DE7026158U - Sport- und schutzbrille. - Google Patents

Sport- und schutzbrille.

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DE7026158U
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Germany
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glasses
spectacles according
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scissor
wiper blades
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Expired
Application number
DE7026158U
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English (en)
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Mollerus Dipl Ing Josef
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/08Anti-misting means, e.g. ventilating, heating; Wipers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/26Visors with cleaning means, e.g. wipers ; Movable or interchangeable vision films or sheets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

• ·
• ·
Dipl.-Ing. Josef Mollerus
7758 S t e t t e η
Ringstr. 11
Sport - und Schutzbrille
Die vorliegende Neuerung befaßt «ich «it einer Sport - und Schutzbrille. Bei derartigen Brillen macht sich äußerst störend bemerkbar, daß z.B. beim Skifahren, Tauchen oder fahren »it eine* Kraftrad die Sichtscheibe entweder beschlägt, oder durch Schnee bzw. Regen die Sicht verschlechtert wird.
Es ist bekannt, Brillengestelle mit Luftschlitzen zu versehen, um ein Beschlagen der Sichtscheibe zu verhindern. Derartige Luftschlitze setzen jedoch eine gewisse Fahrgeschwindigkeit voraus, un die Wirkung der Luftumwälzung der Schlitze ausnutzen zu können. Nach wie vor ist es jedoch ein Problem, das Beschlagen von Brillen bei geringer Fahrt bzw. im Stand zu verhindern. Dies gilt vor alle«, wenn die Brille feucht wird, was z.B. bei einem Sturz beim Skifahren fast inner der Fall ist. Beim Skifahren stellt die Entfernung von Schnee von der Sichtscheibe während der Fahrt eine zusätzliche Schwierigkeit dar. Um den Nachteilen zu begegnen, ist der Benutzer daher gezwungen, vor Antritt der Fahrt die Brille intensiv von außen und innen zu putzen und auch wahrend der Fahrt von Zeit zu Zeit anzuhalten, un die Brille zu reinigen. Wird die Fahrt nach dem Putzen nicht augenblicklich fortgesetzt, bzw. wird die zu einer intensiven Belüftung erforderliche Geschwindigkeit nicht erreicht, so muß erneut angehalten und geputzt werden.
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Wischeinrichtung zu schaffen, die von Hand betätigt wird und auf einfache Weise an derartigen Brillen angebracht werden kann.
Die gestellte Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine das Sichtfenster innen und/bzw. oder außen Überstreichende Wischeinrichtung vorgesehen ist. Mit einer derartigen Einrichtung ist es möglich, Brillen der genannten Art auch während des Fahrens intensiv zu putzen und damit eine einwandfreie Sicht z.B. auch bei Schneefall und Regen zu erreichen. Ferner wird mit der Einrichtung auch das Beschlagen der Brille bei geringer Fahrt oder im Stand beseitigt.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform besteht ein weiteres Merkmal der Neuerung darin, daß die Wischeinrichtung aus zwei im oberen Brillen rand gelagerten, scherenartig miteinander verbundenen Teilen besteht, die beide unter Federwirkung stehen. Eine solche Ausführungsform gestattet es, die Wischeinrichtung auf einfache Weise mit nur einer Hand zu betätigen. Die Bedienungsperson kann die Betätigung auch z.B. während einer Skifahrt oder dgl. vornehmen, ohne daß dazu angehalten werden muß.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht noch darin, daß jedes der beiden scherenartig verbundenen Teile zwei Wischerblätter besitzt, die die Sichtscheibe beidseitig umfassen. Dadurch, daß zumindest die Träger der Wischerblätter aus elastische· Werkstoff ausgeführt sind und die Federwirkung gegen die Sichtscheibe gerichtet ist, wird bei einer Bewegung der Wischerblätter selbst bei einer gewölbten Sichtscheibe eine intensive Reinigung erzielt. Es besteht ferner ein Merkmal der Neuerung darin, daß die Wischer blätter aus der gespreizten Ruhestellung heraus gegen die Wirkung einer Feder betätigbar sind, und in dieser Stellung in Ausnehmungen des oberen Brillenrandes ruhen. Dadurch liegen sie in Ruhestellung
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außerhalb des Gesichtsfeldes und werden außerdem gegen Beschädigung und Vereisung geschützt.
Ein weiteres Merkmal besteht außerdem noch darin, daß der obsrs Sri I-lenrand mit einer Durchbrechung versehen ist, durch die die Wischerblätter Über die Sichtscheibe geschoben werden können und daß die Wischeinrichtung durch eine leicht lösbare Steckverbindung mit dem Brillenrand verbunden ist. Auf diese Weise können jederzeit sowohl die Sichtscheibe, als auch die Wischerblätter mUhelos ausgetauscht werden.
Schließlich besteht nach einer bevorzugten AusfUhrungsform ein Merkmal noch darin, daß jeweils einer der zu einem scherenartigen Teil gehörenden Wischerblatt - Träger abgekröpft ist. Auf diese Weise können beide scherenartigen Teile in der gleichen Form ausgeführt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel gemäß der Neuerung dargestellt :
Fig. 1 zeigt eine Skibrille in der Vorderansicht. Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Brille in Richtung
auf deren obere Stirnkante.
Fig. 3 zeigt eines der scherenartigen Teile in
Stirnansicht.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3 in Verbindung mit dem oberen Teil des
Brillengestelles.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, ist mit 1 das Brillengestell, mit 2 die Sichtscheibe und mit 3 die Wischeinrichtung bezeichnet. Das obere Randteil 5 des Brillengestells weist an seiner der Sichtscheibe 2 zugewandten Stirnseite Ausnehmungen 6 auf, die zur Aufnahme der später noch beschriebenen Wischerblatt - Träger mit den Wischerblättern
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7, 7' bzw. 8, 8' in Ruhestellung der Wischeinrichtung 3 dienen. Die Wischeinrichtung 3 besteht aus zwei scherenartigen Teilen 9, 9', die je ein Nabenteil 10 mit einer Bohrung 11 aufweisen. Die Bohrung 11 dient zur Aufnahme eines Drehzapfens 13, mittels dessen die beiden scherenartigen Teile 9, 9* am Brillengestell 1 bzw. an Randteil 5 des Brillengestells drehbar und schwenkbar gehalten sind. Im oberen Randteil des Brillengestells 1 ist im Mittelteil eine senkrecht auf die Stirnseite der Sichtscheibe 2 gerichtete Durchbrechung 15 gebildet, durch die die beiden scherenartigen Teile 9, 9' für die Montage der Wischeinrichtung 3 mit den Wischerblättern hindurchfUhrbar sind. Ferner enthält das obere Randteil 5 des Brillengestells 1 Bohrungen 16, die zur Aufnahme des Drehzapfens 13 dienen.
'über den oberen Rand 5 des Brillengestells 1 ragt js ein sit de» scherenartigen Teilen 9, 9' festverbundenes Griffstück 17 hinaus. Zwischen den beiden scherenartigen Teilen ist eine Druckfeder 19 eingesetzt und zwar in der Weise, daß sich dif beiden scherenartigen Teile Über die Feder 19 aneinander abstutzen, wobei die Druckfeder in Ruhestellung der Teile 9, 9' unter gewisser Vorspannung steht.Jedes der scherenartigen Teile 9, 9* weist gabelförmige Wischerblatt - Tröger 20, 20' bzw. 21, 21* auf, die die Wischerblatter tragen. Die gabelförmigen Wischerblatt - Träger Übergreifen die Sichtscheibe 2 von beiden Seiten, so daß sowohl die Innen - als auch die Außenflächen der Sichtscheibe 2 von den Wischerblattern erfaßt wird. Die beiden gabelförmigen Wischerblatt - Träger jedes Scherenteiles 9, 9* bestehen aus federndes Material, wobei die Wischerblatt - Träger 20, 20' bzw. 21, 21* unter gewisser Vorspannung stehen, die gegen die Sichtscheibe 2 gerichtet ist. Die Wirkungsweise der Wischeinrichtung ist wie nachfolgend beschrieben :
Werden die beiden Griffstücke 17 von Hand gegen die Wirkung der Feder
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19 zusammengedrückt, so bewegen sich die Wischerblätter öus der in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Ruhestellung in die strichpunktierte Endstellung. Wird der Handdruck wieder soweit verringert, daß der Federdruck Überwiegt, so bewegen sich die Wischerblätter in ihre Ruhestellung zurück. Bei dieser Wischbewegung werden die Wischerblätter durch die Federwirkung der Wischerblatt - Träger derart gegeneinander und damit gegen die zwischen den Wischerblättern befindliche Sichtscheibe gepreßt, daß diese gleichermaßen von innen und außen gereinigt wird. Dieser Vorgang kann in schneller Folge mehrmals wiederholt werden.
Die Montage erfolgt in der Weise, daß die beiden scherenartigen Teile 9 und 91 nacheinander durch die Durchbrechung 15 im oberen Brillenrand gefuhrt werden. Dabei ist es erforderlich, die Wischerblätter gegen die Federwirkung etwas zu spreizen, um die beiden scherenartigen Teile in der skizzierten Form ineinander und Über die Scheibe schieben zu können. Die beiden scherenartigen Teile werden nun so gegeneinander verschoben, daß ihre Bohrungen und die der Scheibe Ubereinanderliegen. Anschließend kann der Zapfen 13 eingeführt werden und die Feder 19 in gespreizter Ruhestellung unter leichter Vorspannung eingesetzt werden.
Stetten, den 10.7.1970
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Claims (9)

Schutzansprüche
1. Sport - und Schutzbrille, gekennzeichnet durch eine am Brillengestell angeordnete, z.B. das Sichtfenster innen und / bzw. oder außen Überstreichende Wischeinrichtung.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
cheinrichtung (3) aus zwei im oberen Brillenrand (5) gelagerten, scherenartig miteinander verbundenen Teilen (9, 91) besteht, die beide unter Federwirkung stehen.
3. Brille nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden scherenartig verbundenen Teile (9, 9') je zwei Wischerblätter (7, 71) bzw. (8, 8') besitzt, die die Sichtscheibe beidseitig umfassen.
4. Brille nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Wischerblatt - Träger (20, 20') bzw. (21, 21') aus elastischem Werkstoff ausgeführt sind und die Federwirkung gegen die Sichtscheibe (2) gerichtet ist.
5. Brille nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerblätter (7, 7') bzw. (8, 8') aus der gespreizten Ruhestellung gegen die Wirkung einer Feder (19) betätigbar sind.
6. Brille nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerblätter (7, 71) bzw. (8, 8') in Ruhe-
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stellung in Ausnehmungen (6) des oberen Brillenrandes (5) liegen.
7. Brille nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der obere Brillenrand m.it einer Durchbrechung (15) versehen ist.
8. Brille nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Wischeinrichtung durch eine leicht lösbare Steckverbindung mit den oberen Brillenrand (5) verbunden ist.
9. Brille nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der zu einem scherenartigen Teil gehörenden Wischerblatt - Träger abgekröpft ist.
Stetten, den 10.7.1970
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DE7026158U 1970-07-11 1970-07-11 Sport- und schutzbrille. Expired DE7026158U (de)

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