DE2427906A1 - Schutzbrille - Google Patents

Schutzbrille

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DE2427906A1
DE2427906A1 DE19742427906 DE2427906A DE2427906A1 DE 2427906 A1 DE2427906 A1 DE 2427906A1 DE 19742427906 DE19742427906 DE 19742427906 DE 2427906 A DE2427906 A DE 2427906A DE 2427906 A1 DE2427906 A1 DE 2427906A1
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DE19742427906
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Paul M Peillex
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ARISARA INVEST
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ARISARA INVEST
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/029Additional functions or features, e.g. protection for other parts of the face such as ears, nose or mouth; Screen wipers or cleaning devices

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Description

PATENTANWALT Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.
8000 München 90 Grünwalder Straße 175 a Telefon 64 68 46
ARISARA INVESTMENT CORPORATION N.V., Handele Kade 9b, Curacao, Niederländisch-Antillen
Schutzbrille
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzbrille. Es bestehen viele Schutzbrillen, die von Sportlern, insbesondere Autorennfahrern, Motorradfahrern, Skifahrern usw« ebenso wie von Personen getragen werden, die Arbeiten ausführen, bei welchen Teilchen abgeschleudert werden, die gefährlich für die Augen sind.
Der Hauptnachteil dieser Schutzbrillen besteht in der Tatsache, daß sie nach einer verhältnismäßig kurzen Benutzung β zeit durch Regen, Schnee oder andere Niederschläge naß sind, was ihre Durchsichtigkeit
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verringert und eine beträchtliche Verminderung der Sicht für die Pergon darstellt, die diese Schutzbrille trägt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzbrille, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine durchsichtige Scheibe aufweist, bei der zumindest ein Teil in Bezug auf eine Fassung verschiebbar ist, und daß zumindest eine Reinigungsvorrichtung an dieser Fassung vorgesehen ist, die mit dem bewegbaren Teil der Scheibe zusammenwirkt, um ihn zu reinigen.
In der Zeichnung sind in schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Schutzbrille nach der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Schutzbrille, Fig. 2 einen Teilschnitt dieser Schutzbrille,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Aufbaues der Fassung einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 4a eine gegenüber Fig. 4 abgeänderte Reinigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Aueführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine schaubildliche Gesamtansicht einer dritten Ausführungsform einer Schutzbrille,
Fig. 9 eine Teilansicht der Verlängerung der Fassung mit einem Schwamm und einem Abstreifer für das in Fig. 8 dargestellte Schutzglas und
Fig. 10 einen echematischen Schnitt nach der Linie A-A durch das Schutzglas nach Fig. 8
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Bei der ersten in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Schutzbrille eine Fassung, die aus einem Grundrahmen 1 und einem auf dem Grundrahmen 1 aufgeklebten Vorderteil 2 besteht. Ein zwischen dem Grundrahmen und dem Vorderteil verbliebener Spalt gestattet die Verschiebung einer Scheibe 3. Diese Scheibe weist eine Länge auf, die kleiner als diejenige der Fa β sung ist und trägt ein Betätigung sglied 4, das über die Fassung durch einen Schlitz 5 hervorsteht« der in dem Vorderteil 2 eingearbeitet ist. Die Scheibe ist im mittleren Bereich der Schutzbrille durch die oberen und unteren Ränder des Grundrahmens 5 und des Vorderteiles 2 geführt, die zu beiden Seiten des Fensters 6 vorgesehen sind.
Der Grundrahmen kann Teile aus einem weichen und elastischen Material 7, beispielsweise aus Schaumkunststoff, an den Stellen aufweisen, die mit dem Kopf des Benutzers in Berührung kommen.
Die hinteren Enden der Fassung weisen Schlitze 8 für ein Band oder einen Gummizug 9 für die Befestigung der Schutzbrille am Kopf oder am Helm des Benutzers auf.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform können die Betätigungsglieder für die Scheibe 3 ebenso wie eine der hinteren Seiten der Schutzbrille abnehmbar sein, um die Scheibe 3 entfernen und durch eine andere Scheibe ersetzen zu können, die eine andere Farbe aufweist.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen kann die Schutzbrille an jeder Seite einen Schlitz 5 aufweisen, und die Scheibe ist demnach mit zwei Betätigungsgliedern versehen, und zwar jeweils eines an jedem der Enden. Dies bietet den Vorteil, daß man die Scheibe durch Zugbeanspruchung verschieben kann, unabhängig davon, in welcher Richtung sie verschoben werden soll, was diese Bewegung erleichtert. Ee ist jedoch ersichtlich, daß Schutzbrillen, die nur einen Schlitz aufweisen, eben-
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falls verwirklicht werden können, wobei die Betätigung der Scheibe immer durch das gleiche Betätigungsglied 4 erfolgt, unabhängig davon, nach welcher Richtung die Verschiebung erfolgen soll.
Die Fassung, d.h. das Vorderteil 2 und der Grundrahmen 1, kann aus Kunststoff hergestellt und steif oder biegsam sein. Im allgemeinen wird diese Fassung eine gewisse Elastizität und Anschmiegsamkeit aufweisen, um sich der Form des Kopfes des Benutzers anpassen zu können.
Die Scheibe kann ebenfalls starr oder schmiegsam sein. Im allgemeinen weisen sowohl die Fassung als auch die Scheibe eine gewisse Geschmeidigkeit auf. Wenn jedoch die Fassung steif ist, ist die Scheibe geschmeidig und umgekehrt, d.h. die Scheibe ist steif, wenn die Fassung geschmeidig ist. Auf diese Weise muß die Form der Fassung nicht kreisförmig sein, sondern kann verschiedene Krümmungsradien aufweisen« -
Die Scheibe kann gefärbt sein oder eine Einfärbung mit über die Höhe sich verändernder Tönung aufweisen. Diese Scheibe kann einer AntibeSchlagbehandlung sowie einer Aushärtung unterzogen werden, damit sie nicht zu leicht verkratzt.
In der Gebrauchs stellung kann die Scheibe die Form eines Wandausschnittes aus einem Zylinder oder eines Kegels aufweisen.
Die Schutzbrille kann Mittel aufweisen, die eine lösbare oder feste Befestigung an einem Helm gestatten. Ebenso kann die Schutzbrille mechanische oder elektrische Mittel für die Verschiebung der Scheibe aufweisen.
Bei einer abgewandelten Aueführungsform kann die Schutzbrille in eich geschlossen und die Scheibe durchgehend ausgebildet sein.
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Diese Schutzbrille umfaßt auch zumindest eine Reinigungsvorrichtung 10 für die Scheibe. Diese Reinigungsvorrichtung oder diese Reinigungevorrichtungen sind im allgemeinen zu beiden Seiten des Fensters 6 vorgesehen und können sowohl mit der äußeren als auch mit der inneren Fläche der Scheibe 3 zusammenwirken.
Die Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Einzelheit dieser Reinigungsvorrichtungen. Die äußere Reinigungsvorrichtung umfaßt ein entfernbares Teil 11, das in Führungen verschiebbar ist, welche in dem Vorderteil eingearbeitet sind. Dieses Gleitstück 11 weist im Schnitt die Form eines U auf, wobei die Kanten des Randes des U Abstreiflippen 12 bilden. Ein Kissen 13 aus geschäumtem Kunststoff oder ein Schwamm ist im Inneren des Gleitstückes angeordnet. Inder Gebrauchs stellung drücken die Lippen 12 und das Kissen J 3 gegen die äußere Fläche der Scheibe 3. Während der Verschiebung der Scheibe 3 in Bezug auf die Fassung w,ird diese äußere Fläche von jeglicher Verschmutzung gereinigt. Das Kissen 13 kann angefeuchtet sein oder ein Reinigungsmittel für eine bessere Reinigung enthalten.
In der Fig. 2 sieht man, daß die Schutzbrille eine zweite der bereits beschriebenen Reinigungsvorrichtung entsprechende Reinigungsvorrichtung aufweist, jedoch ist diese Reinigungsvorrichtung der ersten Reinigungsvorrichtung im wesentlichen gegenüberliegend auf der anderen Seite der Scheibe 3 vorgesehen. Bei dieser Ausführungeform weist das Gleitstück keine Abstreiflippen auf, denn die Reinigungevorrichtung zur Reinigung der Innenfläche der Scheibe ist in erster Linie dazu bestimmt, den Feuchtigkeitsniederschlag bzw. den Dunst zu entfernen, der sich an der Innenfläche der Scheibe bilden kann.
Bei dieser Ausführungeform ist die Scheibe 3 zu beiden Seiten des Fensters zwischen zwei Reinigungsvorrichtungen eingeklemmt.
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Die Brille kann auch mit einem kleinen Abdeckschirm versehen sein, der zwischen den Leisten 14 des Grundrahmens befestigt ist, die Lücke jedoch nicht vollständig abdeckt. Dieser Abdeckschirm kann eine derartige Form aufweisen, daß er eine Belüftung im Inneren der Brille hervorruft oder erleichtert, um die Bildung eines Feuchtigkeitsniederschlages zu vermeiden.
Bei einer abgeänderten Aus führ ungs form braucht die Verschiebung der Scheibe nicht mit Hilfe des Betätigungsgliedee 4 zu erfolgen, sondern kann auch mit Hilfe von Vorsprüngen oder Wellen vorgenommen werden, die über eine Stirnkante zumindest eines Randes hervorstehen. Diese Vorsprünge werden durch einen Schlitz betätigt, der am oberen oder unteren Rand der Fassung vorgesehen ist.
Bei einer anderen abgewandelten Ausftilirungsform kann das Kissen 13 der Reinigungevorrichtungen in einem Sitz angeordnet sein, der direkt entweder im Grundrahmen 1 oder im Vorderteil 2 vorgesehen ist. Der Vorteil der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß es nach dem Zurückziehen der Gleitstücke J1 möglich ist, das Kissen 1 3 zu befeuchten oder es zu ersetzen, falls dies notwendig sein sollte.
Die Reinigungsvorrichtungen können mit einem Teil oder der gesamten Höhe der Scheibe zusammenwirken, je nachdem, ob es notwendig ist, die gesamte Scheibe zu reinigen oder nur einen Teil derselben.
Die Scheibe selbst kann nur einen Teil des Gesichtsfeldes darstellen, beispielsweise wenn die Fassung ganz oder teilweise durchsichtig ist.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform weist die Schutzbrille einen Grundrahmen 1 auf, jedoch ist das Vorderteil der ersten Ausführungeform durch zwei Wangen J6 ersetzt, die auf den seitlichen Teilen des Trägere aufgeklebt oder aufgeklemmt sind, um
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einen Zwischenraum für die Verschiebung der Scheibe zu schaffen. Ein nicht dargestelltes Vorderteil bedeckt dann den vorderen Bereich der Brille und ist durch Kleben oder Aufklemmen auf dem Grundrahmen und den Wangen 3 6 befestigt. Dieses Vorderteil kann beispielsweise wie der zentrale Teil des Vorderteiles 2 bei der ersten beschriebenen Aueführungsform, ausgebildet sein. Dieses Vorderteil kann eine Abwischvorrichtung Ij, J2, 3 3 aufweisen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Dagegen weist bei dieser abgeänderten Aus führung s form die innere Reinigungsvorrichtung in einfacher Weise einen Sitz 17 auf, der in dem Grundrahmen 1 vorgesehen ist und in welchen ein Kissen 18, beispielsweise aus einem aufgeschäumten Kunststoff, eingelegt ist, das durch Hirschleder 19 abgedeckt ist, welches mit der Scheibe in Berührung tritt.
Die zweite in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf eine abgeänderte Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4. Diese Ausführungsform umfaßt ebenfalls eine auf einem Grundrahmen 1 befestigte Fassung, zwei Wangen 16 und ein Vorderteil 20.
Die Scheibe 3 weist einen Zapfen 4 auf, der durch den Schlitz 5 hervorsteht, welcher in der oder den Wangen 16 eingearbeitet ist. Die Scheibe verschiebt eich im Inneren der Fassung.
Bei dieser Ausführungsform sind die Wangen 16 endgültig durch Kleben oder Schweißen am Grundrahmen 1 befestigt. Dagegen ist das Vorderteil 20 abnehmbar. Das Mittelstück ist durch eine Führung von oben nach unten festgelegt, wpbei Gleitführungen in Form von Schwalbenschwänzen 21 das Teil 20 mit den Wangen )6 verbinden« Der obere Teil des Vorderteiles 20 bildet ein Visier 22.
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Dieses Vorderteil umfaßt in seinem Teil 23, der das Fenster 6 einfaßt, Reinigungsvorrichtungen, die durch ein Kissen 24 gebildet sind, das in einem Sitz angeordnet ist, welcher jeweils in der Innenfläche der Teile vorgesehen ist. Die Abstreiflippen 24 können vorgesehen sein und werden bei der Herstellung zusammen mit dem Vorderteil erhalten.
Der Grundrahmen 1 umfaßt auch eine Reinigungsvorrichtung von der Art, wie sie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist.
Bei dieser Ausführungeform ist das Vorderteil 20 abnehmbar, was das Auswechseln der Scheibe gestattet, wenn dieses Teil abgenommen ist.
Das Vorderteil kann mechanisch auf dem Grundrahmen 1 mit Hilfe von Zapfen oder anderen mechanischen Befestigungemitteln festgelegt sein.
Bei einer nicht dargestellten abgeänderten Aueführungeform kann die Scheibe aus zwei Teilen bestehen. Jedes dieser Teile kann ein Betätigunge glied aufweisen, das von einer der Seiten der Schutzbrille zugänglich ist und eine Verschiebung zum Zwecke der Reinigung gestattet, wobei diese , Teile unabhängig voneinander verschoben werden können.
Die oberen und unteren Ränder der Scheibe können mit Wellen entweder in der Ebene der Scheibe oder senkrecht zur Ebene der Scheibe vorgesehen sein, um die Reibwirkungen während der Verschiebung der Scheibe zu vermindern.
Bei einer abgewandelten Ausführungeform kann die Scheibe Markierungen, beispielsweise Farbmarkierungen aufweisen, die im Gesichtsfeld des Benutzers sichtbar sind, um diesem sofort anzuzeigen, in welcher Richtung die Scheibe für eine Reinigung verschoben werden sollte.
Bei der dritten in den Fig. 8 bis 1 0 dargestellten Aue führung ε form umfaßt die Schutzbrille 31 eine durchsichtige Scheibe 32, die zwei feste
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Teile 33 und 34, die in einer Fassung 35 gehalten sind, und ein bewegliches Teil 36 aufweist, das zwischen zwei Gleitführungen 37 und 38 verschiebbar ist, die an den Gläsern 33 und 34 (Fig. 10) vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungeform kann der bewegbare Teil einfach zwischen den beiden festen Teilen der Scheibe gleiten.
Dieser bewegbare Teil 36 ist äußerst flexibel, länger als die festen Teile 33 und 34 und durchgreift die Ansätze 39 und 40 der Fassung. Die Ansätze 39 und 40 haben eine leicht abgerundete Form, die derjenigen des Kopfes angepaßt ist. In dem hohlen Ansatz 39 sind ein Schwamm 41 und ein Abstreifer 42 vorgesehen. Das bewegbare Glas 36 durchgreift den Ansatz 39 und weist an seinem Ende eine Griffleiste 43 auf. Wenn man an der Griffleiste 43 zieht, so verschiebt sich das bewegbare Glas 36 und gleitet an dem Abstreifer 42 und dem Schwamm 43 vorbei, wodurch es an der Außenseite abgestreift und dann gereinigt oder an der Innenseite von dem Feuchtigkeits be schlag befreit wird.
Hierauf wird die Griffleiste 43 zurückgeschoben, wodurch das Glas 36 in seine Ausgangelage gelangt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann der bewegbare Teil der Scheibe so lang sein, daß man beim Anziehen an der Griff leiste 43 gleichzeitig den vorher benutzten Teil der Scheibe zur Reinigung in den Ansatz 39 und einen durch die Reinigungsvorrichtung in dem Gehäuse bereits gereinigten Teil vor die Augen des Benutzers bringt. Diese Reinigungsvorrichtung kann der im Gehäuse 39 vorgesehenen Reinigungsvorrichtung entsprechen. In diesem Falle ist der bewegbare Teil der Scheibe an seinen beiden Enden jeweils mit einer Griffleiste 43 versehen.
Ein Sportler, der eine derartige Brille trägt, braucht sich nicht durch die Reinigung aufhalten zu lassen; während dem Skifahren oder der Fortbewegung zieht und schiebt er gelegentlich an der Griffleiste und
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entfernt somit den Rauhreif, den Dunst, die Schneeflocken, den Regen oder den Schmutz, der die Sicht stört.
Bei einer anderen abgeänderten Ausführungsform kann die Scheibe mehrere bewegbare Teile, beispielsweise zwei Zugstreifen aufweisen, die aneinander anstoßen. Jeder dieser Zugstreifen tritt durch eine Reinigungsvorrichtung hindurch, die an einer Seite der Brille vorgesehen ist.
Man kann auch die Zugstreifen auswechselbar ausführen, um sie mit verschiedenen Farben an die jeweiligen Wetterbedingungen anpassen zu können.
Bei einer anderen Abänderung kann der obere Teil der Scheibe einen ersten bewegbaren Teil bilden, dem eine Reinigungsvorrichtung an einer der Seiten der Brille zugeordnet ist. Der untere Teil der Scheibe kann einen zweiten bewegbaren Teil bilden, der mit einer zweiten Reinigungsvorrichtung zusammenwirkt, die an der anderen Seite der Brille vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform kann man so die gesamte durchsichtige Scheibe reinigen.
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Claims (1)

  1. !./Schutzbrille« dadurch gekennzeichnet, daß sie eine durchsichtige Scheibe (3) aufweist, bei der zumindest ein Teil in Bezug auf eine Fassung verschiebbar ist, und daß zumindest eine Reinigungsvorrichtung (z.B. 1 0) an dieser Fassung Q, 2) vorgesehen ist, die mit dem bewegbaren Teil der Scheibe zusammenwirkt*
    2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte durchsichtige Scheibe (3) verschiebbar ist.
    3. Schutzbrille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (1.0) am Rand des Sichtfensters (6) vorgesehen ist und mit der äußeren Fläche der Scheibe (3) zusammenwirkt.
    4. Schutzbrille nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Reinigungsvorrichtung (10) aufweist, die mit der Innenfläche der Scheibe (3) zusammenwirkt.
    5. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Slchtfensters (6) Reinigungsvorrichtungen (]0) vorgesehen sind.
    6. Schutzbrille nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) in einem in der Fassung vorgesehenen Sitz verschiebbar angeordnet ist.
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    7. Schutzbrille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) zumindest ein Betätigungsglied (4) aufweist, das über die Fassung hervorsteht.
    8. Schutzbrille nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung einen Grundrahmen (1) und ein Vorderteil (2) umfaßt, das ein- oder dreiteilig ausgeführt ist.
    9. Schutzbrille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung oder die Reinigungsvorrichtungen (10), die mit der Innenfläche der Scheibe (3) zusammenwirken, vom Grundrahmen (1) getragen sind.
    10, Schutzbrille nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung oder Reinigungsvorrichtungen (10), die mit der äußeren Fläche der Scheibe (3) zusammenwirken, vom Vorderteil (2) getragen sind.
    Π . Schutzbrille nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Grundrahmen (1) getragenen Reinigungevorrichtungen (10) ein Kissen (13, 18) aufweisen, das in einem Sitz (ζ.Β» 17) des Grundrahmens (1) aufgenommen ist.
    12. Schutzbrille nach Anspruch )0, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Vorderteil (2, 20) getragenen Reinigungsvorrichtungen (1 0, 24) ein Kissen (13, 18) aufweisen, daß in einem Sitz des Vorderteile aufgenommen ist.
    13. Schutzbrille nach An Spruch Il oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (13, 3 8, 24) mit einer Hirechlederhaut (19) überzogen ist.
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    14. Schutzbrille nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen (13, 18, 24) während des Gebrauchs einen Druck auf die Scheibe (3) ausüben.
    15. Schutzbrille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtungen Abstreifer (12, 24) aufweisen.
    16. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Grundrahmen (1) getragenen Reinigungsvorrichtungen in einem am Grundrahmen abnehmbar gehaltenen Teil (z.B. 11') aufgenommen sind.
    7. Schutzbrille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Vorderteil (z.B. 2) getragenen Reinigungsvorrichtungen (10) in einem am Vorderteil abnehmbar gehaltenen Teil (z.B. D) aufgenommen sind.
    18. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 1. bis J 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder der Scheibe (3) gewellt sind,
    19· Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) aus zwei Teilen besteht, von denen jedes Teil ein an der Seite der Fassung zugängliches Betätigungsglied aufweist.
    20. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (3) im Gesichtsfeld Markierungen aufweist, die dem Benutzer die Stellung der Scheibe in Bezug auf die Fassung anzeigen.
    2). Schutzbrille nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Scheibe (32) aus drei Teilen (33, 36, 34) besteht, von denen zumindest ein Teil (36) verschiebbar ist, und daß in einem Sitz (39) oder zwei Sitzen (39, 40), die die Fassung verlängern,
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    eine oder zwei Reinigungsvorrichtungen (41, 42) vorgesehen sind, die den Schmutz auf dem verschiebbaren Teil (36) der Scheibe (32) beim Vorbeiechieben an den Sitzen (39, 40) beseitigen.
    22. Schutzbrille nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (36) In zwei an den festen Teilen (33, 34) vorgesehenen Gleitführungen (37, 38) geführt ist.
    23. Schutzbrille nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung einen Abstreifer (42) aufweist.
    24. Schutzbrille nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung einen Schwamm (41) aufweist.
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DE19742427906 1973-06-12 1974-06-10 Schutzbrille Withdrawn DE2427906A1 (de)

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CH844773A CH567734A5 (en) 1973-06-12 1973-06-12 Eyeshield and cleaning device - eyeshield strip slides against built-in cleaning pad
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5448780A (en) * 1987-03-05 1995-09-12 Gath; Ricky J. Safety helmet
US6073296A (en) * 1996-09-13 2000-06-13 Bouguerfa; Maxime Optical protective screen with improved visibility

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AT343795B (de) 1978-06-12
IT1014307B (it) 1977-04-20
FR2233034A1 (en) 1975-01-10
ATA481574A (de) 1977-10-15
FR2233034B1 (de) 1978-05-05

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