AT51720B - Vorrichtung zum zwangläufig mit der Verstellung der Druckspindel bewirkten Heben und Senken der Oberwalze bei Walzwerken. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum   zwangläuftg   mit der Verstellung der Druckspindel bewirkten Heben und Senken der Oberwalze bei Walzwerken. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Oberwalze bei Walzwerken, bei welcher das Heben und Senken der Oberwalze zwangläufig mit der Verstellung der von oben auf die Walze wirkenden Druckschraube erfolgt Das Neue der Erfindung besteht darin, dass das Gewicht der Oberwalze samt ihrer Armatur von einer von der Druckspindel gesonderten Spindel getragen wird, die mit der   Drackspindel   nur auf Drehung gekuppelt ist und sich auf das   Walzgerüst   stützt, so dass die Druckspindel durch das Gewicht der Oberwalze nicht belastet wird.

   Hiebei kann die Oberwalze unter Vermittlung von Zugstangen an einer entsprechend der Bewegung der   Druckschraube   bewegten Traverse aufgehängt sein, die sich auf das Walzengerüst abstützt, und der Antrieb des die Druckschraube bewegenden und die Oberwalze hebenden und senkenden Getriebes kann unmittelbar durch einen Elektromotor erfolgen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt und in Fig. 2 in Stirnansicht dargestellt. 



   Im Walzenständer a ist in bekannter Weise eine Mutter b eingelassen, in welcher sich die   Druckschraube   c beim Drehen derselben auf-und abbewegt. Das die Oberwalze e tragende Lager d stützt sich in ebenfalls bekannter Weise vermittelst eines    Brechklotzes f'   gegen die Druckschraube ab. Das Drehen der an ihrem oberen Teile zweckmässig vierkantig ausgebildeten Druckschraube erfolgt durch ein auf dem Ständer aufmontiertes
Schneckengetriebe   y,   das durch einen   Elektromotor h angetrieben   wird. Auf das Schnecken- rad g ist eine mit einer entsprechenden Bohrung versehene Hülso i aufgesetzt, die Aussengewinde von derselben Steigung wie die Druckschraube c besitzt.

   Wird das Schneckenrad g also in Umdrehung versetzt, so verschiebt sich ausser der Druckschraube c auch eine auf der Hülse i sitzende Traverse k um demselben Betrag. An der Traverse k greifen unter Zwischenschaltung von Federn   l   zwei Zugstangen m an, die durch Keile oder Verschraubung oder in anderer geeigneter Weise mit dem Lager d für die Oberwalze in Verbindung stehen. Zur Führung der Traverse k dienen zwei auf das Schneckengehäuse aufgesetzte, an ihrem oberen Ende ebenfalls durch   einu Traverse verbundene   Stangen   n,   während eine auf   der Traverse A'befindliche   Haube das Gewinde der   Hülse   i vor Be- schädigung und Verschmutzung schützt.

   An Stelle der Führung der Traverse k durch die beiden Stangen M kann auch eine   Führung   beispielsweise durch einen auf das Schnecken- gehäuse aufgesetzten geschlitzten Zylinder oder durch eine andere zweckentsprechende Ein- richtung treten. Das Gewicht der Oberwalze wird durch die Stangen n, die Federn   l   und die Traverse k auf das Schneckenrad und von hier unter Zwischenschaltung eines Kugel- lagers oder eines anderen Lagers auf den Walzenständer a übertragen.

   Die Federn   l   er- füllen ausser dem Zweck, die an den Zapfen der Oberwalze auftretenden Stösse elastisch auf die Traverse zu übertragen, auch noch den weiteren Zweck, das Lager d stets gegen die Druckspindel c anzupressen, um so etwa auftretenden geringen   Verschleiss   in den 
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Claims (1)

1. und Senken der Oberwalze bei Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der letzteren von einer von der Druckspindel gesonderten Spindel getragen wird,. die mit der Druckspindel nur auf Drehung gekuppelt ist und sich auf das Walzgerüst abstützt, so dass die Druckspindel durch das Gewicht der Oberwalze nicht belastet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.