DE2504079A1 - Hochschrumpffaehige acrylfasern oder -faeden - Google Patents

Hochschrumpffaehige acrylfasern oder -faeden

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DE2504079A1 DE19752504079 DE2504079A DE2504079A1 DE 2504079 A1 DE2504079 A1 DE 2504079A1 DE 19752504079 DE19752504079 DE 19752504079 DE 2504079 A DE2504079 A DE 2504079A DE 2504079 A1 DE2504079 A1 DE 2504079A1
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    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/28Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D01F6/38Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from copolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds comprising unsaturated nitriles as the major constituent

Description

Hochschrumpffähige Acrylfasern oder -fäden
Die Erfindung betrifft hochschrumpffähige Acrylfasern oder -fäden sowie ein Trockenspinnverfahren zu deren Herstellung.
Hochschrumpfbare trockengesponnene Acrylfasern mit Schrumpfwerten um 35 % sind bereits bekannt (z.Bo DOS 1 435 611), doch haben sie niedrige Faserfestigkeiten im Bereich von etwa 1,5 p/dtex, da sich ihre hohen Schrumpfwerte nur durch niedrige Verstreckungen bis maximal 250 % bei Strecktemperaturen unterhalb von 9O°C in Wasser herstellen lassen,, Um die hohe Schrumpfkraft beizubehalten, müssen die Fasern ferner im Zuge ihrer Herstellung unter milden Bedingungen getrocknet und gekräuselt werden, wodurch sie oftmals nur ein geringes Haftungsvermögen aufweisen. Dies wirkt sich im weiteren Verlauf der Garnausspinnung insbesondere bei Reinverarbeitung oft sehr negativ auso Man beobachtet beispielsweise ein Durchhängen des Faservlieses auf der Krempel sowie durchhängende Bänder an den Doppelnadelstabstreckwerken in der Kammgarnspinnerei infolge mangelnder Faserfestigkeit und Haftung, was in beiden Fällen zu Störungen und Maschinenstillständen führen kann. Ein weiterer kritischer Punkt bei der Verarbeitung von Hochschrumpffasern tritt bei der Garnausspinnung aus den Wickeln auf„
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ORIGINAL INSPECTED
Laufen infolge mangelnder Faser-haf tuiifc die Wickel ungleich förmig ab, kommt es ebenfalls zu Produktionsstörungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Hechschrumpffasern von 35 % Schrumpf und mehr mit Faserfestigkeiten von mindestens 2 p/dtex herzustellen und durch geeignete Maßnahmen im Zuge der Faserherstellung ausreichende Haftungseigenschaften zu erzielen, um die obengenannten Störungen zu vermeiden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man durch Aufteilung des Streckvorganges in einen Vor-und Machstreckprozeß unter Beibehaltung des hohen Schrumpfniveaus der Acrylfasern von 35 % und mehr den Gesamtstreckgrad auf ca. 1 : 4,5 steigern kann und somit auch die gewünschten Faserfestigkeiten von 2 p/dtex und mehr erreicht.
Gegenstand der Erfindung sind daher hochschruMpffähige Fasern oder Fäden aus einem Polymeren des Acrylnitrils, welche gekennzeichnet sind durch eine Faserfestigkeit von mindestens 2 p/dtex, einem Schrumpfvermögen von mindestens 35 % und gute Haftungseigenschaften.
Unter Polymeren des Acrylnitrils werden im Rahmen der Erfindung solche verstanden, die aus mindestens 50 Gew.%, vorzugsweise mindestens 85 Gew.% Acrylnitril und bis zu 50 Gew.% eines oder mehrerer äthylenisch ungesättigter Comonomeren besteheno
Als Comonomere kommen die üblichen, mit Acrylnitril mischpolymerisierbaren Monomeren in Frage. Als besonders bevorzugt ist Acrylsäuremethylester zu nennen. Aus der Reihe der Comonomeren, die eine verbesserte Anfärbbarkeit der Fäden bewirken, seien solche mit sauren Gruppen,
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insbesondere (Meth)allylsulfonsäure und ihre Salze sowie Methacroylaminobenzol-benzoldisulfonimid hervorgehoben. Diese, die Anfärbbarkeit verbessernden Comonomere werden bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew«% copolymerisiert.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Herstellung von hochschrumpffähigen Fasern oder Fäden aus Polymeren des Acrylnitrils, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das nach Standardarbeitsweisen trockengesponnene Gut im Verhältnis bis 1 : 3,0 bei 60 - 100° C vorverstreckt und bis zu einem Verhältnis von 1 : 2,5 bei Temperaturen zwischen 60 und 90° C nachverstreckt, wobei der Gesamtstreckgrad der in wäßrigem Milieu durchgeführten Verstreckungen mindestens 1 : 3,0 beträgt, anschließend im feuchten Zustand bei Temperaturen bis maximal 90 C kräuselt und bei Temperaturen bei maximal 70° C trocknet.
Die Vorverstreckung nimmt man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren am vorteilhaftesten im Bereich bis zu 1 : 3,0 bei Strecktemperaturen von 75° C bis Kochtemperatur in wäßrigem Medium vor. Die Nachverstreckung kann im Bereich bis 1 : 2,5 bei Strecktemperaturen bis maximal 90° C, vorzugsweise 60 - 75° C liegen. Der gesamte Verstreckungsgrad der in wäßrigem Medium durchgeführten Vor- und Nachverstreckung soll nach der vorliegenden Erfindung mindestens das Dreifache der Ursprungslänge der Acrylfasern ausmachen, um die gewünschte Faserfestigkeit von mindestens 2 p/dtex zu erreichen. Die angegebenen oberen Streckverhältnisse und unteren Strecktemperaturen stellen die Grenzen des Verfahrens dar, außerhalb derer infolge verstärkt auftretender Störungen keine einwandfreie, kontinuierliche Herstellung von hochschrumpffähigen
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trockengesponnenen Acrylfasern im Rahmen der Erfindung möglich ist.
Würde man herkömmlich trockengesponnene Acrylfasern in einem Zuge direkt 1 : 4,5 bei Temperaturen zwischen 60 und 90° C verstrecken, so würde man wohl die gewünschte Festigkeit, in keinem Falle aber die gewünschte Schrumpfhöhe von 35 % erreichen, wie dies im Vergleichsbeispiel 6 dargelegt wird.
Ein Vorteil ist, wie schon erwähnt, die hohe Festigkeit derartig in zwei Stufen unterschiedlicher Recktemperaturen hergestellten hochschrumpffähigen Acrylfasern oder -fäden. Besonders hohe Faserfestigkeiten erzielt man immer dann, wenn man die Vorreckung möglichst bei hohen Temperaturen, vorzugsweise bei Kochtemperatur in wäßrigem Medium vornimmt und die Nachreckung bei Temperaturen bis maximal 90° C, vorzugsweise 60 - 75° C durchführt.
Durch die höhere Verstreckung von Hochschrumpffasern unter Beibehaltung ihres Schrumpfniveaus wird nicht nur eine höhere Faserfestigkeit erreicht, sondern durch den höheren Streckgrad auch ein feinerer Faserendtiter. Dies ist ein weiterer großer Vorteil des vorliegenden Verfahrens, weil hochschrumpffähige Acrylfasern mit > 35 % Schrumpf mit feinen Titern, beispielsweise unter 3,3 dtex, sich nach dem herkömmlichen Trockenspinnprozeß infolge ihres niedrigen Streckgrades von maximal 250 % nur bei niedrigen Spinnleistungen herstellen lassen„ Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich hochschrumpffähige Acrylfasern im Titerbereich bis zu 1,6 dtex ohne weiteres verwirklichen.
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Eine weitere wichtige Eigenschaft der nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Hochschrumpffasern ist ihre hohlraumfreie, verfestigte Struktur. Hierdurch entstehen beispielsweise keine unerwünschten Farbton- und Glanzveränderungen bei Fertigartikeln, die aus derartigen Fasern hergestellt worden sind. Zur Bestimmung von vakuolenfreien Strukturen bei Acrylfasern eignen sich beispielsweise neben Glanz- und Streulichtmessungen auch die Bestimmung der Faserdichte. Verfahren zur Bestimmung der Faserdichte sind bekannt und in der Literatur beschrieben, z.B. H. De Vries und H.G. Wejland: Textil Research Journal 28, Nr. 2, Seite 183 - 184 (1958). Es hat sich nun gezeigt, daß alle nach dem neuen Verfahren hergestellten Acrylfasern eine Dichte von ca. 1,18 g/cm aufweisen, was für das Vorliegen von hohlraumfreien, verfestigten Faserstrukturen spricht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Faserkabel vor oder nach dem ersten Streckprozeß bei Temperaturen gewaschen, die zweckmässigerweise nicht oberhalb der Strecktemperatur liegen, um das Schrumpf niveau der Fasern beizubehalten. Natürlich kann man eine Wäsche auch noch nach dem zweiten Streckvorgang vornehmen. Hierbei darf jedoch die Waschwannentemperatur die Strecktemperatur des zweiten Reckschrittes nicht überschreiten, um die Schrumpfhöhe beizubehalten.
Anschließend werden die Faserkabel feucht gekräuselt, vorzugsweise wird die Kräuselung in einer Stauchkammer aufgebracht. Es ist zweckmässig, vor der Kräuselung eine antistatische Präparation aufzubringen. Zur Erzielung der gewünschten guten Haftungseigenschaften von Hochschrumpffasern wird bei der feucaten Stauchkammerkräuselung
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zusätzlich mit Sprühdampf bis maximal 1 atü und mit Begleitheizung bis maximal 90° C gearbeitet, wodurch eine stabile, intensive Kräuselung erzeugt wird. Durch Stauchkammerkräuselung der feuchten, avivierten, verstreckten Faserbänder wird außerdem die Beibehaltung der Schrumpfhöhe gewährleistet, da bei Kräuselung trockner Faserbänder bei Sprühdampfzufuhr und Begleitheizung Schrumpf-Verluste auftreten.
Zur Herstellung von Fasern werden die Faserbänder anschließend zu Stapelfasern geschnitten und bei Temperaturen unterhalb von 70° C, vorzugsweise 40° C, getrocknet. Der Schneidprozeß kann auch wahlweise nach der Trocknung der Faserkabel vorgenommen werden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Teil- und Prozentangaben beziehen sich, wenn nicht anders vermerkt, auf das Gewicht.
Beispiel 1
Ein Acrylnitrilcopolymerisat aus 93,6 % Acrylnitril, 5,7 % Acrylsäuremethylester und 0,7 % Natriummetallylsulfonat wurde nach Standardarbeitsweisen, die in der Technik bekannt sind, trockengesponnen. Das Faserkabel vom Gesamttiter 1'200?000 dtex wurde in kochendem Wasser 1 : 1,5 verstreckt und anschließend in drei hintereinander folgenden Waschwannen bei 80° C (Waschwanne 1+2) und 50 C (Waschwanne 3) unter Spannung gewaschen. Dann wurde 1 : 2,0 bei 75° C Streckwannentemperatur nachgereckt, so daß ein Gesamtstreckgrad von 300 %, d.fcu das Dreifache der ursprünglichen Kabellänge resultiert. Die Kabelgeschwindigkeit nach der zweiten Reckung beträgt 50 m/min.
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$ W8'3 2 ^ 3D 7 $-4
Aus dem Kabel entnommene Einzelfäden zeigen eine Schrumpfung von 45,0 % in kochendem Wasser. Das Faserkabel wird anschließend mit antistatischer Präparation versehen und unter Zuführung von Sprühdampf in einer Stauchkammer gekräuselt. Die SchrumpfbeStimmung einer Serie von Einzelfäden aus dem gekräuselten Kabel ergibt einen durchschnittlichen Wert von 44,6 % in siedendem Wasser. Das Faserkabel wird anschließend zu Stapelfasern geschnitten über eine Trockenvorrichtung bei 30 - 40° C getrocknet und zu Ballen gepreßt verpackt. Der Einzelfaser-Endtiter beträgt 2,4 dtex. Der Faserschrumpf einer Reihe von Einzelfäden beträgt 43,7 % in siedendem Wasser. Faserfestigkeit 2,3 ρ/dtex. Reißdehnung 23 %. Faserfestigkeit und Reißdehnung wurden am Statigraph IV der Firma Textechno (H. Stein, Mönchengladbach, BRD) gemessen. Die Hochschrumpffasern wurden zu Garnen in den Garnnummern 40/1 ausgesponnen. Garnkonstanten: Reißfestigkeit = 11,5 RKm, Reißdehnung = 12,5 %f einwandfreier Lauf über Krempel und Doppelnadelstabstreckwerke, Dichte = 1,174 g/cm-.
Beispiel 2
Ein Acrylnxtrilcopolymerisat von analoger chemischer Zusammensetzung wie in Beispiel 1 beschrieben wurde trockenversponnen und das Faserkabel vom Gesamttiter 1'2001OOO dtex in kochendem Wasser gewaschen und dann um das 1,75-fache seiner Ausgangslänge bei Kochtemperatur in Wasser verstreckt. Dann wurde in drei hintereinander folgenden Waschwannen bei 50° C nachgewaschen und bei 75° C 1 : 1,87-fach nachverstreckt, so daß ein Gesamtstreckgrad von 330 % resultiert. Aus dem Kabel entnommene
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Einzelfäden zeigen eine Schrumpfung von. 44,2 % in siedendem Wasser« Das Faserkabel wurde wie in Beispiel 1 präpariert, gekräuselt, bei 30 - 40° C getrocknet und dann zu Stapelfasern eingeschnitten. Der Einzelfaser-Endtiter beträgt 2,3 dtex. Der Faserschrumpf einer Reihe von Einzelfäden beträgt 42,8 % in siedendem Wasser. Faserfestigkeit 2,5 p/dtex, Reißdehnung = 18 %. Die Hochs chrumpf fas ern wurden in Garnen der Garnnummer 40/1 ausgesponnen. Garnkonstanten: Garnfestigkeit = 10,5 RKm, Reißdehnung = 12,3 %, Faserdichte = 1,178 g/cm .
In der folgenden Tabelle I wird eine Auswahl von verschiedenen Streck- und Temperaturbedingungen angeführt, bei der für Acrylfaserkabel mit der chemischen Zusammensetzung von Beispiel 1 Faserschrumpfwerte von mindestens 35 % und Faserfestigkeiten von mindestens 2 p/dtex erzielt werden. Die Nachbehandlung der Faserkabel wurde wie in Beispiel 1 dargelegt; durchgeführt. Die Faserschrumpfwerte wurden jeweils an einer Serie von mindestens 10 Einzelkapillaren in siedendem Wasser mehrfach bestimmt.
Der Erfindungsgehalt ist dabei nicht auf die herangezogenen Beispiele und Versuchsbedingungen beschränkt, so daß spezielle Änderungen den Rahmen der Erfindung nicht verlassen.
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Tabelle I
crx ο cc
Versuch Vorver-
streckung
1,5 Streck-
temp.
Nachver-
streckung
2,25 Streck-
temp.
Gesamt-
verstreckung
3,38 Einzelfaser
Titer (dtex)
Faserfestigk.
p/dtex
Faserschrumpf
la
1 1 1,5
1,5
100° 1 : 2,5
3,0
75° 1 : 3,75
4,5
3,2 2,2 46,1
U) K) 1
1
1,75 100°
100°
1 :
1 .
2,0 75°
75°
1 :
1 :
3,5 3,0
2,5
2,4
3,4
39,6
37,9
4 1 1,75 100° 1 2,25 75° 1 3,94 3,2 2,3 43,3 :
5 1 : 2,0 100° 1 : 1,88 75° 1 3,76 2,9 2,4 39,1
6 JL 2,0 100° 1 : 2,05 75° 1 . 4,1 3,0 2,5 40,2
7 1 2,25 100° 1 1,5 75° 1 : 3,38 2,9 2,6 39,7
8 1 . 2,5 100° 1 •1,36 75° 1 : 3,4 3,2 2,3 43,1
9 1 : 3,0 100° 1 : 1,5 75° 1 : 4,5 3,2 2,1 40,7
10 1 : 1,75 100° 1 : 1,75 75° 1 : 3,06 2,5 3,1 36,6
11 1 : 1,75 75° 1 : 2,0 75° 1 : 3,5 3,4 2,0 45,5
12 1 : 1,75 75° 1 : 2,25 75° 1 : 3,94 3,2 2,3 42,5
13 1 : 1,75 75° 1 : 2,5 75° 1 : 4,37 2,8 2,3 36,9
14 1 : 2,0 75° 1 : 1,75 75° 1 : 3,5 2,6 3,1 35,1
15 1 75° I1 75° 1 3,1 2,1 43,4
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Wie aus Tabelle I ersichtlich, wird, bei einem Gesamtstreckverhältnis von mindestens 1 : 3,0 immer eine Faserfestigkeit von wenigstens 2 p/dtex bei mindestens 35 % bis maximal 46 % Faserschrumpf erzielt.
Beispiel 3
Ein Acrylnitrilcopolymerisat aus 91,4 % Acrylnitril, 5,2 % Acrylsäuremethylester und 3,4 % Natriummetallylsulfonat wurde trockengesponnen und das Faserkabel vom Gesamttiter 960Όοο dtex in kochendem Wasser 1 : 1,5 verstreckt, in drei hintereinander-folgenden Wannen bei 70° C gewaschen und 1 : 2,5 bei 75° C nachverstreckt, so daß die Gesamtverstreckung 1 : 3,75 beträgt. Die Kabelgeschwindigkeit nach der zweiten Reckung ist 50 m/min. Aus dem Kabel entnommene Einzelfäden zeigen eine Schrumpfung von 48,2 % in siedendem Wasser. Das Faserkabel wird anschließend mit antistatischer Präparation versehen und stauchkammergekräuselt. Das entstandene Kräuselband wird zu Stapelfasern von 110 mm Länge geschnitten über eine Trockenvorrichtung bei 40° C getrocknet und zu Ballen gepreßt verpackt. Der Einzelfaser-Endtiter beträgt 5,1 dtex. Faserschrumpf = 44,3 %, Faserfestigkeit = 2,4 p/dtex, Reißdehnung 23 %. Die Hochschrumpf fasern wurden wieder zu Garnen in den Garnnummern 24/1 ausgesponnen. Garnkonstanten: Reißfestigkeit =9,9 RKm, Reißdehnung = 11,7 %, Faserdichte: 1,176 g/cm .
Beispiel 4
Ein Acrylnitrilcopolymerisat aus 90,5 % Acrylnitril,
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5,0 % Acrylsäuremethylester und 4,5% Dimethylaminoäthylmethacrylat wurde nach Standardarbeitsweisen trockengesponnen und das Faserkabel vom Gesamttiter 1'0401OOO dtex in kochendem Wasser 1 : 2,5 verstreckt, bei 70 G gewaschen und 1 : 1,3 bei 75° C nachgereckt, so daß die Gesamtverstreckung 325 % beträgt. Die Kabelgeschwindigkeit nach der zweiten Reckung ist 50 m/min. Aus dem Kabel entnommene Einzelfäden zeigen eine Schrumpfung von 43,5 % in siedendem Wasser. Das Faserkabel wird wie iri Beispiel 1 beschrieben präpariert, gekräuselt, geschnitten und getrocknet. Einzelfaser-Endtiter =3,2 dtex, Faserfestigkeit 2,5 p/dtex, Faserschrumpf = 42,7 %, Faserdichte = 1,172 g/cm .
Beispiel 5
Ein Acrylnitrilcopolymerisat aus 59 % Acrylnitril, 37,5 % Vinylidenchlorid und 3,5 % Natriummethallylsulfonat wurde trockengesponnen. Das Faserkabel vom Gesamttiter 945'00O dtex wurde in kochendem Wasser 1 : 1,75 verstreckt, in drei hintereinander-folgenden Wannen bei 70° C gewaschen und 1 : 1,87 bei 75° C nachverstreckt, so daß eine Gesamt-".", verstreckung von 325 % resultiert. Das Faserkabel wurde wieder wie in Beispiel 1 beschrieben weiter nachbehandelt und zu Stapelfaser von 110 mm Länge geschnitten. Der Kräuselbandschrumpf,gemessen an Einzelfäden, beträgt 48,5 % in kochendem Wasser. Der Einzelfaser-Endtiter beträgt 3,3 dtex. Faserfestigkeit: 2,1 p/dtex, Faserschrumpf = 46,9 %.
Beispiel 6 (Vergleich)
Ein Acrylnitrilcopolymerisat von analoger chemischer
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Zusaimnensetzung wie in Beispiel 1 wurde trockengespannen und das Faserkabel vom Gesamttiter 1: "2ÖQ1OOO dtex einmal bei 75° C und zum anderen Mal bei 100° C in unterschiedlicher Höhe verstreckt (vergleiche Tabelle II)« Dann wurde in drei aufeinanderfolgenden Wannen bei. 70° C gewaschen, mit antistatischer Präparation versehen, gekräuselt und wie in Beispiel 1 ausgeführt zu Stapelfasern nachbehandelt. Von den fertigen Fasern wurde wiederum der Schrumpf in siedendem Wasser bestimmt sowie Faserfestigkeit und Faserdichte ermittelt. Die Faserdichten schwanken zwischen 1,148 - 1,157 g/cm5«
Tabelle II
Versuch Verstreckung Streck-
temp.
Einzel
faser
Titer
(dtex)
Faser -
festigk.
p/dtex
Faser -
schrumpf
( % )
1 1 : 2,0 75° 3,9 1,2 45,0
2 1 : 2,5 75° 3,0 1,5 42,5
3 1 : 3,0 75° 2,5 1,7 39,0
4 1 : 3,6 75° 2,1 1,8 34,0
5 1 : 4,0 75° 1,9 2,2 29,0
6 1 : 2,0 100° 3,6 1,4 36,5
7 1 : 2,5 100° 2,8 1,6 31,5
8 1 : 3,0 100° 2,4 1,7 29,0
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Wie aus Tabelle II hervorgeht, erreicht man bei Strecktemperaturen von 75° C bis zu einem Streckgrad von 3oo % wohl die gewünschte Schrumpfhöhe (Versuche 1 - 3), nicht jedoch die erforderliche Festigkeit. Umgekehrt wird bei Erreichen der gewünschten Festigkeit nicht die notwendige Schrumpfhöhe erzielt (Versuch 5). Bei Strecktemperaturen um 100° C ist schon bei einem Streckgrad 200 % die gewünschte Schrumpfhöhe nicht mehr realisierbar.
Beispiel 7 (Vergleich)
Ein Acrylnitrilcopolymerisat von analoger chemischer Zusammensetzung wie in Beispiel 3 beschrieben wurde in 80° heißem Wasser 1 : 2,5 verstreckt, bei 50° C gewaschen und wie in Beispiel 1 dargelegt weiter nachbehandelt. Der Faserschrumpf beträgt 41,8 % in siedendem Wasser. Faserfestigkeit 1,5 p/dtex. Bei einer Verstrickung um 250 % wird wohl das gewünschte hohe Schrumpfniveau, jedoch nicht die Festigkeit von mindestens 2 p/dtex erreicht.
Erhöht man hingegen wiederum den Streckgrad auf 1 : 3j6 bei 75 C Streckwannentemperatur, so erzielt man eine Faserfestigkeit von 2,1 p/dtex, der Faserschrumpf liegt 'aber nur noch bei 28 %,
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Hochschrumpffähige Fasern oder Fäden aus einem Polymeren des Acrylnitrils, gekennzeichnet durch eine Faserfestigkeit von mindestens 2 p/dtex, ein Schrumpfvermögen von mindestens 35 % und gute Haftungseigenschaften.
  2. 2.) Fasern oder Fäden nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere des Acrylnitrils ein Mischpolymerisat ist, welches mindestens 50 % Acrylnitril und bis zu 50 % mit Acrylnitril mischpolymerisierbarer äthylenisch ungesättigter Monomerer enthält.
  3. 3.) Fasern bzw. Fäden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat mindestens 85 % Acrylnitril enthält.
  4. 4.) Fasern bzw. Fäden nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der äthylenisch ungesättigten Monomeren Acrylsäuremethylester ist.
  5. 5.) Fasern oder Fäden nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Monomeren ein Salz der
    Methallylsulfonsäure und/oder Methacroylaminobenzolbenzoldisulfonimid ist.
  6. 6.) Verfahren zur Herstellung von hochschrumpffähigen
    Fasern oder Fäden aus Polymerisaten des Acrylnitrils, dadurch gekennzeichnet, daß man das nach Standardarbeitsweisen trockengesponnene Gut im Verhältnis
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    bis 1 : 3,0 bei 60 - 100° C vorverstreckt und bis zu einem Verhältnis von 1 : 2,5 bei Temperaturen zwischen 60 - 90° C nachverstreckt, wobei der Gesamtstreckgrad der in wäßrigem Milieu durchgeführten Verstreckungen mindestens 1 : 3r0 beträgt, anschließend im feuchten Zustand bei Temperaturen bis maximal 90 C kräuselt und bei Temperaturen bis maximal 70° C trocknet.
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DE2504079A 1975-01-31 1975-01-31 Verfahren zur Herstellung von hochschrumpffähigen, trockengesponnenen Acrylnitrilfasern oder -fäden Expired DE2504079C2 (de)

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