DE250192C - - Google Patents

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DE250192C
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spindle
pressure
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pressure spindle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/24Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE la. GRUPPE L6.
und Senken der Oberwalze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1909 ab.
Es sind Vorrichtungen zum Heben und Senken der Oberwalze bei AA'alzwerken bekannt, bei denen die Oberwalze samt Armatur unabhängig von der Druckwalze auf das WaIzgerüst sich abstützt. Hierbei sind zur Entlastung der Druckspindel vom Gewicht der Oberwalze hydraulische, auf das Walzgerüst sich stützende Zylinder vorgesehen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß das
ίο Gewicht der Oberwalze von einer von der Druckspindel gesonderten Spindel getragen wird, die mit der Druckspindel auf Drehung gekuppelt ist und sich unmittelbar oder mittelbar auf das Walzgerüst abstützt. Durch diese besondere Ausführungsform wird eine größere Einfachheit der Bauart gegenüber der bekannten Anordnung erreicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. ι in Seitenansicht und teilweisem Schnitt und in Fig. 2 in Stirnansicht dargestellt.
Im Walzenständer α ist in bekannter Weise eine Mutter b eingelassen, in welcher sich die Druckschraube c beim Drehen derselben auf und ab bewegt. Das die Oberwalze e tragende Lager d stützt sich in ebenfalls bekannter Weise vermittels eines Brechklotzes f gegen die Druckschraube ab. Das Drehen der an ihrem oberen Teile zweckmäßig vierkantig ausgebildeten Druckschraube erfolgt durch ein auf dem Ständer aufmontiertes Schneckengetriebe g, das durch einen Elektromotor h angetrieben wird. Auf das Schneckenrad g ist eine mit einer entsprechenden Bohrung versehene Hülse i aufgesetzt, die Außengewinde von derselben Steigung" wie die Druckschraube c besitzt. Wird das Schneckenrad g also in Umdrehung versetzt, so verschiebt sich außer der Druckschraube c auch eine auf der Hülse i sitzende Traverse k um denselben Betrag. An der Traverse k greifen unter Zwischenschaltung von Federn I zwei Zugstangen m an, die durch Keile oder Verschraubung oder in anderer geeigneter Weise mit dem Lager d für die Oberwalze in Verbindung stehen. Zur Führung der Traverse k dienen zwei auf das Schneckengehäuse aufgesetzte, an ihrem oberen Ende ebenfalls durch eine Traverse verbundene Stangen n, während eine auf der Traverse k befindliche Haube das Gewinde der Hülse i vor Beschädigung und Verschmutzung schützt. An Stelle der Führung der Traverse k durch die beiden Stangen η kann auch eine Führung beispielsweise durch einen auf das Schneckengehäuse aufgesetzten geschlitzten Zylinder oder durch eine andere zweckentsprechende Einrichtung treten. Das Gewicht der Oberwalze wird durch die Stangen m, die Federn I und die Traverse k auf das Schneckenrad und von hier unter Zwischenschaltung eines Kugellagers oder eines anderen Lagers unmittelbar auf den Walzenständer α übertragen. Die Federn I erfüllen außer dem Zweck, die an den Zapfen der Oberwalze auftretenden Stöße elastisch auf die Traverse zu übertragen, auch noch den weiteren Zweck, das Lager d stets gegen die Druckspindel c anzupressen, um so etwa auftretenden geringen
Verschleiß in den einzelnen Konstruktionsteilen unschädlich zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum zwangläufig mit der Verstellung der Druckspindel bewirkten Heben und Senken der Oberwalze, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der letzteren von einer von der Druckspindel j'e/ gesonderten Spindel (i) getragen wird, die mit der Druckspindel nur auf Drehung gekuppelt ist und sich auf das Walzgerüst abstützt, so daß die Druckspindel durch das Gewicht der Oberwalze nicht belastet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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