DE2365588C3 - Magnetbandkassette - Google Patents
MagnetbandkassetteInfo
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Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 2
- 235000021185 dessert Nutrition 0.000 claims 1
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- 241000220450 Cajanus cajan Species 0.000 description 1
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Description
und 12 sind normalerweise in einem Kassettengehäuse eingeschlossen, das durch zwei im wesentlichen gleiche
Teile oder Hälften 13 und 14 gebildet wird, die zur Entfernung oder zum Auswechseln des auf den Spulen
befindlichen Bandes geöffnet werden können. Die für diesen Zweck notwendigen, in F i g. 1 dargestellten
Teile, wie Scharniere, Verschlußelemenie usw. werden
hier nicht näher erläutert, da sie nicht erfmdungswesemlich
sind.
Wenn die Kassette nicht in Betrieb genommen ist, so stehen die Bandspulen in bremsendem Eingriff mil den
Seitenwänden der Kassetten, um ein Abspulen des Bandes zu vermeiden. Im Betrieb werden die Spulen
jedoch durch einen Mechanismus der Transportvorrichtung aus dem Eingriff mit den Kassettenwänden
gebracht. Wie F i g. 2 zeigt, liegt die Kaseue 13, 14 im
Betrieb auf einem Satz von Schienet! 71 und 72 auf. wobei die Schienen 71 von einer Platte 73 getragen
werden, we he 11^UeIs Federn 74 (von denen !ediglich
eine dargestellt ist) federnd montiert sind durch
Ki-ilstiftc 75 (von denen ebenfalls k-diglich emer
dargestellt ist) so iustiert ist. dal? sie sich in einem
justierbaren Abstand von einem festen Teil 76 der Transportvorrichtung befindet. Die Schienen 7! und i''e
Platte 73 geben daher nach, wenn die Kassette quer
gegen feste S'i'te 77 welche sieh vom Teil 76 weg
erstrecken, gesetzt wird. Dies ergibt sich aufgrund des
1)m.!. es. tier von be« eglichen Einstellstifitn 78. die von
einer festen Einstellvorrichtung 79 weg verlaufen,
ausgeübt wird.
Oic Vorrichtung 79 enthält einen (nicht dargestellten)
Mechanismus zur axialen Bewegung eines drehbaren, in einem Kugellager gelagerten Finstellstifu-s 81 in die
dargestellte Stellung, in der eine Hülse 82 am Sollende
mit einem Ende 83 (siehe auch Fig. 1) einer ys
Spulennabenspindel 84 in Eingriff tritt und dieses in Querrichtung einstellt Die Spindel 84 besitzt eine
1. 'infnngsnut 86. in der ein Federring 87 angeordnet ist.
Die Spindel ist daher lose in einer axialen Bohrung 88 einer Spulcnnabc 89 eingepaß'.. wobei die Bohrung 88 ^0
an einem Ende zur Bildung einer nach außen gerichteten Schulter 91. an der der Ring 87 anliegt, aufgeweitet ist.
line Komprcssionsspiralfeder 92. welche in einen l.ngervhuh ^3 eingepaßt ist. liegt mit einem Fnde durch
den Schuh am Ring 87 und an der Schulter 91 und mit
dem anderen Ende an einem hohlen Bremselement 94 an. so daß die Nabe 89 gegen die Wand des
Kassettenteils 13 und das Bremselement gegen die Wand des Kassettentcüs 14 gedruckt wird. Im Betrieb
wird das Bremselement 94 durch den Rand der vorgeschobenen Einstellhülse 82 von der benachbarten
Kassettenwand entfernt gehalten, während auch die Nabe 89 durch ein vorgeschobenes drehbares Antriebselement 96 von der benachbarten Kassettenwand
entfernt gehalten wird, so daß der innere Rand des Bremselementes 94 direkt gegen die Schulter 91 der
Spulennabe klemmt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die Elemente 96 und 82 allerdings zurückgezogen
sind, so sind sie vollständig aus der Kassettenzone entfernt, so daß die abgeschrägte (speziell geneigte)
Spitze 97 mit einer entsprechend abgeschrägten (speziell geneigten) Öffnung 98 in der Kassettenwand
bremsend in Eingriff tritt, wodurch weiterhin eine
Quereinstellung der Spule gewährleistet ist Un das Bremselement 94 im Bereich seiner möglichen axialen
Bewegung auf der Spindel 84 zu halten, isi es mit
mehreren federnden Haltcfingern 99 verschen, die an
ihren Enden 101 mit Klauen versehen sind, um eine
Einpassung in eine Umfangsausnchmung 102 der Spindel zu gewährleisten.
Das andere Ende der Nabe 89 besitzt ebenfalls eine Ausnehmung 103, in die mehrere Zähne 104 eingegossen
sind, wodurch die Nabe auch auf anderen als der dargestellten Transportvorrichtung verwendbar ist. Das
Aniriebselement 96 besitzt ein Reibpolster 106. das mit
einem gezahnten kreisförmigen Aufsat/ 107 auf einem Spulennabenflansch 108 in Eingriff tritt. Das Element 96
ist auf einer Antriebswelle 109 montiert, deren Spitze zur Bildung einer Hülse 111 hohl ist. welche ihrerseits
ein Ende 112 der Spindel 84 zur Quereinstcllung der Spindel in Betrieb umfangt Wenn die Welle 109
zurückgezogen wird, so wird die Spule dadurch
gebremst und in Querrichtung eingestellt, daß ein abgeschrägtes Teil 113 an ihr mit einer entsprechend
geformten Öffnung 114 in der Kassetten- and in Eingriff
tritt.
Auf der Spindel 84 ist weiterhin eine Umfangsnut 115
vorgesehen, durch die cmc geringe l'ehloneniierung der
Spindel bei vorgeschobene" Welle 109 Berücksichtigung findet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Magnetbandkassette mit ausbaubaren Bandspulen,
einem generell rechteckförmigen, zweiteiligen Gehäuse zur Halterung der Spulen in einer Lage, in
der die Spulenachsen im Abstand zueinander parallel und in Ebenen verlaufen, die ihrerseits
parallel zu und zwischen einem Paar von parallel zueinander ausgerichteten ersten Wänden des
Gehäuses liegen, dessert andere Wände senkrecht auf diesen stehen, einem Scharnier zur Verbindung
der Gehäuseteile in der Ebene einer der ersten Wände und mit einer Verschlußanordnung zur
Verbindung der beiden Gehäuseteile an von der eiaen ersten Gehäusewand abgewandten Stellen,
wobei das Gehäuse und das Scharnier derart ausgebildet sind, daß die beiden Gehäuseteile in
einer generell parallel zu den Spulenachsen verlaufenden Richtung relativ zueinander eine öffnungsbewegung
auszuführen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspulen (11, 12)
jeweils folgende Elemente umfassen: eine Nabe (89) mit einer axialen Bohrung (88). die ar. einem Ende
zur Bildung einer nach außen gerichteten Schulter (91) aufgeweitet ist, eine in die Bohrung eingefaßte
Spindel (84) sowie einen in eine Umfangsnut (86) der
Spindel (84) eingepaßten Federring (87) zur Begrenzung der Einsetztiefe der Spindel in die Bohrung, ein
auf der Spindel axial gleitend aufgepaßtes Bremselement (94), das mii der benachbarten Wand des
Gehäuses in seiner vorgeschobenen Stellung eine Reiblagerverbindung bildet, und eine zwischen dem
Bremselement (94) und dem Federring (87) sowie der Schulter (91) vorgesehenen Kompressionsfeder
(92), welche das Bremselement (94) in die vorgeschobene Stellung und gleichzeitig das aisdere Ende der
Nabe (89) bei vorgeschobener Stellung des Bremselementes (94) gegen Drehung durch Reibung
festzuhalten.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (94) mehrere
an ihren Enden mit Klauen versehene federnde Haltcfinger (99) aufweist, welche in eine Umfangsausnehmung
(102) der Spindel (84) eingepaßt sind und eine axiale Bewegung des Bremselementes (94)
zwischen der vorgeschobenen Bremsstellung und einer zurückgezogenen nichtbremsenden, näher an
der Schulter (91) liegenden Stellung begrenzt.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Enden des
Bremselementes (94) und ein von diesen entfernt angeordneter Spulenflansch (108) abgeschrägt sind
und in entsprechend geformte öffnungen (98) in den Gehäusewänden eingepaßt sind, so daß bei vorgeschobener
Stellung des Bremselementes (94) eine Quereinstellung der Spule und eine Bremswirkung
gewährleistet ist.
60
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette mit ausbaubaren Bandspulen, einem generell
rechteckförmigen, zweiteiligen Gehäuse zur Halterung der Spulen in einer Lage, in der die Spulenachsen im
Abstand zueinander parallel und in Ebenen verlaufen, die ihrerseits Darallel zu und zwischen einem Paar von
parallel zueinander ausgerichteten ersten Wänden des Gehäuses liegen, dessen andere Wände senkrecht auf
diesen stehen, einem Scharnier zur Verbindung der Gehäuseteile in der Ebene einer der ersten Wände und
mit einer Verschlußanordnung zur Verbindung der beiden Gehäuseteile an von der einen ersten Gehäusewand
abgewandten Stellen, wobei das Gehäuse und das Scharnier derart ausgebildet sind, daß die beiden
Gehäuseteile in einer generell parallel zu den Spulenachsen verlaufenden Richtung relativ zueinander eine
Öffnungsbewegung auszuführen vermögen.
Es sind Video-Bandkassetten bekannt, in denen auf zwei Bandspulen ein kurzes Bandstück vorgesehen ist,
auf dem ein einige Minuten dauerndes Programmstück gespeichert ist. Eine Anzahl derartiger Kassetten ist
dabei in einem Karussell oder einem anderen Vorratsmagazin angeordnet, um einem Tandem-Transportvorrichtungspaar
programmiert zugeführt zu werden, wobei eine Transportvorrichtung Kassetten zu- und
abführt, während die andere abspielt, so daß ein kontinuierliches Programm dargestellt werden kann.
Da die Bandspulen in der Kassette drehbar sein müssen, damit das Band abgespielt werden kann, besteht
die Gefahr, daß sich das Band bei nicht in Betrieb genommener Kassette durch ungewollte Drehung der
Baridspulen abspulen kann, so daß die Kassette nicht
mehr funktionsfähig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Bandspulen
bei nicht in Betrieb genommener Kassette zu arretieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Magnetbandkassette der eingangs genannten \rt erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Bandspulen jeweils folgende Elemente umfassen: eine Nabe mit einer axialen
Bohrung, die an einem Ende zur Bidlung einer nach außen gerichteten Schulter aufgeweitet ist, eine in die
Bohrung eingefaßte Spindel sowie einen in sine Umfangsnut der Spindel eingepaßten Federring zur
Begrenzung der Einsetztiefe der Spindel in die Bohrung, ein auf der Spindel axial gleitend aufgepaßtes
Bremselement, das mit der benachbarten Wand des Gehäuses in seiner vorgeschobenen Stellung eine
Reiblagerverbindung bildet, und eine zwischen dem Bremselement und dem Federring sowie der Schulter
vorgesehenen Kompressionsfeder, welche das Bremselement in die vorgeschobene Stellung und gleichzeitig
das andere Ende der Nabe bei vorgeschobener Stellung des Bremselementes gegen Drehung durch Reibung
festzuhalten.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Magnetbandkassette mit Bandspulen gemäß der
Erfindung und
F i g. 2 eine vergrößerte ebene Ansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen der Magnetbandkassette räch
F i g. 1 im Betrieb.
Fig. I zeigt ein Paar von Spulen 11, 12 (siehe auch F i g. 2), welche sich zum Umspulen eines kurzen Stücks
eines (nicht dargestellten) Magnetbandes eignen, bei dem es sich beispielsweise um ein 5,08 breiites
Videoband für Queraufzeichnungen handeln kann, wie es beispielsweise zur Darstellung von kurzen Nachrichten
und Werbeeinlagen von wenigen Minuten Dauer in Fernsehsendestationen verwendet wird. Die Spulen 11
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US24192072A | 1972-04-07 | 1972-04-07 | |
US24192072 | 1972-04-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365588A1 DE2365588A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2365588B2 DE2365588B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2365588C3 true DE2365588C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
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