DE2365588C3 - Magnetbandkassette - Google Patents

Magnetbandkassette

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DE2365588C3
DE2365588C3 DE19732365588 DE2365588A DE2365588C3 DE 2365588 C3 DE2365588 C3 DE 2365588C3 DE 19732365588 DE19732365588 DE 19732365588 DE 2365588 A DE2365588 A DE 2365588A DE 2365588 C3 DE2365588 C3 DE 2365588C3
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DE
Germany
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housing
spindle
braking element
cassette
walls
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Expired
Application number
DE19732365588
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English (en)
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DE2365588B2 (de
DE2365588A1 (de
Inventor
Dale P. Los Altos Calif. Dolby (V.StA.)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 23 Π 426 Ampex Corp., Redwood City, Calif. (V-StA.)
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Publication date
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Publication of DE2365588B2 publication Critical patent/DE2365588B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

und 12 sind normalerweise in einem Kassettengehäuse eingeschlossen, das durch zwei im wesentlichen gleiche Teile oder Hälften 13 und 14 gebildet wird, die zur Entfernung oder zum Auswechseln des auf den Spulen befindlichen Bandes geöffnet werden können. Die für diesen Zweck notwendigen, in F i g. 1 dargestellten Teile, wie Scharniere, Verschlußelemenie usw. werden hier nicht näher erläutert, da sie nicht erfmdungswesemlich sind.
Wenn die Kassette nicht in Betrieb genommen ist, so stehen die Bandspulen in bremsendem Eingriff mil den Seitenwänden der Kassetten, um ein Abspulen des Bandes zu vermeiden. Im Betrieb werden die Spulen jedoch durch einen Mechanismus der Transportvorrichtung aus dem Eingriff mit den Kassettenwänden gebracht. Wie F i g. 2 zeigt, liegt die Kaseue 13, 14 im Betrieb auf einem Satz von Schienet! 71 und 72 auf. wobei die Schienen 71 von einer Platte 73 getragen werden, we he 11^UeIs Federn 74 (von denen !ediglich eine dargestellt ist) federnd montiert sind durch Ki-ilstiftc 75 (von denen ebenfalls k-diglich emer dargestellt ist) so iustiert ist. dal? sie sich in einem justierbaren Abstand von einem festen Teil 76 der Transportvorrichtung befindet. Die Schienen 7! und i''e Platte 73 geben daher nach, wenn die Kassette quer gegen feste S'i'te 77 welche sieh vom Teil 76 weg erstrecken, gesetzt wird. Dies ergibt sich aufgrund des 1)m.!. es. tier von be« eglichen Einstellstifitn 78. die von einer festen Einstellvorrichtung 79 weg verlaufen, ausgeübt wird.
Oic Vorrichtung 79 enthält einen (nicht dargestellten) Mechanismus zur axialen Bewegung eines drehbaren, in einem Kugellager gelagerten Finstellstifu-s 81 in die dargestellte Stellung, in der eine Hülse 82 am Sollende mit einem Ende 83 (siehe auch Fig. 1) einer ys Spulennabenspindel 84 in Eingriff tritt und dieses in Querrichtung einstellt Die Spindel 84 besitzt eine 1. 'infnngsnut 86. in der ein Federring 87 angeordnet ist. Die Spindel ist daher lose in einer axialen Bohrung 88 einer Spulcnnabc 89 eingepaß'.. wobei die Bohrung 88 ^0 an einem Ende zur Bildung einer nach außen gerichteten Schulter 91. an der der Ring 87 anliegt, aufgeweitet ist. line Komprcssionsspiralfeder 92. welche in einen l.ngervhuh ^3 eingepaßt ist. liegt mit einem Fnde durch den Schuh am Ring 87 und an der Schulter 91 und mit dem anderen Ende an einem hohlen Bremselement 94 an. so daß die Nabe 89 gegen die Wand des Kassettenteils 13 und das Bremselement gegen die Wand des Kassettentcüs 14 gedruckt wird. Im Betrieb wird das Bremselement 94 durch den Rand der vorgeschobenen Einstellhülse 82 von der benachbarten Kassettenwand entfernt gehalten, während auch die Nabe 89 durch ein vorgeschobenes drehbares Antriebselement 96 von der benachbarten Kassettenwand entfernt gehalten wird, so daß der innere Rand des Bremselementes 94 direkt gegen die Schulter 91 der Spulennabe klemmt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die Elemente 96 und 82 allerdings zurückgezogen sind, so sind sie vollständig aus der Kassettenzone entfernt, so daß die abgeschrägte (speziell geneigte) Spitze 97 mit einer entsprechend abgeschrägten (speziell geneigten) Öffnung 98 in der Kassettenwand bremsend in Eingriff tritt, wodurch weiterhin eine Quereinstellung der Spule gewährleistet ist Un das Bremselement 94 im Bereich seiner möglichen axialen Bewegung auf der Spindel 84 zu halten, isi es mit mehreren federnden Haltcfingern 99 verschen, die an ihren Enden 101 mit Klauen versehen sind, um eine Einpassung in eine Umfangsausnchmung 102 der Spindel zu gewährleisten.
Das andere Ende der Nabe 89 besitzt ebenfalls eine Ausnehmung 103, in die mehrere Zähne 104 eingegossen sind, wodurch die Nabe auch auf anderen als der dargestellten Transportvorrichtung verwendbar ist. Das Aniriebselement 96 besitzt ein Reibpolster 106. das mit einem gezahnten kreisförmigen Aufsat/ 107 auf einem Spulennabenflansch 108 in Eingriff tritt. Das Element 96 ist auf einer Antriebswelle 109 montiert, deren Spitze zur Bildung einer Hülse 111 hohl ist. welche ihrerseits ein Ende 112 der Spindel 84 zur Quereinstcllung der Spindel in Betrieb umfangt Wenn die Welle 109 zurückgezogen wird, so wird die Spule dadurch gebremst und in Querrichtung eingestellt, daß ein abgeschrägtes Teil 113 an ihr mit einer entsprechend geformten Öffnung 114 in der Kassetten- and in Eingriff tritt.
Auf der Spindel 84 ist weiterhin eine Umfangsnut 115 vorgesehen, durch die cmc geringe l'ehloneniierung der Spindel bei vorgeschobene" Welle 109 Berücksichtigung findet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Magnetbandkassette mit ausbaubaren Bandspulen, einem generell rechteckförmigen, zweiteiligen Gehäuse zur Halterung der Spulen in einer Lage, in der die Spulenachsen im Abstand zueinander parallel und in Ebenen verlaufen, die ihrerseits parallel zu und zwischen einem Paar von parallel zueinander ausgerichteten ersten Wänden des Gehäuses liegen, dessert andere Wände senkrecht auf diesen stehen, einem Scharnier zur Verbindung der Gehäuseteile in der Ebene einer der ersten Wände und mit einer Verschlußanordnung zur Verbindung der beiden Gehäuseteile an von der eiaen ersten Gehäusewand abgewandten Stellen, wobei das Gehäuse und das Scharnier derart ausgebildet sind, daß die beiden Gehäuseteile in einer generell parallel zu den Spulenachsen verlaufenden Richtung relativ zueinander eine öffnungsbewegung auszuführen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspulen (11, 12) jeweils folgende Elemente umfassen: eine Nabe (89) mit einer axialen Bohrung (88). die ar. einem Ende zur Bildung einer nach außen gerichteten Schulter (91) aufgeweitet ist, eine in die Bohrung eingefaßte Spindel (84) sowie einen in eine Umfangsnut (86) der Spindel (84) eingepaßten Federring (87) zur Begrenzung der Einsetztiefe der Spindel in die Bohrung, ein auf der Spindel axial gleitend aufgepaßtes Bremselement (94), das mii der benachbarten Wand des Gehäuses in seiner vorgeschobenen Stellung eine Reiblagerverbindung bildet, und eine zwischen dem Bremselement (94) und dem Federring (87) sowie der Schulter (91) vorgesehenen Kompressionsfeder (92), welche das Bremselement (94) in die vorgeschobene Stellung und gleichzeitig das aisdere Ende der Nabe (89) bei vorgeschobener Stellung des Bremselementes (94) gegen Drehung durch Reibung festzuhalten.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (94) mehrere an ihren Enden mit Klauen versehene federnde Haltcfinger (99) aufweist, welche in eine Umfangsausnehmung (102) der Spindel (84) eingepaßt sind und eine axiale Bewegung des Bremselementes (94) zwischen der vorgeschobenen Bremsstellung und einer zurückgezogenen nichtbremsenden, näher an der Schulter (91) liegenden Stellung begrenzt.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Enden des Bremselementes (94) und ein von diesen entfernt angeordneter Spulenflansch (108) abgeschrägt sind und in entsprechend geformte öffnungen (98) in den Gehäusewänden eingepaßt sind, so daß bei vorgeschobener Stellung des Bremselementes (94) eine Quereinstellung der Spule und eine Bremswirkung gewährleistet ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette mit ausbaubaren Bandspulen, einem generell rechteckförmigen, zweiteiligen Gehäuse zur Halterung der Spulen in einer Lage, in der die Spulenachsen im Abstand zueinander parallel und in Ebenen verlaufen, die ihrerseits Darallel zu und zwischen einem Paar von parallel zueinander ausgerichteten ersten Wänden des Gehäuses liegen, dessen andere Wände senkrecht auf diesen stehen, einem Scharnier zur Verbindung der Gehäuseteile in der Ebene einer der ersten Wände und mit einer Verschlußanordnung zur Verbindung der beiden Gehäuseteile an von der einen ersten Gehäusewand abgewandten Stellen, wobei das Gehäuse und das Scharnier derart ausgebildet sind, daß die beiden Gehäuseteile in einer generell parallel zu den Spulenachsen verlaufenden Richtung relativ zueinander eine Öffnungsbewegung auszuführen vermögen.
Es sind Video-Bandkassetten bekannt, in denen auf zwei Bandspulen ein kurzes Bandstück vorgesehen ist, auf dem ein einige Minuten dauerndes Programmstück gespeichert ist. Eine Anzahl derartiger Kassetten ist dabei in einem Karussell oder einem anderen Vorratsmagazin angeordnet, um einem Tandem-Transportvorrichtungspaar programmiert zugeführt zu werden, wobei eine Transportvorrichtung Kassetten zu- und abführt, während die andere abspielt, so daß ein kontinuierliches Programm dargestellt werden kann.
Da die Bandspulen in der Kassette drehbar sein müssen, damit das Band abgespielt werden kann, besteht die Gefahr, daß sich das Band bei nicht in Betrieb genommener Kassette durch ungewollte Drehung der Baridspulen abspulen kann, so daß die Kassette nicht mehr funktionsfähig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Bandspulen bei nicht in Betrieb genommener Kassette zu arretieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Magnetbandkassette der eingangs genannten \rt erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Bandspulen jeweils folgende Elemente umfassen: eine Nabe mit einer axialen Bohrung, die an einem Ende zur Bidlung einer nach außen gerichteten Schulter aufgeweitet ist, eine in die Bohrung eingefaßte Spindel sowie einen in sine Umfangsnut der Spindel eingepaßten Federring zur Begrenzung der Einsetztiefe der Spindel in die Bohrung, ein auf der Spindel axial gleitend aufgepaßtes Bremselement, das mit der benachbarten Wand des Gehäuses in seiner vorgeschobenen Stellung eine Reiblagerverbindung bildet, und eine zwischen dem Bremselement und dem Federring sowie der Schulter vorgesehenen Kompressionsfeder, welche das Bremselement in die vorgeschobene Stellung und gleichzeitig das andere Ende der Nabe bei vorgeschobener Stellung des Bremselementes gegen Drehung durch Reibung festzuhalten.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Magnetbandkassette mit Bandspulen gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine vergrößerte ebene Ansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen der Magnetbandkassette räch F i g. 1 im Betrieb.
Fig. I zeigt ein Paar von Spulen 11, 12 (siehe auch F i g. 2), welche sich zum Umspulen eines kurzen Stücks eines (nicht dargestellten) Magnetbandes eignen, bei dem es sich beispielsweise um ein 5,08 breiites Videoband für Queraufzeichnungen handeln kann, wie es beispielsweise zur Darstellung von kurzen Nachrichten und Werbeeinlagen von wenigen Minuten Dauer in Fernsehsendestationen verwendet wird. Die Spulen 11
DE19732365588 1972-04-07 1973-04-06 Magnetbandkassette Expired DE2365588C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24192072A 1972-04-07 1972-04-07
US24192072 1972-04-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2365588A1 DE2365588A1 (de) 1975-09-11
DE2365588B2 DE2365588B2 (de) 1976-10-21
DE2365588C3 true DE2365588C3 (de) 1977-06-08

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