DE250166C - - Google Patents
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 250166"-KLASSE
26 a. GRUPPE
■ KURT SPIEL in BERLIN.
Zur Erzeugung von Leucht- und Heizgas aus flüssigen Kohlenwasserstoffen werden in
neuerer Zeit Generatoren verwendet, mit denen periodisch gearbeitet wird, d. h. der Generator
wird abwechselnd warmgeblasen und danach in ihm durch die darin aufgespeicherte Hitze
durch Einleiten von Öl Gas erzeugt, bis ein erneutes Warmblasen erforderlich ist. Damit
der Generator eine genügende Wärmemenge
ίο aufspeichern kann, ist er im Innern mit
einem Gitterwerk aus Schamottesteinen versehen. Dieses bedarf einer ziemlich häufigen
Erneuerung, die aber wegen des kleinen Durchmessers des Generators sehr schwierig und
darum zeitraubend und teuer ist.
Diese Arbeit wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch erheblich vereinfacht und
verbilligt, daß die den Wärmespeicher bildenden Platten und Steine aus feuerfestem Material
sämtlich auf einem gemeinsamen Träger, z. B. einer mittleren Stange, angeordnet sind
und so als Ganzes aus dem Generator nach Abnahme seines Deckels herausgenommen werden
können. Das Auswechseln der Steine geht dadurch sehr schnell vor sich, und es wird infolgedessen auch die Betriebspause bedeutend
verkürzt, namentlich wenn ein Ersatzträger mit Steinen und Platten bereitgehalten
und für den herausgenommenen eingesetzt wird. Es ist dabei nicht erforderlich, das Kaltwerden des Generators abzuwarten,
sondern das Auswechseln kann fast unmittelbar nach der Betriebsunterbrechung vorgenommen
werden, wodurch sich noch eine nicht unbeträchtliche Ersparnis an Brennmaterial ergibt, weil der Generatormantel mit
seiner feuerfesten Auskleidung warm bleibt. Der Träger des feuerfesten Gitterwerks läßt
sich rohrförmig ausbilden und gleichzeitig als Luftzuführung benutzen, durch die dem Generator
an verschiedenen Stellen hoch vorgewärmte Luft von verschiedenem Druck zugeführt
werden kann. Dadurch kann weiterhin am Ausgang des Generators oder bei mehreren hintereinander arbeitenden Generatoren insbesondere
am Ausgang des letzten vor dem Übergang in den Schornstein oder Abgang noch ein Koksfilter eingeschaltet werden, das
beim Anheizen durch Zuführung von Luft mit höherem Druck in glühenden Zustand versetzt wird, so daß es beim nachfolgenden
Vergasen noch eine Nachvergasung der schwerer vergasbaren Bestandteile des Öles herbeiführt
und damit die Ausbeute erhöht, daneben aber auch ein hochwertiges Gas liefert.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 im Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Generator.
Die Anlage zum Gasmachen besteht in üblicher Weise aus zwei im wesentlichen gleichen
Generatoren α und b, die in einem zylindrischen Mantel mit feuerfester Auskleidung c
ein feuerfestes Gitterwerk enthalten. Dieses besteht im vorliegenden Fall aus Sternsteinen d
mit z. B. drei Strahlen. Die Sternsteine sind so auf ein sie tragendes Rohr e geschoben,
daß die Strahlen der aufeinanderfolgenden Steine gegenseitig versetzt liegen und zwischen
sich Zickzackwege für die Heizgase frei lassen.
Claims (4)
1. Generator zur Gaserzeugung aus Ölen und anderen flüssigen Brennstoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Wärmespeicher bildenden Steine und Platten auf einem gemeinsamen Träger angeordnet
sind, so daß sie als Ganzes herausgenommen werden können.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Luftzuführungsrohr
ausgebildet ist.
3. Generator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr
über seine Länge mehrere Austrittsöffnungen besitzt.
4. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem mittleren
Träger angeordneten Steine oder Platten schraubenförmig ansteigende Flügel besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250166C true DE250166C (de) |
Family
ID=508721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250166C (de) |
-
0
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