DE739292C - Staubdichtes Fenster fuer Sandstrahlhelme - Google Patents

Staubdichtes Fenster fuer Sandstrahlhelme

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DE739292C
DE739292C DED71028D DED0071028D DE739292C DE 739292 C DE739292 C DE 739292C DE D71028 D DED71028 D DE D71028D DE D0071028 D DED0071028 D DE D0071028D DE 739292 C DE739292 C DE 739292C
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DE
Germany
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window
frame
panes
pane
edge
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Expired
Application number
DED71028D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/082Assembling eyepieces, lenses or vision-correction means in or on gas-masks

Description

  • Staubdichtes Fenster für Sandstrahlhelme Die Erfindung betrifft ein staubdichtes Fenster für Sandstrahlhelme, dessen Fensterrahmen an einem am Helm sitzenden rahmenartigen Vorbau abnehmbär befestigt ist. Bei den bekannten Helmen dieser Art werden die Fensterscheiben von oben durch einen Schlitz in den Vorsatzrahmen hineingeschoben oder von außen mittels eines anschraubbaren Rahmens gehalten. Das erste Verfahren hat den Nachteil, daß Staub zwischen Rahmen und Scheibe bzw. zwischen die Scheiben gelangt und daß dadurch der Gerätträger beim Sehen behindert wird. Der Nachteil des zweiten Verfahrens liegt in dem schnellen Verschleiß der Halteschrauben, die vom rückprallenden Sand getroffen werden und- sich häufig überhaupt nicht mehr lösen lassen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Fenster für Sandstrah.lhelme, dessen Fensterrahmen an einem am Helm sitzenden rahmenartigen Vorbau abnehmbar befestigt ist, die im Fensterrahmen herausnehmbar gelagerte Fensterscheibe oder die Fensterscheiben an einem an der Vorderseite des Fensterrahmens angeordneten nachgiebigen Dichtwulst anliegen und daß an der Vorderkante des rahmenartigen Vorbaues ebenfalls ein nachgiebiger Dichtwulst angebracht ist, an den die Fensterscheibe bzw. Fensterscheiben angepreßt werden.
  • Im Fensterrahmen können zwei Fensterscheiben hintereinander angeordnet sein, zwischen denen ein als Abstandhalter wirkender Dichtring oder Dichtrahmen liegt.
  • In dem rechteckigen Fensterrahmen kann sich zwischen einer Kante der Fensterscheibe oder Fensterscheiben und der Innenfläche des Fensterrahmens ein das Herausnehmen der Fensterscheibe oder Fensterscheiben ermöglichender Zwischenraum befinden, der durch eine als Blattfeder ausgebildete Sperrfeder ausgefüllt ist.
  • Die Sperrfeder ist vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet und drückt gegen die Kante der Fensterscheibe oder Fensterscheiben.
  • Ferner kann die als Blattfeder ausgebildete, senkrecht zur Ebene der Fensterscheibe oder Fensterscheiben zusammendrückbare Sperrfeder in ihrer Breite den Zwischenraum zwischen der Kante der Fensterscheibe oder Fensterscheiben und der Innenfläche des Fensterrahmens ausfüllen und mit einem aus dem Fensterrahmen herausragenden Handgriff versehen sein, mittels dessen sie beim Herausnehmen der Fensterscheibe oder Fensterscheiben in die gestreckte Lage gezogen wird.
  • Durch die neue bauliche Ausgestaltung des Fensters für Sandstralillieline wird eine wirksame staubdichte Abdichtung mit einfachsten Mitteln erreicht. Auch hat sie den Vorteil, daß die Fensterscheibe bzw. die Fensterscheiben sich aus dem Fensterrahmen leicht herausnehmen lassen, indem die den Zwischenraum zwischen einer Kante der Fensterscheibc! oder Fensterscheiben und der entsprechenden Innenfläche des Fensterrahmens ausfüllende Sperrfeder mittels eines Handgriffes in die gestrzcl:te Lage gezogen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Fensters dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtansicht des Heimes.
  • Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Fensterscheibe in Richtung der kurzen Achse und Abb. 3 den entsprechenden Querschnitt in Richtung der längeren Achse des rechteckigen Fensterrahmens an dem rahmenartigen Vorbau.
  • Abb. .4 veranschaulicht das Einsetzen der Fensterscheiben im Schnitt.
  • Abb. 5 zeigt eine Ansicht von oben auf den Rahmen mit senkrecht zur Ebene der Fensterscheiben liegender Sperrfeder.
  • Der Sandstrahlhelm a trägt einen rahmenartigen Vorbau b, an dem der Fensterrahmen c abnehmbar befestigt ist. Zu diesem Zwecke sind an dem Fensterrahmen Haken o angebracht, die in Dralitbügelhebelverschlüsse p eingreifen, mit deren Hilfe der Fensterrahmen bzw. die in ihm sitzender, Fensterscheiben f. g gegen den an der Vorderkante des rahmenartigen Vorbaues b sitzenden Dichtwulst k gepreßt und so staubsicher am Vorbau b befestigt werden. Im Fensterrahmen c sind die Fensterscheiben f. g herausnehmbar gelagert und liegen an einem an der Vorderseite des Fensterrahmens angeordneten elastischen Dichtwulst i an. Die beiden Fensterscheiben f und g sind hintereinander angeordnet, zwischen ihnen liegt ein als Abstandhalter wirkender Dichtrahmen oder Dichtring k. In dem rechteckigen Fensterrahmen c befindet sich zwischen einer Kante der Fensterscheiben f, g und der Innenfläche des Fensterrahmens ein das Herausnehmen der Fensterscheiben ermöglichender Zwischenraum, der durch eine als Blattfeder ausgebildete Sperrfeder ti, ausgefüllt ist. Die Sperrfeder ja drückt gegen die Kante der Fensterscheiben j, g. Sie ist senkrecht zur Ebene der Fensterscheibe oder Fensterscheiben f, g zusammendrückbar und füllt in ihrer Breite den Zwischenraum zwischen der Kante der Fensterscheiben und der Innenfläche des Fensterrahmens c aus. Sie ist mit einem aus dem Fensterrahmen herausra-enden Handgriff -in versehen, mittels dessen sie heim Herausnehmen der Fensterscheiben j. g in die gestreckte Lage gezogen wird. Vor den Fensterscheiben ist nach außen hin ein vorteilhaft aus Drahtgewebe berge stelltes und durch den Sprengring e gehaltenes Schutzsieb d angeordnet.
  • L'in die F'enstcrscheiüen f , g in deri l'alimen c einzusetzen, faßt man sie von beiden Seiten an und streckt die Feder ti durch Ziehen am Handgriff m (vgl. Abb..I), woraus man die Scheiben an dem Vorsprung q vorbei in die Nut r des Fensterrahmens hineinschiebt. Nunmehr läßt man die Feder los, die dann den Zwischenraum zwischen dein Scheibenrand und der Rahmeninnenwand ausfüllt (vgl. Abb. 5).
  • Die Blattfeder ta braucht keiften Handgriff zu besitzen. In diesem Falle drückt man die Scheiben mit ihrer Kante gegen die Feder ji, schiebt sie an dem Rahmenvorsprung q vorb°i und läßt sie unter dem Druck der Federn in die gegenüberliegende Nut gleiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubdichtes Fenster für Sandstrahlhelme, dessen Fensterrahmen an einem am Helm sitzenden rahmenartigen `Vorbau abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fensterrahmen (c) herausnehmbar gelagerte Fensterscheibe oder Fensterscheiben (f, g) an einem an der Vorderseite des Fensterrahmens angeordneten nachgiebigen Dichtwulst (i) anliegen und an der Vorderkante des rahmenartigen Vorbaues (b) ebenfalls eia nachgiebiger Dichtwulst (k) angebracht ist, an den die Fensterscheibe bzw. Fensterscheiben (f, g) angepreit werden.
  2. 2. Fenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Fensterrahmen (C) zwei Fensterscheiben ([,g) hintereinander angeordnet sind, zwischen denen ein als Abstandhalter wirkender Dichtring (,r) oder Dichtrahmen liegt.
  3. 3. Fenster nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rechteckigen Fensterrahmen (c) zwischen einer Kante der Fensterscheibe oder Fensterscheiben (f, g) und der Innenfläche des Fensterrahmens sich ein das Herausnehmen der Fensterscheibe oder Fensterscheiben (f, g ) ermöglichender Zwischenraum befindet, der durch eine als Blattfeder ausgebildete Sperrfeder (n) ausgefüllt ist. .L. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blattfeder ausgebildete Sperrfeder (n) gegen die Kante der Fensterscheibe oder Fensterscheiben (f i g) drückt. 5. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Blattfeder ausgebildete senkrecht zur Ebene der Fensterscheibe oder Fensterscheiben (f, g) zusammendrückbare Sperrfeder (n) in ihrer Breite den Zwischenraum zwischen der Kante der Fensterscheibe oder Fensterscheiben (f, g) und der Innenfläche des Fensterrahmens (c) ausfüllt und mit einem aus dem Fensterrahmen (c) herausragenden Handgriff (in) versehen ist, mittels dessen sie beim Herausnehmen der Fensterscheibe oder Fenstcrscheiben (f. g) in die gestreckte Lage gezögen wird (Abb. a, 4 und 5).
DED71028D 1935-08-29 1935-08-29 Staubdichtes Fenster fuer Sandstrahlhelme Expired DE739292C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027519B (de) * 1953-09-15 1958-04-03 Auergesellschaft Ag Staubdichtes Fenster fuer Sandstrahlhelme
DE1033517B (de) * 1953-05-11 1958-07-03 Draegerwerk Ag Staubdichtes Fenster fuer Sandstrahlhelme
US3783452A (en) * 1972-04-11 1974-01-08 Us Navy Removable goggles for helmet

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033517B (de) * 1953-05-11 1958-07-03 Draegerwerk Ag Staubdichtes Fenster fuer Sandstrahlhelme
DE1027519B (de) * 1953-09-15 1958-04-03 Auergesellschaft Ag Staubdichtes Fenster fuer Sandstrahlhelme
US3783452A (en) * 1972-04-11 1974-01-08 Us Navy Removable goggles for helmet

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