AT99595B - Kombinationsbild. - Google Patents

Description

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  Kombinationsbild. 



   Es sind Kombinationsbilder z. B. Panoramen und Reliefdarstellungen bekannt, welche beim Beschauer den Eindruck körperlicher Darstellung erwecken sollen, was zum Teile dadurch erreicht wird, dass im Vordergrunde angeordnete körperliche Nachbildungen   allmählich   in flächenmässige Nachbildungen übergehen. 



   Gemäss der Erfindung soll die gegensätzliche Wirkung erzielt werden, es sollen körperliche, insbesondere der Natur entnommene Gebilde, deren naturgetreue flächenmässige Wiedergabe nicht gut gelingt, dem flächenmässigen Bilde einverleibt und durch die Schaffung eines wesentlichen Abstandes zwi chen dem Deckglase und dem Bilde der Eindruck flächenmässiger Wiedergabe auch für die körperlichen Bestandteile gegeben werden. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung in e   inem   Schnitte schematisch veranschaulicht. 



   Der in seiner äusseren Ausstattung beliebig gewählte Bildrahmen a besitzt einen Falz b, gegen den sich das Deckglas c stützt, das von zweckmässig zu einem Rahmen vereinigten Abstandsleisten d festgehalten ist. Gegen die Leisten d legt sich die Bildunterlage e, die unmittelbar oder mittels einer besonderen Rückwand im Bildrahmen a befestigt ist. Auf der Bildunterlage sind Hintergrund t und sonstige Teile in beliebiger Maltechnik aufgetragen und der durch Malerei nur unbefriedigend wiedergebbare Teil durch das natürliche Original g ersetzt, das an der Bildunterlage befestigt und durch körperlich wiedergcgebenes Beiwerk ergänzt wird.

   Beispielsweise ist mit g die dem Beschauer zugewendete Hälfte eines entsprechend präparierten   natürlichen,   Vogelbalges bezeichnet, dessen Farben-und Lichteffekte nicht mit voller Naturtreue durch Malerei wiedergegeben werden können, oder der aus anderen Gründen im Original verwendet werden soll. Die beispielsweise Beiordnung eines körperlich nachgebildeten Baumstumpfes h und anderer im Vordergunde zweckmässig anzuordnender Ergänzungen i bleibt der Erwägung des Ausführenden anheim gestellt. Auf jeden Fall muss zwischen Deckglas c und den am meisten aus der Bildunterlage vorspringenden körperlichen Nachbildungsteilen ein genügender Abstand gewahrt bleiben dessen erforderliche Grösse im einzelnen Falle durch Anwendungen verschieden breiter Abstandsleisten   cl   herausgefunden werden kann.

   Zwecks Regelung dieses Abstandes kann die Tiefe des Bildrahmens von vorneherein übermässig bemessen sein. Die Bildunterlage wird nicht notwendigerweise parallel zum Deck-   glase   verlaufen müssen. Auch die Abstandsleisten werden im gegebenen Falle Querschnittsformen annehmen können, die mit den übrigen Teilen des Kombinationsbildes zusammenwirken, z. B. in dieselben übergehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kombinationsbild, dadurch gekennzeichnet, dass die einer   flächenmässigen   Wiedergabe nicht unterzogenen, bzw. für eine solche ungeeigneten Bildteile durch das körperliche Gebilde selbst ersetzt 
 EMI1.1 
 rahmens gehalten sind. 

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Claims (1)

1. 2. Kombinationsbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Natur entnommene Gebilde, bzw. dem Beschauer zugewendete Teile von solchen (bei Verwendung organischer Gebilde nach vorausgegangener Konservierung) auf der Bildunterlage in naturgemässer Stellung befestigt und durch körperlich nachgebildete Zutaten mit der Flächendarstellung in Zusammenwirkung gebracht sind.

   3. Kombinationsbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwi chen dem Deckglase des Bildrahmens und der Bildunterlage auswechselbare Abstandsleisten angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.