DE2506618C2 - Verfahren zur Herstellung von Salzen von O,S-Dithiophosphorsäurediestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Salzen von O,S-Dithiophosphorsäurediestern

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DE2506618C2
DE2506618C2 DE19752506618 DE2506618A DE2506618C2 DE 2506618 C2 DE2506618 C2 DE 2506618C2 DE 19752506618 DE19752506618 DE 19752506618 DE 2506618 A DE2506618 A DE 2506618A DE 2506618 C2 DE2506618 C2 DE 2506618C2
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dithiophosphoric acid
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
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    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids

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Description

R1O S \ll
P—OR3
R2S
in der Ri, R2 und R3 die oben genannten Bedeutungen haben, mit einem Amin der Formel III
NR4R5R6 (ffl)
in der R4, R5 und R6 die oben genannten Bedeutungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Wasser durchfuhrt.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Ammoniumsalzen von O,S-Dithiophosphorsäureestern. Derartige Salze sind wichtige Ausgangsprodukte fur die Herstellung symmetrischer und unsymmetrischer O,S,S-Dithiophosphorsäuretriester, die wertvolle pestizide, beispielsweise insektizide, nematozide und fungizide Wirkstoffe darstellen.
35 Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Salzen der Dithiophosphorsäure-O,S-diestcr bekannt So führt beispielsweise die Umsetzung von O,S,S-Dithiophosphorsäuretriestem mit Alkalimercaptiden in wasserfreiem Alkohol gemäß der deutschen Patentschrift 11OO 019 zu Alkalisalzen von O,S-Dithiophosphorsäurediestern. Das Verfahren verläuft nach folgendem Reaktionsschema (I):
40 S
(C2H5O)2P-SC2H5 + NaSC2H5
/ C2H5O O \
C2H5S
Na+ C2H5-S-C2H5
Es ist weiterhin bekannt, die Umsetzung von 0,0,S-Dithiophosphorsäuretriestern mit Kaliumxanthogenat nach der deutschen Patentschrift 1141 634 vorzunehmen. Das Verfahren verläuft nach folgendem Reaktionsschema (II):
50 S S
Il Il
(CHjO)2P-SCH3+ KS-C-OC2H5
P ί
s;
K+ CH3S-C-OC2H5
Ferner ist bekannt, die Umsetzung von O,O,S-Dithiophosphorsäuretriestern mit Alkalihydrogensulfiden (DE-AS 17 68 141) nach folgender Reaktionsgleichung (III) vorzunehmen, z. B.:
(R1O)2P-SR2 + NaSH
RjO 0\
ι R 2
Na + R1SH
65 Dabei bedeuten R| Alkyl- und R2 Alkyl-, Phenyl-, Phenylalkyl-Gruppen. Nach der belgischen Patentschrift 60 00 635 werden O,O,S-Dith;cphosphorsäuretriester mit Kaliumsalzen eines 0,0-Dithiophosphorsäuredicsters umgesetzt, beispielsweise nach folgendem Reaktionsschema (IV):
il I
(RiO)jP—SR2 + KS—
Il
(RiO O
R2S S )
K + R1S-P(ORa)2
(IV)
Ri, R2 und R3 bedeuten dabei gleiche oder verschiedene Alkylgruppen.
Die britische Patentschrift 12 87 621 betrifft die Umsetzung von OÄS-Dithiophosphorsäuretriestern mie Aminen wie beispielsweise NH3, N(CH3)3, ohne Lösungsmittel oder mit Triäthylendiamin in organischen Lösungsmitteln, wobei die entsprechenden Ammoniumsalze der O.S-Dithiophosphorsäurediester bei Reaktionszeiten von 1 bis 3 Tagen in nur mäßigen Ausbeuten entstehen. Die Reaktionen verlaufen nach folgenden Reaktionsgleichungen (V,VI):
(RiO)2P-S-CH2-CH=CH-R2+ N(R3),
(Ri, R2 = Alkyl, R3 = H, Alkyl).
RiO
R2-CH=CH-CH2-S S
N(R3),
Ri
(V)
(R1O)2P-S-CH2-CH=CH-R2+N N
RiO O
Yr
Ri-N N
R2-CH=CH-CH2-S S
Die bekannten Verfahren haben jedoch folgende Nachteile:
1. Bei den Veriwhren entsprechend der deutschen Patentschrift 1100 019, der belgischen Patentschrift 6 00 635 und der deutschen Aaslegeschrift 17 68 141 ist die Herstellung der als Ausgangsverbindungen verwendeten Natriummercaptide, der Kaliumsalze der O,O-Dithiophosphorsäurediester und der Alkalihydrogensulfide umständlich unr> aufwendig.
2. Die Verfahren entsprechend der deutschen Patentschrift 1141 634 und der britischen Patentschrift
12 87 621 können nur unter Verwendung teurer Reagentien, wie Kaliumxanthogenaturid 1.4-Diazabicyclo-(2,2,2 >octan, durchgeführt werden und erweisen sich deshalb als teure, unwirtschaftliche Prozesse.
3. Bei den Verfahren entsprechend der deutschen Patentschrift 1100 019, der deutschen Patentschrift 11 41 634 und der deutschen Auslegeschrift 17 68 141 entstehen in jeweils äquimolflren Mengen stark umweltschädliche und geruchsbelästigende Nebenprodukte, wie Thioäther, Alky'.xanthogenate und Mercaptane, die eine teure und aufwendige Reinigung der Reaktionsprodukte und Reaktionsabgase erforderlieh machen.
4. Bei den Verfahren entsprechend der deutschen Patentschrift 1141 634 und der belgischen Patentschrift 6 00 635 ist die Nachbehandlung und Aufarbeitung der Reaktionsmischung zur Isolierung der gewünschten Alkalisalze der Dithiophosphorsäurediester schwierig, umständlich und zeitraubend.
5. Bei den Verfahren entsprechend der deutschen Patentschrift 1100 019, der deutschen Patentschrift 11 41 634, der belgischen Patentschrift 6 00 635 und der DE-AS 17 68 141 werden Reaktionstemperaturen über 60 bis 700C angewandt. Es ist aber bekannt, daß 0,0,S-Dithiophosphorsäuretriester leicht schon bei mäßig erhöhter Temperatur zu O.S.S-Dithiophosphorsäuretriestern isomerisieren und sich soder Überführung in die gewünschten CS-Dithiophosphorsäurediester entziehen (vgl. Houben-Weyl, Methoden der organ. Chemie, Band 12/2 S. 668, Georg Thieme-Verlag Stuttgart, 1964).'Nach diesen Verfahren können die so Salze der O,S-Dithiophosphorsäurediester also nur stark verunreinigt und in mäßigen Ausbeuten dargestellt werden.
6. Nach der britischen Patentschrift 12 87 621 werden zur Salzbildung Amine, wie Ammoniak, Trimethylamin und Triäthylendiamin, verwendet. In der Patentschrift selbst wird das umständliche Arbeiten mit Ammoniak und Trimethylamin, die zunächst im Reaktionskolben kondensiert werden müssen, beschrieben. Dabei werden bei Reaktionszeiten von 2 Tagen nur mäßige Ausbeuten erreicht. Auch die Salzbildungen mit Triäthylendiamin benötigen Reaktionszeiten von ca. 24 Stunden, darüber hinaus ist Triäthylendiamin ein sehr teures Reagenz und sein technischer Einsatz unwirtschaftlich.
Weiterhin wird die Umsetzung von O.S-Dithiophosphorsäuretriestern mit Aminen in Veröffentlichungen von Mel'nikow et al. beschrieben: Die Umsetzung mit tertiären Aminen wird in organischem Lösungsmittel in einem Reaktionsgefaß durchgeführt, das gegen eintretenden Wasserdampf geschützt ist (Z. obsc. Chim. 30, 197-199 [I960]); die Umsetzung mit sekundären Aminen wird in absolutem Ether durchgeführt und dauert mehrere Tage bei Raumtemperatur (Z. obsc. Chim. 31,3605-3610 [1961]); die Umsetzung mit primären Aminen wird in Petrolether durchgeführt und nimmt bei Raumtemperatur mehrere Tage in Anspruch (C. A. 58,4456 [1963]; Z. obsc. Chim. 32,1836-1838 [1962]). Um die Reaktionszeit abzukürzen - was unbedingt erforderlich ist, wenn man Thio- bzw. Dithiophosphorsäureester, die keine Methylgruppen enthalten, umsetzen will - muß das Reaktionsgemisch in einem geschlossenen Reaktionsrohr auf 80 bis 100°C erhitzt werden. Hierfür wird bei-
spielhaft eine Umsetzung erwähnt, bei der eine wäßrige Aminlösung in Gegenwart eines großen Überschusses an Petrolether als organischem Lösungsmittel verwendet wird.
Die bei dieser speziellen Umsetzung erzielte Ausbeute beträgt nur 51%.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein technisch einfaches Verfahren zur Verfugung zu stellen, das mit Hilfe billiger Ausgangsprodukte die umweltfreundliche Darstellung der Salze von CS-Dithiophosphorsäurediestern bei kurzen Reaktionszeiten und hohen Ausbeuten ermöglicht, das also alle Nachteile der schon bekannten Verfahren vermeidet.
Es wurde gefunden, daß man Salze von O,S-Dithiophosphorsäurediestern der Formel I
0)
R1O^ P O \ R3
R4N-R5
,R2S/ s) Rs
in der Ri und R2 unabhängig voneinander einen organischen Rest, und R3, R4, Rs und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen organischen Rest bedeuten, wobei mindestens einer der Reste R3, X4, R5 und R6 nicht Wasserstoff ist, erhält, wenn man einen 0,0,S-Dithiophosphorsäuretriesters der Formel II,
\ii
P—OR3 (Π)
R2S
in der Ri, R2 und R3 die oben genannten Bedeutungen haben, mit einem Amin der Formel III
NR4R5R6 (ΙΠ)
in der R4, R5 und R6 die oben genannten Bedeutungen haben, in Gegenwart von Wasser umsetzt. Die Salze werden in einfacher Weise, isomerenfrei und mit hohen, meist quantitativen Ausbeuten erhalten.
Rl und R2 bedeuten beispielsweise nichtcyclische oder cyclische, verzweigte oder unverzweigte, substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl- Alkinylgruppen, Alkoxyalkyl-, Alkylthioalkylgruppen, substituierte oder unsubstituierte Phenyl- oder Phenylalkylgruppen, irgendwelche Heteroatome enthaltende nichtcyclische oder cyclische Reste. R3, R4, R5 und R$ bedeuten beispielsweise geradkettige oder verzweigte, substituierte oder unsubstiiuierte Alkyl-, Alkenyl- Alkinylgruppen, Phenyl-, Phenylalkylgruppen, wobei R4 und R5 zusammen genommen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring, z. B. einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Piperazin- oder anderen heterocyclischen Ring bilden können.
Die als Ausgangsverbindungen eingesetzten O,O,S-Dithiophosphorsäuretriester können leicht nach bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. Houben-Weyl, Methoden der organ. Chemie, Band 12/2 S. 692, Georg Thteme-Verlag Stuttgart, 1964).
Zur Herstellung der Salze der O,SDithiophosphcrsäurediester aus O,O,S-Dithiophusphorsäuretriestern gemäß der Erfindung können prinzipiell alle primären, sekundären und tertiären Amine, beispielsweise in wäßriger Lösung, verwendet werden. Dazu gehören die unverzweigten und verzweigten primären aliphatischen Amine, wie Methylamin, Ätbvlamin, Propylamin, Isopropylamin, sekundäre aliphatische Amine, wie Dimethylamin, Methyläthylamin, Diäthylamin, Äthylpropylamtn, und tertiäre Amine, wie Trimethylamin, Diäthylmethylamin, Triäthylamin. Besonders geeignet sind billige technische wäßrige Lösungen dieser Amine. Auch höhere aliphatische Amine, die beispielsweise als technische Nebenprodukte anfallen, können zur Salzbildung herangezogen werden; es ist weiterhin nicht erforderlich, daß diese Amine einheitlich sind, es können durchaus Mischungen von Aminen zur Salzbildung verwendet werden.
Es können weiterhin Alkoholamine, wie Äthanolamin, cyclische Amine, wie Pyrrolidin, Methylpyrrolidin,
Piperidin, Morpholin, Methylmorpholin, Amine mit zwei oder mehreren Aminogruppen, wie Alkylendiamin, Piperazin, aromatische und aliphatisch-aromatische Amine, wje Anilin, Alkylaniline, Toluidine, Benzylamine, zur Darstellung der Salze der O.S-Dithiophosphorsäurediester verwendet werden. Es können auch Mischungen dieser Amine Anwendung finden.
Wesentlich aber ist, daß die Darstellung der Ammoniumsalze der O,S-Dithiophosphorsäurediester aus O,O,S-Dithiophosphorsäuretriestern in Gegenwart von Wasser als Reaktionsmedium durchgeführt wird.
Es ist aber auch möglich, insbesondere bei in Wasser schlecht bzw. unlöslichen Aminen einen Lösungsvermittler zuzugeben, der sowohl in Wasser löslich ist als auch das Amin seibst löst. Derartige Lösungsvermittler sind beispielsweise Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol, mehrwertige Alkohole, wie Glykol, substituierte Alkohole, wie Alkylenchlorhydrin, Äthanolamine, Äther, wie Dioxan, Nitrile, wie Acetonitril, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, und andere Lösungsmittel.
Die Darstellung der Ammoniumsalze der O,S-Dithiophosphorsäurediester mit wäßrigen Aminlösungen kann bei Temperaturen durchgeführt werden, die vom Erstarrungspunkt bis zum Siedepunkt der wäßrigen Aminlösungen reichen; die bevorzugten Reaktionstemperaturen liegen zwischen-0 und 6O0C.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann drucklos oder unter erhöhtem Druck durchgeführt werden.
Als wäßrige Amialösungen könnenlgewichtsprozentige bis gesättigte, beim Arbeiten unter Druck auch übersättigte Aminlösungen, verwendet werden.
Die wäßrigen Aminlösungen können in äquimolarem Verhältnis mit den O,O,S-Dithiophosphorsäuretriestern zur Reaktion gebracht werden, beispielsweise dann, wenn die Umsetzungen mit wäßrigen Lösungen tertiärer Amine durchgeführt werden. Die Reaktionen laufen dann nach Reaktionsschema (VII) ab. Beim erfindungsgemäßen Verfahren müssen die reagierenden Aminlösungen und O.CXS-Dithiophosphorsäuretriester aber nicht unbedingt im äquimolaren Verhältnis stehen. Werden beispielsweise doppcltmolarc oder höhcrmolare Mengen wäßriger primärer oder sekundärer Aminlösungen mit OAS-Dithiophosphorsäuretricslcrn zur Reaktion gebracht, verlaufen die Reaktionen nach Schema VIII.
RiO S
R2O
R1O
R2o'
P—SR3 + NR4R5R5
/RiO 0 \ /,■ P ( / ν-R3S S
/RiO
NR4R5R4
R2
P-SR3 i 2H —N
R5
R3S S )
H:N
NR2R4R5
Dabei bedeuten die Reste R, und R3 irgendwelche organischen Reste, beispielsweise cyclische oder nichtcyclische Alkyl-, Alkenyl-, Alkinylgruppen, Alkoxyalkyl-, Alkylthioalkylgruppen, substituierte oder unsubstituierte Phenyl- oder Phenylalkylgruppen, irgendwelche Heteroatome enthaltende cyclische oder nichtcyclische Reste, der Rest R2 beispielsweise eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, die Reste R4, R5 und R6 Wasserstoff oder irgendwelche organischen Reste, beispielsweise geradkettige oder verzweigte, substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl- oder ALinylgruppen, Phenyl-, Phenylalkylgruppen, wobei R4 und R5 zusammengenommen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Ring, z. B. einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Piperazin- oder einen anderen heterocyclischen Ring bilden können, mit der Einschränkung, daß mindestens einer der Reste R2, R4, R5 oder R6 nicht Wasserstoff bedeutet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßig so durchgeführt, daß ein O,O,S-Dithiophosphorsäureester bei einer Temperatur zwischen O und 6O0C zu einer Aminlösung zugetropft wird, wobei eine eventuelle exotherme Reaktion bei 6O0C abgestoppt wird. Meist genügt ein Arbeiten bei 15 bis 300C, um eine quantitative isomerenfreie Salzbildung zu erreichen. In einigen Fällen ist es nötig, einige Zeit bei 50 bis 55°C nachreagieren zu lassen, wobei sich meist eine Zeit von 3 bis 6 Stunden als ausreichend erwiesen hat. Das Ende der Reaktion ist meist durch das Verschwinden der durch die eingesetzten Q,Q,S-DithiGphGsphQrsäureester verursachte Trübung zu erkennen. Durch Abziehen des Wassers und gegebenenfalls des Lösungsmittels werden reine 0,S-dithiophosphorsaure Salze erhalten. Meist ist eine weitere Reinigung nicht erforderlich. Die dargestellten wäßrigen Lösungen der O,S-dithiophosphorsauren Salze können in vielen Fällen direkt, beispielsweise mit organischen Halogenverbindungen, zu 0,S,S-Dithiophosphorsäuretriestem umgesetzt werden.
Bevorzugt wird die Umsetzung mit der wäßrigen Lösung eines sekundären aliphatischen Amins, insbesondere des Dimethylamins.
Die vorliegende Erfindung stellt also ein technisch besonders einfaches Verfahren dar, das bei Verwendung billiger Ausgangsprodukte, kurzer Reaktionszeiten und meist quantitativen Ausbeuten eine umweltfreundliche Darstellung von Salzen von O,S-Dithiophosphorsäurediestern in Gegenwart von Wasser als Reaktionsmedium erlaubt.
Die folgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren erläutern.
10
15
20
30 35 40 45
Beispiel 1
C2H5O O
P; θ / "c-C3H7S S
®H2N
CH3
CH3
Zu 20 Litern 40gew.-%iger wäßriger Dimethylaminlösung wurden bei 200C 9 kg Ο,Ο-Diäthyl-S-propylphosphordithioat zugegeben und anschließend 6 Stunden bei 50 bis 550C gerührt. Dabei entstand eine klare Lösung, die mit 4 I Toluol bei 200C behandelt wurde. Die wäßrige Phase wurde abgetrennt und in einem Umlaufverdampfer eingeengt. Es wurden 9,75 kg (= 99%) des Salzes I als hellgelbes Öl erhalten.
Analyse C7H20NPO2S2 (245):
Ber.: C 34,4, K 8,2, N 5,7, P 12,7, S 26,1;
Gef.: C 34,6, H 8,2, N 5,6, P 12,3, S 26,7.
100-MHz-NMR-Spektrum (Lösungsmittel: D2O); <5-Werte:
0,96 (3 H), 1,28 (3 H), 2,61 (2 H), 2,74 (6 H), 2,8 (2 H), 3,97 (2 H).
50 55 60 65
Beispiel 2
C2H5
C2H5O O
θ H2N (Π)
C3H7S S
Zu 366 g 40gew.-%iger wäßriger Diäthylaminlösung wurden bei 200C 228 g 0,0-Diäthyl-S-propylphosphordithioat zugegeben und anschließend 6 Stunden bei SS0C gerührt; danach wurde mit je 200 ml Äther dreimal ausgeschüttelt, die Wasserphase eingeengt und über P2O5 im Exsikkator getrocknet. Das Salz II wurde in Form eines hellgelben Öles erhalten.
Ausbeute: 255 g (93%).
S]
C9H24NPO2S2 (273): |
Ber.: C 39,6, H 83, N 5,1, P 11,4, S 23,4; |·
Gef: C 393, H 8,9, N 5,4, P 11,1, S 22,9. |
100-MHz-NMR-Spektrum (Lösungsmittel: CDCl3); tf-Werte: %\
0,96 (3 H), UO (3 H), 1,43 (6H), 1,66 (2H), 2,74 (2H), 3,02 (4H), 3,98 (2H). ;1
Beispiel 3 £
I
CH3O O I
P( θ H3N-CH3 I
CH,/ ^S l
150 ml 40gew.-%ige wäßrige Methylaminlösung wurden 4 Stunden mit30 g 0,0-Dimethyl-S-propylphosphordithioat bei 4O0C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde zweimal mit je 100 ml Äther ausgeschüttelt und die Wasserphase eingeengt und bei 50°C/0,13 mbar andestilliert. Es wurden erhalten:
32 g (98%) hellgelbes Öl.
C5H16O2S2PN (217):
Ber.: C 27,6, H 7,4, N 6,4, S 29,5, P 14,3;
Gef.: C 28,0, H 7,6, N 6,7, S 28,9, P 13,8.
60-MHz-NMR-Spektrum (Lösungsmittel: D2O); δ-Werte:
0,95 (3), 1,55 (2), 2,65 (3), 2,70 (2), 3,6 (3).
Beispiel 4
C3H7S O
so P Γ θ N(CHs)4
/ N-CH3O S
30 g 0,0-Dimethyl-S-propylphosphordithioat und 150 ml35gew.-%ige wäßrige Trimethylaminlösung wurden 2 Stunden bei 400C gerührt, abgekühlt und zweimal mit je 100 ml Äther ausgeschüttelt. Die Wasserphase wurde eingeengt und bei 45°C/0,l mm Hg andestilliert.
Ausbeute: 37,4 g (96%) hellgelbes Öl.
so C8H22O2S2PN (259):
Ber.: C 37,0, H 84, N 5,4, S 24,7, P 11,9;
Gef.: C 36,6, H 8,5, N 5,9, S 24,6, P 11,7.
60-MHz-NMR-Spektrum (Lösungsmittel: D2O); <5-Werte:
0,95 (3 H), 1,68 (2 H), 2,7 (2 H), 3,15 (12 H), 3,6 (3 H),
Beispiel 5
CH3
CH3O O
Np1' "θ H2N 5
C3H7S/ VS \CHj
9,7 kg 0,0-Dimethyl-S-propylphosphordithioat werden bei 200C unter leicht exothermer Reaktion zu 20 1
40gew.-%iger wäßriger Dimethylaminlösung zugetropft. Es wurd 1 Stunde bei 200C nachgerührt und anschlie- io ßend im Umlaufverdampfer bei 40*70,13 mbar eingeengt.
Ausbeute: 11,2 kg (100%) hellgelbes Öl.
Q1H18NPO2S2 (231): I5
Ben: C 31,2, H 7,8, N 6.1, P 13,4, S 27,7;
Gef.: C 30,8, H 8,1, N 6,5, P 13,0, S 27,5.
100-MHz-NMR-Spektrum (Lösungsmittel: D2O); (5-Werte:
0,97 (3 H), 1,76 (2 H), 2,74 (2 H), 2,79 (6 H), 3,67 (3 H). 20
Beispiel 6
CH3O O 25
P ( θ CH3-N(C2Hj)3
C3H7 s' NS
15,2 g Triäthylamin in 100 ml Wasser und 50 ml Dioxan gelöst wurden mit 30 g 0,0-Dimethyl-S-propylphosphordithioat 3 Std. bei 500C gerührt. Anschließend wurden die Lösungsmittel abgezogen und das zurückbleibende Öl mit 100 ml Äther durchgerührt. Das ungelöste Öl wurde abgetrennt und bei 45°C/1,3 mbar andestiiliert.
35 Ausbeute: 38,5 g (96,4%) helles Öl.
CnH28O2PS2N (301):
Ber.: C 43,8, H 9,4, N 4,6, S 21,3, P 10,3;
Gef.: C 43,6, H 8,9, N 4,9, S 20,8, P 10,3. 40
60-MHz-NMR-Spektrum (Lösungsmittel: D2O); d-Werte:
0,95 (3 H), 1,3 (9 H), 1,65 (2 H), 2,67 (2 H), 2,95 (3 H), 3,36 (6 H), 3,58 (3 H).
In entsprechender Weise wurden die folgenden Salze erhalten: 45
R1O O /CH3
P ;' H2N
R2S/ NS X
CH3 CH2-
C2H5 C4H^n
C2H5 C3H7-I
C2H5 C2H5
CH3 C4H9-Ii
R2 NMR-Daten (<5-Werte)
55
2,86 (2H); 3,55 (3H); 4,06 (2H); 7,05-7,4 (5H). D2O/60 MHz
0,9 (3H); Ml (3H); 1,26-1,75 (4H); 2,81 (6H); 2,68 (2H); 4,04 (2 H). D2O/100 MHz 60
1,28 (3H); 1,36 (6H); 2,78 (6H); 3,3 (IH); 3,95 (2H). D2O/60 MHz
1,18-1,42 (6H); 2,78 (6H); 2,81 (2H); 4.02 (2H).
D2OZlOO Milz 65
0,91 (3H); 1,2-1,82 (4H); 2,81 (6H); 2,83 (2H); 3,67 (3H). D2O/100 MHz
Fortsetzung
NMR-Daten (tf-Werte)
C2H5 1,31 (3 H); 2,79 (6H); 2,81 (2H); 3,68 (3 H). D2OzIOO MHz
CH3 2,2 (3 H); 2,76 (6 H); 3,67 (3 H). D2O/100 MHz
CH3 1,31 (3 H); 2,25 (3 H); 2,79 (6 H); 4,05 (2 H). D2O/100 MHz
C3H7 0,91 (3 H); 0,93 (3 H); 1,45-1,86 (4H); 2,74 (6 H);
2,71 (2H); 3,88 (2H). D2O/100 MHz
CH2-C = CH 2,36 (IH); 2,86 (6H); 3,57 (2H); 3,68 (3 H).
CDCI3/IOO MHz
CH2-CH=CH2 2,68 (6H); 3,37 (2H); 3,56 (3H); 5,13 (2H); 5,58-6,17 (1 H).
D2O/60 MHz
CH2-C = C-CH3 2,83 (3 H); 2,72 (6H); 3,39 (2 H); 3,6 (3 H). D2O/100 MHz
C3H7
CH2 C3H7
CH2-CH2-OCH3
CH2-O-CH3
C2H
C2H5
Ähnliche Ergebnisse erhält man beispielsweise mit folgenden Aminen:
ni Isopropylamiiv Butylamin, Isobutylamiiv Dibutylamin, Diisobutylamin» Triisobutylamin, Aminohexan, Aminoheptan, Octylamin, Dihexylamin, Dipropylamin, Diisopropylarnin, Methyldiisopropylamin, Äthanolamin, Methyläthanolamin, Dimethyläthanolamin, Aminoithanolamin, Diäthanolamin, Methyldiäthanolamin, Triäthanolamin, Pyrrolidin, N-Methylpyrrolidin, Morpholin, Methylmorpholin,
Äthylmorpholin, Piperidin, Arylpiperidin, Piperazin, Methylpiperazin, Cyclohexylamin, Methylcyclohexylamin, Dicyclohexylamin, Methyldicyclohexylamin, Anilin, Methylanilin, Dimethylanilin, Urotropin, Methrayläthylamin, Di-2-Methoxyäthylamin, Athylendiamin, Dimethylaminoäthylamin, Diäihylaminopropylamin, Hexamethylendiamin, Triäthylendiamin.
so
60 65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Salzen von O.S-Dithiophosphorsäurediestern der Formel I
    / RiO
    R2S
    P( / v
    RfN— R*
    in der R1 und R2 unabhängig voneinander einen organischen Rest, und R3, R4, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen organischen Rest bedeuten, wobei mindestens einer der Reste R3, R4, R5 und R5 nicht Wasserstoff ist, durch Umsetzung eines O,O,S-Dithiophosphorsäuretriesters der Formel II,
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