DE250325C - - Google Patents

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DE250325C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/04Cleats; Simple studs; Screws; Hob-nails

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 250325 KLASSE 71 δ. GRUPPE
HEINRICH ALLESCH in MÄHR.-SCHÖNBERG.
Schuhbeschlagnagel < mit zwei oder mehreren Schäften.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1911 ab.
. oo ° 14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 10. November 19.10 anerkannt.
Die bekannten Schuhbeschlagnägel, welche nur einen Schaft· besitzen, fallen, namentlich wenn die Sohle eintrocknet, leicht aus derselben heraus und müssen daher erneuert werden. Es sind auch Nägel nicht neu, welche zwei am Kopfe oder an einer Platte sitzende Spitzen oder Schäfte besitzen, die nach dem Durchtreiben durch die Sohle umgebogen oder "umgeschlagen werden. Gegenstand der Erfindung ist ein Beschlagnagel, welcher zwecks Vermeidung der Nachteile der bekannten einschäftigen Nägel mit zwei oder mehreren Schäften versehen ist, die eine derartige Ausgestaltung aufweisen, daß ohne Durchtreiben durch die Sohle und ohne Umnieten ein dauernder Halt erzielt wird. Diese besondere Ausgestaltung besteht darin, daß die Nagelschäfte im Querschnitt die Gestalt von Dreiecken mit nach außen gerichteten
Scheiteln besitzen.. . ·■ . . ■
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Schuhbeschlagnagel nach der Erfindung im Aufriß, Fig. 2 denselben von unten gesehen und Fig. 3 ein Sohlenstück mit mehreren Beschlagnägeln im Längsschnitt.
Der Kopf 1 · des Beschlägnagels, der als glatter oder geriefelter Nietkopf oder in anderer geeigneter Weise ausgestaltet sein kann, trägt zwei Nagelschäfte 2, die der Erfindung gemäß dreikantig mit nach außen gerichteten Kanten ausgestaltet sind, wie dies in Fig. ι angedeutet und aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die an der Außenseite liegenden ■ Mittelkanten 3 der an den Enden nach außen gegen, diese Kanten abgerundeten und zügeschärften Nagelschäfte wirken daher beim. Eintreiben der Nagelschäfte als Schneidkanten, welche das durch die von innen nach außen verlaufende Zuschärfung bedingte Auseinanderbiegen der Schäfte beim Eindringen in die Sohle 4 unterstützen, so daß die Schäfte nach dem Eintreiben, wie aus Fig. 3 ersichtlich, derart auseinandergebogen sind, daß der Beschlagnagel ohne Umnieten der Spitzen, die gar nicht durch die. Sohle hindurchtreten, dauernd festgehalten wird.
. Die Nägel werden aus einem Stück maschinell erzeugt und zeichnen sich dadurch aus, daß sie in genau der gleichen Weise wie gewöhnliche Nägel eingetrieben werden, dabei jedoch ohne Durchtreiben und Umnieten sicheren Halt gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schuhbeschlagnägel.'mit zwei oder mehreren Schäften, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (2) dreikantig mit je einer
    nach außen gerichteten Kante (3) ausgebildet sind, und daß die Schäfte (2) an ihrem freien Ende gegen die nach außen gerichtete Kante hin von innen nach außen abgeschrägt sind, so daß die an den Außenseiten liegenden Kanten (3) beim Eintreiben, als Schneidkanten wirkend, ein selbsttätiges Auseinanderbiegen der Nagelschäfte und so festen und dauernden Halt bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE250325C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743128C (de) * 1941-02-07 1944-06-02 Wilhelm Roecker G M B H Schuhsohlennagel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743128C (de) * 1941-02-07 1944-06-02 Wilhelm Roecker G M B H Schuhsohlennagel

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