellungen der Wippe zugeordneten Kontakte (35,36) aufweist.
5. Umschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stößel (20) einstückig zwei nachgiebige Rückstellzungen (22) angeformt sind, die mit Stegen (18) des Sockels (2) zusammenwirken.
6. Umschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schaltstücks (4) eine Anschlagfläche (8) für einen Ansatz des Schalthebels (10) vorgesehen ist.
7. Umschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltfinger (15) einstückig mit dem Schalthebel (10) ausgebildet ist
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