DE4239965C2 - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents
Elektrische SchaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltvorrich
tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Als Stand der Technik sind bereits derartige Schaltvorrichtun
gen bekannt, welche nach dem sogenannten Schnappschaltsystem
arbeiten (DE 36 04 765 C1, EP 0 232 765 B1).
Weiterhin sind verschiedene Kippschalterkonstruktionen bekannt,
bei welchen ebenfalls zwischen zwei Endpositionen bewegbare
Blattfedern Anwendung finden (DE-AS 21 22 403, US-PS 3 291 931,
US-PS 2 395 698, DE-GM 16 84 844).
Aus der DE 36 42 677 A1 ist ein elektrischer Schalter, insbeson
dere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bekannt, bei dem eine Schnappfeder, die
einstückig mit einer beweglichen Kontaktzunge ausgebildet ist,
in einer Schaltwippe eingespannt wird, die über ein Betätigungs
element zwischen zwei Endlagen umstellbar ist. Für diesen Schal
ter wird neben anderen Möglichkeiten ein Betätigungselement
vorgeschlagen, welches durch eine parallel zur Achse der Schalt
wippe verlaufende Dünnstelle im Sinne eines Filmscharniers
schwenkbar ausgebildet ist. Hierdurch wird zwar die Beaufschlag
ung der Schaltwippe verbessert, jedoch besteht die Gefahr, daß
aufgrund von Fertigungstoleranzen keine exakte Rückstellung des
Betätigungselements in seine Ausgangslage erfolgt. Hierfür wären
dann weitere federnde Elemente erforderlich, was jedoch zu einer
Erhöhung des konstruktiven Aufwands führen würde.
Aus der DE-AS 10 98 073 ist ein elektrischer Tastschalter mit
zwei stabilen Schaltstellungen bekannt, welcher ebenfalls ein um
eine zur Achse der Schaltwippe parallel verlaufende Achse
schwenkbares Betätigungselement aufweist, an welchem ein Flansch
angeordnet ist, der von unten mit einer Schraubenfeder beauf
schlagt ist, wobei die Schraubenfeder sowohl die vertikale Rück
stellung der Schwenkbewegung des Betätigungselementes in seine
Ausgangslage bewirkt. Dies führt zu einer Reduzierung des kon
struktiven Aufwands.
Nachteilig bei all diesen bekannten Schaltern ist jedoch, daß
durch die Schwenkbewegung des Betätigungselements in einer Ebene
senkrecht zur Achse der Schaltwippe ein relativ langer Schaltweg
erforderlich ist, da mit zunehmender Auslenkung des Betätigungs
elements die Richtung der Krafteinleitung auf die Schaltwippe
immer ungünstiger wird, so daß bei gleicher Vertikalkraft größe
re Hebellängen erforderlich sind. Zudem erfordert das in der
senkrechten Ebene schwenkbare Betätigungselement eine relativ
große Bauhöhe des Schalters.
Ausgehend von diesen bekannten Schaltern liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltvorrichtung zu
schaffen, welche bei geringem konstruktiven Aufwand kürzere
Schaltwege und Reduzierung der Bauhöhe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
In einer Weiterbildung der Erfindung bewirkt die auf einer
Schräge der Schaltwippe gleitende Spitze des Betätigungselements, daß sich mit
einem einzigen federnden Element sowohl die vertikale Rückstel
lung als auch die Rückstellung der Schwenkbewegung des Betäti
gungselements in seine Ausgangslage erreichen läßt. Hierdurch
wird der konstruktive Aufwand gegenüber den meisten bekannten
Schaltvorrichtungen reduziert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Schaltwippe zwei Schrägen auf, welche über Kanten in jeweils
eine weitere Schräge übergehen, welche mit den ersten Schrägen
einen stumpfen Winkel einschließen, der so gewählt ist, daß nach
dem Schaltvorgang eine weitere Vertikalbewegung und Auslenkung
des Betätigungselements möglich ist. Hierdurch ergibt sich der
Vorteil eines Nachlaufs nach dem Schaltvorgang. Auf diese Weise
wird eine Beschädigung der Mechanik durch eine zu große Verti
kalkraft auf das Betätigungselement nach erfolgter Betätigung
der Schaltwippe vermieden. Darüber hinaus wird ein derartiger
Nachlauf bei der Betätigung einer Schaltvorrichtung häufig als
Verbesserung des Schaltgefühls empfunden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausfüh
rungsform der Schaltvorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schaltvorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 3, 4 und 5 jeweils in der Position a eine Ablauffolge
eines Schaltvorganges in schematischer Seiten
ansicht und jeweils in Darstellung b eine
Draufsicht der Positionen nach der Darstellung
a.
Fig. 6 eine konstruktive Durchbildung der erfindungs
gemäßen Schaltvorrichtung im Mittelschnitt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Schaltvorrichtung nach
Fig. 6, geschnitten;
Fig. 8a-8c verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des
Schalters, jeweils in schematischer Seitenan
sicht;
Fig. 9 eine Rückansicht der Ausführungsform nach Fig.
8c.
In Fig. 1 und 2 ist in schematischer Seitenansicht und Drauf
sicht eine Schaltvorrichtung 1 dargestellt: Wie ersichtlich,
befindet sich auf einer Grundplatte 20 eine Blattfeder 2, wel
che sich an einem Ende 3 in einem in der Grundplatte 20 festen
Lager 4, beispielsweise einem Schneidenlager, abstützt. Das
andere Ende 5 der Blattfeder 2 ist mit einer Drehachse 7 einer
Schaltwippe 6 verbunden; die Drehachse 7 der Schaltwippe 6 ist
gemäß Fig. 10c in zwei auf der Grundplatte befindlichen Lager
stellen 22 und 23 eingeklipst.
Die Blattfeder 2 ist mit einem beweglichen Kontakt 8 versehen,
welcher mit mindestens einem Festkontakt 9 in der Grundplatte
20 zusammenwirkt. Die Schaltwippe 6 weist zwei im Winkel zuein
anderstehende Schrägen 31 und 32 auf, welche in Kanten 33 und
34 übergehen.
Oberhalb der Schaltwippe 6 befindet sich ein Betätigungselement
10, welches eine Spitze 30 aufweist. Dieses Betätigungselement
10 ist vertikal bewegbar in einem Schlitten 12 gelagert.
Nach Fig. 2 weist dieser Schlitten 12 beispielsweise zwei Füh
rungen 18 und 19 auf, welche gleitend in entsprechenden Gegen
elementen der Grundplatte 20 geführt sind. Durch diese Führun
gen 18 und 19 durchläuft der Schlitten 12 mit dem Betätigungs
element 10 eine exakte vertikale Bewegungsbahn.
Das Betätigungselement 10 ist um eine senkrecht auf der Dreh
achse 7 der Schaltwippe 6 angeordnete Vertikalachse 11 federbe
aufschlagt schwenkbar. Nach Fig. 2 weist das Betätigungselement
10 außerdem einen Zapfen 13 auf, welcher beidseitig von je
einem Schenkel 14 bzw. 15 einer Schenkelfeder 16 beaufschlagt
wird. Die Schenkelfeder 16 ist in der Drehachse 11 des Be
tätigungselements 10 gelagert. Dem Zapfen 13 des Betätigungs
elements 10 ist ein am Schlitten 12 fest angeordneter Anschlag
17 vorgeordnet, welcher ebenfalls von den beiden Schenkeln 14
und 15 der Schenkelfeder 16 begrenzt wird.
Wird nach Fig. 3a bzw. b der Schlitten 12 in Pfeilrichtung I
beaufschlagt, so bewegt er sich nach unten gegen die Schaltwip
pe 6. Die Spitze 30 des Betätigungselements 10 gleitet hierbei
auf der Schräge 32 der Schaltwippe 6, und zwar so lange, bis die
Kante 34 erreicht ist. Dieses Gleiten ist dadurch möglich, daß
das Betätigungselement 10 sich nach Fig. 3b um die Drehachse 11
dreht, wobei der Zapfen 13 den rechten Schenkel 15 der Schen
kelfeder 16 beaufschlagt und aus der gestrichelten in die aus
gezogene Position rechts von der Ausgangsposition gelangt.
Wird der Schlitten 15 weiter in Pfeilrichtung I beaufschlagt,
so kippt die Schaltwippe 6 aus der Position nach Fig. 3a in die
Position nach Fig. 4a, wodurch der bewegliche Kontakt 8 der
Blattfeder 2 den Festkontakt 9 der Grundplatte 20 beaufschlagt
und einen Schaltvorgang auslöst. Die Blattfeder 2 verbleibt in
dieser Position, wohingegen bei Aufhebung der Beaufschlagung in
Pfeilrichtung I der Schlitten 12 unter Federbeaufschlagung in
seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Bei diesem Rückkehrhub wird die Spitze 30 des Betätigungsele
ments 10 wieder nach Fig. 4a exakt in die Nullposition zurück
geführt, und zwar mit Hilfe des Schenkels 15 der Schenkelfeder
16, welche das Betätigungselement um die Vertikalachse 11 aus
der ausgeschwenkten in die Nullposition zurückführt. Der Schal
ter steht damit für eine erneute Betätigung zur Verfügung.
Nach Fig. 5 wird hierzu der Schlitten 12 wiederum in Pfeilrich
tung I beaufschlagt, wodurch die Spitze 30 des Betätigungsele
ments 10 auf der Schräge 31 gleitet, bis die Kante 33 erreicht
wird. Bei dieser Gleitbewegung schwenkt das Betätigungselement
10 im Uhrzeigersinn wiederum um die Vertikalachse 11, und zwar
gemäß Fig. 5b unter Beaufschlagung des Schenkels 14 der Schen
kelfeder 16. Damit wird die Blattfeder 2 aus der Position nach
Fig. 4a in die Position nach Fig. 5a bewegt, wodurch der be
wegliche Kontakt 8 einen anderen Festkontakt 9′ beaufschlagt
und damit wiederum den gewünschten Schaltvorgang einleitet.
Durch Beaufschlagung des Schlittens 12 in Pfeilrichtung I kann
damit die Spitze 30 des Betätigungselements 10 entweder entlang
der Fläche 31 oder 32 der Schaltwippe 6 gleiten, bis die diesen
Schrägen jeweilige zugeordnete Kante 33 bzw. 34 erreicht wird.
Der Schaltvorgang erfährt seine Auslösung, indem die Betäti
gungskraft erhöht und die Schaltwippe 6 mit der Blattfeder 2 in
die andere Endlage umgeschaltet wird. Nach jedem Schaltvorgang
kehrt das Betätigungselement 10 infolge Drehung um die Verti
kalachse 11 federbeaufschlagt einwandfrei in die Nullstellung
zurück.
Fig. 6 und 7 zeigen eine konstruktive Durchbildung der erfin
dungsgemäßen Schaltvorrichtung 1.
Hierzu ist die Grundplatte 20 mit einem Gehäuse 40 ausgestat
tet, welches beidseitig Verriegelungselemente 41 und 42 zur
Befestigung der Schaltvorrichtung beispielsweise in einem Arma
turenbrett aufweist. Oberhalb des Gehäuses 40 befindet sich
eine Drucktaste 21, welche durch den federbeaufschlagten
Schlitten 12 der in Fig. 6 dargestellten Position gehalten
wird.
Ein Stößel 35 beaufschlagt die Oberseite des Schlittens 12.
Wird nun die Drucktaste 21 in Pfeilrichtung I gedrückt, so wird
über den Stößel 35 und den Schlitten 12 das Betätigungselement
10 gegen Wirkung einer Feder vertikal nach unten bewegt, wo
durch das Betätigungselement 10 bei Beaufschlagung der Spitze
30 auf der Schräge 32 wiederum analog dem vorgeschriebenen Ver
fahrensablauf eine begrenzte Schwenkung um die Vertikalachse 11
unter Beaufschlagung des Schenkels 15 der Schenkelfeder 16
durchführt.
Im Weiterverlauf dieser Bewegung schwenkt die Schaltwippe 6 aus
der in Fig. 6 dargestellten Position in die in Fig. 4a darge
stellte Lage, wodurch sich der bewegliche Kontakt 8 von dem
Festkontakt 9′ gelöst hat und nunmehr an dem Festkontakt 9
liegt. Der Schaltvorgang ist damit abgeschlossen; durch Wirkung
einer nicht dargestellten Feder kehren die Drucktaste 21 und
der Schieber 12 in ihre Ausgangsposition zurück; mit Hilfe der
Schenkelfeder 16 wird das Betätigungselement 10 in die Nullage
zurückgeschwenkt, welche exakt oberhalb der Drehachse 7 der
Schaltwippe 6 liegt.
Aus Fig. 7 geht hervor, daß der Schlitten 12 die zwei Führungen
18 und 19 aufweist, welche in entsprechenden Gegenelementen der
Grundplatte 20 gleiten, so daß dieser Schlitten 12 eine exakte
vertikale Bewegung durchführt. Der Schlitten 12 ist mit dem
Festanschlag 17 versehen, welcher zur Anlage der beiden Schen
kel 14 und 15 der Schenkelfeder 16 dient.
Unterhalb des Schlittens 12 befinden sich die beiden Lagerstel
len 22 und 23 der Drehachse 7 der Schaltwippe 6.
Nach Fig. 8a kann der erfindungsgemäße Schalter als Ein-Aus
schalter ausgebildet sein. Hierzu ist lediglich ein Festkontakt
9 vorgesehen, welcher bei schwenkender Blattfeder 2 in die
dargestellte Position einen Kontakt mit dem beweglichen Kontakt
9 herstellt.
Nach Fig. 8b besteht die Möglichkeit, die erfindungsgemäße
Schaltvorrichtung als Umschalter auszubilden. Diese Konstruk
tion ist beispielsweise in Fig. 6 und 7 dargestellt; es sind
zwei Festkontakte 9 und 9′ vorhanden, zwischen welchen der an
der Blattfeder 2 angeordnete bewegliche Kontakt 8 hin- und
herschwenkbar ist.
Nach Fig. 8c besteht auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße
Schaltvorrichtung als Taster auszubilden. Hierzu ist an der
Blattfeder 2 zwischen der Drehachse 7 und dem beweglichen Kon
takt 8 eine Lasche 24 angeformt, unter welche eine am Schlitten
12 befestigte Klaue 25 nach Fig. 9 greift. In der Ausgangsstel
lung ist die Blattfeder 2 nach oben durchgebogen, die Schalt
wippe 6 liegt in der dargestellten Position 8c. Wird das Betä
tigungselement 10 im vorgenannten Sinne betätigt,so schwenkt
die Schaltwippe 6 in die andere Endlage, wodurch der bewegliche
Kontakt 8 an dem Festkontakt 9 anliegt - der Kontakt ist ge
schlossen.
Beim Zurücklaufen des Schlittens 12 zieht die Klaue 25 die auf
der Blattfeder 2 befestigte, beispielsweise eingespritzte La
sche 24 nach oben, so daß die Blattfeder 2 in die Ausgangsposi
tion zurückgestellt wird - der Kontakt ist geöffnet. Damit wird
ein Kontakt nur so lange aufrechterhalten, wie der Schlitten 12
durch Druck beaufschlagt wird.
Allen vorgenannten Ausführungsformen ist gemeinsam, daß das
Betätigungselement 10 um die Vertikaleachse 11 unter Wirkung
der Schenkelfeder 16 mit den beiden Schenkeln 14 und 15 dreht.
Durch die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung 1 wird ein Schal
ter geschaffen, welcher bei einfachem Aufbau gewährleistet, daß
das Betätigungselement 10, nach jedem Schaltvorgang exakt
in die Nullage zurückgeführt wird, wobei durch das um eine zur Achse
der Schaltwippe 6 senkrechte Achse schwenkbare Betätigungselement
einkürzerer Schaltweg und eine geringere Bauhöhe ermöglicht wird.
Claims (13)
1. Elektrische Schaltvorrichtung, insbesondere für Kraftfahr
zeuge, mit
einer auf einer Grundplatte angeordneten Blattfeder, welche an einem Ende in einem in der Grundplatte festen Lager abge stützt und am anderen Ende mit einer zwischen zwei Endlagern um eine Drehachse hin- und herschwenkbaren Schaltwippe ver bunden ist,
wobei die Blattfeder zwischen den beiden Enden einen beweg lichen Kontakt aufweist, welcher mindestens in einer Endlage einen Festkontakt beaufschlagt und
mit einem oberhalb der Drehachse der Schaltwippe angeord neten vertikal bewegbaren, die Schaltwippe beaufschlagenden Betätigungselement, das nach jeder Betätigung der Schaltwippe in die Ausgangslage zurückkehrt,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Schaltvorrichtung das Betätigungselement (10) um eine zur Drehachse (7) der Schaltwippe (6) senkrechte Achse (11) federbeaufschlagt verschwenkt.
einer auf einer Grundplatte angeordneten Blattfeder, welche an einem Ende in einem in der Grundplatte festen Lager abge stützt und am anderen Ende mit einer zwischen zwei Endlagern um eine Drehachse hin- und herschwenkbaren Schaltwippe ver bunden ist,
wobei die Blattfeder zwischen den beiden Enden einen beweg lichen Kontakt aufweist, welcher mindestens in einer Endlage einen Festkontakt beaufschlagt und
mit einem oberhalb der Drehachse der Schaltwippe angeord neten vertikal bewegbaren, die Schaltwippe beaufschlagenden Betätigungselement, das nach jeder Betätigung der Schaltwippe in die Ausgangslage zurückkehrt,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Schaltvorrichtung das Betätigungselement (10) um eine zur Drehachse (7) der Schaltwippe (6) senkrechte Achse (11) federbeaufschlagt verschwenkt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Betätigung der Schaltvorrichtung eine Spitze (30)
des Betätigungselementes (10) auf einer Schräge (31, 32) der
Schaltwippe (6) gleitet.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltwippe (6) zwei Schrägen (31, 32)
aufweist, welche über Kanten (33, 34) in jeweils eine weite
re Schräge übergehen, welche mit der Schräge (31, 32) einen
stumpfen Winkel einschließt, der so gewählt ist, daß nach
dem Schaltvorgang eine weitere Vertikalbewegung und Auslen
kung des Betätigungselements (10) möglich ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) auf
einem vertikal bewegbaren Schlitten (12) angeordnet ist.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (12) die Lagerung der Schwenkachse (11)
des Betätigungselements (10) aufweist.
6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) mit
einem federbeaufschlagten Zapfen (13) versehen ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (13) beidseitig von jeweils einem Schenkel
(14, 15) einer Schenkelfeder (16) begrenzt ist.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelfeder (16) in der Schwenkachse (11) des Betä
tigungselements (10) gelagert ist und daß die beiden Schen
kel (14, 15) hintereinander den Zapfen (13) des Betätigungs
elements (10) und einen im Schlitten (12) gelagerten Festan
schlag (17) begrenzen.
9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) in mindestens
zwei gehäusefesten Führungen (18, 19) geführt ist.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (20) oberhalb des Schlittens (12) eine
diesen beaufschlagende, vertikal bewegbare federbeauf
schlagte Drucktaste (21) aufweist.
11. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) der Schalt
wippe (6) in mit der Grundplatte (20) fest verbundenen
Lagerstellen (22, 23) eingeklipst ist.
12. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem beweglichen Kontakt (8) in
der anderen Endlage ein weiterer Festkontakt (9′) zugeord
net ist.
13. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) mit einer
Lasche (24) versehen ist und daß der Schlitten (12) eine
die Lasche (24) umgreifende Klaue (25) aufweist.
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