AT143361B - Diapositiv für Reklameprojektion. - Google Patents

Diapositiv für Reklameprojektion.

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AT143361B
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Johanna Haydn
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Johanna Haydn
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  Diapositiv für Reklameprojektion. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Diapositiv für Reklameprojektion, bestehend aus einem zwischen zwei durch ein   Rähmchen   gehaltenen Glasplatten angeordneten Bilde. Es ist zwar bereits bekannt, zwischen zwei Glasplatten, die von einem   Rähmchen   gehalten werden, zwei oder mehrere zu projizierende Bilder einzuschieben oder in eine mit Flüssigkeit gefüllte Küvette einen Farbtropfen einzubringen, wodurch entweder eine Ergänzung des Bildes oder eine Veränderung desselben während der Projektion erzielt wird. 



   Erfindungsgemäss wird dem Diapositiv ein Bewegungseindruck oder eine Bewegung selbst verliehen, um die Aufmerksamkeit des Beschauers zu steigern. Dies erfolgt im ersten Falle durch das Vorbeirieseln von Glasperlen, im zweiten Falle durch die Erschütterung des Bildes beim Einschieben in Folge seiner federnden Lagerung. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Diapositiv, bei welchem vorbeirieselnde Glasperlen, Glasspäne oder feine Sandkörnehen verwendet werden, während Fig. 2 die federnde Lagerung eines zu projizierenden Bildes darstellt. 



   In einem   Rähmchen   1 aus Hartgummi od. dgl. sind zwei Glasplatten 2 angeordnet, von denen eine das Diapositiv selbst sein kann. In der Mitte des Rähmehen ist eine Trennleiste   J aus Metall angeordnet.   welche in dem Einschnitten   5   des   Rähmchen   gelagert ist. Mit Hilfe eines in einer Bohrung 6 des Rähmchens geführten Stiftes   4,   der an seinem aus dem Rähmehen heraus ragendem Ende mit einen Griff od. dgl. versehen ist und dessen anderes hakenförmig geformtes Ende einen stiftförmigen Ansatz   der Trenn-   leiste 3 umfasst, kann diese derart bewegt werden, dass sie entweder den Raum zwischen den beiden Glasplatten ausfüllt oder sich an eine der beiden Glaswände anlegt und einen Zwischenraum freilässt.

   Der zwischen den beiden Glasplatten 2 befindliche Hohlraum wird nun bei der Stellung der Trennleiste, wo sie den Zwischenraum absehliesst, durch die Öffnung 7 mit Glasperlen, Glasspänen, feinem Sande od. dgl. gefüllt. Wird das Diapositiv, welches ein Bild, eine Schrift od. dgl. darstellt, nun in den Projektionsapparat eingeschoben, so wird nur die von den Glasperlen od. dgl. nicht bedeckte Hälfte projiziert, während die andere Hälfte unsichtbar bleibt. Wird jetzt mit Hilfe des Stiftes   4   die Trennleiste 3 in die zweite Stellung gebracht, so rieseln die Perlen herunter und verdecken in dem gleichen Masse, wie sie die bisher noch nicht projizierte Hälfte freigeben, die früher sichtbar gewesene erste Hälfte. Hiedurch wird dem Diapositiv bei der Projektion, besonders wenn es sich um eine Schrift handelt, ein Bewegungeindruck verliehen. 



   Um dem zu projizierenden Bilde eine wirkliche Bewegung zu verleihen wird gemäss Fig. 2 eine für die Projektion geeignete Darstellung (menschliche Figur od.   dgl.)   auf einer leichten Feder angebracht, die selbst am   Rähmchen   1 befestigt ist. Wird das Diapositiv in den Projektionsapparat eingeführt, so wird in Folge der   Erschütterung   beim Einschieben der zu projizierende Gegenstand, bzw. das Bild in lebhafte Bewegung geraten, die ziemlich lange anhält. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Diapositiv für Reklameprojektion unter Verwendung zweier, durch ein   Rähmchen   verbundener Glasplatten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass dem Bilde, welches sich entweder auf einer der Glasplatten selbst befindet oder zwischen den Glasplatten angeordnet ist, ein   Bewegungseindruek   oder eine Bewegung selbst verliehen wird, um die Aufmerksamkeit des Beschauers hervorzurufen. 

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Claims (1)

  1. 2. Diapositiv für Reklameprojektion nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der von den beiden Glasplatten (2) gebildete Hohlraum zum Teil, z. B. bis zur Hälfte mit farbigen G ! asperlen od. dgl. <Desc/Clms Page number 2> gefüllt ist, die auf einer Trennleiste (3) aufrauhen, so dass bei der Betätigung der Trennleiste von aussen (Stift 4) die ihrer Unterstützungsfläche beraubten Glasperlen im Herabrieseln den bisher projizierten Teil des Bildes verdecken und den anderen Teil freigeben.
    3. Diapositiv für Reklameprojektion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den Glasplatten angeordnete Bild (Figur od. dgl.) mittelst einer schwachen Feder am Rahmen (1) befestigt ist, so dass durch die Erschütterung des Diapositives beim Einschieben in den Projektions- EMI2.1 EMI2.2
AT143361D 1932-09-15 1932-09-15 Diapositiv für Reklameprojektion. AT143361B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963393C (de) * 1952-10-21 1957-05-09 Josef Fuchs Diapositiv fuer Bildwerfer zur Erzeugung von geworfenen Bildern mit Bewegung und/oder Farbwechsel

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