DE2507574A1 - Decoder fuer 4-kanal-fm-sterephoniemischsignale - Google Patents

Decoder fuer 4-kanal-fm-sterephoniemischsignale

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DE2507574A1 DE19752507574 DE2507574A DE2507574A1 DE 2507574 A1 DE2507574 A1 DE 2507574A1 DE 19752507574 DE19752507574 DE 19752507574 DE 2507574 A DE2507574 A DE 2507574A DE 2507574 A1 DE2507574 A1 DE 2507574A1
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Description

It 3155
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Decoder für 4-Kanal-FM-Stereomischsignale
Die Erfindung betrifft allgemein einen Decoder für 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignale und insbesondere einen solchen, bei dem ein Signal, das für die 4-Kanal-Stereophoniendschsignal-Rundfunkbetriebsart typisch ist, ermittelt wird.
In der US-PS 3 708 623 ist ein kompatibles 4-Kanai-FM-System beschrieben, das mit 2-Kanal-Stereophoniesignalrundfunk und monauralem Rundfunk wie einem 4-Kanal-FM-Stereaphonieübertragungssystem kompatibel ist. Bei diesen* System ist es notwendig, den Empfangs zustand des Er.,; Tangers entsprechend dem 4-Kanal-Stereophonierundfunk oder dem 2-Kanal-Stereophonierundfunk umzuschalten. Im allgemeinen wird durch die Ermittlung eines nur bei 4-Kanal~Stereophonierursdf unk gesendeten Signals auf der Bmpfängerseite der Empfänger in den für den 4-Kanal- oder den 2-Kanal-Stsreophoiierundfunk geeigneten Empfangssustand geschaltet: I« der üS-PS 3 787 629 ist 1 i einer Einrichtung z«r Unterscheidung zwischen verschieden ;n FK"Rünil?unkirnu'-;'.pl« ■riibe;.-i:r&~ujicren ein Verfahren beschrieben, bei dem ein zweites Hi-Ifskanalsignal auf einen zweiten Hilfträger mit der doppelten Frequenz
5 0 9835/0328
eines Pilotsignals moduliert wird, das bei 2-Kanal-Stereophonierundfunk nicht enthalten ist, und mit einer Phasendifferenz von 90° dazwischen cclsr ein drittes Hilfskanalsignal, moduliert auf einen drittsn Hilfsträger mit der vierfachen Frequenz des Pilotsignals wird demoduliert. Da jedoch bei dieser Methode der Deiuodulationspegel in Abhängigkeit von dem Pegel des Hilfskanalsignals schwankt, kann die Demodulation nicht stabil durchgeführt werden.
Außerdem wird das zweite bzw. dritte Hiifsträgersignal mit Träger-unterdrückung erzeugt, so daß bei dieser Methode die 4-Kanal-Stereophonierundfunkbetriebsart durch geeignete Wahl des unterdrückten Pegels demoduliert wird.
Es wurde auch vorgeschlagen, sin zweites Pilotsignal mit der dreifachen Frequenz des 19 EHs-Pi Io tsigri als in einem Frequenzspalt zvrxschen a-äia ersten Hilfskanal und dem dritten Hilfskanal zu erzeugen. Hierbei wird das 4-Kanal-Mischsignal auf eine phasenstarre Schleife os-jt ein Bandpaßfilter gegeben, UK zu ermitteln, ob das ^zweite Pilotsignal vorhanden ist oder nicht; und un< aufgrund de? -smittelteil Signals zu unterscheiden, ob der ^Kanal-Stareophonie-Rundfunk vorhanden ist oder nicht. Das demodulierts Signal wird auf eine zweite phasenstarre Schleife bzw. ein Bandpaßfilter gegeben, um das erste Pilotsignal zu erfassen und das linke vordere, linke hintere t rechte vordsre und rechte hintere Audiosignal werden aus dem I-Kanal-Stareophonieirdsehsignal bei Empfang des 4-Kanal-Stereophoni3i?.isch3ignals demoduliert.
Da bei dieser Methode jedoch eil3 phssenstarre Schleife bzw. das BandpaSfilter erforderlich 3Zno.t -air· «in erstes Pilotsignal zu srseugsn und axi-an die sweite phasenstarre Schleife bzw. das BandpaEfilter erforderlich sind, um das zweite Pilotsignal zu erzeugeny wird die Schaltung kompliziert im Aufbau. Wenn dabei aas zweits Pilotsignal -/on der phasenstarren Schleife er^siigt wiraf wird der Krals teuer,
503835/Ö32S
während, wenn das zweite Pilotsignal von dem Bandpaßfilter erzeugt wird, muß es eine scharfe Charakteristik haben. Außerdem muß die Schaltung nach dem Zusammenbau einaestellt und es muß eine ausreichende Sorgfalt auf ihre zeitliche Änderung und ihre Temperaturänderung verwandt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Decoder für 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignale zu schaffen, der frei von den obigen Nachteilen ist, bei dem ein zweites Pilotsignal mit der dreifachen Frequenz eines ersten 19 KHz-Pilotsignals zur Identifizierung von 4-Kanal-Stereophonierundfunk und ein einfacher Schaltungsaufbau zur Ermittlung des zweiten Pilotsignals verwendet wird, bei dem ein Detektorkreis für das zweite 57 KHz-Pilotsignal aus einem Kreis zur Ermittlung des ersten 19 KHz-Pilotsignals und einem Kreis zur Ermittlung eines Signals mit der doppelten Frequenz des ersten 19 KHz-Pilotsignals zur Demodulation von 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignalen besteht, und bei dem das Ausgangssignal des Detektorkreises für das 57 KHz-Pilotsignal verwendet wird, um zwischen dem Empfangszustand des 4-Kanal-Stereophonierundfunks und des 2-Kanal-Stereophonierundfunks umzuschalten und diese zu kennzeichnen.
Gemäß der Erfindung wird somit ein Decoder für 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignale mit einem ersten 19 KHz-Pilotsignal, einem Hauptkanalsignal, einem ersten Hilfskanalsignal, das mit Trägerunterdrückung auf einen ersten Hilfsträger moduliert ist, der als Frequenz die zweite Harmonische des 19 KHz-Pilotsignals hat, einem zweiten Hilfskanalsignal, das mitTräger-u nterdrückung auf einen zweiten Hilfsträger moduliert ist, der die gleiche Frequenz wie der erste Hilfsträger und eine:. 90° Phasendifferenz bezüglich der Phase des ersten Hilfsträgers hat, einem dritten Hilfskanalsignal, das mit Trägerunterdrückung auf einen dritten Hilfsträger
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- Ji -
moduliert Ist, der als Frequenz die zweite Harmonische der Frequenz des ersten Hilfsträgers hat, rand einen zweiten 57 KHz-Pilotsignal, das für die 4-Kanal—Stereophonierraul— funk-Betriebsart typisch ist, geschaffen, der eine erste Detektorelnrichtung zur Ermittlung des ersten 19 KHz—Pilotsignals f eine zweite Einrichtung zur Erzeugung eines 38 KHz-Steuersignals aus dem Ausgangssignal der ersten Detektoreinrichtung, eine dritte Einrichtung, der die Ausgangs— signale der ersten und zweiten Einrichtung zur Erzeugung eines 57 KHz-Steuersignals zugeführt -werden und eine vierte Einrichtung zum umschalten des 4—Kanal—FM-Stereophonie— mischsignals durch das 57 KHz—Steuersignal aufweist, xm das zweite 57 KHz—Pilotsignal, das für die 4—Kanal—Stereo— phonlesignalxundfunk—Betriebsart typisch ist, zu demodulieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Frequenzspektruni, aus dem. ein beispielsweises 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignal hervorgeht, das von dem Decoder gemäß der Erfinduncr decodiert wird.
Figur 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Decoders gemäß der Erfindung, und
Figur 3A bis 3D Signale zur Erläuterung der Ausführungs— form in Fig. 2.
Fig. 1 ist ein Frequenzspektrum, das ein Beispiel des 4—Kanal-FM-Stereophoniemischsignals S(t) zeigt, das von dem Decoder der Erfindung verarbeitet wird. Dieses Signal S(t) wird wie folgt ausgedrückt:
S(t) = S +S1 sin 2*ot + S~ cos ml 2
sin 4 LJt + P1 sin **j t + P2 sin 3 *-)t ..... CD
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S„ = (Lp + Lg) + (
l - (LF + V - (RF + V
52 = (Lp -
53 = (Lp - Lg) + (Rp - Rg)
IO = 2irf, f = 19 KHz
P sin υ t ein erstes Pilotsignal P2 sin 3wt ein zweites Pilotsignal Lp ein linkes vorderes Audiosignal Lp. ein linkes hinteres Audiosignal R^ ein rechtes vorderes Audiosignal und R^ ein rechtes hinteres Audiosignal ist.
Wie in dem Frequenzspektrum der Fig. 1 gezeigt ist, liegt das Mischsignal S in der Gleichung (1) in dem Hauptkanal von 50 bis 15 KHz und das Mischsignal S1 ist mit Trägerunterdrückung auf einen ersten Hilfsträger mit doppelter Frequenz des ersten Pilotsignals amplitudenmoduliert. Das Mischsignal S2 ist mit Trägerunterdrückung auf einen zweiten Hilfsträger mit der gleichen Frequenz und einer 90°-Phasendifferenz zum ersten Hilfsträger amplitudenmoduliert und das Mischsignal S3 ist mit Trägerunterdrückung auf einen dritten Hilfsträger mit doppelter Frequenz des ersten Hilfsträgers amplitudenmoduliert. Ein erstes Pilotsignal^ .. , das für die 2-Kanal-Stereophonierundfunksbetriebsart kennzeichnend ist, liegt in einem Frequenzband zwischen dem Hauptkanal und der unteren Seite des ersten HiIfsträgers,und ein zweites Pilotsignal S3, das für die 4-Kanal-Stereophonie-Rundfunk-
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betriebsart kennzeichnend ist, liegt in einem Frequenzband zwischen der oberen Seite des ersten HiIfsträgers und der unteren Seite des dritten Hilfsträgers.
In dem Mischsignal S(t) in der Gleichung (1) ist das Mischsignal S2 mit unterdrücktem Träger auf den zweiten Hilfsträger mit der gleichen Frequenz wie diejenige des und mit der 9O°-Phasenverschiebung des ersten Hilfsträgers amplitudenmoduliert und das Mischsignal S- ist mit unterdrücktem Träger auf den dritten Träger mit doppelter Frequenz des ersten Hilfsträgers amplitudenmoduliert. Es ist jedoch nicht notwendig, daß die Modulationsart auf die obige Weise beschränkt ist, sondern es können auch andere Modulationsarten angewandt werden. Z.B. können die Mischsignale S2 und S_ mit 9O° Phasenverschiebung auf den dritten Hilfsträger amplitudenmoduliert werden (hierbei ist der zweite Hilfsträger nicht notwendig), und es ist möglich, daß die Mischsignale S1 und S2 mit unterdrücktem Träger und 9O° Phasenverschiebung auf den ersten und zweiten Hilfsträger amplitudenmoduliert werden und das Mischsignal S, auf den dritten Träger frequenzmoduliert wird.
In jedem Fall ist es notwendig, daß das 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignal, das bei der Erfindung verwendbar ist, ein kennzeichnendes Signal mit der dreifachen Frequenz des 19 KHz-Pilotsignals zur Kennzeichnung der 4-Kanal-Stereophonie-Rundfunkbetriebs art enthält.
Es wird nun der Decoder für das 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignal S(t) gemäß der Erfindung anhand der Fig. 2 beschrieben. In Fig. 2 bezeichnet 1 einen HF-Verstärker, der ein über eine Antenne empfangenes Signal verstärkt, 2 einen Frequenzwandler, der ein Ausgangssignal von dem HF-Verstärker 1 empfängt, 3 einen ZF-Verstärker, der ein Ausgangssignal von dem Wandler 2 empfängt und 4 einen Frequenzdemodula tor, der ein Ausgangssignal von dem ZV-Verstärker 3 empfängt
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und das 4-Kanal-FM-StereophoniemischsIgnal S(t) Das demodulierte Mischsignal S{t) wird dann einem Schalt— kreis 5 zugeführt, in dem das Mischsignal S(t) mit eine» 38 KHz-Schaltsignal S_g (das später beschrieben wird) geschaltet wird und dadurch werden ein Signal S = (1^1 + X. J - L8) sin 4wt und ein Signal SR = (R51 + 3^) + fT^ sin AuJt. demoduliert. Die Signale S3. und S_ werden eimern Schaltkreis 6 bzw. 7 zugeführt. Die Signale S3. und S_ werden in den Schaltkreisen 6 und 7 mit einem 76 KHz—Schalt— signal 76 (das später beschrieben wird) geschaltet und zu Signalen Ln, bis R_ demoduliert, die Anschlüssen 11 bis 14 zugeführt werden.
Um die Schaltsignale S-,o und S_„ aus dem ersten Pilotsi-qnal Sp1 zu erzeugen, ist eine phasenstarre Schleife 2O vorofe— sehen. Ein mit veränderbarer Frequenz bzw. Spannung gesteuerter Oszillator 21 ist vorgesehen, der ein Schwingimcis— signal mit der Schwingungsmittenfrequenz von z.B. 152 IHz erzeugt und es auf einen 1/2 Frequenzteiler 22 gibt, «äer z.B. aus einem Flip-Flop besteht. Der Frequenzteiler 22 erzeugt ein Impulssignal S,.^ mit einer Frequenz von 76 3CHz, die auf einen 1/2-Teiler 23 gegeben wird, um ein Impuls— signal S_g mit einer Frequenz von 38 KHz zu erzeugen. Das Signal S38 wird einem 1/2-Teiler 23 zugeführt, der ein Impulssignal S _ mit einer Frequenz von 19 KHz erzengt. Das Signal S g wird einem Phasenkomparator 25 zugeführt, der auch das Misehsignal S(t) von dem FM-Demodulator 4 erhält und die Phase des Signals S-~ mit derjenigen des ersten Pilotsignals Spi in dem Misehsignal S(t) vergleicht. Das Ausgangssignal des Phasenkomparator 25 wird über ein Tiefpaßfilter 26 auf einen spannungsgesteuerten Oszillator 21 als Steuersignal für seine Schwingungsfrequenz gegeben. Damit wird die Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 21 gesteuert, um das Impulssignal S q in der Phase und Frequenz mit dem ersten Pilotsignal Spl in den Misehsignal S(t) zu synchronisieren. Damit werden dabei die Frequenzen der Signale S38 und S76 38 bzw. 76 KHz
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und ihre Phasen erhalten eine bestimmte Beziehung zu derjenigen des ersten Pilotsignals Spl· Das Signal S38 des Teilers 23 wird auf den Schaltkreis 5 als sein Schaltsignal gegeben und das Signal S76 des Teilers 22 wird über einen Schaltkreis 27, der zwischen 4-Kanal- und 2-Kanal-Betrieb schaltet, auf den Schaltkreis 6 bzw. 7 als deren Schaltsignal zur Demodulation der Signale L171AzR0 durch Schalten zu demodulieren, wie oben beschrieben wurde.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist ein Diskriminatorkreis zur Untersuchung des Mischsignals S(t) vorgesehen. Das Signal des Demodulators 4 wird über eine Phasenschieber, z.B. ein Hochpaßfilter 33, das bei der gezeigten Ausführungsform aus einem Kondensator 31 und einem Widerstand 32 besteht, auf einen Schaltkreis 34 gegeben, und die Signale S38 und S _ der Frequenzteiler 23 und 24 werden auf ein UND-Glied 35 gegeben, dessen Ausgangssignal S dem Schaltkreis 34 als dessen Schaltsignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Schaltkreises 34 wird zur Glättung auf ein Tiefpaßfilter 36 gegeben. Eine Wechselspannungs-Signalkomponente E-, des Tiefpaßfilters 36 wird über einen Verstärker 37 auf eine Lampe 38 zur Anzeige der 4-Kanal-Stereophonie-Rundfunkbetriebsart und auch auf den Schaltkreis 27 als dessen Steuersignal gegeben.
Bei dem obigen Schaltungsaufbau ergibt sich infolge des Betriebs des Phasenkomparator 25 eine Phasenbeziehung zwischen dem ersten Pilotsignal Sp. und den Signalen S1q und S38 in der phasenstarren Schleife 20, die in den Figuren 3A bis 3C gezeigt ist, und damit ergibt sich das Ausgangssignal S des UND-Glieds 35, das in Fig. 3D gezeigt ist. Dies wird wie folgt ausgedrückt :
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SD- "T +4- **u(t-
% >u/ x 4 '
cos 3ω (t - -j- )
1 J2 a -γ- + ü— sin ( ωΐ -
+ ^ sin (3ωΐ + ~)
(2)
wobei, wenn T zu (wt- * ^
gewählt wird,
(t - "^T")= sin
Wenn die Kapazität des Kondensators 31 mit C und der Widerstandswert des Widerstandes 32 mit R bezeichnet werden, wird die übertragungsfunktion F. . des Filters 33 wie folgt ausgedrückt:
s r
(S)
1 +
(3)
wobei V= CR.
Damit erhält man die folgende Gleichung (4): χ 1 /,. -1 1
exp
(4)
Damit wird das Gleichspannungssignal E des Tiefpaßfilters 36 wie folgt ausgedrückt:
"1
sin ( bit + tan
•in (3ωί + tan"1 «~-)
+
ρ 'A1 "(5(3F^
cos (taa
-1
co· (taa
-1
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(5)
— ι η —
Wenn die Kapazität C des Kondensators 31 und der Widerstandswert R des Widerstandes 32 so gewählt werden, daß sie
T = JL- tg"1 -i- = -4- (rad) und 1 + = 1 +
" ^ 4 (3^) r2
erfüllen, wird das erste Glied der obigen Gleichung (5) O. Damit dann das Gleichspannungssignal E-, wie folgt ausgedrückt werden:
edc - -TF" cos -1 f
Daher wird das Gleichspannungssignal E _ nur erzeugt, wenn das zweite Pilotsignal S2 vorhanden ist, jedoch nicht erzeugt, wenn kein zweites Pilotsignal S2 vorhanden ist. Dies bedeutet, daß das Gleichspannungssignal Enr, wenn es erzeugt wird, anzeigt, daß das zweite Pilotsignal S2 vorhanden ist, bzw. das demodulierte Signal des Demodulators 4 das 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignal S(t) ist.
Bei der 4-Kanal-FM-Stereophonie-Rundfunkbetriebsart wird das Gleichspannungssignal EDC über den Verstärker 37 auf die Lampe 38 zur Anzeige des Empfangs des 4-Kanal-FM-Stereophonie-Rundfunks gegeben. Dabei wird der Schaltkreis 27 mit dem Gleichspannungssignal E _ geschaltet und das Signal S_g des Frequenzteilers 22 wird über den Schaltkreis 27 auf den Schaltkreis 6 bzw. 7 gegeben, um die Audiosignale L„ bis R_ durch Schalten zu demodulieren.
Bei der 2-Kanal-Stereophonie-Rundfunkbetriebsart wird kein Gleichspannungssignal EDC erzeugt, so daß die Lampe 38 nicht beleuchtet wird und das Signal S-, wird nicht den Schaltkreisen 6 und 7 mittels des Schaltkreises 27 zugeführt, so daß der linke und rechte Kanal von dem Schaltkreis 5 auf die Anschlüsse 11, 12 bzw. 13, 14 geschaltet werden.
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Wie oben beschrieben wurde, wird mit dem Decoder der Erfindung aufgrund der Unterscheidung, ob das zweite Pilotsignal Sp2 vorhanden ist oder nicht, die 4-Kanal-Stereophoniewiedergabe durchgeführt. Hierbei ist die phasenstarre Schleife 2O grundsätzlich zur Erzeugung der Schaltsignale
S_o und S-,- aus dem ersten Pilotsignal S_... notwendig.. Dies Jo /b " ir J.
bedeutet, daß bei der Erfindung eine weitere phasenstarre Schleife bzw. ein weiteres Bandpaßfilter, die das zweite Pilotsignal S_2 erzeugen, nicht notwendig ist. Wenn die phasenstarre Schleife bei der Erfindung verwendet wird, wird der Kreis relativ einfach im Aufbau und billig und erfordert keine Einstellung und Wartung nach dem Zusammenbau im Vergleich zur Verwendung eines Bandpaßfilters.
Anstelle der phasenstarren Schleife 20 zur Erzeugung der Schaltsignale S_8 und S76 kann bei der Erfindung ein Bandpaßfilter verwendet werden, und es kann auch ein anderes Verfahren zur Demodulation der Signale L„ bis R7, aus dem Misch-
r B
signal S(t) bei der Erfindung angewandt werden.
°«'GJNAL INSPECTED
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    Decoder für 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignale mit einem ersten 17 KHz-Pilotsignal, einem Hauptkanalsignal, einem ersten Hilfskanalsignal, das mit Trägerunterdrückung auf einen ersten Hilfsträger amplitudenmoduliert ist, der als Frequenz die zweite Harmonische des ersten 19 KHz-Pilotsignals hat, einem zweiten Hilfskanalsignal, das mit Trägerunterdrückung auf einen zweiten Hilfsträger amplitudenmoduliert ist, der die gleiche Frequenz wie der erste Hilfsträger und eine 90° Phasendifferenz bezüglich der Phase des ersten Hilfsträgers hat, einem dritten Hilfskanalsignal, das mit Trägerunterdrückung auf einen dritten Hilfsträger amplitudenmoduliert ist, der als Frequenz die zweite Harmonische des ersten Hilfsträgers hat, und einem zweiten 57 KHz-Pilotsignal, das für die 4-Kanal-Stereophoniesignalrundfunkbetriebsart typisch ist, bestehend aus einer ersten Detektoreinrichtung zur Ermittlung des 19 KHz-Pilotsignals, und einer zweiten Einrichtung zur Erzeugung eines 38 KHz-Steuersignals aus der ersten Detektoreinrichtung, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung, der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Einrichtuna zur Erzeugung eines Schaltsignals für das zweite Pilotsignal zugeführt werden, und eine vierte Einrichtung zum Umschalten des 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignals durch das 57 KHz-Steuersignal, um das zweite 57 KHz-Pilotsignal zu ermitteln, das für die 4-Kanal-Stereophoniesignalrundfunkbetriebsart typisch ist.
  2. 2. Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hauptkanalsignal (L + L) + (R + R^) enthält, das erste Hilfskanalsignal (L + L^) - (R + R^) enthält, das zweite Hilfskanalsignal (Lp - L_) + (Rp V enthält, das dritte Hilfskanalsignal (L„ - Ln) + (RR - R^) enthält und das 38 KHz-Steuersignal zur De-
    50 9 8 3 5/0326 original inspected
    modulation der L„-, Ln-, R0- und R_,-Signale verwendet
    si jd si
    wird, wobei L das linke vordere Audiosignal, L^ das linke hintere Audiosignal, R das rechte vordere Audiosignal und Rn das rechte hintere Audiosignal angibt.
  3. 3. Decoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das 38 KHz-Steuersignal auf die erste Schalteinrichtung gegeben wird, der das 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignal zugeführt wird, um zwei Ausgangssignale zu erzeugen, von denen jedes der zweiten und dritten Schalteinrichtung zugeführt wird, die von einem Steuersignal gesteuert wird, das als Frequenz die zweite Harmonische des 38 KHz-Steuersignals hat, um L„-, L_-, Rp- und R^-Audiosignale zu erzeugen.
  4. 4. Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Detektoreinrichtung eine phasenstarre Schleife mit einem Phasenkomparator, einem Tiefpaßfilter, einem Oszillator mit veränderbarer Frequenz und wenigstens einem Frequenzteiler hat, wobei dem Phasenkomparator das 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignal zugeführt wird, um es mit einem geteilten Signal des Oszillators veränderbarer Frequenz zu vergleichen, so daß die Ausgangssignale des bzw. der Frequenzteiler 90 KHz- und 38 KHz-Steuersignale erzeugen, die mit dem ersten 19 KHz-Pilotsignal in phasenstarrer Beziehung stehen.
  5. 5. Decoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung ein UND-Glied aufweist, dem das 19 KHz- und das 38 KHz-Steuersignal zugeführt werden, um das Schaltsignal des zweiten Pilotsignals zu erzeugen.
  6. 6. Decoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vierten Einrichtung das Schaltsignal des zweiten Pilotsignals und das 4-Kanal-FM-Stereophoniemischsignal,
    5 0 9835/0326
    dessen Phase durch ein Hochpaßfilter auf einen bestimmten Wert eingestellt wird, zugeführt werden.
  7. 7. Decoder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert wie folgt gewählt wird:
    tairl ZT? - HT (rad)
    wobei u) die Frequenz des 19 KHz-Pilotsignals und cTeine
    Zeitkonstante des Hochpaßfilters sind.
  8. 8. Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der vierten Einrichtung zum Umschalten
    zwischen dem 4-Kanal-FM-Stereophoniesignal-Empfangszustand und dem 2-Kanal-Stereophoniesignal-Empfangszustand verwendet wird.
    60 9835/032Θ
    If
    Leerseite
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