CH548341A - Verfahren zur herstellung einer schreibbandspule und danach hergestellte schreibbandspule. - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer schreibbandspule und danach hergestellte schreibbandspule.

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CH548341A
CH548341A CH1211272A CH1211272A CH548341A CH 548341 A CH548341 A CH 548341A CH 1211272 A CH1211272 A CH 1211272A CH 1211272 A CH1211272 A CH 1211272A CH 548341 A CH548341 A CH 548341A
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Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schreibbandspule mit von Seitenscheiben begrenztem Spulenkern und eine nach diesem Verfahren hergestellte Schreibbandspule.



   Bekannte Schreibbandspulen werden oft einstückig aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Dies setzt voraus, dass das fertige Schreibband in einem besonderen Arbeitsgang auf die fertige Spule aufgewickelt wird; damit ist es wenigstens theoretisch möglich, das Band einwandfrei so zwischen die beiden Spulenscheiben zu wickeln, dass kein seitliches Verlaufen mit entsprechendem Anstossen der Bandränder an den Scheiben auftritt. Bei der heute meist üblichen Herstellung der Bänder durch Aufschneiden eines bereits eingefärbten Tuches oder einer Folie mit unmittelbar anschliessendem Aufwickeln auf eine der Zahl der geschnittenen Bänder entsprechende Anzahl nebeneinanderliegender Spulen setzt zwangsläufig eine gespreizte Bandführung voraus, da zufolge der Seitenscheiben die Gesamtbreite der nebeneinanderliegenden Spulen stets grösser ist als die Tuch- oder Folienbreite.



  Damit ist ein einwandfreies Aufwickeln der Bänder mindestens sehr erschwert, sofern man nicht durch relativ komplizierte Massnahmen (Bandumlenkungen, unsymmetrische Spulenkerne usw.) diesen Nachteil zu beheben sucht. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein einfaches Herstellungsverfahren für Spulen zu schaffen, das es ermöglicht, das Aufspulen der Bänder in einem Arbeitsgang mit dem Schneiden derselben durchzuführen, ohne dass komplizierte   Wickeleinrichtungen    oder ein gespreiztes Führen der Bänder notwendig wären.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass Seitenscheiben und Kernstück getrennt hergestellt und erst nach dem Bewickeln des Kernstücks zusammengefügt werden. Zweckmässig werden Seitenscheiben und Kernstück aus Kunststoff hergestellt und durch Verschweissen oder Verkleben, durch Klemmen oder Einrasten, miteinander verbunden.



   Die ebenfalls Erfindungsgegenstand bildende, nach diesem Verfahren hergestellte Schreibbandspule besitzt ein den Schreibbandwickel tragendes hohles Kernstück, das an seinem Aussenumfang Verankerungsmittel für den Bandanfang und an seinem Innenumfang Mittel zur Lagerung auf einer Wickelwelle aufweist.



   Im folgenden ist das erfindungsgemässe Verfahren an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, wobei die Zeichnung Ausführungsbeispiele der nach dem genannten Verfahren hergestellten Schreibbandspule zeigt:
Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel einer Schreibbandspule in montiertem und demontiertem Zustand, wobei die Einzelteile in verschiedenen Ansichten und einige Varianten von Mitnehmerprofilen dargestellt sind und
Fig. 2 und 3 zeigen je ein weiteres Beispiel der Schreibbandspule in analogen Ansichten.



   Die in Fig. 1 gezeigte Schreibbandspule ist aus drei einzelnen Kunststoffteilen aufgebaut, nämlich einem hohlzylindrischen Kernstück 1 und zwei Seitenscheibenstücken 2 und 3. Das Kernstück 1 ist am sonst glatten Aussenumfang mit einem eine Aussparung übergreifenden Haken 4 zum Fixieren des Bandanfangs versehen; seine Breite entspricht der Bandbreite. Die beiden Stirnränder des Kernstücks 1 sind mit einer Zahnung 5 versehen, die je in eine Gegenzahnung 6 am zugeordneten Scheibenstück 2 und 3 passt. Auf der Seite der Gegenzahnung 6 besitzt das Scheibenstück 3 eine in das Kernstück 1 passende Hohlnabe 7, in welche ihrerseits eine am Scheibenstück 2 vorgesehene Hohlnabe 8 passt. Der Innenumfang der Hohlnabe 8 ist mit einem Mitnehmerprofil 9 versehen; unten in Fig. 1 sind bei 9a-9f einige Varianten dieses Mitnehmerprofils dargestellt.

  Nach dem Herstellen der drei Einzelstücke 1, 2 und 3 werden eine Mehrzahl von Kernstücken 1 nebeneinanderliegend auf eine Wickelwelle gesteckt und können so unmittelbar anschliessend an das Aufschneiden eines Tuches oder einer Folie in eine Mehrzahl paralleler Bänder mit diesen Bändern bewickelt werden. Da die Kernstücke 1 abstandlos auf der Wickelwelle aneinandergereiht werden können, ist eine gespreizte Bandführung nicht erforderlich. Anschliessend wird das bewickelte Kernstück 1 auf die Nabe 7 des Scheibenstücks 3 geschoben, wonach die Nabe 8 des Scheibenstücks 2 in die Nabe 7 so weit eingeführt wird, bis die Zahnungen 5 des Kernstücks 1 in die Gegenzahnungen 6 der beiden Scheibenstücke 2, 3 eingreifen.



  Um ein unerwünschtes Aussereingriffkommen der drei Stücke 1,2,3 zu verhindern, können diese miteinander verklebt oder verschweisst werden. Da am Kernstück 1 keine über die Bandbreite vorstehenden Teile vorhanden sind, kann durch geeignete Wahl der Zahnungstiefe der Gegenzahnungen 6 genau der für guten Bandlauf erforderliche kleine Abstand des Bandes von den inneren Scheibenflächen eingehalten werden.



   Dass man die beiden Scheibenstücke auch ohne eigene Naben ausbilden kann, zeigt das Beispiel nach Fig. 2, dessen Einzelstücke wiederum aus Kunststoff bestehen. Hier besitzt das hohlzylindrische Kernstück 11, dessen Breite wiederum gleich der Bandbreite ist, in seinen Stirnflächen je eine Zentriernut 15, in welche entsprechende Zentrierrippen 16 an je einem Ringbund 17 der beiden Scheibenstücke 12, 13 passen. Das aussen (nicht gezeichnete) Fixiermittel für den Bandanfang aufweisende Kernstück 11 wird nach seinem Bewikkeln mit den beiden Scheibenstücken 12, 13 versehen, die bei diesem Beispiel angeklebt oder angeschweisst werden können. Da der mit den Zentrierrippen 16 versehene Ringbund 17 der beiden Scheibenstücke 12, 13 gleichen Aussendurchmesser wie das Kernstück 11 aufweist, kann damit der gewünschte Bandabstand von den Innenseiten der Scheiben eingehalten werden.

  Bei diesem Kernstück 11 ist das Innenprofil 19 als Mitnehmer für die Drehsicherung auf einer Wikkelwelle ausgebildet.



   Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist der Innenraum des Kernstücks 21, dessen Breite wiederum der Bandbreite entspricht, beidseitig abgesetzt und am Innenumfang dieser Absetzungen sind Ringkerben 25 vorgesehen, in welche entsprechende Rippen 26 an Ringflanschen 27 der beiden Scheibenstücke 22 und 23 passen. Nach Fertigstellung der drei Kunststoff-Einzelstücke 21, 22, 23 wird das Kernstück 21 bewickelt; zweckmässig werden auch hier mehrere der mit Innenprofil 29 versehenen Kernstücke 21 abstandlos nebeneinanderliegend auf eine Wickelwelle aufgereiht, gleichzeitig mit unmittelbar vorangehend geschnittenen Bändern bewikkelt. In das so bewickelte Kernstück 21 werden dann die Ringlanschen 27 der Scheibenstücke 22, 23 eingepresst, so dass die Rippen 26 in die entsprechende Nut 25 einschnappen und einen festen Verbund der drei Stücke 21, 22, 23 bewirken. 

  Zusätzlich kann eine Klebung oder Schweissung zur einwandfreien Verbindung vorgesehen sein.



   Es versteht sich, dass in Kombination der beiden beschriebenen Beispiele nur das eine Scheibenstück mit einer das Kernstück aufnehmenden Nabe versehen sein kann, welche Nabe an ihrer freien Stirnseite am andern Scheibenstück fixiert wird.



   PATENTANSPRÜCHE



   I. Verfahren zur Herstellung einer Schreibbandspule mit von Seitenscheiben begrenztem Spulenkern, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenscheiben und Kernstück getrennt hergestellt und erst nach dem Bewickeln des Kernstücks zusammengefügt werden.



   II. Schreibbandspule, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein den
Schreibbandwickel tragendes hohles Kernstück, das an seinem 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schreibbandspule mit von Seitenscheiben begrenztem Spulenkern und eine nach diesem Verfahren hergestellte Schreibbandspule.
    Bekannte Schreibbandspulen werden oft einstückig aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Dies setzt voraus, dass das fertige Schreibband in einem besonderen Arbeitsgang auf die fertige Spule aufgewickelt wird; damit ist es wenigstens theoretisch möglich, das Band einwandfrei so zwischen die beiden Spulenscheiben zu wickeln, dass kein seitliches Verlaufen mit entsprechendem Anstossen der Bandränder an den Scheiben auftritt. Bei der heute meist üblichen Herstellung der Bänder durch Aufschneiden eines bereits eingefärbten Tuches oder einer Folie mit unmittelbar anschliessendem Aufwickeln auf eine der Zahl der geschnittenen Bänder entsprechende Anzahl nebeneinanderliegender Spulen setzt zwangsläufig eine gespreizte Bandführung voraus, da zufolge der Seitenscheiben die Gesamtbreite der nebeneinanderliegenden Spulen stets grösser ist als die Tuch- oder Folienbreite.
    Damit ist ein einwandfreies Aufwickeln der Bänder mindestens sehr erschwert, sofern man nicht durch relativ komplizierte Massnahmen (Bandumlenkungen, unsymmetrische Spulenkerne usw.) diesen Nachteil zu beheben sucht. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein einfaches Herstellungsverfahren für Spulen zu schaffen, das es ermöglicht, das Aufspulen der Bänder in einem Arbeitsgang mit dem Schneiden derselben durchzuführen, ohne dass komplizierte Wickeleinrichtungen oder ein gespreiztes Führen der Bänder notwendig wären.
    Das erfindungsgemässe Verfahren ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass Seitenscheiben und Kernstück getrennt hergestellt und erst nach dem Bewickeln des Kernstücks zusammengefügt werden. Zweckmässig werden Seitenscheiben und Kernstück aus Kunststoff hergestellt und durch Verschweissen oder Verkleben, durch Klemmen oder Einrasten, miteinander verbunden.
    Die ebenfalls Erfindungsgegenstand bildende, nach diesem Verfahren hergestellte Schreibbandspule besitzt ein den Schreibbandwickel tragendes hohles Kernstück, das an seinem Aussenumfang Verankerungsmittel für den Bandanfang und an seinem Innenumfang Mittel zur Lagerung auf einer Wickelwelle aufweist.
    Im folgenden ist das erfindungsgemässe Verfahren an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, wobei die Zeichnung Ausführungsbeispiele der nach dem genannten Verfahren hergestellten Schreibbandspule zeigt: Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel einer Schreibbandspule in montiertem und demontiertem Zustand, wobei die Einzelteile in verschiedenen Ansichten und einige Varianten von Mitnehmerprofilen dargestellt sind und Fig. 2 und 3 zeigen je ein weiteres Beispiel der Schreibbandspule in analogen Ansichten.
    Die in Fig. 1 gezeigte Schreibbandspule ist aus drei einzelnen Kunststoffteilen aufgebaut, nämlich einem hohlzylindrischen Kernstück 1 und zwei Seitenscheibenstücken 2 und 3. Das Kernstück 1 ist am sonst glatten Aussenumfang mit einem eine Aussparung übergreifenden Haken 4 zum Fixieren des Bandanfangs versehen; seine Breite entspricht der Bandbreite. Die beiden Stirnränder des Kernstücks 1 sind mit einer Zahnung 5 versehen, die je in eine Gegenzahnung 6 am zugeordneten Scheibenstück 2 und 3 passt. Auf der Seite der Gegenzahnung 6 besitzt das Scheibenstück 3 eine in das Kernstück 1 passende Hohlnabe 7, in welche ihrerseits eine am Scheibenstück 2 vorgesehene Hohlnabe 8 passt. Der Innenumfang der Hohlnabe 8 ist mit einem Mitnehmerprofil 9 versehen; unten in Fig. 1 sind bei 9a-9f einige Varianten dieses Mitnehmerprofils dargestellt.
    Nach dem Herstellen der drei Einzelstücke 1, 2 und 3 werden eine Mehrzahl von Kernstücken 1 nebeneinanderliegend auf eine Wickelwelle gesteckt und können so unmittelbar anschliessend an das Aufschneiden eines Tuches oder einer Folie in eine Mehrzahl paralleler Bänder mit diesen Bändern bewickelt werden. Da die Kernstücke 1 abstandlos auf der Wickelwelle aneinandergereiht werden können, ist eine gespreizte Bandführung nicht erforderlich. Anschliessend wird das bewickelte Kernstück 1 auf die Nabe 7 des Scheibenstücks 3 geschoben, wonach die Nabe 8 des Scheibenstücks 2 in die Nabe 7 so weit eingeführt wird, bis die Zahnungen 5 des Kernstücks 1 in die Gegenzahnungen 6 der beiden Scheibenstücke 2, 3 eingreifen.
    Um ein unerwünschtes Aussereingriffkommen der drei Stücke 1,2,3 zu verhindern, können diese miteinander verklebt oder verschweisst werden. Da am Kernstück 1 keine über die Bandbreite vorstehenden Teile vorhanden sind, kann durch geeignete Wahl der Zahnungstiefe der Gegenzahnungen 6 genau der für guten Bandlauf erforderliche kleine Abstand des Bandes von den inneren Scheibenflächen eingehalten werden.
    Dass man die beiden Scheibenstücke auch ohne eigene Naben ausbilden kann, zeigt das Beispiel nach Fig. 2, dessen Einzelstücke wiederum aus Kunststoff bestehen. Hier besitzt das hohlzylindrische Kernstück 11, dessen Breite wiederum gleich der Bandbreite ist, in seinen Stirnflächen je eine Zentriernut 15, in welche entsprechende Zentrierrippen 16 an je einem Ringbund 17 der beiden Scheibenstücke 12, 13 passen. Das aussen (nicht gezeichnete) Fixiermittel für den Bandanfang aufweisende Kernstück 11 wird nach seinem Bewikkeln mit den beiden Scheibenstücken 12, 13 versehen, die bei diesem Beispiel angeklebt oder angeschweisst werden können. Da der mit den Zentrierrippen 16 versehene Ringbund 17 der beiden Scheibenstücke 12, 13 gleichen Aussendurchmesser wie das Kernstück 11 aufweist, kann damit der gewünschte Bandabstand von den Innenseiten der Scheiben eingehalten werden.
    Bei diesem Kernstück 11 ist das Innenprofil 19 als Mitnehmer für die Drehsicherung auf einer Wikkelwelle ausgebildet.
    Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist der Innenraum des Kernstücks 21, dessen Breite wiederum der Bandbreite entspricht, beidseitig abgesetzt und am Innenumfang dieser Absetzungen sind Ringkerben 25 vorgesehen, in welche entsprechende Rippen 26 an Ringflanschen 27 der beiden Scheibenstücke 22 und 23 passen. Nach Fertigstellung der drei Kunststoff-Einzelstücke 21, 22, 23 wird das Kernstück 21 bewickelt; zweckmässig werden auch hier mehrere der mit Innenprofil 29 versehenen Kernstücke 21 abstandlos nebeneinanderliegend auf eine Wickelwelle aufgereiht, gleichzeitig mit unmittelbar vorangehend geschnittenen Bändern bewikkelt. In das so bewickelte Kernstück 21 werden dann die Ringlanschen 27 der Scheibenstücke 22, 23 eingepresst, so dass die Rippen 26 in die entsprechende Nut 25 einschnappen und einen festen Verbund der drei Stücke 21, 22, 23 bewirken.
    Zusätzlich kann eine Klebung oder Schweissung zur einwandfreien Verbindung vorgesehen sein.
    Es versteht sich, dass in Kombination der beiden beschriebenen Beispiele nur das eine Scheibenstück mit einer das Kernstück aufnehmenden Nabe versehen sein kann, welche Nabe an ihrer freien Stirnseite am andern Scheibenstück fixiert wird.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zur Herstellung einer Schreibbandspule mit von Seitenscheiben begrenztem Spulenkern, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenscheiben und Kernstück getrennt hergestellt und erst nach dem Bewickeln des Kernstücks zusammengefügt werden.
    II. Schreibbandspule, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein den Schreibbandwickel tragendes hohles Kernstück, das an seinem
    Aussenumfang Verankerungsmittel für den Bandanfang und an seinem Innenumfang Mittel zur Lagerung auf einer Wickel welle aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schreibbandspule nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernstück auf eine Nabe an wenigstens einem der Scheibenstücke aufgesetzt ist.
    2. Schreibbandspule nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Scheibenstücke mit ineinandergesteckten Naben versehen sind, deren äussere das Kernstück trägt und deren innere ein Mitnehmerprofil aufweist.
    3. Schreibbandspule nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernstück beidseitig mit einer Zahnung versehen ist, die in entsprechende Gegenzahnungen an den Scheibenstücken eingreifen.
    4. Schreibbandspule nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernstück mittels stirnseitiger Rippe und Nut bezüglich der Scheibenstücke zentriert und an diesen fixiert ist.
    5. Schreibbandspule nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Spulenstücke aus Kunststoff bestehen und durch Schweissung oder Klebung miteinander verbunden sind.
CH1211272A 1972-08-16 1972-08-16 Verfahren zur herstellung einer schreibbandspule und danach hergestellte schreibbandspule. CH548341A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0748757A1 (de) * 1995-06-17 1996-12-18 Pentre Group Limited Spule und deren Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0748757A1 (de) * 1995-06-17 1996-12-18 Pentre Group Limited Spule und deren Herstellung

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