DE250795C - - Google Patents
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- Germany
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- rope
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63K—RACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
- A63K3/00—Equipment or accessories for racing or riding sports
- A63K3/02—Starting-appliances
Landscapes
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250795 KLASSE 43 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Australien vom 27. Mai 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine einfache, billige
und verläßliche Startvorrichtung für Rennbahnen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Grundriß der Vorrichtung und
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung in der zum Start eingestellten Stellung.
Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten von Konstruktion seirizelhei ten.
Fig. 5 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Vorrichtung in der
Lösestellung.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform.
Gemäß der Erfindung werden wie gewöhnlich zwei Pfostenpaare i, 2 und 3, 4 auf jeder
Seite der Rennbahn benutzt. Das vordere Paar 1, 2 ist höher als das andere Paar 3, 4.
Außerdem stehen die Pfosten 1, 2 weiter voneinander entfernt als die Pfosten 3, 4.
Auf der Spitze des vorderen Pfostenpaares I, 2 ist abnehmbar quer über die Rennbahn
ein Seil 5 gespannt, das einen elastischen Teil 6 aus Gummi oder einem anderen federnden
Material besitzt. Dieses Seil läuft um eine Seilscheibe 7 an dem gegenüberliegenden
Pfosten ι und ist mit einem Ring oder einer Schleife 8 versehen. Dieser Ring oder diese
Schleife kann, wenn sie zurückgezogen wird, über einen nach außen und vorn gerichteten
Arm 9 an dem kleineren Pfosten 3 auf der entsprechenden Seite der Rennbahn gestreift
werden. ■
Das Seil wird dann quer über die Rennbahn zwischen den Pfosen 3 und 4 gespannt,
so daß es einen Schrankenteil 10 bildet. An dieser Stelle kann auch eine leichte andere
Schranke vorgesehen seih. Das Seil oder der Schrankenteil ist mit einem Ring 11 versehen,
der mit einer Lösevorrichtung, beispielsweise einem Drücker oder Abzug 12, an dem anderen
Pfosten 4 zusammenwirkt, so daß das Seil oder die Schranke straff gehalten wird.
Ein weiteres Stück 13 des Seiles verbindet den Ring 11 mit der Spitze des Pfostens 2,
so daß also praktisch eine fortlaufende elastische Seileinrichtung geschaffen wird.
Um zu verhindern, daß sich der Schrankenteil 10 des Seiles beim Lösen unter einem
Pferdekopf fängt, wird dieser Teil in der Startlage über einen kurzen Vorsprung 14 an
dem Pfosten 3 geleitet (Fig. 4) und das Seilende 13 unter einen vorstehenden Arm 15
unterhalb des Drückers oder Abzuges am Pfosten 4 (Fig. 3) geführt. Durch diese Anordnung
federt das Schrankenseü 10 bei der Freigabe zunächst etwas abwärts und dann
unter der Einwirkung der Arme 9 und 15 vorwärts und schließlich aufwärts in die Stellung
nach Fig. 5.
Der Ring 8 ist mit einem Seil 16 versehen,
das lose an den Pfosten 3 angeschlossen ist, um das Schrankenseil niederziehen und während
der Einstellung halten zu können.
Die Arme 9 und 15 sind in einer senkrechten Reihe von Löchern 17, 18 in den
Pfosten 3 und 4 einstellbar, so daß die Höhe des Schrankenseiles für Pferde oder Ponys geändert
werden kann.
Durch Abnahme der Rolle oder Seilscheibe 7 von dem Pfosten 1 und des Seilendes, von
dem Pfosten 2 kann die elastische Seilschranke schnell von einer Startstelle zu einer anderen
gebracht werden, so daß es nicht nötig ist, mehrere Seile dieser Art auf einer Rennbahn
zu benutzen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht das Seil aus zwei Stücken, die durch
eine weitere Rolle 19 verbunden sind, so daß das Durchhängen des Seiles bei Freigabe der
Schranke schneller beseitigt wird. * .
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Startvorrichtung für Rennbahnen mit einer elastischen Ablaufschranke, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortlaufendes, zum Teil elastisches Seil mit seinem elastischen Teil zwischen den vorderen höheren und weiter voneinander entfernten Pfosten zweier ungleich großer Pfostenpaare auf jeder Seite der Rennbahn gespannt und mit seinem unelastischen Teil an das kürzere Pfostenpaar zeitweilig angeschlossen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil mit seinem elastischen Abschnitte (6) an der Spitze eines der vorderen Pfosten (2) befestigt und mit seinem unelastischen Teil durch eine an der Spitze des anderen vorderen Pfostens (1) abnehmbar angebrachte Rolle (7) geführt sowie mit zwei Ringen (8 und 11) versehen ist, von denen der eine (8) über einen nach außen und vorwärts ragenden festen Arm (9) des einen kurzen Pfostens (3) gestreift ist, während der andere Ring (11) zeitweilig durch einen Abzug oder Drücker (12) an dem anderen kurzen Pfosten (4) gehalten wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankenteil (10) des Seiles über einen kurzen Vorsprung (14) auf dem einen kurzen Pfosten(3) und das Seil (13) unter einen vorspringenden Arm (15) unterhalb des Abzuges (12) an dem anderen kurzen Pfosten (4) geleitet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Seil aus zwei durch eine Rolle (19) verbundenen Stücken besteht (Fig. 6).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE250795C true DE250795C (de) |
Family
ID=509289
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT250795D Active DE250795C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE250795C (de) |
-
0
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