DE3038609A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE3038609A1
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Friedhelm Winter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • "Elektrischer Schalter"
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, bestehend aus einem Gehäuse mit ortsfesten Kontaktstücken, in dem ein Schieber mit weiteren Kontaktstücken mittels einen Schalthebels verschieblich gehaltert ist, wobei der Schalthebel einen Schaltfinger aufweist, der in eine Ausnehmung des Schiebers eingreift, und das im Gehäuse liegende Schalthebelende mit einer Profilkurve über einen stirnseitigen federbelasteten Rastbolzen zusammenwirkt, wobei ferner der Schalthebel um eine in entsprechenden Aufnahmen in den Seitenwänden des Gehäuses gelagerte Achse schwenkbar ist.
  • Ein derartiger Schalter ist beispielsweise aus der DE-PS 2 508 178 bekannt.
  • Hierbei hat es sich als nachteilig# herausgestellt, der der durch den Schaltfinger und Schieber erreichbare Verstellweg entweder bei der erforderlichen geringen Gehäuseabmessung - zu gering, oder -bei dem geforderte großen Verstellwegdie Gehäuseabmessung zu groß ist.
  • Dies ist deshalb von Bedeutung, weil ein kleiner Verstellweg nur einen geringen Kontaktabstand erlaubt und folglich nur geringe Leistung geschaltet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter eins genannter Art, insbesondere der Art gemäß DE-PS 2 508 178, zu schaffen, der bei geriger Bauhöhe und kleiner Auslenkung des Schalthebels große Schaltwege möglich macht.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, daß der Rastbolzen starr mit Schaltfinger verbunden ist und bei Betätigung des Schalthebels gomeins mit dem Schalt£ingor neben der Rotationsbewegung eine translatorische Bewegung parallel zur Schalthebellängsachse ausführt.
  • Durch die Zusammenfassung der Teile Rastbolzen und Schaltfinger wird erreicht, daß neben der durch Schalthebelauslenkung bewirkten kreisbogenföigen Bewegung noch eine axiale Verschiebung des Schaltfingers relativ zur Längsachse des Schalthebels erfolgt und damit bei gleichem Auslenkungswinkel und gleicher Bauhöhe ein größerer Yerstellwes ersielt wird.
  • Um die Längsverschiebung von den vereinigten Teilen Rastbolzen und Schaltfinger zu ermöglichen, kann der Bolzen wie in der DE-PS 2 508 178 gezeigt ausgebildet sein, der Schalthebel im Bereich des Bolzens einen Längsschlitz aufweisen und können die Verbindungsmittel zwischen Rastbolzen und Schaltfinger durch diesen Längsschlitz greifen.
  • Vorzugsweise ist aber vorgesehen, daß der Rastbolzen als kegelig auslaufende, das Schalthebelende umgreifende Hülse ausgebildet ist und der Schaltfinger radial von dieser Hülse abstrebend angeformt ist, wobei die Mittelachse des Schaltfingers und die Achse des Schalthebels sich kreuzend angeordnet sind.
  • Weiter ist vorgesehen, daß Schalthebel und Rastbolzen einander zugewandte Sacklöcher aufweisen, zwischen deren Böden die Feder für den Rastbolzen eingespannt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Hülse des Rastbolzens im Bereich der Achse des Schalthebels in Form eines Langloches ausgespart ist, dessen Längserstreckung parallel zur Verstellrichtung des Rastbolzen verläuft.
  • Wie an sich aus der DE-PS 2 508 178 bekannt ist es von Vorteil, wenn die Ausnehmung im Schieber für den Schaltfinger die Winkel-Verstellung des Schaltfingers ermöglichend abgeschrägt ist.
  • Bevorzugt ist, daß die Berührungsflächen der Ausnehmung mit dem Schaltfinger ballig bezw.
  • linienförmig ausgebildet sind, wobei die Balligkeit bezw. Linie quer zur Schaltfingerlängserstreckung verläuft.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Schaltertyps gemäß DE-PS 2 508 178 beschrieben, bei dem die Erfindung besonders vorteilhaft zur Anwendung gebracht wird.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Rückstellblinker- und Fahrtlichtumschalter in der Grundstellung im Schnitt, Pis. 2 einen Schnitt nach der Linio II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der Fig. 1 für die Lichthuponschaltstellung, Fig. 4 einen Schnitt nach der linie IV"IV in Fig. 39 Pig. 5 einen der Fig. 9 entsprechenden Schnitt für die Fahrtlichumschaltstellung des Schalthebels und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 Der Schalter umfaßt ein Gehäuse 1 und einen Sockel 2. Der Sockel 2 ist auf seiner Innenseite als Kontaktplatte ausgebildet. Im Gehäuse 1 befindet sich eine Schaltachse 3, auf der ein Schaltstück 4 schwenkbar gehalten ist.
  • Dieses Schaltstück 4 wirkt in üblicher Weise mit einer Profilkurve zusammen, die die Fahrtrichtungsblinkerstellungen festlegt, und trägt außerdem einen Rückstellfinger 5, der von der Lenksäule betätigt wird. Diese Teile sowie die Kontaktelements für die Fahrtrichtungsschaltstellungen werden im einzelnen nicht erläutert, weil sie nicht Gegenstand der Erfindung sind.
  • Das Schaltstück besitzt etwa unterhalb der Schaltachse 3 eine Kammer 6 mit einer Profilkurve 7, die in eine Anschlagfläche 8 übergeht.
  • Senkrecht zur Schaltachse 3 ist eine Schwenkachse 9 in die Seitenwände der Kammer 6 eingelassen, auf der schwenkbar ein Schalthebel 10 gehalten ist.
  • Der Schalthebel 10 trägt stirnseitig einen durch eine Feder 12 belasteten Rastbolzen 13, der mit der Profilkurve 7 zusammenwirkt.
  • Der Rantbolzen 13 ist als Hülse mit stirnseitiger, abgerundeter Kegelspitze 11 ausgebildet.
  • Die Feder 12 ist zwischen den Böden der Sacklöcher in Schalthebel 10 bezw. Rastbolzen 13 eingespannt, und zwar unter Vorspannung.
  • Ein Schaltfinger 15, der in der in Pis. 1 dargestellten Grundstellung etwa auf die Mittellinie der Schaltachse 3 ausgerichtet ist, ist einstückig an don Rastbolzen 13 angeformt, Im Bereich der Achse 9 ist die Hülse (Rastbolzen 13) in Form eines Langloches 14 ausgespart.
  • Innerhalb des Sockels 2 ist ein Schieber 16 geradlinig geführt, Dieser schieber 16 besitzt eine Ausnehmung 17, in die der Schaltfinger 15 eingreift.
  • Die Ausnehmung 17 ist links als senkrecht zur Zeichenebene verlaufender Steg mit freigeschnittenem Oberrand ausgebildet, während sie rechts ballig ist.
  • Der Schieber 16 ragt mit seiner Stirnseite zwischen Stege 18 des Sockels 2 hinein, die eine Führung für den Schieber 16 bilden. Auf dem Schieber 16 ist mit Hilfe einer Nietachse 19 ein Stößel 20 schwenkbar gelagert, der in ein keilförmiges Betätigungsenae 21 ausläuft. An dem Stößel 20 sind seitlich nachgiebige Rückstellzungen 22 angeformt, die mit den Stegen 18 zusammenwirken und den Stößel 20 immer in der Stellung nach Fig. 2 ausrichten.
  • Der Schieber 16 besitzt ferner ein Langloch 23.
  • Innerhalb desselben ist ein Bolzen 24 angeordnet, der in dem Sockel 2 befestigt ist.
  • Dieser Bolzen 24 trägt schwenkbar eine Wippe 25 mit einer Betätigungskurve 26, die zwei Ausschnitte 17, 28 aufweist.
  • Außerdem ist in einer Ausnehmung 29 der Wippe ein Rastbolzen 30 aufgenommen, der durch eine Feder 31 vorgespannt ist.
  • Die Wippe 25 trägt ferner eine Kontaktfeder 32 bezw. Kontaktbrücke, die an den Enden Kontaktbeläge 33 trägt.
  • Im Gehäuseunterteil 2 sind innerhalb der Kontaktplatte auf einer Seite des Schiebers 16 ein langgestreckter Kontakt 34 und auf der gegenüberliegenden Seite des Schiebers zwei kürzere Kontakte 35,36 angeordnet.
  • Der Sockel 2 weist innerhalb eines Steges 37 eine Rastkurve 38 auf, in die der Rastbolzen 30 der Wippe 25 eingreift.
  • In der einen Raststellung der Wippe 25 nach Fig. 2 überbrückt die Kontaktfeder 32 die Kontakte 34 und 36; in der entgegengesetzten Raststellung der Wippe 25 nach Fig. 6 überbrückt die Kontaktfeder 32 die Kontakte 34 und 35.
  • An einer Anlagefläche des Schiebers 16 licht eine Lichthupenkontaktbrücke 39 an, die mit zwei Zugfedern 40 nachgiebig an Nasen 41 des chiebers 16 gehalten ist.
  • Diose Lichthupenkontaktbrücke 39 besitzt zwei Kontaktbeläge 42, die mit Kontakten 43,44 zusammenwirken. Der Kontakt 43 ist zweckmäßigerweise einstückig an den Kontakt 36 angeformt.
  • Der Kontakt 44 ist gesondert zu einem Anschlußstecker herausgeführt, der über den Zünd-Anlaßschalter on der Bordspannung liegt.
  • Anstelle einer Lichthupenkontaktbrücke 39 kann man auch eine Kontaktfeder in Halterungen des Schiebers 16 einlegen.
  • Die Zugfedern 40 können dann im Wegfall kommen.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen den Schalthebel 10 in der Grundstellung.
  • Zur Betätigung der Fahrtrichtungsblinker wird der Schalthebel 10 um die Schaltachse 3 verschwenkt, also senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1. Diese Schaltfunktionen werden hier nicht erläutert. Zur Fahrtlichtungschaltung und zur Lichthupenbetätigung wird der Schalthebel 10 senkrecht zur Schwenkachse 9 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt.
  • Dabei wird jeweils die Feder 12 durch die Wirkung der Profilkurve 7 gespannt, so daß der Schalthebel 10 selbsttätig in die Grundstellung nach Fig. 1 zurückfedert. Bei der Verschwenkung des Schalthebels 10 bewegt sich der Schaltfinger 15 bezogen auf Fig. 1 nach rechts und nimmt dabei den Schieber 16 mit. Der Schalthebel kommt zunächst in die Stellung 10'.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung entspricht dies einem Schwenkwinkel von etwa 4°.
  • Diese Schaltstellung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Dabei kommen die Kontakte 42 an den Kontakten 43 und 44 zur Anlage, so daß das Fernlicht als Lichthupe eingeschaltet wird.
  • Der Stößel 20 legt sich gerade in einen Ausschnitt 27 ein, ohne daß jedoch die Wippe 25 betätigt wird. Beim Loslassen des Schalthebels 10 federt derselbe in die Grundstellung nach den Fig. 1 und 2 zurück.
  • Zur Fahrtlichtumschaltung muß der Schalthebel in die in Fig. 1 angedeutete Stellung 10'' verschwenk werden, die ausführlich in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
  • Der Schwenkwinkel beträgt bei einer Ausführungsform etwa 12°. Bei der Schwenkbewegung des Schalthebels 10 erreicht derselbe zunächst die Lichthupenschaltung, so daß die Lichthupenkontaktbrücke 39 die Kontakte 43 und 44 überbrückt.
  • Infolgedessen wird bei jeder Fuhrtlichtumschaltung das Fernlicht während der Umschaltbewegung überlappend eingeschaltet. Bei weiterer Vorschwenkung des Schalthebels 10 stößt das Betätigungsende 21 des Stößels 20 in den Ausschnitt 27 der Wippe 25 hinein, so daß dieselbe über den Totpunkt der Rastkurve 38 verschwenkt wird.
  • Die Umschaltbewegung der Wippe 25 erfolgt momentan, so daß kein langsames Gleiten oder gar Haften der Kontaktbeläge möglich ist. Dieses Schaltverhalten ist hinsichtlich der Abnutzung der Kontaktbeläge außerordentlich günstig. Fig. 6 zeigt die Wippe 25 in umgeschaltetem Zustand. Beim Loslassen des Schalt hebels 10 keht derselbe ia seine Grundstellung zurück. Die Wippe 25 bleibt in der umgeschalteten Raststellung stehen. Die Lichthupenkontaktbrücke 39 öffnet den Fernlichtstromkreis entsprechend der Rückkehr des Schiebers in seine Ausgangsstellung. Damit ist durch die Lichthupenkontaktbrücke 39 während des gesamten Umschaltvorganges eine überlappende Einschaltung des Fernlichtes sichergestellt, so daß es keine Dunkelphasen gibt. Bei der Rückbewegung des Schiebers 16 richten die Rückstellzungen 22 im Zusammenwirken mit den Stegen 18 den Stößel 20 in seine Grundstellung aus, so daß derselbe bei der nächsten Betätigung des Schiebers 16 in den Ausschnitt 28 eingreift.
  • Die Schwenkbewegung des Schalthebels 10 wird durch die Anschlagfläche 8 begrenzt, an der der Unterteil des Rastbolzens 13 zum Anschlag kommt.
  • Der besondere Effekt der Erfindung wird bei diesem Schaltertyp sehr deutlich.
  • Bei gleicher Auslenkung des Schalthebels 10 und gleicher Größe des Schaltergehäuses wird nämlich durch die Vereinigung von Rastbolzen 13 und Schaltfinger 15 ein größerer Verstellweg des Schiebers 2 erreicht.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n p r ü c h e 1. Elektrischer Schalter, bestehend aus einem Gehäuse mit ortsfesten Kontaktstücken, in dem ein Schieber mit weiteren Kontaktstücken mittels eines Schalthebels verschieblich gehaltert,ist, wobei der Schalthebel einen Schaltfinger aufweist, der in eine Ausnehmung des Schiebers eingreift, und das im Gehäuse liegende Schalthebelende mit einer Profilkurve über einen stirnseitigen federbelasteten Rastbolzen zusammenwirkt, wobei ferner der Schalthebel um eine in entsprechenden Aufnahmen in den Seitenwänden des Gehäuses gelagerte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (13) starr mit Schaltfinger (15) verbunden ist und bei Betätigung des Schalthebels (10) gemeinsam mit dem Schaltfinger (15) haben der Rotationsbewegung eine translatorische Bewegung parallel zur Schalthebellängsachse ausführt.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (13) als kegelig auslaufende, das Schalthebelende umgreifende Hülse ausgebildet ist und der Schaltfinger (15) radial von dieser Hülse abstrebend angeformt ist, wobei die Mittelachse des Schaltfingers (15) und die Achse (9) des Schalthebels (10) sich kreuzend angeordnet sind.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schalthebel (10) und Rastbolzen (13) einander zugewandte Sacklöcher aufweisen, zwischen deren Böden die Feder (12) für den Rastbolzen (13) eingespannt ist.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse des Rastbolzens (13) im Bereich der Achse (9) des Schalthebels (10) in Form eines Langlochs (14) ausgespart ist, dessen Längserstreckung parallel zur Verstellrichtung des Rastbolzens (13) verläuft.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) im schieber (2) für den Schaltfinger (15) die Winkel-Verstellung des Schaltfingers (15) ermöglichend abgeschrägt ist.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Ausnehmung (17) mit dem Schaltlier (15) ballig bezw. linienförmig ausgebildet sind, wobei die Balligkeit bezw. Linie quer zur Schaltfingerlängserstreckung verläuft.
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