DE2503527C2 - Andruckbeschlag für eine Dichtungsleiste - Google Patents

Andruckbeschlag für eine Dichtungsleiste

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DE2503527C2
DE2503527C2 DE19752503527 DE2503527A DE2503527C2 DE 2503527 C2 DE2503527 C2 DE 2503527C2 DE 19752503527 DE19752503527 DE 19752503527 DE 2503527 A DE2503527 A DE 2503527A DE 2503527 C2 DE2503527 C2 DE 2503527C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Andruckbeschlag für eine Dichtungsleiste an einem Fenster oder an einer Tür, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem bekannten Andruckbeschlag der angegebenen Art (US-Patent 20 75 074) ist ein Ende der Blattfeder an der beweglichen Stange, das andere Ende am Gehäuse befestigt. Wird die Stange auf den Gehäusefcstpunki zu verschoben, wölbt sich die Blattfeder nach unten, wird zwangsläufig unter Spannung gebracht und drückt die Dichtungsleiste an die Gegenfläche. Die Blattfeder ist daher in der Geschlossenslellung gespannt. Ein Zurückfedern bei Unebenheiten der Gegenfläche ist nur möglich, wenn die Blattfeder zusätzlich verformt werden würde, wozu große Kräfte erforderlich sind. Praktisch müssen daher alle Unebenheiten von der gummielastischen Dichtungsleiste aufgefangen werden. Ein Ermüden der Dichtungsleiste und der Blattfeder schon nach kurzer Gebrauchszeit ist die Folge, da ein Fenster oder eine Tür die weitaus meiste Zeit geschlossen ist.
Ferner ist ein unvollständig beschriebener Andruckbeschlag für eine gummielastis'-he, an einer Tür vorgesehene Dichtungsleiste bekannt (DT-OS 16 83 461), bei dem auch die die Dichtungsleiste an die Gegenfläche anpressende Leiste mit der Dichtungsleiste nicht verbunden ist.
Es soll ein Andruckbeschlag geschaffen werden, bei dem die Blattfeder in der Geschlossenstellung des Flügels bei Sollage der Gegenfläche fast völlig entspannt oder bei Unebenheiten der Gegenfläche nur sehr wenig gespannt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens eine in gewölbter Form entspannte Blattfeder zwischen der Stange und der dem Dichtungsspalt gegenüberliegenden Seite ίο des Gehäuses angeordnet ist und daß die gegenüber dem Gehäuse und der Blattfeder verschiebbare Stange an ihrer zur Blattfeder weisenden Seite einen glatten, die Blattfeder streckenden Bereich aufweist und daß in Längsrichtung vor oder hinter diesem Bereich in der
Stange eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die sich die Blattfeder vorwölben kann.
Durch diese Maßnahmen zusammen wird die gestellte Aufgabe auf einfache Art und Weise gelöst und der besondere Fortschritt erzielt, daß erst bei stärker werdender Beaufschlagung der Dichtungsleiste durch Wind und/oder Regen eine größere Rückstellkraft von der Blattfeder aufgebracht werden muß und gerade dann, wenn es besonders notwendig ist, ein zusätzlicher Druck auf die Dichtungsleiste ausgeübt wird.
1S Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt
A b b. 1 einen Querschnitt durch einen Andruckbeschlag,
A b b. 2 und 3 Ansichten mit eingestrichelten Teilen,
A b b. 4 und 5 Querschnitte A-B und C-D gemäß den A b b. 2 und 3.
Der Andruckbcschlag besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem angepreßten Führungssteg 2 und einem angepreßten Sefestigungssteg 3. Der Befestigungssteg 3 zeigt nur eine von mehreren Möglichkeiten der Befestigung je nach Anwendung. Außerdem ist eine Stange 4 mit einem glitten Bereich und mit einer Ausnehmung 5 sowie eine Leiste 6 mit einer durch eine Schraube oder einen Niet 8 befestigten Blattfeder 7 vorgesehen.
Die A b b. 2 und 4 zeigen die Vorrichtung in der Offenstellung. Die Blattfeder 7 ist durch den glätten Bereich der Stange 4 zusammengepreßt und hält die Leiste 6 zurück. Durch Verschieben der Stange 4 auf dem Führungssteg 2 gerät die Ausnehmung 5 unter die Blattfeder 7. Dadurch kann sich die Blattfeder 7 entspannen und drückt die Leiste 6 nach außen. Diesen Endzustand in der Geschlossenstellung zeigen die A b b. 3 und 5. Wird jetzt die Stange 4 in umgekehrter Richtung bewegt, so wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge.
Die Stange 4 wird durch einen Antrieb, /.. B. einen handelsüblichen Treibriegel, bewegt. Bei Anordnung als vierseitiger Rahmen sind handelsübliche Eckumlcnkungen erforderlich.
Die A b b. 1 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit im Falzbereich eines Holzfenster in der Geschlossenstellung des Flügels.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Andruckbeschlag für eine gummielastische, an einem Fenster oder an einer Tür vorgesehene Dichtungsleiste mit einem zum Dichtungsspalt offenen Gehäuse, mit einer in dem Gehäuse längsbewegbar geführten Stange mit einer in den Dichtungsspalt vorschiebbaren und die Dichtungsleiste an eine Gegenfläche anpressenden Leiste und mit mindestens einer Blattfeder, deren Mitte an der Leiste befestigt ist und die mittels der Stange gewölbt oder gestreckt werden kann, wobei die Leiste zur Gegenfläche vorgeschoben bzw. in das Gehäuse zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in gewölbter Form im wesentlichen entspannte Blaafeder (7) zwischen der Stange (4) und der dem Dichtungsspalt gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (1) angeordnet ist und daß die gegenüber dem Gehäuse (1) und der Blattfeder (7) verschiebbare Stange (4) an ihrer zur Blattfeder (7) weisenden Seite einen glatten, die Blattfeder (7) streckenden Bereich aufweist und daß in Längsrichtung vor oder hinler diesem Bereich in der Stange (4) eine Ausnehmung (5) vorgesehen ist, in die sich die Blattfeder (7) vorwölben kann.
DE19752503527 1975-01-29 Andruckbeschlag für eine Dichtungsleiste Expired DE2503527C2 (de)

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DE2503527A1 DE2503527A1 (de) 1975-12-11
DE2503527B1 DE2503527B1 (de) 1975-12-11
DE2503527C2 true DE2503527C2 (de) 1976-07-22

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