DE250536C - - Google Patents

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DE250536C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like
    • B60B9/12Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like in the form of sleeves or rings concentric with the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein für jede Art von Wagen anwendbares federndes Rad, das imstande ist, infolge seiner Elastizität nicht nur kleinere Erschütterungen, sondern auch größere Stöße aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung besteht das Rad aus einer festen Nabe und einer festen Felge, die durch ein elastisches Bindeglied miteinander im Zusammenhang stehen. Diese Verbindung liegt zwischen senkrecht zur Radachse gerichteten Platten und steht einerseits mit der Nabe und andererseits mit der Felge in geeigneter fester Berührung.
Die Verbindung erfolgt entweder dadurch, daß der elastische Körper fest zwischen die Platten gepreßt wird, so daß die Kräfte von der Nabe nach der Felge in der Richtung des Anhaftens des elastischen Körpers an den Platten übertragen werden, oder der elastische Körper läßt sich durch einfaches Zusammenkleben mit den Platten vereinigen.
Nimmt man Kautschuk als elastischen Körper, so kann man ein gutes Anhaften an die metallischen Platten oder Scheiben der Felge und der Nabe dadurch erzielen, daß man dünne Platten oder Scheiben aus Kupfer vorsieht, an denen die Gummischeiben durch einfache Berührung unter Druck während der Vulkanisation vollkommen haften bleiben.
Fig. ι bis 7 zeigen in senkrechten Schnitten durch die Radachse verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Die Felge α (Fig. 1) trägt innen eine ringförmige Scheibe oder Platte ax, die mit dem äußeren Radkranz einen T-förmigen Querschnitt bildet. Die Radnabe b trägt zwei Scheiben b1 und b2. Die Scheibe O1 ist mit der Nabe fest verbunden, während die Scheibe b2 auf dem Nabenzylinder b verschiebbar ist. Zwischen den Scheiben av bv b2 sitzen Zwischenscheiben c aus elastischem Material (Gummi, Leder, Papier o. dgl.), die z. B. mittels eines Ringes A, der sich gegen die Scheibe δ2 legt, fest zusammengepreßt werden.
Die Ausführung des Rades richtet sich nach dem zu tragenden Gewicht und dem erforderlichen Elastizitätsgrad.
Durch Nebeneinanderlegen einer Anzahl von elastischen Scheiben c, c', c" (Fig. 2) (mit oder ohne Einschaltung von festen, parallel zu' den Scheiben a, bv b2 liegenden Scheiben e, die den elastischen Körper in verschiedene Ringe teilen) erhält man für dasselbe Traggewicht eine um so größere Elastizität, je zahlreicher oder dicker die zwischen den Scheiben gepreßten elastischen Schichten sind.
Ordnet man z. B. mehrere Felgen av a{, U1" (Fig. 3) mit Dazwischenschaltung verschiedener
Scheiben bx, δ2, δ2', δ2'' an, so erhält man ein Rad, das das Mehrfache der für das Rad nach Fig. ι bestimmten Last tragen kann.
Fig. 4 zeigt ein nach demselben Grundsatz hergestelltes Rad für Automobile, dessen Grundgedanke in Fig. 2 niedergelegt ist. Zwischen den Nabenscheiben B1, S2 und der Felgenscheibe α ist eine bestimmte Anzahl von Ringscheiben c aus isolierendem Material geschaltet, die einen wachsenden Durchmesser aufweisen und durch feste Scheiben e, z. B. aus Metall, von passender Form voneinander getrennt sind.
Fig. 5 zeigt ein Rad für Eisenbahnwagen, dessen Grundgedanke aus Fig. 3 ersichtlich ist. Endlich zeigt Fig. 6 eine kleine Rolle für Möbel, Rollschuhe usw., bei der der Radkranz α zwei äußere Scheiben ax und U1' trägt, die sich unter Zwischenschaltung der elastisehen Ringe c, c' gegen die Nabenscheiben b1: bs pressen.
Fig. 7 zeigt schließlich einen teilweisen Schnitt durch ein Automobilrad, das der Konstruktion nach Fig 4 entspricht und bei dem das Ankleben der Kautschukscheiben mittels Küpferscheiben erfolgt.
Auf der Oberfläche der Nabenscheiben J1 oder der Ringe e sitzen Kupferringe f, auf welche die Gummischeiben c gepreßt werden, so daß sie fest an den Metallringen haften bleiben.
Erscheint es wünschenswert, so kann die Oberfläche der Kautschukscheiben mit Schwefel oder schwefelhaltigen Substanzen versehen sein, um auf der Oberfläche des Kautschuks schwefelhaltige Verbindungen zu erzeugen, die das Aufkleben der Kautschukscheiben an die Metallscheiben während der Vulkanisation erleichtern.
Wie Fig. 7 zeigt, ist jeder Kautschukring noch durch einzelne dünne Kupferringe f, f" in verschiedene schmale Ringe c, c', c" geteilt, um ein Loslösen des Kautschuks an den Rändern der Metallringe möglichst zu verhindern. Dieses Loslösen tritt gewöhnlich dann ein, wenn Kautschukscheiben von größerer Dicke ohne Einschaltung von metallischen Zwischenringen verwendet werden.
Auch hier sind die Metall- und Kautschukringe mittels einer Mutter d zusammengepreßt. Es können aber die Platten auch ohne Druck auf irgendeine Weise mit der Nabe verbunden sein. ■

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Rad für Wagen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Nabe (b) und die starre Felge (a) durch elastische Körper (c) getrennt sind, die durch senkrecht zu der Radachse angeordnete Scheiben (av B1, bj zusammengepreßt werden, welche einerseits mit der Nabe und andererseits mit der Felge in fester Verbindung stehen.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß feste Scheiben (e) parallel zu den Scheiben der Felge und der Nabe so zwischen den elastischen Körpern eingebettet sind, daß diese in mehrere dünnere Ringe geteilt werden.
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die elastischen, aus Kautschuk bestehenden Körper und die Naben- und Felgenscheiben Kupferplatten gelegt sind, an welchen die elastischen Körper durch einfache Berührung unter Druck mit oder ohne Anwendung von Schwefel oder schwefelhaltigen Substanzen haften.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757673C (de) * 1936-05-24 1952-07-24 Getefo Ges Fuer Tech Fortschri Abfederung von unabhaengig aufgehaengten Raedern von Kraft-fahrzeugen unter Verwendung von zwischen Metallplatten angehefteten Gummikoerpern
DE908384C (de) * 1950-03-02 1954-04-05 Metallgummi G M B H Gummimetall-Scheibenrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE942136C (de) * 1946-08-08 1956-04-26 Gomma Antivibranti Applic Elastisches Rad, besonders fuer Strassenfahrzeuge
DE1040919B (de) * 1954-10-28 1958-10-09 Goetzewerke Federndes Rad

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DE908384C (de) * 1950-03-02 1954-04-05 Metallgummi G M B H Gummimetall-Scheibenrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
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