DE3108008C2 - Sicherheitsparklichtschalter in einem kombinierten Fahrtrichtungsblink-Parklicht-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsparklichtschalter in einem kombinierten Fahrtrichtungsblink-Parklicht-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

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DE3108008C2 DE19813108008 DE3108008A DE3108008C2 DE 3108008 C2 DE3108008 C2 DE 3108008C2 DE 19813108008 DE19813108008 DE 19813108008 DE 3108008 A DE3108008 A DE 3108008A DE 3108008 C2 DE3108008 C2 DE 3108008C2
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Abstract

Es wird eine Sicherheitsparklichtschaltung in einem kombinierten Fahrtrichtungsblink-Parklicht-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, wobei durch die Anordnung der für das Parklicht vorgesehenen Kontaktbrücke in einem am Schaltstück des Schalters beweglich gehaltenen Schiebestück ein wenige Einzelteile erfordernder kompakter Aufbau und eine einwandfreie Funktion gewährleistet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsparklichtschalter in einem kombinierten Fahrtrichtungsblink-Parklicht-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, nach Patent 30 04 034. wobei ein in mindestens einer Ebene schwenkbarer Schalthebel schalterseitig in ein Schaltstück mündet, welches zwei mit entsprechenden Festkontakten im Schaltersockel korrespondierende Kontaktbrücken aufnimmt und ferner ein federndes Rastmittel besitzt, das mit einer Schaltkulisse zusammenwirkt, die eine mittlere Rastausnehmung für die Ausschaltstellung und zu beiden Seiten davon je eine Auflaufschräge mit spürbarem Druckpunkt für die Fahrbahnwechsel-Tippschaltstellung aufweist, dem sich je eine weitere Rastausnehmung für die rechte bzw. linke Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellung anschließt, der je eine weitere Auflaufschräge mit spürbarem Druckpunkt für den Sicherheitsparklichtschalter folgt und wobei die dem Parklichtschalter zugeordnete Kontaktbrücke unter der Wirkung einer Druckfeder von einem Schiebestück höhenverstellbar gehalten ist,
welches in einer Nut des Schaltstücks derart begrenzt längsverschiebbar geführt ist, daß bei einer Schwenkung des Schalthebels in eine der beiden Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellungen das Schiebestück vom Schaltstück nicht oder nur derart mitgenommen wird, daß eine Überbrückung der betreffenden Festkontakte nicht erfolgt, daß bei weiterer Schwenkung des Schalthebels auf eine der beiden sich jeweils den Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellungen anscnlhßenden Auflaufschrägen mit Druckpunkten das_Schiebestück derart mitgenommen wird, daß eine Überbrückung der betreffenden Festkontakte erfolgt und daß bei der Rückkehr des Schalthebels in die jeweilige Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellung das Schiebestück in der eingenommenen Position verbleibt.
Bei einer Sicherheitsparklichtschaltung soll der Fahrer das Parklicht nicht unbeabsichtigt einschalten können, wie es z. B. bei der normalen Parklichtschaltung der Fall ist wenn vor dem Parken die Fahrtrichtungsanzeige nach einer Seite eingeschaltet, dann der Zündschlüssel in der Parkstellung abgezogen wurde. Dadurch brennt die Parkleuchte, gegebenenfalls sogar die der falschen Seite. Dies kann bei längerem Dauerparken zur völligen Entladung der Batterie führen.
Eine Sicherheitsparklichtschaltung ist durch die DE-OS 27 25 301.6 bekannt Hierbei nimmt ein mit dem Schalthebel krafnschlüssig verbundenes Schaltstück zwei Kontaktbrücken, die mit festen Kontaktstücken zweier getrennter Stromkreise im Schaltersockel zusammenwirken, sowie ein federndes Rastmittel, welches mit einem Rastprofil im Schaltergehäuse korrespondiert auf. Der Schalthebel ist jeweils über die rechte bzw. linke Einschaltraststellung für das Fahrtrichtungsblinklicht hinaus in eine Schaltstellung bewegbar, bei welcher die Kontaktbrücke für das Parklicht von einer von zwei beweglichen unter Federvorspannung stehender Rampen auf ein feststehendes Kontaktstück herabfällt und einen Stromkreis schließt, der auch nach der selbsttätig mit Hilfe des Rastmittels bewirkten Rückkehr des Schalthebels in die Einschaltstellung für das Fahrtrichtungsblinklicht aufrechterhalten bleibt indem die Kontaktbrücke die bewegliche Rampe in eine Ausweichstellung schiebt
Da Lenkstockschalter für Fahrtrichtungsanzeige- und Parklichtschaltung im allgemeinen außer der Ein- und Ausschaltung von Hand mittels de: Schalthebels auch einen selbsttätigen Rückstellmechanismus in Form eines Auslöseschiebers, der mit einem Rückstellnocken an der Lenkspindel zusammenwirkt, besitzen und außer Fahrtrichtungsblink- und Parklichtschaltung oftmals noch weitere Funktionen, z. B. die Fahrtlichtumschaltung beinhalten, ergibt sich eine gedrängte Anordnung einer Vielzahl von Einzelteilen auf kleinem Raum. Dies erschwert den Zusammenbau solcher Schalter, belastet die Serienfertigung mit hohen Ausfällen in der Endkontrolle und stellt die gesamte Schalterfunktion in Frage.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, einen Schalter für eine Sicherheitsparklichtschaltung zu schaffen, wobei im Verhältnis zur normalen Parklichtschaltung möglichst wenige zusätzliche, einfach herstellbare, dazu keinen zusätzlichen Raum beanspruchende, leicht montierbare, eine einwandfreie Funktion sicherstellende, Einzelteile benötigt werden.
Diese bereits durch die Merkmale des Patentes 30 CW 034 gelöste Aufgabe soll nunmehr durch die nachfolgend angegebtr^n Merkmale auf besonders vorteilhafte Art und Weise gelöst werden, und zwar indem die der Parklichtschaltung zugeordnete Kontaktbrücke als ein die Druckfeder teilweise in 5ich aufnehmendes, in dem Schiebestück gehaltenes becherförmiges Kontaktstück ausgebildet ist welches in eine konzentrisch zum Drehpunkt D des Schalthebels liegende Führungsnut des Schaltersockels eingreift
Durch eine solche Ausgestaltung wird der Platzbedarf auf ein Minimum reduziert, wobei das zur Erzielung der Sicherheitsparklichtschaltung erforderliche einzige zusätzliche Teil, nämlich das in einer Nut des Schaltstückes geführte Schiebestück, keinen zusätzlichen Raum im Schalter beansprucht Die Montage ist äußerst einfach und eine einwandfreie, nicht zu Störungen neigende is Funktion durch die zwangsläufige Mitnahme mittels der Schaltstückbegrenzungen gegeben. Der durch entsprechende Profilgebung an den Auflaufschrägen der Schlatkulisse erzeugte Druckpunkt läßt dem den Schalter Bedienenden bewußt werden, daß er das Parklicht einschaltet
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird anhand der Zeichnung näher erläutert und zeigt
F i g. f eine Ansicht des Schalters in der Ausschaltstellung von der Unterseite her bei abgenommenem Schaltersockel,
F i g. 2 eine Ansicht der Innenfläche des Schaltersokkels mit den daran gehaltenen Festkontakten,
Fig.3, 3' die wesentlichen Bereiche der Parklicht-Schaltungsanordnung in Ausschaltstellung im Schnitt und zwar gemäß Schnittlinie /-/(F i g. 2) und Schnittlinie ,4-4(Fig.3),
F i g. 4' dto, jedoch in der linken Fahrtrichtungsanzeigestellung,
F i g. 5' dto, jedoch in der linken Parklichteinschaltstellung bei am Endpunkt angelangtem Schalthebel. ■»o Fig.6' dto, jedoch in der linken Parklichteinschaltstellung bei wieder in die Fahrtrichtungsanzeigestellung zur-ckgekehrtem Schalthebel,
F i g. 7 eine Schnittdarstellung des wesentlichen Bereiches einer den Schalter nach F i g. 1 umfassenden •»5 Linkstockschalteranordnung,
F i g. 8-12 verschiedene Stellungen des am Schalthebel angeordneten Schaltstückes und des damit verbundenen, über einen Rückstellnocken betätigbaren Auslöseschiebers.
'>" In den einzelnen Darstellungen sind zur besseren Überschaubarkeit im wesentlichen nur die zur Erfindung gehörenden Funktionsteile eingezeichnet.
In einem Gehäuse 1 ist ein Schalthebel 2 mit Schaltstück 3 schwenkbar gelagert. Das Schaltstück 3 btsitzt ein federndes Rastmittel 4. welches mit einer im Gehäuse 1 angeordneten Schaltkulisse 5 zusammenwirkt. Die Schaltkulisse 5 weist eine mi'tlere Rastausnehmung 6 auf. in der das federnde Rastmittel 4 in der Ausschaltstellung steht. Die Rastausnehmung 6 geht auf beiden Seiten in je ?ine Auflaufschräge 7, T über, die je einen Druckpunkt 8, 8' für die Fahrbahnwechsel-Tippschaltstellung beinhaltet. Aus diesen Schaltstellungen gleitet der Schalthebel 2 mit Schaltstück 3 unter Einwirkung des federnden Rastmittels 4 wieder in seine Ausgangslage zurück. Nach Überwindung des Druckpunktes 8 oder 8' sp/ingt das federnde Rastmittel 4 in eine der anschließenden Rastausnehmungen 9 oder 9'. In diesen Stellungen ist das rechte oder linke
Fahrtrichtungsblinklicht dauernd eingeschaltet, so lange, bis entweder von Hand oder durch die nicht dargestellte Rückstellautomatik eine Rückstellung in die Ausgangslage erfolgt. Die Rastausnehmungen 9 und 9' weisen zu den Schalteraußenseiten hin wiederum je einen Druckpunkt 10 bzw. 10' auf, dem sich je eine weitere Auflaufschräge 11 bzw. 11' anschließt. Bei Schwenkung des Schalthebels 2 aus einer der Rastausnehmungen 9 oder 9' in Richtung einer der Auflaufschrägen 11 oder W wird dem Bedienenden durch den Druckpunkt 10 oder 10' signalisiert, daß er in eine andere Schaltstellung, nämlich die der Parklichteinschaltung, überwechselt. Nach Loslassen des Schalthebels 2 kehrt dieser unter Einwirkung des federnden Rastmittels 4 in eine der Rastausnehmungen 9 oder 9' zurück. Das Parklicht bleibt jedoch eingeschaltet.
Das Schaltstück 3 nimmt eine Kontaktbrücke 12 für den Fahrtrichtungsanzeigestromkreis auf, und zwar ist die Kontaktbrücke 12 als ein eine Druckfeder 25 umfassendes becherförmige» Kuitiakisiück ausgebildet, das in einer becherförmigen Ausnehmung 26 des Schaltstückes 3 höhenverstellbar angeordnet ist und in eine konzentrisch zum Drehpunkt D des Schalthebels 2 liegende Führungsnut 27 des Schaltersockels 22 eingreift. Auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Führungsnut 27 sind Festkontakte 28, 29, 29' im Schaltersockel 22 angeordnet, wobei zwei Festkontakte 29, 29' auf einer Seite liegen und dem rechten bzw. dem linken Fahrtrichtungsblinklicht zugeordnet sind, während der den beiden Festkontakten 29,29' gegenüberliegende Festkontakt 28 zur Stromzuführung dient. In einer durch Seitenwände 13 und 13' begrenzten, konzentrisch zum Drehpunkt D liegenden Nut 14 des Schaltstückes 3 ist ein Schiebestück 15 längsverschiebüch geführt. In dem becherförmig ausgebildeten Schiebestück 15 ist über eine Druckfeder 17 eine ebenfalls als becherförmiges Kontaktstück ausgebildete Kontaktbrücke 16 höhenverstellbar schalten, die in sine ebenfalls konzentrisch zum Drehpunkt D des Schalthebels 2 liegende Führungsnut 21 des Schaltersockels 22 eingreift, an deren Enden 2Γ, 21" auf sich gegenüberliegenden Seiten Festkontakte 19, 20 bzw. 19', 20' vorhanden sind, die zur Einschaltung des Parklichts dienen. Die Führungsnut 21 ist vorteilhafterweise mit Rastpositionen 23, 23' und 24, 24' für die eindeutige Positionierung des Kontaktstückes 16 versehen. Das Spiel zwischen Schiebestück 15 und den begrenzenden Seitenwänden 13, 13' ist so gehalten, daß bei Schwenkung des Schalthebels 2 aus der Ausschaltstellung (Fig.3) in eine der beiden Rastausnehmungen 9 oder 9'(F ig. I)- rechte oder linke Fahrtrichtungsblinklichtstellung — &as Schiebestück 15 nicht von einer der Begrenzungen 13 oder 13' bis zu einer Kontaktgabe mit den beiden Festkontakten 19, 20 oder 19', W
ίο
mitgenommen wird (Fig.4). Erst bei einer weiteren Schwenkung des Schalthebels 2 über einen der Druckpunkte 10 oder 10' auf eine der Auflaufschrägen 11 oder 11' wird das Schiebestück 15 derart mitgenommen, daß eine Kontaktgabe mit den Festkontakten 19, 20 oder 19', 20' (Fig.5) erfolgt. Bei Loslassen des Schalthebels 2 gleitet dieser in die Raststellung 9 oder 9' zurück. Die Kontaktgaben sowohl für die Fahrtrichtungsanzeige — Kontaktbrücke 12 mit einem der Festkontakte 29 oder 29' zum Festkontakt 28 — als auch für das Parklicht — Kontaktbrücke 16 mit einem der Festkontakte 19 oder 19' — zu einem der gegenüberliegenden Festkontakte 20 oder 20' bleiben bestehen, obwohl das Schaltstück 3 zuriickgleitet (Fig.6). Eine Ausschaltung kann von Hand mittels Schalthebel 2 erfolgen. Dabei wird je nach Parklichtschaltstellung rechts oder links das Schiebestück 15 mit Kontaktbrükke 16 durch eine der Begrenzungen 13 oder 13' des Schaltstückes 3 wieder in die Ausgangslage (Fig. 1) gedrückt
Wie aus F i g. 7 hervorgeht, ist das in dem Gehäuse 1 untergebrachte, mit dem Schalthebel 2 verbundene Schaltstück 3 mit einem sogenannten beweglich gehaltenen Auslöseschieber 31 versehen, der in den Wirkungsbereich eines an der Lenksäule vorhandenen Rückstellnockens 32 derart eingreift, daß der Schalter aus einer der Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellungen 9, 9' automatisch in seine Ausgangsstellung zurückgeholt werdet, kann. Damit bei eingeschaltetem Parklicht und anschließender Drehung der Lenksäule der Schalter nicht in seine Ausgangslage zurückgeholt wird, ist nach vorteilhafter Ausgestaltung de* erfindungsgemäßen Gegenstandes das Schaltstück 3 mit zwei weiteren Auflaufschrägen 33,33' versehen. Wird der Schalthebel 2 auf eine der beiden sich jeweils den Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellungen 9 oder 9' anschließenden Auflaufschrägen 11 oder 11' bewegt (Fig. 1), so gleitet gleichzeitig ein am Auslöseschieber 31 vorhandener Ansatz 30 auf eine der weiteren Auflaufschrägen 33 oder 33' und zieht dabei den Auslöseschieber 31 aus dem Wirkungsbereich des Rückstellnockens 32 heraus. Erreicht der Schalthebel 2 den Druckpunkt 10 oder 10' so greift ein weiterer, sich vorher an einer Innenflanke 35 oder 35' abstützender Ansatz 34 in eine Rastausnehmung 36 oder 36' ein und hält den Auslöseschieber 31 dort so lange fest, bis der Schalthebel 2 von Hand in seine Ausgangslage zurückgeführt wird (Fig.8—12). Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß infolge Drehung der Lenksäule das Parklicht nicht unbeabsichtigt wieder ausgeschaltet wird.
In den Fig.7—12 sind die Einzelheiten nach den Fig. 1—6 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt, und zwar weil dieselben sich unterhalb der Gegebenheiten nach den F i g. 7—12 befinden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsparklichtschalter in einem kombinierten Fahrtrichtungsbünk-Parklicht-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, wobei ein in mindestens einer Ebene schwenkbarer Schalthebe! schalterseitig in ein Schaltstück mündet, welches mit entsprechenden Festkontakten im Schaltersockel korrespondierende Kontaktbrücken aufnimmt und. ferner ein federndes Rastmittel besitzt, das mit einer Schaltkulisse zusammenwirkt, die eine mittlere Rastausnehmung für die Ausschaltstellung und zu beiden Seiten davon je eine Auflaufschräge mit spürbarem Druckpunkt für die Fahrbahnwechsel-Tippschaltstellung aufweist, dem sich je eine weitere Rastausnehmung für die rechte bzw. linke Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellung anschließt, der je eine weitere Auflaufschräge mit spürbarem Druckpunkt für den Sicherheitsparklichtschalter folgt und wobei die dere Parküchtschalter zugeordnete Kontaktbrücke unter der Wirkung einer Druckfeder von einem Schiebestück höhenverstellbar gehalten ist, welches in einer Nut des Schaltstücks derart begrenzt längsverschiebbar geführt ist, daß bei einer Schwenkung des Schalthebels in eine der beiden Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellungen das Schiebestück vom Schaltstück nicht oder nur derart mitgenommen wird, daß eine Überbrückung der betreffenden Festkontakte nicht erfolgt, daß bei weiterer Schwenkung des Schalthebels auf eine der beiden sich, jeweils den Fahrtrichtungsblinklicht-Raststellungen anschließenden Auflaufschrägen mit Druckpunkten das Schiebeoiück derart mitgenommen wird, daß eine Überbrückung der betreffenden Festkontakte crfolgi und daß -ei der Rückkehr des Schalthebels in die jeweilige Fahrtrichtungsblinklichi-Raststellung das Schiebestück in der eingenommenen Position verbleibt, nach Patent 30 04 034, dadurch gekennzeichnet, daß die der Parklichtschaltung zugeordnete Kontaktbrücke (16) als ein die Druckfeder (17) teilweise in sich aufnehmendes, in dem Schiebestück (15) gehaltenes becherförmiges Kontaktstück ausgebildet ist, welches in eine konzentrisch zum Drehpunkt D des Schalthebels (2) liegende Führungsnut (21) des Schaltersockels (22) eingreift.
2. Sicherheitsparklichtschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (21', 21") der Führungsnut (21) auf sich gegenüberliegenden Seiten die Festkontakte (19, 20 bzw. 19', 20') angeordnet sind.
3. Sicherheitsparklichtschalter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (21) der Fahrtrichtungsblinklicht-Schaltung und der Parklichtschaltung zugeordnete Rastpositionen (22, 23' und 24,24') für das becherförmige Kontaktstück (16) aufweist.
4. Sicherheitsparklichtschalter nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (15) als ein die Kontaktbrücke (16) und die Druckfeder (17) umfassendes becherförmiges Bauteil ausgebildet ist, welches in der konzentrisch zum Drehpunkt Ddes Schalthebels (2) liegenden Nut (14) des Schaltstücks (3) begrenzt längsverschiebbar angeordnet ist.
5. Sicherheitsparklichtschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fahrtrichtungsblinklicht-Schaltung zugeordnete Kontaktbrücke (12) ebenfalls als ein eine Druckfeder (25) aufnehmendes becherförmiges, in einer becherförmigen Ausnehmung (26) des Schalt-Stücks (3) höhenverstellbar gehaltenes Kontaktstück ausgebildet ist, welches in eine weitere, ebenfalls konzentrisch zum Drehpunkt D des Schalthebels (2) Hegende Führungsnut (27) des Schaltersockels (22) eingreift, auf deren beiden gegenüberliegenden Seiten die Festkontakte (28,29,29') angeadnet sind.
6. Sicherheitsparklichtschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der weiteren Schwenkung des Schalthebels (2) auf eine der beiden sich jeweils den Fahrtrichtungsblinklicht-Rasistellungen (9,9') anschließenden Auflaufschrägen (11,11') gleichzeitig ein Ansatz (30) eines beweglich gehaltenen Auslöseschiebers (31) zwecks Herausziehen des Auslöseschiebers (31) aus dem Wirkungsbereich eines Rückstellnockens (32) mit einer von zwei weiteren am Schaltstück (3) vorhandenen Auflaufschrägen (33, 33') in Eingmff kommt und daß beim Erreichen des jeweiligen Druckpunktes (10 oder 10') der Auslöseschieber (31) am Ende der jeweiligen Auflaufschräge (33, 33') rastend gehalten ist.
7. Sicherheitsparklichtschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Breitseiten des Auslöi"«chiebers (31) ein zweiter in Abstand von dem ersten Ansatz (30) liegender Ansatz (34) derart angeordnet ist, daß bei der Schwenkung des Schalthebels (2) der erste Ansatz (30) an einer der Auflaufschrägen (33 oder 33') entlanggleitet, während der zweite Ansatz (34) sich an einer Innenflanke (35 oder 35') des Schaltstücks (3) abstützt und beim Erreichen des Druckpunktes (10 oder 10') in eine am Ende der Innenflanke (35 oder 35') beginnende Rastausnehmung (36 oder 36') einläuft.
8. Sicherheitsparklichtschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30) bzw. die Ansätze (30, 34) eine halbzylinderförmige Gestalt aufweisen und daß der bzw. die gewölbte(n) Bereich(e) in Eingriff mit den betreffenden Bereichen des Schaltstücks (3) steht bzw. stehen.
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