DE2258489A1 - Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabegeraet - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabegeraet

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DE2258489A1
DE2258489A1 DE19722258489 DE2258489A DE2258489A1 DE 2258489 A1 DE2258489 A1 DE 2258489A1 DE 19722258489 DE19722258489 DE 19722258489 DE 2258489 A DE2258489 A DE 2258489A DE 2258489 A1 DE2258489 A1 DE 2258489A1
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Michinori Nagahiro
Yoshinobu Nakata
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/52Auxiliary process performed during handling process for starting
    • B65H2301/522Threading web into machine

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  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
H.LEINWEBER dipl.-ing. H. ZIMMERMANN . A. Gf. ν. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tel.-Adr. Leinpat München Telefon (0811)2603989
Postscheck-Konlo; München 22045
29. riovember 1972
Unser Zeichen
Wy/Sm - POS 29
MTSUSHITA ELECTRIC INDUSTKIAL Co., LTD. Osaka/Japan Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und zwar insbesondere ein solches mit selbsttätiger Bandeinfädelung bzw» Aufwicklung. Derartige Geräte weisen eine Aufwickelspule und eine Bandkassette auf, die eine Abwlekelspule enthält, die mit einem Magnetband bewickelt ist. Das Abwickelende des Magnetbandes ist mit einem Vorspannband versehen, das eine größere Breite und Steifigkeit als das Hagnetband aufweist. Dadurch kann das Vorspannband automatisch von der Bandkassette zur Aufwickelspule geführt werden. Die Erfindung befaßt sich mit einer besonderen Art des Aufwickeins des Vorspannbandes auf der Aufwiekelspule und der Abwickelspule in derartigen magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten.
Fig. 6 bezieht sich auf ein bekanntes magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit automatischer Bandeinfiihrung, bei dem eine Abwickelspule 1 mit einem Magnetband bewickelt ist, , an dessen Ende ein Vorspannband 2 befestigt ist, das von der
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Abwickelspule 1 auf die in Fig. 6 gezeigte Weise zur Auiwickelspule 3 geführt wird. Aus der Figur ist su ersehen, daß die dem Kern der Abwickelspule 1 zugewandte Oberfläche des Vorspannbandes 2 beim Aufwickeln auf die Aufwickelspule 3 auch dem Kern der Aufwickelspille 3 zugewandt ist. Ein derartiges Aufwickeln des Bandes führt zu Schwierigkeiten, da das Vorspannband aufgrund seiner geringen Plastizität eine bleibende Durchbiegung annimmt, wenn es längere Zeit auf den Kern der Aufwickelspule aufgewickelt bleibt. Das gilt insbesondere bei hohen Umgebungstemperaturen von über UjO0C. Die Durchbiegung bewirkt, daß sich das freie Ende des Vorspannbandes eng an die äußere Oberfläche des Bandwickels anlegt, wenn das Vorspann-· band wieder auf die Abwickelspule aufgewickelt wird. Beim nächsten Abwickeln des Vorspannbandes von der Abwickelspule bei der nächsten Verwendung des Bandes ist deshalb eine eigene Einrichtung notwendig, die das freie Ende des Vorspannbandes von der Aul3enoberflache des Bandwickels trennt. Andernfalls ist eine eigene Behandlung des freien Endes des Vorspannbandes derart notwendig, daß es sich bereitwillig von der Außenoberfläche des Bandwickels trennt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei magnetischen Aufzeichnungs- und V/iedergabegeräten dafür zu sorgen, daß das Vorspannband sicher durch eine Öffnung der Bandkassette nach außen geführt wird, ohne daß eine besondere Trenneinrichtung für das freie Ende oder eine besondere Behandlung des freien Endes des Vorspannbandes notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch derartiges Aufwickeln des Vorlaufbandes auf Abwickel- und Aufwickelspule gedaß jeweils seine unterschiedlichen Saiten den Kernen von
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Abwickelspule bzw. Aufwickelspule zugewandt sind.
Wird das Vorspannband auf diese Weise'auf Abwickelspule und Aufwickelspule aufgewickelt, so nimmt das Vorspannband, wenn es längere Zoit und bei hoher Temperatur auf der Aufwickelspule aufgewickelt gelassen wurde, eine derartige Durchbiegung an, daß das Vorspannband durch die Öffnung der Bandkassette austritt, wenn das Band bei der nächsten Verwendung von der Abwickelspule abgewickelt werden soll. Es ist deshalb nicht mehr möglich, besondere Einrichtungen für das Ablösen des freien Endes des Vorspannbandes vorzusehen oder das freie Ende des Vors'uannbandes auf besondere Weise zu behandeln. Falsche Bandführung ist sicher vermieden.
Weitere Einzelheiten,' Vorteile und Herkraale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein magnetisches AuI-
zeichnungs- und Wiedergabegerät mit Bandwicklung entsprechend dem erfindungsgeiiiLißen Verfahren,
Fig. 2 teilweise aufgebrochen eine Draufsicht auf
eine Bandkassette für die Verwendung im magnetischen Aufzeichnung^- und Wiedergabeger Lit nach Fig. 1,
Fi^. 5 einen Schnitt bei Linie IH-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht eines in der Bandkassette enthaltenen Hagnetbandes mit Vorspannband,
Fig. b einen Querschnitt durch eine Vorspaniibandfiihrung, und
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Fig. 6 eine scliematische Draufsicht auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer herkömmlichen Weise der Bandwicklung.
Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsforci der Erfindung. Eine Bandkassette 4 hat einen zylindrischen Innenraum 5, in dem eine Abwickelspule 6 untergebracht ist. Die Abwickelspule G hat eine Wabe oder einen Kern 7, einen oberen Flansch 8 und einen unteren Flansch 9. Die Flansche δ und 9 weisen an ihrem Umfang nach innen Abstufungen 10 und 11 auf, die zwischen sich einen liaum für die Aufnahme eines Vorspannbandes bilden. Der obere Flansch ο weist eine Vielzahl von radial erstreckten, unter gleichem Abstand angeordneten und an ihren Enden Vorsprünge 12 zum Halten des Vorspannbandes aufweisenden Vorspannbandhaltern 13 auf.
Die Aufwickelspule ist mit einem Magnetband 14 der Breite D-| bewickelt, an dessen Abwickelende eine Vorspannband 11p der Breite D.; durch Kleben befestigt ist. Das auf die Abwickelspule 6 gewickelte Vorspannband 15 wird im liaum zwischen den Abstufungen 10 und 11 der obereren und unteren Flansche durch die Vorspannbandhalter 13 gehalten. Der Austritt des Vorspannbandes 15 radial nach außen wird durch die Vorsprünge 12 verhindert. Das Vorspannband 15 hat ein Endteil 15' einer Breite D5.
Fig. 4 zeigt, daß zwischen den Breiten die Beziehung-Do > Dv>ü/i> D-j besteht. Das Endteil 15! ist zu schmal, um zwischen den Vorspannbandhaltern 13 zurückgehalten zu werden. Der Innenraum 5 steht mit einer öffnung oder einem Fenster 16 in Verbindung, durch die das Magnetband 14 und das Vorspann-
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band 15 aus der Bandkassette 4 nach außen geführt werden können. Ein Vorspannbandhaltehebel drückt das Vorspannband 15 beim Rückspulen auf die Oberfläche des Bandwickels.
Beim oben beschriebenen Aufbau der Bandkassette 4 wird das Endteil 15' des Vorspannbandes nicht von den Vorspannbandhaltern 13 festgehalten. Der Endteil 15! wird vielmehr aus dein Kaum zwischen dem oberen und dem unteren Flansch, 8, 9 herausstehen. Auf diese Weise genügt bloßes Drehen der Abwickelspule 6 in Abwickelrichtung um den Endteil 1'5' des Vorspannbandes und den folgenden Hauptteil des Vorspannbandes 15 nacheinander durch das Fenster 16 der Bandkassette aufgrund der Steifigkeit des Endteils 15' des Vorspannbandes und des Vorspannbandes 15 selbst nach außen zu führen.
Ein Spannstift 20 dient zum Abfühlen der Spannung des Magnetbandes 14, wenn es während Aufzeichnung oder Abspielen des Magnetbandes über die Oberfläche des Spannstiftes 20 läuft. Eine Vorspannbandführung 21 dient zum Führen des Vor- spannbandes 15, das die Bandkassette 4 verlassen hat. Die Vorspannbandführung 21 hat den in Fig. 5 gezeigten etwa C-förmigen Querschnitt mit einer Öffnung 22, deren Breite "D/ größer ist als die Breite des Magnetbandes 14 und kleiner als die Breite des Vorspannbandes 15 (D2> Dx > D* > D-j). Das Vorspannband 15, das durch das Fenster 16 der Bandkassette nach außen tritt, wird also durch die Vorspannbandführung 21 bis in die Iahe einer Aufwickelspule 23 geführt, ohne durch die Öffnung 22 nach außen treten zu können. Hingegen kann das Magnetband 14 durch die Öffnung 22 nach außen gelangen und über Führungsstangen 24 und 25 und Magnetköpfe 26 und 27 geführt werden, wobei das Magnetband 14 durch eine Spindel 28 und eine Andruckrolle 29 angetrieben wird. Die Abwickelspule 6 und die Aufwickelspule 23 sind auf entsprechende, nicht gezeigte Spulenträger aufge-
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setzt, die ihrerseits über Kiemen, Treibrollen oder dergleichen angetrieben sind. In der Nähe der Aufwickelspule 23 ist ein nicht gezeigter bekannter Vorspannbandaufnehmer angeordnet, der das von der Abwickelspule 6 abgewickelte Vorspannband 15 auf eine Nabe bzw. einen Kern 30 der Aufwickelspule 23 aufnimmt .
Die erfindungsgemäße Art der Bandwicklung soll nun anhand Fig. 1 beschrieben werden. Der Endteil 15' des Vorspannbandes, der durch das Fenster 16 der Bandkassette 4 austritt, wenn die Abwickelspule 6 im Sinne des Pfeils A gedreht wird, wird durch die Vorspannbandführung 21 geführt und auf den Kern 30 der Aufwickelspule 23 durch die erwähnte Vorspannbandaufnahmevorrichtung aufgenommen, wenn die Aufwickelspule 23 in der durch den Pfeil B angedeuteten Richtung gedreht wird. Die Drehrichtung der Aufwickelspule 23 ist dabei so gewühlt, daß, während eine Oberfläche des Vorspannbandes 15 dem Kern 7 der Abwickelspule 6 zugewandt ist,-wenn das Vorspannband 15 auf diese aufgewickelt ist, die andere Oberfläche des Vorspannbandes 15 dem Kern 30 der Aufwickelspule 23 zugewandt ist, wenn das Vorspannband auf diese aufgewickelt ist. Wenn das dem Vorspannband 15 folgende Magnetband 14 durch das Fenster 16 der Bandkassette ausläuft, tritt das Magnetband durch die Öffnung 22 der Vorspannbandführung 21 nach außen und läuft über die Führungsstange 24, die Magnetkopfe 26 und 27 und die Führungsstange 25 der Heine nach hinweg, so daß Aufzeichnung oder Wiedergabe möglich sind.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    ; 1 ./Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ait selbsttätiger Bandeinführung und mit einer in einer Bandkassette (4) untergebrachten Abwickelspule (6), deren Kern (7) mit einem Magnetband (14) bewickelt ist, an dessen Abwickelende ein Vorspannband (15) angeklebt ist, das eine größere Steifigkeit und eine größere Breite als das Magnetband aufweist und ■ Ton der Abwickelspule (6) -in einem zwischen deren Flanschen (8, 9) in deren Umfangsbereich gebildeten Raum von einer Vorspannbandhalte einrichtung (12, 13) an einem der Flansche' (8) gehalten ist, mit einer Aufwickelspule zum Aufwickeln von Vorspannband (15) -und diesem folgenden Magnetband (14) und mit einer das die Bandkassette (4) durch eine öffnung verlassende Vorspannband (15) bis in die Nähe der Aufwiekelspule (23) führende Vorspannbandführung (21), gekennzeichnet durch derartiges Aufwickeln des Vorspannbandes (15) auf Abwickelspule (6) bzw. Aufwickelspule (23), daß jeweils seine unterschiedlichen Seiten den Kernen (7 ,30) von Abwickelspule bzw. Aufwickelspule zugewandt sind.
  2. 2. Magnetisches Aufzeichnungs- und Viiiedergabegerät mit selbsttätiger Bandeinfülirung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannband (15) ein Endteil 05') aufweist, dessen Breite (D^) kleiner ist als die Breite (Dp) des restlichen Vorspannbandes und kleiner als die Halteöffnung der Vorspannbandhalteeinrichtung (12, 13).
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DE2258489A 1971-12-01 1972-11-29 Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät Expired DE2258489C3 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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