DE2503116A1 - Verfahren und vorrichtung zur wickelung von film- oder tonbaendern zur vermeidung der rueckspulung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur wickelung von film- oder tonbaendern zur vermeidung der rueckspulung

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DE2503116A1 DE19752503116 DE2503116A DE2503116A1 DE 2503116 A1 DE2503116 A1 DE 2503116A1 DE 19752503116 DE19752503116 DE 19752503116 DE 2503116 A DE2503116 A DE 2503116A DE 2503116 A1 DE2503116 A1 DE 2503116A1
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    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/67Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool

Description

BLUMBACH ■ WESER · BGRGEN & KRAMER PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN DIPL-ING. P. G. BLUMBACH · DIPL.-PHYS. DR. W. WESER · DIPL.-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
«2 WIESBADEN ■ SONNENBERGER STRASSE « · TEL. (06121) 5629«, 561998 MÖNCHEN
Ingenieur
Werner Eißf eldt
62 Wiesbaden-Rambach
Blütenstraße 3
■Verfaliren_und_Vorrichtung_zur_Wickelung_von-Film:: oder Tonbändern^zur^Vermeidung^der-^ücksgulung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum rückspulungsfreien Abspielen und Wickeln von Aufzeichnungsband, insbesondere Film- oder Tonband, wobei das Aufzeichnungsband von einer Abwickelspule über die Abspielstelle zur Aufwickelspule geleitet und dort aufgespult wird.
Bei der Wiedergabe von Film- oder Tonband wird bekanntlich bei fast allen handelsüblichen Geräten das Aufzeichnungsband vom Äußern einer Spule abgezogen, über die Wiedergabestelle geleitet und zum Kern einer zweiten Aufwickelspule gefördert, so daß der Filmanfang in das Innere der Spule gelangt. Dies trifft auch für Kassetten zu, welche
ORVQWAL WSPECTED
δ ό S δ S Q / D § S β
Auf- und Abwickelspule in-ihrem Inneren aufnehmen. Um
das Aufzeichnungsband vom Anfang her wieder abspielen zu können, muß dieses rückgespult werden.
Es sind auch bereits Verfahren und Vorrichtungen zur Wickelung von Aufzeichnungsband unter Vermeidung der Rückspülung bekannt geworden; diese Verfahren sind aber kompliziert und die Vorrichtungen sind mit handelsüblichen Geräten nicht kompatibel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine Zusammenarbeit mit handelsüblichen Wiedergabegeräten ermöglicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Aufzeichnungsband mit seinem Anfang vom Inneren des Bandwickals entnommen wird, in^dem dieser Anfang aus der allgemeinen Ebene des Bandwickels durch eine seitliche Entnahmeöffnung der bezüglich dieses Teils stillstehenden Abwickelspule herausbewegt v/ird und den Bandwickel überkreuzt, und daß der Bandwickel bei der Entnahme aus der wenigstens teilweise stillstehenden Abwickelspule für die Drehung freigegeben ist. Die neue Arbeitsweise besteht also darin, den Filmanfang aus dem Inneren des Wickels zu
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entnehmen und nach der Wiedergabe wieder im Inneren des Wickels zu speichern.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch seine mindestens zweigeteilte Spule gekennzeichnet, die eine Scheibe mit Entnahmeöffnung und eine Scheibe mit Wickelkörper aufweist und deren beide Scheiben über eine Nabe in ausweitbarem Abstand aneinandergehalten sind, wobei der Entnahmeöffnung eine Bandänfang- Auszieheinrichtung zugeordnet ist. Eine derartige Spule ermöglicht es, den Bandanfang aus der Entnahmeöffnung quer über den Wickel, jedoch ohne diesen zu berühren, zu fördern, wobei der Wickel sich relativ zur Entnahmeöffnung drehen kann. Da bei diesem Überqueren des Wickels eine der.allgemeinen Wickelebene benachbarte Förderebene benutzt wird, tritt eine leichte Verwindung des Bandes ein, die jedoch bezüglich Verschieß keine Bedeutung hat.
Zur Verwendung bei handelsüblichen Geräten kann ein Adapter oder eine Achsverlängerung dienen, wenn es die Umstände erforderlich machen. Ansonsten sind die neuen Spulen in gleicher Weise wie bekannte Spulen zu verwenden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den
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Untjgransprüchen und werden an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der neuen Spule im
Schnitt,
Fig. 2 bis 9 Seitenansichten, teilweise geschnitten,
von Einzelteilen der Spule, Fig. 10 und 11 einen Adapter,
Fig. 12 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
einer Spule,
Fig. 13 bis 1.7 Seitenansichten, teilweise geschnitten,
von Einzelteilen der zweiten Ausführungsform und Fi.g 18 bis 20 Seitenansichten, teilweise geschnitten, einer Achsverlängerung.
Es wird Bezug auf Fig. 1 bis 9 genommen, die eine Ausführungsform einer Spule aus drei Teilen zeigt, nämlich einer ersten Scheibe 1, einer zweiten Scheibe 2 und einer Rolle 3. Die Scheibe 2 trägt eine Nabe 2d, an deren äußerem Umfang in Längsrichtung drei Nuten angebracht sind. Die Scheibe 1 weist federnde Fortsätze 1a auf, die in die Nuten der Nabe 2d eingreifen, so daß die beiden Scheiben 1, 2 miteinander verbunden sind, sich jedoch um ein von der Länge der Nuten und der Dicke der eingreifenden Haken der Fortsätze 1a bestimmtes Stück
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gegenseitig verschieben können. Im Zuge der Fortsätze 1a trägt die Scheibe 1 einen Lagerring 1d, auf weichem die Rolle 3 läuft. Die Rolle 3 weist Aussparungen 3a auf, welche einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen,und mit entsprechend geformten Nocken 1b der Scheibe 1 derart zusammenarbeiten, daß über die senkrechten Flächen eine Mitnahme zwischen der Scheibe 1 und der Rolle 3, über die Schrägfläche jedoch eine axiale Verschiebung zwischen den Teilen 1 und 3 zustandekommt, und zwar entfernt sich in diesem Fall die Scheibe 1 von der Scheibe 2 so lange, bis der Haken des Fortsatzes 1a bis zum Ende seiner Nut gelangt. Die Scheibe 1 weist ferner eine Reihe von radial angeordneten federnden Laschen auf, welche ein einlaufendes Band in Richtung auf die Rolle 3 lenken. 6_
Im Inneren weist die Nabe 2d drei axial ausgerichtete Nuten auf, von denen die eine Nut 2a etwas breiter ausgeführt ist..und in Richtung auf eine Entnahmeöffnung 2c weist. Der Entnahmeöffnung 2c ist eine Bandanfang-Auszieheinrichtung zugeordnet, die aus einem zur Spulenachse bestimmten Abstand angeordneten Fortsatz 2b besteht, der eine zur Spulenachse schräg^gerichtete Fläche 2e aufweist, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich. Der Fortsatz istferner gekrümmt und keilförmig ausgebildet, wie sich aus Fig. 5 ergibt. Wenn das·- Band 20, welches einen Wickel 20a
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bildet, mit der Rolle 3 gegen die Scheibe 1, 2 gedreht wird, entfernen sich diese voneinander infolge der Schrägflächen an den Nocken 1 b bzw. an der Aussparung 3a, so daß der Wickel 20a nicht mehr eng anliegt und somit freigegeben ist. Bei der Drehung stößt ferner das innere Ende 20b des Bandes gegen den Fortsatz 2b und insbesondere gegen die Schrägfläche 2e und wird dabei nach außen gelenkt. Um diesen Vorgang zu begünstigen, wird das innere Ende 20b schräg angeschnitten. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat der Bandanfang 20b nach dem Herausziehen die Wickelebene des Wickels 20a verlassen und kann demnach in dieser benachbarten Förderebene quer zu dem Wickel 20a bewegt werden, diesen also überkreuzen. Es kann somit fortlaufend Band abgezogen v/erden, wobei sich der Wickel 20a mit der Rolle 3 auf dem Lagerring 1d dreht, die Scheiben 1, 2 aber feststehen.
Der Aufspulvorgang erfolgt in konventioneller Weise, beginnend am Spulenkern und braucht deshalb im einzelnen nicht beschrieben zu werden. ■
Die Fig. 10und 11 zeigen einen Adapter, bestehend aus einem Träger 4 mit Achsaussparung 4a, einem Abstützbügel 5 und einer Spulenachse 6 mit einer verdickten Rippe 6a. Der Adapter kann ferner eine Rolle 7 aufweisen,
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die auf einer Achse 8 sitzt und in passender Lage geklemmt werden kann. Der Adapter wird mit der Aussparung 4a auf die nicht angetriebene Spulenachse des Wiedergabegerätes (Projektor) geschoben, und die Arme des Bügels 5 dienen der Abstützung. Die Abwickelspule wird auf die Achse 6 geschoben, wobei die Rippe 6a in die breitere Nut 2a der Abwickelspule eingreift. Die Rolle 7 dient der Lenkung des abgezogenen Bandes 20.
In Fig. 12. bis 17 ist eine weitere Ausführungsform der neuen Spule dargestellt. Diese enthält wiederum eine erste Scheibe 9 und eine zweite Scheibe 10, die unter Zuhilfenahme einer kappenartigen Klemmeinrichtung 11 miteinander verbunden sind, wobei eine gewisse Abstandsvergrößerung zwischen den Scheiben möglich ist. Zu diesem Zweck sind die Abmessungen der Kappe 11 und einer Nabe 9d so gewählt, daß beim Aufeinanderschieben Klemmen eintritt, während die Nabe 10g der anderen Scheibe 10 auf dem äußeren Umfang der Kappe 11 mit Spiel geführt ist. Die Kappe 11 weist einen flanschartigen Portsatz 11a auf, der in einer RingausBparung der Nabe 10g liegt, welche die Verschiebung zwischen den beiden Scheiben 9 und 10 begrenzt. Aufeinanderstoßende Nocken 9b und 10e der Scheiben 9 und 10 führen zu einer Mitnahme derScheiben in der einen Drehrichtung und können zum Auseinanderrücken der Scheiben in der anderen Drehrichtung ausgebildet sein.
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Anstelle der Rolle 3 ist als Wickelkörper ein fest angebrachter Ring 9a an der Scheibe 9 vorgesehen. Die andere Scheibe 10 weist eine Entnahmeöffnung 10d auf, in welche wiederum ein Fortsatz 10c mit Schrägfläche hineinragt, die zum Herauslenken des inneren Bandanfanges dient, wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 9. Beim Drehen der Scheibe 10 gegenüber dem Bandwickel stößt der abgeschrägte Bandanfang gegen den Fortsatz 10c und wird nach außen gelenkt. Um die Scheibe 10 in ihrer Lage zu halten, sind Aussparungen 10b und 10f vorgesehen, in welche/ ein geräteseitiges Teil.eingreift.
Als solches geräteseitiges Teil ist die Achsverlängerung nach den Fig. 18 bis 20 anzusprechen. Die Achsverlängerung weist eine Aussparung 12c zur Aufnahme des Endes einer Geräteachse auf,und besitzt einen Dorn 12 zur Aufnahme der Abwickelspule. Der Dorn 12 weist eine Nase oder Rippe 12a zum Eingriff in die entsprechende Nut der Spule, ferner einen Bund oder eine Schulter 12b auf, gegen die sich die Spule lehnt. Der Dorn 12 ist in einem Lager gelagert, wobei einerseits der Bund 12b und andererseits ein Ring 17 zur axialen Festlegung des Domes 1,2 dient. · Das Lager 13 weist Fortsätze 13a und 13b auf, die mit einer Schrägfläche versehen sind und zum Eingriff in die Aussparungen 10b und 1Of der Spule nach Fig. 12 bis 17
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dienen. Durch leichtes Drehen des Lagerkörpers wird die Scheibe 10 sowohl festgehalten als auch axial gegenüber der Nabe 9d zur Freigabe des Wickels verschoben. Am Lager 13 sind ferner zwei Ringe 15 und 16 drehbar angebracht, die Stifte 15a und 16a aufweisen, welche zur Befestigung am Wiedergabegerät (gegebenenfalls einem Spulenarm dieses Geräts) dienen. Eine Spannschraube 18 dient zur Klemmung, nachdem die Nasen 13a und 13b in die richtige Winkellage gerückt sind und somit die Spule in ihrer richtigen Lage halten. Am äußeren Umfang des Lagers 13 ist eine Rolle 14 vorgesehen, die in der zur Wickelebene benachbarten Förderebene des Aufzeichnungsbandes liegt. Das aus der Spule austretende Band wird demnach um die Rolle 13 gelenkt und gelangt danach zur Abspielstelle sowie zurAufwickelspule. Die Achsverlängerung nach Fig. 18 bis 20 hat den Vorteil, daß die Spulenscheibe 9 eine Verbindung zwischen dem Wickel und dem Gerät herstellt, nämlich über den Ring 9a, die Nabe 9d» den Dorn 12, die Aussparung 12c zum Ende der Abwickelspule des Gerätes, so daß die Abwickelfriktion des Gerätes wirksam wird, die auftretende Bremsung also das Band straff hält.
Bei Verwendung der Spie nach den Fig. 1 bis 9 braucht der Achsdorn 12 nicht gegenüber dem Lager 13 verdrehbar zu sein.
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Zur Wiederholung von einzelnen Stellen des Aufzeichnungsbandes wird dieses rückwärts laufen lassen, wobei in der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 17 das Aufzeichnungsband wenigstens teilweise wieder zurück in die Spule förderbar ist. Bei der Spule nach Fig. 1 bis 9 kann in der Ausbildung für Film davon ausgegangen werden, daß das Wiedergabegerät, der Projektor nämlich, bei der Projektion einen erhöhten Standort aufweist, so daß beim Rückwärtslauf das Band ein gutes Stück unaufgewickelt auslaufen kann, ohne daß die Schlaufe den Fußboden berührt. Beim erneuten Vorwärtslauf wird diese Schlaufe zuerst eingezogen.
Da das Aufspulen des Aufzeichnungsbandes bei den neuen
Spulen sich von dem bei konventionellen Spulen nicht unterscheidet, können die neuen Spulen auch in der altbekannten Weise mit Rückspülung verwendet werden, um den Bandanfang außen am Wickel zu haben.
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Claims (17)

  1. BLUMBACH ■ WESER · BERGEN & KRAMER
    PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UND MÜNCHEN
    DlPL-ING. P. G. BLÜMBACH . DIPL-PHYS. DR. W. WESER · DIPL-ING. DR. JUR. P. BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER
    £2 WIESBADEN · SONNENBERGER STRASSE 43 ■ TEL (06121) M2943, 561998 MÖNCHEN
    Ingenieur
    Werner Eißfeldt
    62 Wiesbaden-Rambach
    Blütenstraße 3
    Patentansprüche
    ' 1 .yverfahren zum rückspulungsfreien Abspielen und Wickeln von Aufzeichnungsband, insbesondere Film- oder Tonband, wobei das Aufzeichnungsband von einer Abwickelspüle über die Abspielstelle zur Aufwickelspule geleitet und dort aufgespult wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß'das Aufzeichnungsband mit seinem Anfang vomlnneren des Bandwickels entnommen wird, intern dieser Anfang aus der allgemeinen Ebene des Bandwickels durch eine seitliche Entnahmeöffnung der bezüglich dieses Teils stillstehenden Abwickelspule herausbewegt wird und den Bandwickel überkreuzt, und daß der Bandwickel bei der Entnahme aus der wenigstens teilweise stillstehenden Abwickelspule für die Drehung freigegeben ist.
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  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mindestens zweigeteilte Spule, die eine Scheibe (2j10) mit EntnahmeÖffnung (2c;10d) und eine Scheibe (1;9) mit Wickelkörper (3;9c) aufweist und deren beide Scheiben über eine Nabe (2d;9d) in ausweitbarem Abstand aneinandergehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspicch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der EntnahmeÖffnung (2c;1Od) eine Bandanfang-Auszieheinrichtung (2b;10c) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bandanfang-Auszieheinrichtung aus einem in bestimmtem Abstand zu der Spulenachse angeordneten, sich parallel zu dieser erstreckenden Fortsatz (2b;10c) besteht, der eine quer zur Spulenachse gerichtete Schrägfläche (2e) zum Herausführen des Aufzeichnungsbandes (20) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (2b;10c) gekrümmt und keilförmig ausgebidet ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper als Rolle (3) ausgebildet ist und auf einem Ringteil (ld) der zugehörigen Scheibe (1) gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (3) mit einer Schrägfläche versehene Aussparungen (3a) und die zugehörige Scheibe (1) Nocken (1b) zum Eingriff in diese Aussparungen aufweist, so daß bei der Drehung der Rolle gegenüber der zugehörigen Scheibe eine axiale Relatiwerschiebung mit Vergrößerung der lichten Weite zwischen den Scheiben (1, 2) zustandekommt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung in Drehrichtung und zur Begrenzung der axialen Verschiebung die Nabe (2d) eine Axialnut begrenzter Länge und das Ringteil (1d) eine darin eingreifende Nase (1a) aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Nabe (2d) eine Einrichtung (2a) zum winkelrichtigen Aufsitzen der Spule aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper als fest an der zugehörigen Scheibe (9) angebrachter Ring (9c) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, daß die eine Scheibe (9) mit der Nabe (9d),die andere Scheibe (10) mit einem Ringteil (1Og) versehen ist, und daß eine dazwischen greifende Kappe (11) auf der Nabe (9d) klemmbar ist, und die andere Scheibe (10) hält.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (11) einen Flanschfortsatz (11a) und das Ringteil (10g) eine Ausnehmung aiJweisen, die zur Begrenzung der axialen Auseinanderbewegung der Flansche ineingreifen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
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    daß. die Scheite (10), welche die Entnahmeöffnung (1Od) aufweist, Eingriffsaussparungen (1Od, 1Of) zum Festhalten der Scheibe aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenadapter mit einem Spulendorn (6) und einem Träger (4) mit Achsaussparung (4a) zur Befestigung an dem Wiedergabegerät vorgesehen ist, wobei der Spulendorn (6) eine Einrichtung (6a) zur Festlegung der Winkellage der Spule aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, da· durch gekennzeichnet, daß eine Achsverlängerung mit einer Aussparung (12c) zur Aufnahme des Endes einer Geräteachse und einem Dorn (12) zur Aufnahme einer Spule, ferner mit einer Festhalteeinrichtung (13a) vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15,"
    dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (13a) in Aussparungen (10b, 1Of) der einen Spulenscheibe (10), welche die Entnahmeöffnung aufweist, eingreift und dabei die Scheibe (10) gegenüber der anderen Scheibe (9) entfernt.
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    ? 5 η 3 1 1 6
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichn et, daß die Achsverlängerung einer Rolle (14) zur Umlenkung des aus der Entnahmeöffnung austretenden Aufzeichnungsbandes (20) aufweist.
    609850/0356
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