DE3517162A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen bestimmen von bestimmten zementeigenschaften - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen bestimmen von bestimmten zementeigenschaften

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DE3517162A1
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Jean Saint-Maur-des-Fosses Dupain
Christian Mantes la Jolie Vernet
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Ciments Francais SAS
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    • G01N33/38Concrete; Lime; Mortar; Gypsum; Bricks; Ceramics; Glass
    • G01N33/383Concrete or cement

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-lNG. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
Sc 403 KÖLN, den 26.4.1985
bitte angeben
Anm.: Societe des Ciments Francais
Tour Generale 5, Place de la Pyramide
La Defense Cedex 22, F-92088 Puteaux (Frankreich)
Titel: Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Bestimmen von bestimmten Zementeigenschaften
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Bestimmen von bestimmten Zementeigenschaftenr wie Kornfeinheit, Gipsgehalt und Anteil an Kalkfüller (filier calcaire). In der FR-OS 80 14 302 der Anmelderin vom 27. Juni 1980 ist eine Vorrichtung für die Analyse von Rohmehlproben beschrieben, die zum automatischen Herstellen von verglasten Proben bestimmt ist, die "Perlen" genannt und in einem Röntgenstrahlspektrometer analysiert werden. Diese Vorrichtung hat einen schwenkbaren Arm mit einem Greifer, der einen Tiegel bewegt, und ist mit einer Wiegevorrichtung und einem Ofen kombiniert. Mit dieser Vorrichtung kann man schnell und automatisch die Bestandteile analysieren, aus denen sich das Rohmehl zusammensetzt, das dem Brennofen zugeführt wird.
Nach dem Brennen und Brechen der Klinker ist es jedoch notwendig, den Klinkern weitere Bestandteile, wie Gips und Kalkfüller, hinzuzufügen, und es ist auch notwendig, die Regelmäßigkeit der Kornabstufung des fertigen Zementes zu überwachen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine automatische Vorrichtung, mit der automatisch zugleich eine Messung der Kornfeinheit einer Zementprobe, eine Messung des SO^-Gehaltes dieser Probe, die ein Maß für den Gipsgehalt darstellt, und eine Messung des COo-Gehaltes dieser Probe durchgeführt wer-
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den kann, die ein Maß für den Gehalt an Kalkfüller darstellt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, die einen schwenkbaren Arm mit einer Tiegel zange aufweist, der einer Schnellwaage zugeordnet ist, ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: zwei schwenkbare Arme, deren Kreisbahnen sich über einer automatischen Waage oder Schnellwaage schneiden; mindestens einen Schütteltrichter, dessen bewegliche Abflußrinne über die Waagschale der Schnellwaage bewegbar ist; eine dem einen der Schwenkarme zugeordnete Siebvorrichtung mit Wasserstrahldüse und eine Meßeinrichtung zum Messen der physikalisch-chemischen Eigenschaften, die einen dem anderen Schwenkarm zugeordneten Induktionsheizofen aufweist.
Vorzugsweise hat die Vorrichtung nach der Erfindung zwei Trichter, von denen der eine ein Schütteltrichter mit beweglicher Abflußrinne ist. Die Siebvorrichtung ist mit zusätzlichen Einrichtungen zum Einspritzen von Trocknungsund Reinigungszusätzen und mit Trockenvorrichtungen versehen. Die Meßeinrichtung zum Messen der physikalischchemischen Eigenschaften enthält zweckmäßig eine Einrichtung zum Liefern eines Gasstrahls, eine Einrichtung zum Auffangen von CO- und eine Einrichtung zum automatischen Titrieren, wie sie in einer parallelen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist und mit der ein Gehalt an SO-. nach einem Verfahren bestimmt wird, das "Iodometrie" genannt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Verfahrens und einer Ausführungsform der Erfindung, die durch die Zeichnungen an Beispielen näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Grundriß, der die verschiedenen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung zeigt und ihre verschiedenen Stellungen erläutert,
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Fig. 2 ein Schaubild, das die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte beim Messen der Mahlfeinheit illustriert,
Fig. 3 ein der Fig. 2 analoges Diagramm, welches aufeinanderfolgende Verfahrensschritte beim Messen des SO^-Gehaltes erläutert,
Fig. 4 ein den Fig. 2 und 3 analoges Diagramm, welches die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte beim Messen des C0„-Gehaltes erläutert,
Fig. 5 eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt und teilweise in einer Seitenansicht, einer Vorrichtung zum Auffangen und Wiegen von CO2,
Fig. 6 die schematische Darstellung, teilweise im Schnitt und teilweise in einer Seitenansicht, eines über der Waage plazierten Trichters,
Fig. 7 eine Trockenvorrichtung in einer scheniati sehen Ansicht und teilweise im Schnitt und
Fig. 8 eine schematische Darstellung, die einen Tiegel in dem induktiv beheizten Brennofen zeigt.
In Fig. 1 erkennt man, daß die Vorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen aus folgenden Teilen besteht:
eine Wiegeeinrichtung III, die eine Waage 10 aufweist, der zwei Speisetrichter 8 und 9 zugeordnet sind; eine Verteileinrichtung I und II, die zwei Schwenkarme aufweist, von denen der erste Schwenkarm sieben Stationen A bis G und
BAD
von denen der zweite Schwenkarm sieben Stationen I bis 0 anlaufen kann und deren Umlaufbahnen sich in zwei Schnittpunkten 19 schneiden, von denen der eine sich in der vertikalen Mittelachse der Schnellwaage der Wiegeeinrichtung befindet; und eine Meßeinrichtung IV zum Messen der physikalisch-chemischen Eigenschaften, deren Brennofen von dem ersten Schwenkarm angelaufen wird.
Die Schwenkarme werden nicht näher beschrieben, weil sie in ihrer Art an sich bekannt sind. Ein Beispiel eines solchen Armes wurde beispielsweise in der PR-OS 80 14 302 der Anmelderin näher beschrieben. Zur Erinnerung ist jedoch darauf hinzuweisen, daß jeder Schwenkarm an einer vertikalen Welle 20 befestigt ist, die mit einem Zylinder derart verbunden ist, daß sie sich aufwärts- und abwärtsbewegen kann. Jeder horizontale Schwenkarm 23 trägt an seinem Ende eine Zange 21, die einen Tiegel oder einen zylindrischen Gegenstand erfassen kann. Außerdem kann jeder Schwenkarm um seine Längsachse um 100° schwenken, wobei die mechanische Steuerung der Drehung der vertikalen Welle mit Mitteln 22 ausgerüstet ist, die es ermöglichen, die Welle in irgendeiner von mehreren, vorherbestimmten Stellungen unbeweglich festzuhalten.
Der erste Schwenkarm 23, der die Verteileinrichtung I bedient, kann mit der mechanischen Einrichtung 22 in sieben verschiedenen Stellungen festgehalten werden, die mit den Bezugszeichen A bis G bezeichnet sind. In der Stellung A ist eine Vorrichtung 6 zum Zuführen eines Quarzstopfens angeordnet, mit dem bestimmte Tiegel verschlossen werden können. In der Stellung B ist eine Vorrichtung 7 zum Zuteilen von Aluminiumtiegeln vorgesehen. In der Stellung C befindet sich eine Schnellwaage 10, während der Schnittpunkt der Umlaufbahnen der beiden Schwenkarme 23 mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet ist. In der Stellung D befindet sich der zweite Schnittpunkt 17 der Umlaufbahnen der beiden Schwenkarme 23. Die Stellung E ist eine Wartestellung 11, wo sich der
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Platintiegel befindet. Die Stellung P entspricht einer Ausgußöffnung 12, während die Stellung G dem Platz entspricht, wo der gehandhabte Tiegel, der je nach Lage des Falles aus Platin oder Aluminium besteht, in dem Brennofen mit Induktionsheizung 5 der Einrichtung 4 in Stellung gebracht wird.
Der zweite Schwenkarm 23, der die Einrichtung II bedient, kann in sieben verschiedenen Stellungen festgehalten werden, die mit den Bezugszeichen I bis 0 bezeichnet sind.
Die Stellung I gehört zu einer Trockenvorrichtung für das Sieb, die weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 7 noch beschrieben werden wird. In der Stellung J wird das Sieb um 180° umgedreht, um von den bei der Siebung zurückgebliebenen Körnern ausgewaschen zu werden. In der Stellung K befindet sich eine Spritzdüse zum Ausspritzen von Wasser mit einem Druck von etwa 98,1 kPa (1 kg/cm ), die für das Durchsieben bestimmt ist. Die Stellung L, in der der zweite Arm 23 in der Zeichnung dargestellt ist, ist eine zweite Trocknungsstelle. Die Stellung M gehört zu einem Lagerplatz 18 für das zu sehr verschmutzte Sieb und zu einer Wartestellung für ein zweites Sieb. Die Stellung N gehört zu dem zweiten Schnittpunkt 17 der Umlaufbahnen der beiden Arme und zu einem Abkühlplatz für das Sieb, die Stellung 0 gehört zum ersten Schnittpunkt 19 der beiden Umlaufbahnen und zu der selbsttätigen Schnellwaage 10.
Zur Wiegevorrichtung III gehören ein an der Schutzkappe der Waage befestigter Behälter 8, ein Schüttelbehälter 9 und eine automatische Schnellwaage 10.
Der obere Teil der Waage 10 ist durch eine Schutzhaube 25 geschützt. Die Kappe 25 wird von einem Hubzylinder in vertikaler Richtung bewegt, damit die Rinne 9b des Trichters 9 in Stellung gebracht werden kann. Während der Wägungen läuft die Rinne durch ein Licht, das in der hinteren Fläche dieser Schutzkappe erzeugt wurde. Die Oberseite der Schutzkappe trägt den Trichter 8.
Der Schüttelbehälter 9 wird nicht näher beschrieben, denn er entspricht im wesentlichen dem in der vorerwähnten FR-OS
INSPECTED
80 14 302 beschriebenen Behälter. Er besteht aus dem eigentlichen Behälter 9a, der durch eine im Querschnitt V-förmige, langgestreckte Rinne 9b verlängert ist. Der ganze Schüttelbehälter 9a-9b wird von einem Mechanismus getragen, der in Vibration versetzt werden kann. Die Rinne 9b ist leicht geneigt, derart, daß das in dem Behälter enthaltene, pulverförmige Produkt leicht und regelmäßig ausfließen kann, wenn der Behälter und seine Rinne in Vibration versetzt wird.
Der Behälter 8 wird von der Schutzkappe 25 der Waage 10 getragen. Er dient für die Zugabe von Eisenpulver bei der quantitativen Analyse von SO' . Er wird von einem Trichter 26 gebildet, an dessen unterem Ende sich ein Rohr 27 befindet, das oberhalb der Stelle angeordnet ist, in der sich der Tiegel während der Wägung auf der Waage befindet. Seitlich am Rohr 27 befindet sich ein Elektromagnet 28, der in erregtem Zustand das Eisenpulver im Rohr 27 festhält. Während des Abwiegens des Eisenpulvers wird die Stromzufuhr des Elektromagneten mit einer variablen Frequenz unterbrochen, wodurch es möglich ist, die notwendige Menge ausfließen zu lassen. Um jedes Ausfließen von Eisenpulver während der Wägung zu verhindern, wird ein mechanischer Verschluß 29 am unteren Ende des Röhrchens und ein magnetischer Verschluß 30, der von einem Permanentmagneten gebildet wird, am Schaft des Röhrchens von einem einfach wirkenden Zylinder 31 in Stellung gebracht.
Der Schüttelbehälter 9 wird von Einrichtungen getragen, die ihm eine Schwenkbewegung um die Achse 9c gestatten, so daß er zwei Stellungen einnehmen kann: eine in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, in der das freie Ende der Rinne 9b sich über dem Schnittpunkt 19 befindet, und eine in strichierten Linien dargestellte Stellung, in der die Rinne 9b von der Waage 10 entfernt ist und wobei ihr freies Ende sich über einer Ausgußöffnung P befindet, in die der Behälter am Ende eines Arbeitszyklus entleert und nach seinem Beladen ausgespült werden kann.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung dient dazu, mit ein und
ORfGiNAL SNSPEGTEiS
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derselben Zementprobe die folgenden drei Messungen automatisch durchzuführen:
1. Messung der Kornfeinheit oder der Korngröße des Zementes;
2. Messung des Gipsgehaltes durch Messen des SO,-Gehaltes;
3. Messung des Gehaltes an Kalkfüller durch Messen des CO^-Gehaltes.
1. Messung der Kornfeinheit
Die einzelnen Operationen laufen in der Reihenfolge ab, wie sie in der Fig. 2 graphisch dargestellt ist. Bei diesem Ar-
23
beitsablauf greifen die beiden Arme nacheinander in den Prozeß
Der erste Arm oder Arm I wird von dem Programmsteuergerät in die Stellung E gebracht, in der die Zange 21 einen Platintiegel erfaßt, der sich in der Stellung 11, d.h. in der Wartestellung für Platintiegel befindet. Der Arm I schwenkt dann in einem positiven Sinn bis in die Position C, wo die Zange 21 den Platintiegel losläßt, der hierdurch im Schnittpunkt 19 auf der Schnellwaage 10 abgesetzt wird. Die Schutzkappe der Waage wird angehoben. Dann wird der Schüttelbehälter 9 eingeschwenkt, damit das freie Ende der Rinne 9b über den Schnittpunkt 19, d.h. über den Tiegel kommt. Danach wird die Schüttelvorrichtung in Gang gesetzt, und der Zement fließt aus der Rinne 9b in den Platintiegel und wird von der Waage 10 gewogen.
Sobald das gewünschte, vorherbestimmte Gewicht erreicht ist, sendet die Waage 10 ein Haltesignal zum Programmsteuergerät 24, welches die Vibration und damit ein weiteres Ausfließen von Zement stoppt.
Eß kann qoschohen, daß das Ausfließen der Zementprobe nicht sofort unterbrochen wird und daß dor Wicgofehlor den vorher im Programmsteuergerat 24 gespeicherten festen Grenzwert überschreitet. In diesem Falle läßt das Programmsteuergerät 24 den Arm I in die Stellung F zurückschwenken und sorgt dafür, daß
sich der Arm um 180° um seine Längsachse dreht, so daß der Tiegel in die Ausgußöffnung 12 entleert wird. Der Arm I wird dann in die Stellung C zurückgeführt, damit eine neue Wägung durchgeführt werden kann. Wenn diese Wägung richtig ist, läßt das Programmsteuergerät 24 den Arm I in eine Stellung D schwenken, wo er sich oberhalb eines Siebes befindet, das sich in Punkt 17 einer Wartestellung befindet. Der Arm I dreht sich dann wieder um 180° um seine Längsachse. Dann wird er zu seinem Ausgangspunkt zurückgeführt und aufs neue derart geschwenkt, daß er sich in das Sieb entleert, das sich in einer Wartestellung in Punkt 17 befindet. Danach kehrt der Arm I in seine Stellung E zurück.
Danach wird der Arm II von dem Programmsteuergerät 24 in Bewegung gesetzt. Er kommt zunächst in die Stellung N, in der seine Zange 21 das Sieb ergreift, das gefüllt worden ist und sich an der Stelle 17 befindet. Der Arm II geht dann in die Stellung K und nimmt das Sieb zum Punkt 16 mit. Dort befindet sich die Siebvorrichtung, die das Sieb unter einerWasserspritze dreht, welche den Zement durchrührt und diejenigen Körner durch das Sieb drückt, die kleiner als die Maschen des Siebes sind.
Der Arm II wird dann in die Stellung L gebracht, um das Sieb unter eine Trockenvorrichtung zu bringen.
Die Trockenvorrichtung 14 besteht aus einer thermostatgeregelten Heizplatte 32, in deren unterem Teil Löcher 33 angeordnet sind, um eine Luftzirkulation zu gewährleisten. Nach dem Trocknen wird der Arm II dann in die Stellung 17 gebracht, um das Sieb in der Mitte einer Kühlvorrichtung abzusetzen. Die Kühlvorrichtung besteht aus einem Metalltorus, der auf seiner Innenfläche von Löchern durchbohrt ist und durch die Druckluft geblasen wird. Das Sieb wird hierbei von einer durch zirkulierende Luft gekühlten Platine getragen.
Der Arm II wird dann wieder von dem Programmsteuergerät in Bewegung gesetzt und kommt in die Stellung 0, wo sich das Sieb in Punkt 19 über der Waage 10 befindet. Die Zange 21 läßt das Sieb 30 los, das dann gewogen wird. Diese Wägung wird im Programmsteuergerät 24 gespeichert.
Man erhält auf diese Weise das Gesamtgewicht von Sieb plus Rückstand (die Körner, die nicht durch das Sieb hindurchgehen, werden "Rückstand" genannt).
Die Zange 21 ergreift dann wieder das Sieb 30, das zum Punkt 15 mitgenommen wird, in dem der Arm II die Stellung J einnimmt. Dort dreht sich der Arm II wieder um 180° um seine Längsachse, und das Sieb 30 wird durch einen Strahl Druckwasser gereinigt/ Der Arm II dreht das Sieb ein erstes Mal, das hierdurch von neuem in der anderen Richtung gereinigt wird, und dann ein zweites Mal für eine dritte Reinigung. Während dieser Reinigung wird ein an die Qualität des Zementes angepaßtes Reinigungs- oder Trocken-Additiv zugesetzt. Dann geht der Arm II in die Stellung I, wo das Sieb an der Stelle 14 durch eine Vorrichtung getrocknet wird, die der weiter oben beschriebenen Vorrichtung analog ist. Dann schwenkt der Arm in die Stellung N, wo das Sieb durch die zuvor beschriebene Vorrichtung abgekühlt wird. Danach kehrt der Arm II in seine Stellung O zurück, wo das Sieb in Punkt 19 auf der Waage abgesetzt wird, um eine weitere Wägung durchzuführen.
Die Differenz zwischen diesen beiden Wägungen liefert das Gewicht des Rückstandes. Darüber hinaus ermöglicht der Vergleich zwischen den drei Wägungen eines jeden Arbeitszyklus
die fortschreitende Verschmutzung des Siebes 30 zu messen, die in der Stellung 17 beseitigt und durch ein neues Sieb ersetzt wird, wenn die Verschmutzung einen vorherbestimmten Wert überschreitet.
Das Gewicht des Rückstandes wird mit dem Gewicht des Zements verglichen, der am Anfang des Arbeitsganges in das Sieb geschüttet wurde, und der Rückstand wird dann in einem Prozentsatz ausgedrückt.
2. Messung des Gipsgehaltes
Der Gipsgehalt wird dadurch gemessen, daß der Schwefelgehalt der gesamten Probe gemessen wird. Diese Messung wird nach einem an sich bekannten Verfahren durchgeführt, bei dem das Produkt bis zu einer Temperatur oberhalb 1000 K erhitzt wird und der Gesamtgehalt an Schwefel an den freiwerdenden Dämpfen gemessen wird, die durch ein Bad geleitet werden, dessen Potential durch Hinzufügen von Kaliumjodat konstant gehalten wird.
Hierbei erweist es sich als notwendig, einen Transportgasstrom einzusetzen, der die in dem Ofen freigesetzten Gase bis in das Bad mit der Waschflüssigkeit transportiert. Dieses Transportgas ist Sauerstoff, denn wenn man den Zement ohne Anwesenheit von Sauerstoff erhitzt, riskiert man, daß der im Zement enthaltene Schwefel nicht vollständig ausgetrieben wird.
Wie an sich bekannt, werden für diesen Vorgang Aluminiumtiegel verwendet, die nach jedem Gebrauch fortgeworfen werden. Da Aluminium eine schlechte elektrische Leitfähigkeit hat, muß man in den Tiegel eine gewisse Menge Eisenpulver hineinschütten, um die induktive Erwärmung zu ermöglichen. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, daß das Eisen als Reaktions-
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regulator wirkt.
Der Ablauf dieses Meßverfahrens ist schematisch in Fig. 3 dargestellt.
Immer von dem Programmsteuergerät 24 gesteuert, kommt der Arm I in seine Stellung B und die Zange 21 erfaßt im Vorratsmagazin 7 einen Aluminiumtiegel. Der Arm I schwenkt dann in seine Position C und setzt den Tiegel in Punkt 19 auf der Waagschale der automatischen Schnellwaage 10 ab. Der Schüttelbehälter 9 wird dann derart geschwenkt, daß sich das freie Ende seiner Rinne 9b vertikal über dem Punkt 19 befindet. Der Aluminiumtiegel wird tariert. Der Trichter 8 wird dann durch Betätigung seiner Absperrorgane und durch Modulierung des dem Elektromagneten zugeführten Stromes derart in Funktion gesetzt, daß das Eisenpulver in den Tiegel fließt. Sobald das gewünschte Gewicht erreicht ist, wird der Ausfluß unterbrochen. Die Absperrorgane des Tiegels 8 werden dann wieder in Stellung gebracht. Der Schütteltrichter 9 wird in Vibration versetzt, derart, daß Zement in den Tiegel fließt. Wenn das gewünschte Gewicht erreicht ist, wird die Zufuhr unterbrochen.
Wenn, wie im vorhergehenden Falle bei der Messung der Feinheit, der Wiegefehler zu groß ist, erfaßt der Arm I den Tiegel wieder und transportiert ihn in die Stellung F, wo er ihn in die Auswurföffnung 12 fallen läßt.
Wenn die Wägung korrekt ist, ergreift der Arm I den Tiegel und schwenkt in die Stellung A gegenüber einer Vorrichtung 6, welche einen Tampon aus Quarzwolle zuteilt und in Stellung bringt, welcher die Aufgabe hat, den Aluminiumtiegel zu verschließen und Spritzer beim Erhitzen zu vermeiden und später die SO--Dämpfe vollständig austreten zu lassen.
Der Arm I kommt dann in die Stellung G, um den Tiegel in dem Induktionsofen 5 abzusetzen. Man erkennt in Fig. 8, daß der Arm I in dieser Stellung G den Tiegel 35 auf einer Platte absetzt, der selbst von einem Stab 37 getragen wird, der mit einer Platte 38 von sehr viel größerem Durchmesser verbunden ist, die ihrerseits an der Kolbenstange 39 eines nicht näher dargestellten Hubzylinders sitzt. Der eigentliche Ofen besteht, wie dies an sich bekannt ist, aus einer Quarzglocke 40, an deren oberem Ende eine Entleerungsleitung 41 angeschlossen und die von einer Induktionswicklung 42 umgeben ist und deren Unterseite 43 nach unten hin offen ist. Die Glocke 40 wird durch eine O-Ring-Dichtung gehalten, die in der kreisförmigen Öffnung eines Trägers 45 angeordnet ist. Die Platte 38 hat eine kreisförmige Rinne, deren mittlerer Durchmesser dem Durchmesser des unteren Randes der Glocke entspricht und in der eine Dichtung 46 angeordnet ist. Wenn der Hubzylinder in Tätigkeit gesetzt wird, hebt sich die Kolbenstange 39 und führt den Tiegel 35 bis zur Höhe der Induktionsspule 42, wobei sie die Platte 38 und ihre Dichtung 46 vollständig gegen die Ränder der Öffnung 43 der Glocke drückt, die hierdurch hermetisch abgeschlossen wird.
Die Kolbenstange 39 ist außerdem mit einer Leitung 47 versehen, welche die Platte 38 durchdringt und an deren Außenseite mit einer Tülle 48 mündet, die an eine biegsame Leitung 49 angeschlossen ist.
Wendet man sich nun der Fig. 3 zu, so erkennt man, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Sauerstoffquelle 50 aufweist, beispielsweise eine Flasche mit unter Druck stehendem Gas, deren Ausgangsleitung 51 an einen elektrisch betätigten Schieber 52 mit zwei Schaltstellungen (offen, geschlossen) angeschlossen ist, dessen Abflußleitung 53 sich in zwei Leitungen 54 und 55 teilt. Die Leitung 54 vereinigt sich wieder mit der Leitung 49, nachdem sie einen Durchflußmesser 56 passiert hat, während die Leitung 55 einen dem Schieber 52
analogen, elektrisch betätigten Schieber 57 aufweist und sich wieder mit der Leitung 49 vereinigt, nachdem sie den Durchflußmesser 58 passiert hat, der dem Durchflußmesser 56 entspricht und der stromabwärts von dem Schieber 57 angeordnet ist.
Der Arm I, der sich in der Stellung G befindet, setzt den Tiegel 35 auf der Platte 36 ab und die Kolbenstange 39 des Hubzylinders wird gehoben, so daß die Platte 38, wie weiter oben beschrieben, die Öffnung 43 an der Unterseite der Glocke 40 verschließt. Die Induktionsspule 42 wird dann unter Spannung gesetzt und die beiden Elektroschieber 52 und 57 werden in ihre Offenstellung gebracht, so daß ein Sauerstoffstrom in den umschlossenen Raum des Ofens eintritt und die SO.,-Dämpfe mit sich fortreißt, die sich aus dem Tiegel 35 entwickeln. Die von dem Sauerstoffstrom getragenen SO^-Gase passieren das Elektromagnetventil 59 und treten in die Titrationszelle 2 ein.
Diese Titrationszelle kann in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, wie dies in einer anderen Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist, die am gleichen Tage hinterlegt wurde wie die vorstehende Erfindung. In diesem Falle besteht die Titrationszelle aus einem Behälter mit einem konkaven Boden, in dem eine Öffnung angeordnet ist, die durch ein ferngesteuertes Abflußventil gesteuert wird. Der Behälter wird von einer Haube überdeckt, die Elektroden trägt, welche durch einen Leiter 61 an eine Titriereinrichtung 3 angeschlossen sind und die eine Leitung 60 aufweist, die zu einer automatischen Burette I führt.
Die Titrationszelle 2 ist mit einem Bad gefüllt, in das die Mischung aus Sauerstoff und SO3 eingeleitet wird, die durch Erhitzen des Tiegels 35 entstanden ist. Durch dieses Hindurchleiten der Flüssigkeit wird eine Änderung des Badpotentials hervorgerufen, die fortlaufend durch den Titrateur 3
BAD ORIGINAL
Ib
korrigiert wird, der mit Hilfe der automatischen Bürette 1 in an sich bekannter Weise durch die Leitung 60 die notwendige Menge an Kaliumjodat einführt, um das Badpotential konstant zu halten. Die Ablesung der Bürette 1 liefert die Titrierung, d.h. den Meßwert für SO-., der von dem Programmsteuergerät 24 registriert wird. Die Kolbenstange 39 des Hubzylinders wird dann wieder abgelassen, und der Arm I erfaßt den Tiegel 36 und schwenkt in die Stellung F, wo die Zange 21 den Tiegel losläßt, der in die Abfallöffnung 12 fällt.
3. Messung des Kalkfüllers (filier ca1caire)
Der Gehalt an Kalkfüller der zu analysierenden Zementprobe wird dadurch erhalten, daß die Probe in dem Induktionsofen erhitzt und hierbei diesmal das Gewicht von CO« gemessen wird, das aus dem Tiegel entweicht.
Um nicht mehrere Kreisläufe für das TiHjgas vorsehen zu müssen, was Probleme schafft, wenn man die eine Leitung an der anderen vorbeiführt, benutzt man für diese Messung in gleicher Weise den Sauerstoff, der von der Sauerstoffquelle 50 kommt. Der Gasstrom (Sauerstoff plus Kohlensäuregas) wird dann durch ein Sodagranulat geschickt, welches das CO« zurückhält. Hierbei wird vor und nach dem Durchlauf jeweils eine Wägung des Gasgemisches durchgeführt, wobei man die aufgefangene CO«-Gasmenge erhält.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der durch das Bezugszeichen 4 in Fig. 1 bezeichneten Vorrichtung. Man erkennt in dieser Fig. 5, daß auf der Waagschale 64 einer Schnellwaage 62 eine Kolonne 65 steht, die mit Sodagranulat 66 gefüllt und durch einen Stopfen 67 fest verschlossen ist. Der Stopfen 67 hat zwei einander diametral gegenüberliegende Ansatzstücke 68 und 69. Im Inneren des Ansatzstückes 6 8 befindet sich eine Leitung 70, die im Stopfen zu einer Außenleitung
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71 führt, die vom Stopfen bis zur Basis 72 der Kolonne 65 führt. Im Inneren des Ansatzstückes 69 ist eine Leitung 73 angeordnet, die sich in den Stopfen hinein verlängert und in den freien Raum 74 mündet, der sich oberhalb des Sodagranulates befindet.
Jedem Ansatzstück 68 und 69 ist ein Gehäuse 75 bzw. 76 zugeord,et, das von einer Leitung 77 bzw. 78 durchquert wird, die mit biegsamen Leitungen 79 und 80 verbunden sind, die außerhalb des abgeschlossenen Raumes 63 münden. Jedes Gehäuse bzw. 75 hat einen konischen Trichter 81 bzw. 82, an dessen Grund die Leitung 77 bzw. 78 mündet. Obgleich dies nicht dargestellt ist, kann an den Stellen, wo die Kanäle 77 und 78 in die Trichter 81 und 82 münden, auch je ein Kugelrückschlagventil angeordnet werden.
Jedes Gehäuse 75 bzw. 76 wird von einer Klaue 83 getragen, die ihrerseits an einem Träger 84 befestigt ist, der am äußeren Ende eines von zwei zueinander parallelen Schwingarmen 85 bzw, 86 befestigt ist, die schwenkbar auf einem Sockel montiert sind, der eine nicht näher dargestellte Schiebevorrichtung aufweist. Diese Vorrichtung dient dazu, die beiden von den Schwingarmen 85 und 86 gebildeten, verformbaren Parallelogramme mit einer symmetrischen Bewegung voneinander zu entfernen, so daß die beiden Gehäuse 75 und 76 sich von den Ansatzstücken 68 und 69 entfernen.
Wenn die Gehäuse 75 und 76 sich in der in Fig. 5 dargestellten Lage befinden, sind die Rückschlagventile offen und der durch die Leitung 79 ankommende Gasstrom (O„ + CO2) durchquert das Gehäuse 75, strömt durch die Leitung 70 und dann durch die Leitung 71 und durchquert das Sodagranulat 66 und tritt dann durch die Loitung 73 und die Leitung 80 wieder aus der Kolonne 6 5 aus, wobei das CO2 zurückgehalten wird.
BAD
Sobald die beiden Gehäuse 75 und 76 voneinander entfernt, d.h. gespreizt werden, ruht die Kolonne 65 auf der Waagschale 64 der Waage 62, wodurch die genaue Wägung der Kolonne 65 ermöglicht wird.
Die beiden Trichter 81 und 82 erlauben eine Selbstzentrierung der Vorrichtung, wenn die Klauen 83, welche die Gehäuse 75 und 76 tragen, einander genähert werden.
Die Fig. 4 ist ein Übersichtsschema der verschiedenen Etappen bei der Messung des CO^-Gehaltes.
Der Arm I kommt in die Stellung E und ergreift den Platintiegel, den er zuvor in die Wartestellung 11 gebracht hatte, nachdem er in das Sieb 30 ausgeschüttet worden war (siehe die weiter vorn erläuterte Messung der Kornfeinheit). Der Arm I gelangt dann in die Stellung C, wo er den Tiegel im Punkt 19 auf der Waage 10 absetzt. Der Schütteltrichter 9 wird, wie zuvor beschrieben, betätigt, um eine zuvor bestimmte Menge Zement in den Tiegel laufen zu lassen. Wie bei dem zuvor erläuterten Verfahrensgang wird der Tiegel in die Stellung 12 gebracht, wenn die Wägung fehlerhaft iä:. Er wird dann ausgeschüttet und wieder über die Waage zurückgebracht. Wenn die Wägung einwandfrei ist, erfaßt der Arm I den Platintiegel wieder und bringt ihn auf die Platte 38, die ihn in die Glocke 40 des Ofens 5 einführt und diese Glocke verschließt, wie dies weiter oben für den Aluminiumtiegel beschrieben worden ist.
In diesem Moment werden die Klauen 83 der zuvor beschriebenen Vorrichtung 5 (Fig. 5) gespreizt, und die Kolonne 65 wird von der Waage 62 gewogen, die das Resultat der Wägung zu dem Programmsteuergerät 24 schickt, woraufhin die Klauen 83 wieder zusammengefahren werden und der Gaskreislauf wieder geschlossen wird.
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Das Elektroventil 52 der Sauerstoffleitung ist offen, das Elektroventil 57 bleibt jedoch geschlossen, so daß die durch die Leitung 49 ankommende Sauerstoffmenge etwa die Hälfte von der Menge ausmacht, die bei der vorhergehenden Messung von SO3 in den Ofen 5 geschickt wurde. Das Gasgemisch O2 + durchströmt die Leitung 41, dann das Elektroventil 59 und gelangt dann in die Leitung 79. Das CO2 wird durch die Soda festgehalten.
Um sicherzugehen, daß das gesamte CO2 aus dem Zement freigesetzt worden ist, der sich im Tiegel befindet, wird nach einer vorherbestimmten Zeit, die durch Erfahrung bestimmt wird, die Heizung unterbrochen und das Elektroventil 52 geschlossen. Die Klauen 83 werden auseinandergefahren, damit sich die Kolonne 65 auf der Waagschale der Waage 62 absetzen kann. Danach wird eine zweite Wägung durchgeführt und dem Programmsteuergerät 24 zugeleitet, welches durch Subtraktion der ersten Wägung das Gewicht an CO2 bestimmt, das durch das Sodagranulat eingefangen wurde. Der Ofen wird dann geöffnet, und der Arm I erfaßt wieder den Platintiegel, um ihn in die Wartestellung in Punkt 11 zu bringen, nachdem er ihn über die Ausgußöffnung 12 zurückgeführt hat, um ihn auszuleeren.
Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung eines Tiegels aus Platin oder aus einer Platinlegierung in einem Sauerstoffstrom bei einer Temperatur von etwa 1000° C in einem elektrischen Feld, dessen Frequenz in der Größenordnung von etwa 9 MHz liegt, nicht ohne Nachteile ist. Tatsächlich sind die Verhältnisse so, daß sich ein Miniplasma bildet, das zu einer Diffusion von Platin führt, das sich auf den Innenwänden des Rohres 40 absetzt. Diese Diffusion hat zwei Nachteile: Zum einen gibt es einen Verlust an Platin, das ein Edelmetall ist, und zum anderen gibt es Funktionsstörungen am Induktionsofen, welche die Heizung beeinträchtigen. Um die-
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sen Nachteil zu vermeiden, schützt man den Platintiegel mit einem Aluminium-Niederschlag, der unmittelbar auf die Platine gespritzt wird.
Die Messungen Nr. 2 und Nr. 3, die alle beide den Ofen 5 und die Sauerstoffquelle 50 benutzen, können nicht gleichzeitig durchgeführt werden und werden deshalb eine nach der anderen durchgeführt. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mißt man zunächst den SO,-Gehalt und danach den CO^-Gehalt, die Reihenfolge kann aber auch umgekehrt sein. Dagegen verwendet die Messung der Mahlfeinheit einen zweiten Arm (Arm II) und Vorrichtungen, die nicht für die physikalisch-chemischen Messungen dienen. Diese Messung kann deshalb gleichzeitig durchgeführt werden, aber nur, nachdem die Anfangsmessung durchgeführt worden ist und der Arm I frei geworden ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Vorrichtung 65 zum Einfangen von CO2 überstrom und unterstrom geschützt. Oberstrom wird sie durch eine Vorrichtung 92 geschützt, die eine Wasserauffangvorrichtung aufweist, damit das C0? kein Wasser oder keinen Wasserdampf enthält, der sich beim Erhitzen von COp entwickelt und der in dem Sodagranulat 66 nicht zurückgehalten werden kann. Unterstrom ist die Vorrichtung 65 durch eine Vorrichtung 93 geschützt, die zugleich eine Vorrichtung zum Auffangen von Wasser und eine Vorrichtung zum Auffangen von CO2 aufweist, um zu vermeiden, daß das CO2 und das Wasser, die sich in der Atmosphäre befinden, nicht die Messung verfälschen.
Wenn die drei oben beschriebenen Operationen beendet sind, wird der Schütteltrichter 9, dessen Rinne 9a sich oberhalb
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der Ausgußöffnung P befindet, in Vibration versetzt, um ihn vollständig in diese Ausgußöffnung zu entleeren. Dann wird eine neue Zementprobe mit einer geeigneten Vorrichtung in den Behälter 9 gegeben, der eine genügend lange Zeit geschüttelt wird, damit die neue Probe in die Öffnung P auszufließen beginnt, wodurch sichergestellt wird, daß keine Spur der vorhergehenden Probe mehr zurückbleibt.
Vorzugsweise zur gleichen Zeit, während sich der Platintiegel in der Stellung 11 befindet, ruht dieser auf einer von einem Hubzylinder getragenen Platte, die ihn verschwinden läßt, indem sie ihn in eine rohrförmigc Kammer hinunterfahren läßt.

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Automatische Vorrichtung zum Bestimmen bestimmter Eigenschaften von Zement, wie Kornfeinheit, Gipsgehalt und Gehalt an Kalkfüller, die einen Schwenkarm mit einer Tiegelzange aufweist, der einer automatischen Schnei1-waage zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Wiegeeinrichtung (III), die eine Schnellwaage (10) aufweist, der zwei Speisebehälter (8, 9) zugeordnet sind; durch eine Manipuliereinrichtung (I-II), die zwei Untereinrichtungen (I und II) aufweist, von denen die erste einen Schwenkarm (23) hat, der mehreren Stationen (A bis G) zugeordnet ist, und von denen die zweite einen zweiten Schwenkarm (23) aufweist, der mehreren Stationen ( I bis O) zugeordnet ist, und wobei sich die Kreisbahnen beider Arme schneiden; und durch eine Einrichtung zum Durchführen von physikalisch-chemischen Messungen, die einen Ofen (5) aufweist, der von dem ersten Schwenkarm bedient wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbahnen der beiden Schwenkarme (I und II) sich in zwei Punkten (17 und 19) schneiden, von denen der eine Punkt (19) in der Vertikalachse der Waage (10) der Wiegeeinrichtung (III) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (I, II) einen horizontalen Teil (23) aufweist, der an seinem Ende mit einer Zange (21) versehen ist, die einen Tiegel erfassen kann, und daß dieser horizontale Teil (23) um 180° um seine eigene Längsachse schwenkbar und an einer vertikalen Motorwelle (20) befestigt und heb- und senkbar ist, und daß der Arm schwenkbar ist und in einer vorbestimmten Winkelstellung arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkarm (I) in sieben verschiedenen Stellungen (A bis G) arretierbar ist, wobei die erste Stellung (A) einem Platz zugeordnet ist, an dem ein Quarzwollebausch auf dem Becher in Stellung gebracht wird, die Stellung (B) zu einem Ort gehört, an dem ein von einem Verteiler (6) kommender Aluminiumtiegel übernommen wird, die Stellung (C) dem Beladen und Abwiegen eines Aluminium- oder Platintiegels mit oder ohne Inhalt entspricht, die Stellung (D) zu einem Platz gehört, an dem ein Tiegel in ein Sieb entleert wird, die Stellung (E) zu einer Warteposition eines allein aus Platin bestehenden Tiegels gehört, die Stellung (F) zum Ausgießen oder Zurückwerfen in eine Entleerungsöffnung (12) gehört, die Stellung (G) einem Ort zugeordnet ist, an dem ein Tiegel aus Aluminium oder Platin in den Induktionsofen (5) gebracht wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schwenkarm (II) in sieben verschiedenen Stellungen (I bis 0) arretierbar ist, wobei die Position (I) dem Trocknen des Siebes zugeordnet ist; die Stellung (J) der Reinigung des Siebes in umgekippter Lage und in Normallage entspricht; die Stellung (K) der Siebung, die Stellung (L) einer zweiten Trockenstellung, die Stellung (M) der Wartestellung eines zweiten, sauberen Siebes und dem Stapelort des verschmutzten Siebes, die Stellung (N) der Stellung zum Abkühlen und der Wartestellung zum Neubefüllen des Siebes und die Stellung (0) den verschiedenen Wägungen des Siebes nach dem Füllen und nach der Reinigung des Siebes zugeordnet ist.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (9) an einer Schutzkappe der Waage senkrecht über dem in Wiegestellung befindlichen Tiegel befestigt ist und daß der Behälter (9) aus dem eigentlichen Behälter (9a) und einer Ausgußrinne (9b) besteht und daß der gesamte Behälter (9) drehbar ist, um das freie Ende der Rinne (9b) in die durch den Wiegepunkt (19) gehende Vertikale zu bringen, die sich in der Vertikalachse der Waage (10) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) einen Trichter (26) aufweist, an den sich ein rohrförmiger Kanal (27) anschließt, an dessen Seite ein Elektromagnet (28) angeordnet ist, der das Ausfließen von Eisenpulver unterbricht, und daß zwei Sicherheitsverschlüsse (29, 30) vorgesehen sind, von denen der eine Verschluß (29) ein mechanischer Verschluß ist und der andere (30) von einem Permanentmagneten gebildet wird, und daß diese beiden Verschlüsse von einem Betätigungszylinder (31) getragen werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wägung der entsprechende Tiegel von dem ersten Arm (I) manjpiliert und in die Ausgußöffnung (12) entleert oder zurückgeworfen wird, wenn der Wiegefehler eine vorherbestimmte Fehlergrenze überschreitet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktionsheizofen ein Quarzrohr (40) aufweist, das mit einer Entleerungsleitung (41) und einer Platte (38) versehen ist, welche beim Einführen des Tiegels in den Ofen die Glocke schließt, und daß die Platte (38) mit einer Sauerstoffquelle (50) verbunden ist, wobei die Sauerstoffspeiseleitung dop-
pelt vorhanden ist und zwei Elektroventile (52, 54) aufweist, um für die Messung von SO3 und CO2 zwei v< schiedene Gasmengen zur Verfügung zu stellen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffabgabemenge zum Messen des SO, praktisch doppelt so groß ist wie die Abgabemenge zum Messen von CO2.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmleitung (41) des Ofens (5) zu einem Elektromagnetventil (59) führt, welches die aus dem Ofen kommenden Gasströme entweder zu der Zelle (2) zum Titrieren auf SO, oder in die Vorrichtung (4) zum Einfangen von CO„ leitet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Rinne (9b) des die Zementprobe enthaltenden Behälters (9) sich nicht oberhalb der Schnellwaage (10) befindet, diese Rinne sich oberhalb einer Ausgußöffnung (P) befindet, in die der Behälter vollständig ausgeleert werden kann, wenn der Zyklus von drei Messungen beendet ist, und daß der Behälter (9) dann mit einer neuen Probe gefüllt und in Vibration versetzt wird, bis die neue Probe ihrerseits in die Öffnung (P) auszulaufen beginnt.
13. Vorrichtung zum Messen von CO2, dadurch gekennzeichnet, daß die C02~Auffangvorrichtung von einer Kolonne (65) gebildet wird, die mit Sodagranulat (66) gefüllt und in ihrem oberen Teil durch eine Haube (67) abgeschlossen ist, welche zwei Ansatzstücke (68, 69) aufweist, die um 180° gegeneinander versetzt über die Haube vorspringen und von denen das eine Ansatzstück (68) eine Leitung (70) aufweist, die am Fuß der Kolonne (65) mündet, und
von denen das andere Ansatzstück (69) eine Leitung aufweist, die im oberen Teil (74) der Kolonne (65) mündet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansatzstücke (68, 69) mit zwei symmetrisch einander gegenüberliegenden, konischen Trichtern (81, 82) zusammenwirken, die von zwei symmetrisch angeordneten Gehäusen (75, 76) getragen werden, und daß von den beiden Trichtern der eine (81) durch eine Rückschlagklappe an die Zufuhrleitung (79) und der andere durch eine Rückschlagklappe an die Abflußleitung (80) angeschlossen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Gehäuse (75 und 76) von zwei symmetrischen Klauen (83) getragen werden und daß jede Klaue (83) mit zwei Schwingarmen (85, 86), die ein verformbares Parallelogramm bilden, an einem Träger (87) beweglich angeschlossen sind und daß die verformbaren Parallelogramme mit einem Steuersystem verbunden sind, welches die beiden Gehäuse (75, 76) gleich-Si Q it ig und synimot ri sch einander nähert oder entfernt, derart, daß, wenn die beiden Gehäuse einander genähert sind, die Gasleitung hergestellt wird, und , wenn sie voneinander entfernt sind, die Gasleitung unterbrochen wird, während die Kolonne (65) dann frei auf der Waagschale (64) einer Schneilwösje (62) ruht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung für CO^ oberstrom durch eine Wasserfangvorrichtung (92) und unterstrom durch eine Vorrichtung (93) zum Auffangen von Wasser und CO2 geschützt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen des CO^-Gehaltes der ganz aus Platin bestehende Tiegel (88) durch einen Aluminiumüberzug geschützt ist, der durch direktes Aufspritzen von Aluminium auf die Platine erzeugt ist.
18. Verfäiren zum automatischen Messen der Feinheit einer Zementprobe, insbesondere mit Hilfe der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß automatisch und fortlaufend folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:
a) Abwiegen einer bestimmten Menge eines Teiles der Probe;
b) Entleeren dieser Probe in ein Sieb;
c) Durchsieben mit Wasser;
d) Warmtrocknung des Siebes;
e) Abkühlen des Siebes;
f) Wiegen des Siebes und der Rückstände;
g) Entleeren, Waschen, Trocknen und Abkühlen
des entleerten Siebes;
h) Wiegen des geleerten Siebes;
wobei der Vergleich dieser drei Messungen das Gewicht der Rückstände in bezug auf das Gewicht der Probe angibt.
8AD OR1G/MAL
-V- 3617162
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß durch Speicherung der zuletzt erwähnten Wägungen durch Vergleich die fortschreitende Verschmutzung des Siebes bestimmbar ist und daß das Sieb gestapelt und durch ein anderes, sauberes Sieb ersetzt wird, wenn es zu schmutzig ist.
20. Verfahren zum automatischen Messen des SO3-Gehaltes einer Zementprobe, insbesondere mit Hilfe einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man automatisch und fortlaufend die folgenden Operationen ausführt:
a) Einbringen einer geeigneten Menge an Eisenpulver auf den Boden eines Aluminiumtiegels;
b) Abwiegen einer bestimmten Menge eines Teiles der Probe, die in den vorerwähnten Tiegel auf das Eisenpulver geschüttet wurde;
c) Instellungbringen eines Quarzwolletampons auf dem Tiegel;
d) Überführen des Tiegels in einen Induktionsofen;
e) Durchspülen des Ofens mit einem kräftigen Sauerstoff strom ;
f) Titrieren von SO3 durch Jodometrie;
g) Evakuieren des Tiegels außerhalb des Ofens; h) Beseitigung des verwendeten Bechers.
21. Verehren zum automatischen Messen des (X^-Gehaltes einer Zementprobe, insbesondere mit Hilfe einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß automatisch und fortlaufend folgende Operationen durchgeführt werden:
a) Abwiegen einer bestimmten Menge eines Teiles der Probe, die in einen Platintiegel geschüttet wurde;
^- 3S1-7T62
b) Abwiegen einer CO2-Auffangvorrichtung, die aus einem Sodagranulat besteht;
c) Überführen des Platintiegels in einen Induktionsofen;
d) Durchspülen des Ofens mit einem schwachen Sauerstoff strom;
e) Auffangen des CO „ in dem Sodagranulat und
f) Abwiegen der mit dem aufgefangenen CO- vermehrten Auffangvorrichtung.
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