DE250288C - - Google Patents
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- DE250288C DE250288C DENDAT250288D DE250288DA DE250288C DE 250288 C DE250288 C DE 250288C DE NDAT250288 D DENDAT250288 D DE NDAT250288D DE 250288D A DE250288D A DE 250288DA DE 250288 C DE250288 C DE 250288C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/08—Auxiliary devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JY* 250288 -KLASSE 49/. GRUPPE
ALFONS MÜLLER und WILHELM MÜLLER in SCHONACH, Baden.
von Rasselglocken.
Bei den bekannten Rasselglocken mit zentral um die Glockenachse . schwingenden
Klöppeln sind die Befestigungsnaben (Mutterbutzen) zum Aufschrauben auf den Glockenstuhl und die Klöppelanschlagstifte
an den Glockenschalen vernietet. Dies erfordert jedoch ein Durchbohren der Glocken,
und es müssen die Nietstücke mit Zapfen versehen sein.
to Durch die vorliegende Erfindung wird die Vernietung vermieden. Sie besteht in der besonderen,
im Anspruch näher gekennzeichneten Ausgestaltung einer Halte- und Zentriervorrichtung,
welche den Zweck hat, die durch Lötung in den Glockenschalen zu befestigenden Teile (Mutterbutzen und Anschlagstifte)
selbsttätig an die erforderlichen Stellen zu bringen und während der Lötung
zu halten.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
Fig. ι und 2 sind Vorderansichten in teilweisem Mittelschnitt.
Fig. 3 läßt den Grundriß, geschnitten nach der Linie A-B, und
Fig. 4 den Grundriß im Schnitt nach der Linie C-D erkennen.
Durch einen Trethebel c ist ein mit Mittelbohrung
α versehener Stab b in der Höhenrichtung verschiebbar, der unter dem Einfluß
einer Schraubenfeder d in der Höchstlage gehalten wird. Die Mittelbohrung a des Stabes
b dient als Zuführungskanal für die Anschlagstifte /. Unten ist der Stab b mit einem
Leitschuh Λ und einer Zentrierspitze g versehen. Der Führungskanal α erstreckt sich
auch in diesen Leitschuh h, und zwar von oben her senkrecht und im unteren Schuhteil etwa
wagerecht. In dem Leitschuh h ist ein mit einer Kerbe k versehener Ouerstift i in der
Weise befestigt, daß bei der untersten Stellung des Stabes b (Fig. 2) der unterste der
im senkrechten Teil des Kanales α geführten Stifte / noch auf ihm auf ruht und einer seitliehen
Verschiebung bedarf, um im Bereich der Kerbe k abzufallen und in den wagerecht
verlaufenden Kanalteil α zu gelangen.
In einem Schlitz des Leitschuhes h (Fig. 1, 2 und 3) ist um einen Stift / ein am oberen
Ende nasenartig ausgebildeter Wipphebel m drehbar. An diesen greift ein Doppelbügel η
an, der einerseits diesen Hebel bewegt und andererseits zur seitlichen Verschiebung der
im senkrechten Kanal α geführten Stifte / zwecks Einzelabfalles dient. Der Doppelbügel
η ist an einem federnden Bügel 0 befestigt, der an dem Stab b beweglich angebracht
ist und am Ende einen Druckstift q trägt. Dieser ragt in den wagerecht ver-
Claims (1)
- !aufenden Führungskanal α, in welchen er durch eine Leitrolle r (Fig. i), an der der Bügel ο bei der Niederbewegung des Stabes b aufläuft (Fig. 2), hineinbewegt wird. Bezweckt wird durch diese Druckstiftbewegung eine Verschiebung der in dem wagerechten Kanalast α des Leitschuhes h liegenden Stifte / um je eine Stiftlänge.Während der Bewegung des Druckstiftes q durch den an der Leitrolle r auflaufenden Bügel 0 führt auch der an diesem angreifende Doppelbügel η Bewegungen aus, und es wird dabei der Wipphebel m so gedreht, daß er mit seiner Nase und seinem.unteren Teil abwechselnd aus oder in den Bereich des senkrechten Stiftführungskanales α tritt, während das durch die Öffnung 5 des Leitschuhes h in diesen hineinragende Ende des Doppelbügels η (Fig. 3) beim Zurückgang des Bügeiso eine seitliche Verschiebung" des untersten, auf dem Ouerstift i aufruhenden Stiftes /' bewirkt.Die Glockenschalen χ werden zur Vornahme des Lötverfahrens auf einer ausgesparten Platte ζ gehalten.Die Arbeits- und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:Im Ruhezustand nimmt der Stab b unter dem Einfluß der Schraubenfeder d die gezeichnete höchste Lage (Fig. 1) ein. Hierbei ruht der unterste der in dem senkrecht verlaufenden Kanalast α befindlichen Stifte / auf der Nase des Wipphebels m auf. In dem wagerechten Führungskanal α des Leitschuhes/t (Fig'. 1) liegen eine bestimmte Anzahl Stifte/.Nach dem Einlegen einer Glockenschale χ in die Mulde der Plattes (Fig. 1) und Einbringen eines Mutterbutzens y in die Glockenschale wird der Trethebel c, der die Nieder- bewegung des Stabes b aus der Ruhelage (Fig. 1) in die Gebrauchsstellung (Fig. 2) veranlaßt, herabbewegt. Bei dieser Niederbewegung tritt die Zentrierspitze g des Stabes b in die Gewindebohrung des Mutterbutzens y und rückt diesen genau in die Glockenmitte.Außerdem hat die Niederbewegung des Stabes b durch das Auflaufen des Bügels ο an der Leitrolle r eine Bügelbewegung aus der einen in die andere Lage zur Folge. Der Druckstift q bewegt sich hierbei in dem wagerechten Leitschuhkanal α und schiebt die dort liegenden Stifte / in diesem derart entlang, daß deren äußerster sich mit der freien Stirnfläche gegen die Innenwandung der Glocke χ (Fig. 2) anlegt. Die Stellung dieses Stiftes/ ist alsdann die zur Verlötung bestimmte. Nunmehr kann das Löten (Hartlöten) erfolgen, und zwar wird sowohl der Stift / als auch der Mutterbutzen y mit der Glockenschale verlötet.Im Verlaufe der erwähnten Niederbe\vegung des Stabes b hat aber auch eine Verschiebung des am Bügel 0 gehaltenen Doppelbügels η stattgefunden. Dabei wurde der Wipphebel m um den Stift I aus der einen in die andere Endlage gedreht und der Doppelbügel η mit seinem durch die Leitschuhöffnung ί .(Fig. 3) in den. Stiftführungskanal α ragenden Ende aus diesem bewegt. Der Wipphebel m hat dabei mit seiner Nase den untersten der Stifte / freigegeben, der mit den auf ihm ruhenden Stiften niederfällt, um seinen Stützpunkt auf dem Querstift i zu nehmen. .Ist die Lötung vollzogen und wird der Trethebel c freigegeben, so kehrt der Stab b unter dem Einflüsse der Feder d in die Ruhestellung zurück. Der Bügel 0 bewegt sich dabei ebenfalls aus der einen in die andere Stellung. Er bewirkt einerseits ein Zurückziehen des Druckstiftes q im wagerechten Schuhkanal a, und andererseits wird der Doppelbügel η derart mitgenommen, daß er mit seinem in der Schuhbohrung ^ gelegenen Ende seitlich gegen den sich auf den Ouerstift i stützenden Stift / trifft und diesen von seinem Stützpunkt abschiebt, während das andere Doppelbügelende ein Umschwingen des Wipphebels m veranlaßt, der infolgedessen mit seiner Nase in den Führungskanal tritt. ' Der Stift / fällt nun im Führungskanal α nieder und gelangt in den wagerecht verlaufenden Kanalast, in den er sich einlegt und dadurch den zuvor an die Glocke angelöteten Stift ersetzt. Bei jeder Trethebelbetätigung wird somit einer der Stifte/ zur Verlötung gegen die Glockeninnenwand gestoßen, während als Ersatz ein weiterer Stift niederfällt. Zugleich wird der Mutterbutzen genau in die Glockenmitte gerückt und dort gehalten.Pate nt-Ak s PRU CH :Halte- und Zentriervorrichtung für die miteinander zu verlötenden Teile von Rasseiglocken, nämlich die Glockenschale, den Mutterbutzen und den am Rande der Schale sitzenden Anschlagstift für den Klöppel, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht angeordnete, den Mutterbutzen (y) mittels eines Zentrierstiftes (g) gegen die in einer muldenförmig ausgebildeten Halteplatte (z) liegende Glockenschale (x) anpressende Stab (b) in einem achsialen Kanal (a) die Werkstücke (f) für die Anschlagstifte aufnimmt und an seinem unteren Ende mit einer die Stifte (f)horizontal gegen den Glockenschalenrand führenden und anpressenden Vorrichtung versehen ist, deren Vorschubstift (q) nebst den beiden die Werkstücke (f) in dem Kanal (a) aufhaltenden und einzeln abfallen lassenden Sperrorganen (m, n) an einem federnden Bügel (o) angelenkt ist, der bei jedesmaliger Abwärtsbewegung des Andrückstabes (b) an eine Rolle (r) anläuft und dadurch ein Werkstück (f) für den Anschlagstift an den Rand der Glockenschale fördert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE250288C true DE250288C (de) |
Family
ID=508826
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT250288D Active DE250288C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE250288C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5584366A (en) * | 1994-07-07 | 1996-12-17 | Otis Elevator Company | Vandal-safe system for fastening an electrical component on a supporting wall |
-
0
- DE DENDAT250288D patent/DE250288C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US5584366A (en) * | 1994-07-07 | 1996-12-17 | Otis Elevator Company | Vandal-safe system for fastening an electrical component on a supporting wall |
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