DE2506689C2 - - Google Patents

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DE2506689C2
DE2506689C2 DE19752506689 DE2506689A DE2506689C2 DE 2506689 C2 DE2506689 C2 DE 2506689C2 DE 19752506689 DE19752506689 DE 19752506689 DE 2506689 A DE2506689 A DE 2506689A DE 2506689 C2 DE2506689 C2 DE 2506689C2
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DE
Germany
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electroplating
drums
drum
drying
emptying
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DE19752506689
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English (en)
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DE2506689A1 (de
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Hanns-Peter Ing.(Grad.) 8501 Altenberg De Steuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
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Publication date
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Priority to CH162576A priority patent/CH615701A5/de
Priority to NL7601429A priority patent/NL7601429A/xx
Priority to FR7603962A priority patent/FR2300819A1/fr
Priority to IT2015376A priority patent/IT1055260B/it
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Galvanisieranlage zur automati­ schen Beschickung und Trocknung von schüttfähigen Massenteilen in einer Galva­ nisiertrommel und Entleerung der Galvanisiertrommel.
Automatische Galvanisieranlagen sind an sich bekannt. Sie zeichnen sich durch weitestgehende Automatisierung der Behandlungsabläufe aus. Bei der Galvanisie­ rung von schüttfähigen Massenteilen, sogenannter Trommelware, sind jedoch noch immer viele manuelle Tätigkeiten erforderlich, die einer Automatisierung aller wesentlichen Abläufe entgegenstehen. Hiervon sind zum Beispiel zu nennen die manuelle Aufteilung der Massenteile auf die gewünschte Füllmenge, die Beschic­ kung der Trommeln, das manuelle Schließen und Öffnen der Trommeln sowie deren Entleerung.
Aus der CH-PS 5 10 746 ist bereits eine automatische Galvanisieranlage bekannt, bei der die Beschickung der Trommel über eine Waage mit Ladeschwinge erfolgt, was nur manuell erfolgen kann. Lediglich die Entleerung der Trommel nach Durch­ laufen der Behandlungsbäder wird bei dieser Anlage automatisch durchgeführt.
In der GB-PS 4 47 587 wird weiterhin eine Drehtrommel mit Füllschütte beschrie­ ben, bei der das Füllgut aus einem oberhalb der Trommel angebrachten Vorratsbe­ hälter über ein Förderband eingebracht wird. Eine derartige Vorrichtung eignet sich insbesondere für bestimmte Galvanisierverfahren, ein Einsatz in automati­ schen Galvanisieranlagen ist hiermit jedoch aus konstruktiven Gründen nicht mög­ lich.
Die Trocknung von Massenteilen nach der Behandlung in den Trommeln mittels ei­ ner Trocknungseinrichtung, insbesondere unter Verwendung eines Umlufttrockners, ist ebenfalls bereits an sich bekannt (DE-GM 68 09 575).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Galvanisieranlage, bei der alle Schritte, insbesondere des Beschickungsvorgangs automatisch erfol­ gen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Galvanisieranlage gemäß dem kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Kennzeichnungsteilen der Unter­ ansprüche zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Anlage erlaubt die Automatisierung der bisher erforderli­ chen manuellen Beschickungsarbeiten.
Die Trommeln können nunmehr automatisch beschickt werden, womit eine weitere Automatisierung eines wesentlichen Be­ handlungsablaufes erreicht wird.
Durch Verwendung von offenen Trommeln entfällt weiterhin das bisher erforderliche manuelle Öffnen und Schließen der Trommeldeckel, womit ein besonderer technischer Vorteil er­ zielt wird.
Als Trommeln lassen sich erfindungsgemäß solche Konstruktionen verwenden, die als Pendeltrommeln ausgeführt sind.
Diese Trommeln lassen sich außerdem an ihren Stirnwänden mit Metallplatten und Initiatoren oder Magnetschaltern ver­ sehen, wodurch an den Beschickungs- und Entleerungsstationen eine automatische Einordnung in die optimale Position ermög­ licht wird.
Die Trocknung der Massenteile in den Trommeln nach erfolgter Behandlung erfolgt mittels eines in der Badreihe endständig angeordneten Umlufttrockners.
Weiterhin können diese Trommeln vorteilhafterweise dann mit einem Innenrohr versehen werden, wenn der Trocknungsprozeß bei kleinen und kompakten Teilen, zum Beispiel Schrauben, verbessert werden soll, was durch zusätzliches Einblasen von heißer Luft in das Innenrohr ermöglicht wird. Durch diese Trocknungsart lassen sich auch solche Teile trocknen, die in Zentrifugen nur schwierig oder nur unbefriedigend behandelt werden können.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Darin zeigt die
Fig. 1 die Draufsicht auf das Anlagenende eines Galvanisierautomaten mit den Einrichtungen für eine automatische Beschickung, Trock­ nung und Entleerung der zu galvanisierenden Ware.
Die in Fig. 1 enthaltenen Hinweisziffern gelten für folgende Anlagendetails:
  • (2) automatisch betätigte Füllschütte
    (4) Brückenwaage mit Tara-Netto-Einrichtung und elektrischem Schaltkontakt
    (5) Magnetförderrinne
    (6) auf der Magnetförderrinne aufgesetzter Waren­ speicher
    (7) Galvanisiertrommel (Pendeltrommel)
    (8) Umlufttrockenofen
    (9) Entleerungsstation mit angebauter Entleerungs­ rutsche
    (10) Beschickungsstation zur Ablage der Trommel beim Befüllungsvorgang.
Die Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der automatischen Beschickungseinrichtung, wobei die Hinweisziffern für folgende Anlagendetails gelten:
  • (1) Beschickungseinrichtung
    (2) automatisch betätigte Füllschütte über
    (3) Preßluftzylinder mit Magnetventil
    (5) Magnetförderrinne mit
    (6) aufgesetztem Warenspeicher
    (7) zu befüllende Galvanisiertrommel.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Anlage, zum Beispiel zur galvanischen Behandlung von Blechstanzteilen, geht aus dem folgenden Ausführungsbeispiel hervor.
Beispiel
Nach dem Ablegen der Galvanisiertrommel (7) in der Beschickungs­ station (10) und automatischen Drehen in die richtige Füllstel­ lung wird durch einen Impuls aus der Anlagensteuerung die ge­ füllte Beschickungsschütte (2) durch den Preßluftzylinder (3) in die Trommel entleert.
Über ein Zeitglied gesteuert, fährt die Schütte in ihre Ausgangsstellung zurück und schaltet die Magnetförderrinne (5) ein. Diese befördert die zu behandelnde Ware aus dem auf­ gesetzten Warenspeicher (6) in die Füllschütte (2).
Nach dem Erreichen der gewünschten Füllmenge (Vorwahl an der Waage) wird die Förderrinne automatisch durch einen Schaltim­ puls aus der Waage (4) abgeschaltet, und die Füllschütte ist zur nächsten Befüllung der Trommel in Bereitschaft.
Die befüllte Trommel wird zum Behandeln der Ware durch den Galvanisierautomaten geschleust. Hierbei fährt die Trommel vor dem Entleeren in einen Umlufttrockenofen (8), in dem die fertig behandelte Ware getrocknet wird.
Nach dem Trocknungsprozeß wird die Trommel in die Entleerungs­ station (9) transportiert, automatisch in die richtige Ent­ leerungsposition gedreht, und die fertige Ware fällt über die angebaute Entleerungsrutsche direkt in den zum Abtransport vorgesehenen Großbehälter.
Nach dem Entleeren fährt die Trommel in die Beschickungssta­ tin (10) und der ganze Vorgang wiederholt sich.
Zum Befüllen des Warenspeichers (6) wird die Ware in Groß­ behältern angeliefert, die mittels Kippeinrichtung, z. B. an Elektrozug oder Gabelstapler, in den Speicher gefüllt wird.

Claims (4)

1. Vollautomatische Galvanisieranlage zur automatischen Beschickung und Trocknung von schüttfähigen Massenteilen in einer Galvanisiertrommel und Entleerung der Galvanisiertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage einen Warenspeicher (6) mit Magnetförderrinne (5) enthält, die zu einer auf einer Brückenwaage (4) mit Tara-Netto-Einrichtung und elektrischem Schaltkontakt angeordneten Füll­ schütte (2) mit Hubeinrichtung (3) führt, mit der als Pendeltrommeln gestalte­ te, offene Galvanisiertrommeln automatisch beschickt werden können.
2. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (3) mit einem Preßluftzylinder mit Magnetventil oder elektromotorischem Antrieb ausge­ stattet ist.
3. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendeltrommeln (7) mit einem Innenrohr ausgestattet sind.
4. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer Trockeneinrichtung, insbesondere einem in der Badreihe endständig angeordneten Umlufttrockner, versehen ist.
DE19752506689 1975-02-14 1975-02-14 Automatische galvanisieranlage Granted DE2506689A1 (de)

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AT888775A AT338585B (de) 1975-02-14 1975-11-21 Automatische galvanisieranlage
CH162576A CH615701A5 (en) 1975-02-14 1976-02-10 Automatic electroplating plant
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FR7603962A FR2300819A1 (fr) 1975-02-14 1976-02-13 Installation automatique de galvanisation
IT2015376A IT1055260B (it) 1975-02-14 1976-02-13 Impianto automatico di galvanizzazione

Applications Claiming Priority (1)

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DE2506689A1 DE2506689A1 (de) 1976-09-02
DE2506689C2 true DE2506689C2 (de) 1988-09-15

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CH (1) CH615701A5 (de)
DE (1) DE2506689A1 (de)
FR (1) FR2300819A1 (de)
IT (1) IT1055260B (de)
NL (1) NL7601429A (de)

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AT338585B (de) 1977-09-12
FR2300819B1 (de) 1979-05-04
ATA888775A (de) 1976-12-15
IT1055260B (it) 1981-12-21
DE2506689A1 (de) 1976-09-02
CH615701A5 (en) 1980-02-15
NL7601429A (nl) 1976-08-17
FR2300819A1 (fr) 1976-09-10

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