DE2506183A1 - Schutzbrille - Google Patents

Schutzbrille

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DE2506183A1
DE2506183A1 DE19752506183 DE2506183A DE2506183A1 DE 2506183 A1 DE2506183 A1 DE 2506183A1 DE 19752506183 DE19752506183 DE 19752506183 DE 2506183 A DE2506183 A DE 2506183A DE 2506183 A1 DE2506183 A1 DE 2506183A1
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slide
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DE19752506183
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Paul Peillex
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ARISARA INVEST
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ARISARA INVEST
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    • G02C11/08Anti-misting means, e.g. ventilating, heating; Wipers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
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Description

Patentanwalt Erwin Zmyj
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsdi.-Ing
8000 München 90 Grünwalder Straße 175a Telefon 646846
ARISARA Investment Corporation N. V., Curacao, Niederländische Antillen (Niederlande), Handels Kade 9b
Schutzbrille
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzbrille. Es bestehen viele Schutzbrillen, die von Sportlern, insbesondere Autorennfahrern, Motorradfahrern, Skifahrern usw. ebenso wie von Personen getragen werden, die Arbeiten ausführen, bei welchen Teilchen abgeschleudert ■ werden, die gefährlich für die Augen sind.
Der Hauptnachteil dieser Schutzbrillen besteht in der Tatsache, daß sie nach einer verhältnismäßig kurzen Benutzungszeit durch Regen, Schnee oder andere Niederschläge naß sind, was ihre Durchsichtigkeit verringert und eine beträchtliche Verminderung der Sicht für die Person darstellt, die die Brille trägt.
509834/0276
•si..
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzbrille zu schaffen, bei der der Benutzer diese leicht reinigen kann, ohne sie abzunehmen.
Die Schutzbrille nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schutzscheibe, die zumindest teilweise durchsichtig ist, sowie zumindest ein gegenüber der Schutzscheibe bewegbares Glied aufweist, das zumindest eine Reinigungsvorrichtung für zumindest einen Bereich einer der Flächen der durchsichtigen Schutzscheibe aufweist.
Weiterbildungen der Erfindung, sowie Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der an Hand der Zeichnung die Erfindung näher erläutert ist. In der Zeichnung, in der die Erfindung beispielsweise dargestellt ist, zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Schutzbrille;
Fig! 2 einen Schnitt durch einen Schieber;
F,ig. 3 eine Ansicht eines abgeänderten Schiebers;
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Aus führungs form einer Schutzbrille nach der Erfindung;
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer dritten Aus führungs form einer Schutzbrille nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Schutzbrille nach Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 6; Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 6;
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung einer vierten Aus führungs form einer Schutzbrille nach der Erfindung;
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung einer fünften Ausführungsform einer Schutzbrille nach der Erfindung;
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Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 10;
Fig. 12 einen der Schnittdarstellung in Fig. 11 entsprechenden Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform eines Schiebers; und
Fig. 13 eine weitere Variante einer Schutzbrille nach .der Erfindung.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Schutzbrille eine durchsichtige Schutzscheibe 1, die klar oder eingefärbt sein kann und die fest oder abnehmbar an einem Rahmen 2 mit Hilfe von Teilen 3 und 4 gehalten ist, die sich beim Tragen der Schutzbrille außerhalb des Gesichtsfeldes des Benutzers befinden.
Der Rahmen weist eine Form eines Bogens 5 auf und ist mit einer Polsterung 6 beispielsweise aus Kunststoffschaum an seiner Innenfläche versehen, die mit der Stirn des Benutzers in Berührung kommt.
Ein Band oder Gummiband 7, das an den hinteren Enden des Rahmens befestigt ist, gestattet ein Halten der Schutzbrille in der Gebrauchs stellung.
Die Schutzscheibe weist an ihrem unteren Teil eine Stütze 8 auf, die mit der Nase des Benutzers in Berührung kommt, um die Lage und die Stabilität der Schutzbrille zu sichern. Diese Stütze 8 weist ebenfalls eine Polsterung 9 auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Schutzscheibe 1 aus einem rechteckigen Band aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, das gebogen ist und einen Teil einer Zylinderwand bildet. Der obere Rand und der untere Rand der Schutzscheibe verlaufen parallel zueinander.
Diese Schutzbrille umfaßt auch ein bewegbares Glied in Form eines Schiebers 10, der an der Schutzscheibe 1 so verschiebbar gelagert ist, daß er von Hand durch den Benutzer während des Tragens der Schutz-
*"-■■* Sc ι.
brille entlang der Schutzscheibe verschoben werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schieber 10 eine obere und eine untere Nut 11 auf, die die entsprechenden Ränder der Schutzscheibe aufnehmen.
Dieser Schieber weist auch eine Reinigungsvorrichtung für zumindest eine Zone der Schutzscheibe auf. Diese Reinigungsvorrichtung kann durch einen Schwamm oder ein Tampon bzw. Kissen aus einem geschmeidigen Material, wie z.B. Waschleder, geschäumtem Kunststoff usw. , gebildet sein, das zwischen dem Schieber 10 und der Schutzscheibe 1 angeordnet ist und entweder starr oder lösbar am Schieber befestigt ist, derart, daß es bei der Verschiebung des Schiebers mitgenommen wird.
Während der Relativverschiebung zwischen dem Schieber und der Schutzscheibe reinigt der Schwamm oder das Kissen, welche vorher mit einem Reinigungsmittel angefeuchtet oder getränkt wurden, diejenige Zone der Schutzscheibe, mit der diese Reinigungsvorrichtung in Berührung kommt.
Die Reinigungsvorrichtung kann die gesamte Höhe des Schiebers 10 einnehmen und fast die gesamte Fläche der Schutzscheibe reinigen, oder die Reinigungsvorrichtung kann nur einen Teil der Höhe des Schiebers einnehmen und daher nur einen Teil der Höhe der Schutzscheibe reinigen.
Man kann Anschläge vorsehen, die die Bewegungsbahn des Schiebers begrenzen, damit dieser nicht ungewollt die Schutzscheibe während der Benutzung der Schutzbrille verläßt. Diese Anschläge können abnehmbar sein, um ein willkürliches Entfernen des Schiebers von der Schutzscheibe zu gestatten, damit die durch den Schieber getragene Reinigungsvorrichtung gereinigt oder ausgespült werden kann.
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Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann eine Feder in eine der Nuten des Schiebers eingesetzt und gegen die entsprechende Kante der Schutzscheibe abgestützt sein. Bei dieser Ausführungsform gleitet der Schieber entlang der Schutzscheibe mit einer gewissen sanften Reibung und kann sich somit nicht mehr von alleine verschieben; er muß bewußt durch den Benutzer bewegt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Schieber 10 die Schutzscheibe vollständig umgeben und dabei einen entlang der Schutzscheibe verschiebbaren Ring bilden. In diesem Falle weist der Schieber eine zweite, der ersten Reinigungsvorrichtung entsprechende Reinigungsvorrichtung auf, die mit der Innenfläche der Schutzscheibe zusammenwirkt, um das Schwitzwasser zu entfernen, das sich auf dieser. Fläche bilden kann.
Bei anderen Ausführungsformen können der obere und der untere Rand der Schutzscheibe abweichend von der parallelen Lage zueinander verlaufen, wie dies beispielsweise bei einer Schutzscheibe der Fall sein kann, die sich der Form der üblichen Skibrillen annähert. Bei derartigen Ausführung s form en können Führungen für die Verschiebung des Schiebers vorgesehen sein. Dieser Schieber kann auch im Inneren zumindest einer der Nuten 11 einen Gleitschuh aufweisen, der mit dem entsprechenden Rand der Schutzscheibe in Berührung kommt und unter der Wirkung einer Rückstellfeder steht, die es gestattet, die Höhenunterschiede der Schutzscheibe während der Verschiebung des Schiebers entlang derselben auszugleichen.
Es ist ersichtlich, daß bei anderen Ausführungsformen die Schutzscheibe in einer üblichen Brillenfassung angeordnet sein kann, die den dargestellten Rahmen ersetzt, wobei in diesem Falle der Schieber an der Fassung derart verschiebbar gehalten ist, daß er die Oberfläche der Schutzscheibe abwischen bzw. überstreichen kann.
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Die Schutzscheibe kann eine oder mehrere Farben aufweisen.
Die Funktionsweise dieser Schutzbrille ist äußerst einfach. Es genügt, bei schmutziger Schutzscheibe den Schieber entlang derselben zu verschieben, um diese zu reinigen. Der Schieber kann abnehmbar sein, um die Reinigungsvorrichtung waschen zu können, nachdem sie vorher mehrmals benutzt wurde.
Die Fig. 2 zeigt eine Aus führung s form eines Schiebers 10 im Schnitt. Der Schieber weist ein U-förmiges Profil auf, dessen Schenkel 12 mit Kratz- bzw. Schabkanten 13 an ihren Enden versehen sind, die mit der Schutzscheibe 1 in Berührung kommen. Dieses Profil begrenzt einen Raum, der von einem schwammigen Material 14, wie z.B. einem Schwamm oder einer anderen Kunststoffmasse, ausgefüllt ist und deren freie Fläche mit einem Waschleder 15 bedeckt ist, das mit der Schutzscheibe in Berührung kommt.
Der Schwamm 14 kann mit Wasser oder einem Reinigungsmittel angefeuchtet sein. Die Reinigungsvorrichtung ist besonders wegen der kombinierten Wirkung des Schabens oder Abkratzens und des Reinigens wirksam.
Die Rückseite des Profiles 10 ist mit Löchern 16 versehen, die ein Abführen des in dem Schwamm 14 enthaltenen Wassers gestatten. Dieses Abführen kann durch ein Ausquetschen des Schwammes erleichtert werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform umfaßt der Schieber Rastglieder 17, die mit Rasten 18 zusammenwirken, die sich an der Oberkante der Schutzscheibe befinden. Auf diese Weise ist es möglich, den Schieber 10 in einer Ruhestellung zu blockieren, um seine unbeabsichtigte Verschiebung zu verhindern. Die Eigenelastizität der Rastglieder 17 gestattet es bei Anwendung einer gewissen Kraft im Sinne
einer Verschiebung des Schiebers, diesen durch Überschreiten der Rast zu verriegeln oder zu entriegeln.
Bei einer nicht dargestellten Aus führung s form kann die Schutzbrille mehrere Schieber, insbesondere zwei, aufweisen. Einer dieser Schieber kann die Innenfläche der Schutzscheibe und der. andere die Außenfläche derselben reinigen. Jeder Schieber k.ann auch zwei Reinigungsvorrichtungen, und zwar jeweils eine für eine Fläche der Schutzscheibe, aufweisen.
Es ist ersichtlich, daß der Schieber an dem Rahmen oder der Brillenfassung und nicht an der Schutzscheibe selbst verschiebbar geführt sein kann. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Schutzscheibe lösbaratn Rahmen bzw. der Brillenfassung gehalten sein. Man kann auch einen Satz Schutzscheiben mit verschiedenen Farben vorsehen, die zur Befestigung an dem gleichen Rahmen bestimmt sind.
Bei einer Ausführungsform kann die gesamte Schutzbrille, mit Ausnahme des Schiebers und des elastischen Befestigungsbandes, einstückig aus Kunststoff gegossen.oder gespritzt sein.
Die Schutzscheibe kann die Form eines Teiles eines Zylinders oder eines Konus aufweisen, wobei dieRadien des oberen und des unteren Randes untereinander gleich oder ungleich sein können. Das die Schutzscheibe bildende Kunststoffmaterial kann einer Behandlung unterworfen werden, um die Härte zu erhöhen, damit Kratzer vermieden werden. Das Gummiband oder das Befestigungsband 7 kann entweder an der Schutzscheibe oder an dem Rahmen befestigt sein.
Bei der zweiten in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist die Schutzbrille eine einstückige Brillenfassung El auf, die die Seitenteile der Brille bildet und eine durchsichtige und ballige bzw. bauchige Schutzscheibe 22 im vorderen Bereich trägt. Die hinteren freien Enden der Brillen-
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fassung sind durch ein Band oder ein Gummiband miteinander verbunden.
Ein Schieber 23 oder ein bewegbarer Wischer, der der Form der Schutzscheibe angepaßt ist, ist an seinen Enden an der Schutzscheibe oder der Fassung bei 24 angelenkt.
Der Wischer kann bei seiner Verschwenkung nach oben und unten die Schutzscheibe 22 abwischen. Eine Feder 25 hält den Wischer 23 in seiner oberen Ruhestellung. Die Feder kann auch beispielsweise in den Gelenken angeordnet sein.
Diejenige Seite des Wischers 23, die der Schutzscheibe 22 zugekehrt ist, ist mit einer Reinigungsvorrichtung, beispielsweise in Form eines Bandes aus geschäumtem Kunststoff, versehen. Beim Absenken des Wischers wird ein Abwischen und Reinigen der Schutzscheibe 22 hervorgerufen. Bei der dritten in den Fig. 5 bis 8r dargestellten Ausführungsform umfaßt die Schutzbrille ebenfalls eine Brillenfassung 21, die eine ebene oder gebogene Schutzscheibe 22 in ihrem Vorderteil trägt. Diese Schutzscheibe ist mit zwei Schiebern 26 und 27 versehen, von denen der eine an der Innenfläche und der andere an der Außenfläche der Schutzscheibe anliegt. Diese Schieber sind in Nuten 28 und 29 geführt, die die Schutzscheibe entlang den oberen und unteren Rändern aufweist.
Jeder Schieber ist mit einer Reinigungsvorrichtung 30 versehen, die entsprechend den vorher beschriebenen Beispielen ausgebildet sein kann.
In der Ruhestellung befindet sich der äußere Schieber beispielsweise am linken Ende der Schutzscheibe, während sich der innere Schieber 26 an dem rechten Ende der Schutzscheibe befindet, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die beiden Schieber 26 und 27 sind durch ein geschmeidiges Band 31 derart miteinander verbunden, daß bei der Verschiebung
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eines der Schieber, beispielsweise des äußeren Schiebers durch den Benutzer der andere, innere Schieber automatisch mitgenommen und in umgekehrter Richtung verschoben wird.
Hierdurch können durch eine einzige Betätigung sowohl die Innen- als auch die Außenflächen der Schutzscheibe gereinigt werden.
Die vierte, in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform umfaßt ebenfalls eine Brillenfassung 21, die eine ebene Schutzscheibe 22 trägt. Ein Wischer 23 ist an der Fassung verschiebbar gehalten und verschiebt sich in vertikaler Richtung vor der Schutzscheibe 22, Dieser Wischer umfaßt auch eine Reinigungsvorrichtung, die ein Abwischen der Schutzscheibe während seiner Verschiebung gestattet.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann der Wischer die Form eines Ringes aufweisen, der die Schutzscheibe 22 umfaßt. Eine Reinigung der beiden Flächen der Schutzscheibe ist somit sichergestellt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß jede Ausführungsform des Wischers mit verschiedenen Reinigungsvorrichtungen versehen sein kann, wie sie bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurden.
Schließlich kann der Wischer oder Schieber bei seiner Verschiebung durch einen batteriegetriebenen Motor und eine mechanische Übertragungsvorrichtung angetrieben sein.
Bei der fünften, in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsform ist der Rahmen und die Schutzscheibe einstückig ausgeführt und bilden eine Einheit 32, deren freien Enden durch ein elastisches oder unelastisches Band 33 miteinander verbunden sind. "
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Die Frontpartie 34 der Einheit 32 weist Randleisten 35 und 36 auf, die Gleitschienen für einen äußeren Schieber 37 bilden. Zwischen dem Vorderteil und dem Schieber befindet sich eine Abwisch- bzw. Reinigungsvorrichtung 42, die beispielsweise aus einem Stück geschäumtem Kunststoff besteht.
Die Innenseite des Vorderteiles 34 umfaßt auch zwei Randleisten 38 und 39, die Gleitschienen für einen Innenschieber 40 bilden, der ebenfalls eine Reinigungsvorrichtung 41 trägt.
Der Innen- und Außenschieber sind untereinander unabhängig und gestatten eine unabhängige Reinigung der jeweiligen Fläche des durchsichtigen Vorderteiles 34, welches die Schutzscheibe bildet.
Bei einer in Fig. 12 dargestellten Abwandlung weist das Vorderteil 34 eine wesentlich einfachere Form auf und ist durch einen einzigen Schieber umgeben, der zwei Reinigungsvorrichtungen 41 und 42 aufweist. Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Schieber aus einem vollständig geschlossenen Ring bestehen, der die Schutzscheibe vollständig umgibt.
Die fünfte Ausführungsform ist verhältnismäßig einfach, da sie zwei gegossene oder gespritzte Teile umfaßt.
Bei einer anderen, in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform kann das bewegbare Glied durch einen Wischer gebildet sein, der um eine fest am Träger oder Rahmen der Schutzbrille angeordneten Achse schwenkbar gelagert ist. Dieser Wischer umfaßt ein Wischerblatt, das mit der Schutzscheibe in Berührung steht und einen Teil derselben während seiner stetigen oder hin- und hergehenden Bewegung überstreicht und damit reinigt. Der Antrieb des bewegbaren Gliedes bei seinen Winkelverschiebungen kann von Hand oder mit Hilfe eines Elektromotors mit Batterie erfolgen.
Patentansprüche
SÖ9834/027S

Claims (25)

  1. nta η sp tü ch
    ./Schutzbrille, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schutzscheibe (1, 22, *~ 34) , die zumindest teilweise durchsichtig ist, sowie zumindest ein gegenüber der Schutzscheibe bewegbares Glied (10, 23, 26, 27, 37, 40, 43) aufweist, das zumindest eine Reinigungsvorrichtung (14, 15, 30, 41, 42) für zumindest einen Bereich einer der Flächen der durchsichtigen Schutzscheibe (1, 22, 34) aufweist.
  2. 2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die Reinigungsvorrichtung (14, 15, 30, 41, 42) die gesamte Fläche der Schutzscheibe (1, 22, 34) überstreicht.
  3. 3. Schutzbrille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (30, 41, 42) mit beiden Flächen der Schutzscheibe (22, 34) zusammenwirkt.
  4. 4. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied als Schieber (10, 23, 26, 27, 37, 40, 43) ausgebildet ist, der an der Schutzscheibe (1, 22, 34) verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Schutzbrille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) eine obere und eine untere Nut (11) aufweist, die jeweils einen Rand der Schutzscheibe (1) aufnehmen.
  6. 6. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (1, 22, 34) eine konstante Höhe aufweist.
  7. 7. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (22) eine über ihre Länge sich verändernde Höhe aufweist.
  8. 8. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (1, 22, 34) gefärbt ist.
  9. 9. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reinigungsvorrichtung (14, 15, 30, 41, 42) in ihrer Ruhestellung außerhalb des Gesichtsfeldes befindet.
  10. 10. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (14, 15, 30, 41, 42) einen Tampon aus einem, weichen Material aufweist, der mit der Schutzscheibe in Berührung steht.
  11. 11. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge die Bewegung des Schiebers gegenüber der Schutzscheibe (1, 22, 34) begrenzen.
  12. 12. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) Rastglieder (17) aufweist, die mit einer Rast (18) zur Verriegelung des Schiebers in der Ruhestellung außerhalb des Gesichtsfeldes des Benutzers zusammenwirken.
  13. 13. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung eine Abstreichlippe (13) und einen Tampon bzw. ein Kissen (14) aufweist, dessen der Schutzscheibe zugewandte Fläche mit "Waschleder (15) versehen ist.
  14. 14. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schieber (26, 27, 37, 40) vorgesehen sind.
  15. 15. Schutzbrille nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (26, 27, 37, 40) eine Reinigungsvorrichtung (30, 41, 42) aufweist, von denen die eine mit der Innenfläche und die andere mit der Außenfläche der Schutzscheibe zusammenwirkt.
  16. 16. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegbare Glied bzw. jeder Schieber (10, 23, 26, 27, 37, 40, 43) abnehmbar an der Schutzscheibe angeordnet ist.
  17. 17. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Ausnahme des bewegbaren Gliedes oder des Schiebers (23, 26, 27, 37) und des Befestigungsbandes (7, 33) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
  18. 18. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied bzw. der Schieber (10, 23, 26, 27, 37, 40, 43) die Gesamtheit der durchsichtigen Schutzscheibe überstreicht.
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  19. 19. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (z. B. 22) ballig oder bauchig ausgebildet ist.
  20. 20. Schutzbrille nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied (23) an jeder Seite der Schutzscheibe (22) gelenkig (24) gelagert ist.
  21. 21. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (22) eben ist und daß der Schieber (23) parallel zur großen Seite verlaufend verschiebbar gelagert ist (Fig. 9).
  22. 22. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber durch ein geschmeidiges Band (31) miteinander verbunden sind.
  23. 23. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheibe (34) zusammen mit dem Rest des Aufbaues (32) der Schutzbrille einstückig gegossen oder gespritzt ist.
  24. 24. Schutzbrille nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Rand der Schutzscheibe (34) Gleitführung en (28, 29, 35, 36, 38, 39) für einen (26) oder mehrere (26, 27, 37, 40) Schieber aufweist.
  25. 25. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied durch einen Wischer gebildet ist, der um eine Achse, die fest mit einem Rahmen bzw. Träger der Schutzbrille verbunden ist, schwenkbar ist und der ein Reinigungswischblatt in Berührung mit der Schutzscheibe trägt (Fig. 13).
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DE19752506183 1974-02-19 1975-02-14 Schutzbrille Withdrawn DE2506183A1 (de)

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