DE2501395C3 - Verfahren zur Trennung von Nickel und Cobalt - Google Patents
Verfahren zur Trennung von Nickel und CobaltInfo
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Nkkel-Cobalt-Niederschlag mit etwa 25 bis 45% Nickel und 20 bis 5%
Cobalt ausgeht, daß man zur Auflösung des
Niederschlages eine Lösung verwendet, die pro Liter 100 bis 450 g (N H4J2SO4 und 50 bis 170 g NH3
enthält und da.3 man die Auflösung des Niederschlages bei einem Druck von ?.4O bis 3,10 kg/cm2
durchführt
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem Nickel-Cobalt-Niederschlag ausgeht, der bei der Aufarbeitung
einer Nickel-Cobalt-Lösung mit Nickel-(ll)- und Cobalt-(M)-Ionen und einem Verhältnis von Nikkei : Cobalt von 5 :1 bis 200 :1 anfällt, bei der man
aus einem Hauptstrom einer Nickel-Coball-Lösung einen aliquoten Teil abzieht, der genügend Nickel
enthält, um nach Oxidation in den Nickel-( 11 !^Zustand mindestens ausreicht, um das Cobalt in der
Hauptstromlösung in den dreiwertigen Zustand zu überführen, bei der man das Nickel aus dem
aliquoten Teil in Form eines Nickel-(ll)-Niederschlages durch Zusatz eines Fällungsmittels bestehend
aus einer Mischung von CO2 und NHj oder NH3
allein ausfällt, wobei die Temperatur der Fällung bei Verwendung von NH3 allein bei über 500C liegt, bei
der man das Nickel-(ll) des Nickel-(ll)-Niederschlages zu Nickel-(III) oxidiert, bei der man ferner den
oxidierten Nickel-Niederschlag von der Lösung abtrennt und bei der man die Hauptstromlösung mit
dem oxidierten Niederschlag so lange in Kontakt bi'ingt, daß die Cobalt-(I I)-Ionen der Lösung durch
Oxidation in den Cobalt-(llI)-ZuStand überführt
werden und als Niederschlag aus der Lösung ausfallen, unter Reduktion der Nickel-(III)-Ionen zu
Nickel-(ll)-lonen, bei einer Oxidationstemperatur von über 50° C.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als kationisches Iminodiacetalharz Dowex XF-4045 oder Amberlite XE-318
verwendet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von Cobalt und Nickel aus Njckel-CobaU-Niedersehlögen, in denen das Cobalt in dreiwertigem Zustand
vorliegt. Das Verfahren der Erfindung eignet sich insbesondere für die Aufarbeitung von Nickel- und
Cobalthydroxid-Niederschlägen, die als Nebenprodukte bei der hydrometallurgischen Aufarbeitung von Nickelerzen und oxidierten Sulfidkonzentraten anfallen.
Nickel und Cobalt kommen bekanntlich gemeinsam in natürlich vorkommenden Mineralien vor. Da sich nach
den üblichen Erzaufarbeitungsverfahren keine wirksame Trennung der beiden Metalle erreichen läßt, erfolgt
in der Regel eine Trennung der beiden Metalle aus Lösungen, die beim Auslaugen von Nickel und Cobalt
enthaltenden Materialien anfallen, beispielsweise beim Auslaugen von oxidischen Erzen und Sulfidkonzentraten.
In den vergangenen Jahren sind verschiedene hydrometallurgische Verfahren für die Gewinnung von
Nickel und/oder Cobalt aus lateritischen limonitischen
Erzen bekanntgeworden. Bei einem dieser Verfahren wird wäßrige Schwefelsäure zum Auslaugen fein
vermahlener Erze bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck verwendet Dabei wird zunächst eine
Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von etwa 10 bis 20% hergestellt, die anschließend durch
Absetzenlassen und Dekantieren in Eindickern unter Erzeugung eines Konzentrates mit einem Feststoffgehalt von etwa 30 bis 50% konzentriert wird. Die auf
M) diese Weise erhaltene konzentrierte Aufschlämmung
wird dann in einem Autoklav mittels unter hohem Druck stehendem Wasserdampf auf eine hohe Temperatur
aufgeheizt, bei welcher das Auslaugen der Erze erfolgt. Gewöhnlich wird bei einer Temperatur von über 2050C,
js beispielsweise bei einer Temperatur vor 246oC und
einem Druck von etwa 37,75 kg gearbeitet Nach dem Auslaugen der Erze im Autoktav wird die ausgelaugte
Masse abgekühlt und vorzugsweise durch Gegenstrom-Dekantieren gewaschen. Die erhaltene saure Lauge
wird dann mit einem Neutralisationsmittel versetzt, beispielsweise Mg(OH)2 oder Korallenstaub, wodurch
der pH-Wert für die Ausfällung des Nickels und Cobalts
in Form ihrer Sulfide beispielsweise auf einen Wert von 2,5 bis 2,8 erhöht wird. Dazu wird die Bleichlauge auf
eine Temperatur von etwa 122" C erhitzt, worauf Nickel
und Cobalt mit H2S bei Drücken von bis zu etwa
113 kg/cm2 unter Verwendung von Nickelsulfid als
sehen und auf einen Feststoffgehall von etwa 65%
eingedickt, worauf die eingedickte Masse bei einer
* Temperatur von etwa l77oCund einem Druck von etwa
50 kg/cm2 in einem Autoklav in 1 %iger Schwefelsäure
oxidiert wird. Der Nickel-Cobalt-Lösung wird dann als
Neutralisationsmittel Ammoniak zugesetzt, um den pH-Wert zu erhöhen, beispielsweise auf einen Wert von
53. um vorhandenes Eisen, Aluminium oder Chrom, die als Verunreinigungen während des Auslaugens in die
Lösung gelangt sind, auszufällen. Als Oxidationsmittel
μ wird Luft verwendet Nach der Trennung der Lösung
von dem Niederschlag werden vorhandenes Kupfer, Blei oder Zink durch Ausfällung in Form der Sulfide
unter Verwendung von H2S als Fällungsmittel entfernt, wobei die Lösung zunächst durch Zusatz von Säure zur
b5 Verminderung des pH-Wertes auf einen Wert von etwa
1,5 eingestellt wird. Der Sulfidnicdcrschlag wird dann
von der Lösung abgetrennt, worauf die Lösung für die Gewinnung von metallischem Nickel mil Ammoniak
versetzt wird. Die Nickellösung mit einem Nickelgebalt
von etwa 40 bis 50 g/| und etwas Cobalt wird dann mit Wasserstoff in einem Autoklav bei etwa 190° C und
einem Druck von 46,5 kg/cm2 mit Wasserstoff unter Verwendung von Nickelpulver als Kejmmateria! reduziert
Die verbleibende Lösung wird dann unter Gewinnung von Cobalt weiter aufgearbeitet Nachteilig
an diesem Verfahren ist, daß nur ein vergleichsweise cobalthaltiges Nickel erhalten wird.
Es ist des weiteren bekannt beispielsweise aus den in
US-PS 27 67 053 und 27 67 054, Cobalt aus wäßrigen Nickel-Cobaltsulfatlösungen mittels Nickel-(III)-hydroxid
abzutrennen und aus dem dabei anfallenden Niederschlag Cobalt von Nickel nach dem sog.
Pentamminverfahren zu trennen. In dem bei diesem π
Verfahren anfallenden Niederschlag liegt das Cobalt im dreiwertigen Zustand vor.
Der Nickel enthaltende Cobalt-(III)-Niederschlag wird durch Zusatz einer solchen Menge an Ammoniak,
das auf jedes Mol Cobalt-(III)-Ionen 5 Mole NH3
entfallen und auf jedes Mo! Nieke!-(!!)-ionen 5 Mole
NH1 in Cobalt-(III)-Pentamin und Nickel-(il)-Amin
überführt Die erhaltene Lösung wird dann mit Sauerstoff oxidiert und danach mit Schwefelsäure auf
einen pH-Wert von mindestens 4 angesäuert, wobei ein Nickel enthaltender Niederschlag in Form eines
Nickel-Ammonium-Doppelsalzes anfällt Aus der verbleibenden Lösung wird dann durch Zusatz von
Cobalt-(ll)-Ionen ein Cobalt-Nickelammoniumsalz ausgefällt
und eine an Nickel arme Cobaltlösung erzeugt. jii
Obgleich das bekannte Verfahren zur Extraktion und Gewinnung von Cobalt aus Nickel-Cobalt-Sulfatlösungen
geeignet ist, weist es doch gewisse Nachteile auf. Ein Nachteil dieses Verfahrens beruht auf den hohen
Kosten für die Reagenlien für die Erzeugung der r> Pentamine. Ein weiterer Nachteil des bekannten
Verfahrens besteht darin, daß die Lösungen oxidiert werden müssen, um den reduzierenden Effekt der
Schwefelsäure auf Cobalt-(lll)-Ionen zu inhibieren, da Cobalt-(lll)-Ionen wesentlich für die Durchführung des w
Pentamminverfahrens sind. Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist ferner, daß die nach Ausfällung der
Hauptmenge an Nickel anfallenden Cobaltlösungen noch vergleichsweise große Nickelmengen enthalten.
So ergibt sich beispielsweise aus der Tabelle in Spalte 5 4; der US-PS 27 67 054. daß im günstigsten Falle eine
Cobaltlösung erhalten wird, in der das Verhältnis von Cobalt zu Nickel bei 202 liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Trennung von Nickel und Cobalt aus Nickel-Cobalt- -,0
Niederschlägen anzugeben, das eine besonders wirksame Trennung der beiden Metalle in vergleichsweise
einfacher und billiger Weise gestattet
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich Nickel-Cobalt-Niederschläge, in denen das Cobalt im 5-,
dreiwertigen Zustand vorliegt, wirksam dadurch aufarbeiten lassen, daß man die Niederschläge in Ammoniumsulfatlösungen,
z. B, rückständigen trugen aus
Ammoniumsulfat-Kristallisationsvorrichlungen auflöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur ω
Trennung von Nickel und Cobalt aus Nickel-Cobalt-Niederschlägen, in denen das Cobalt im dreiwertigen
Zustand vorliegt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) den Niederschlag bei einer Temperatur von 80 bis
I2O°C und unter eifxm Druck von mindestens
1,40 kg/cm2 in einer Ammoniumsulfatlösung mit mindestens 100 g (NftOaSO., und mindestens 50 g
NHa pro Liter Lösung löst,
b) die Lösung auf einen pH-Wert von 1,5 bis 3,0
ansäuert und abkühlt,
c) den ausgefällten Nickelammoniumsulfat-Niederschlag von der Lösung, enthaltend das Cobalt und
restliches Nickel, abtrennt und
d) aus der Lösung zur Entfernung das restliche Nickel
mittels einer lonenaustauscherkolonne mit einem kationischen Iminodiacetatharz in der Ammoniumform
adsorbiert und aus dem Kolonnendurchlauf das Cobalt isoliert
In vorteilhafter Weise wird zur Auflösung des Nickel-Cobalt-Niederschlages eine Ammoniumsulfatlösung
verwendet, die 100 bis 450 g Ammoniumsulfat pro Liter Lösung enthält In vorteilhafter Weise enthält die
Lösung des weiteren 50 bis 170gNH3pro Liter.
In vorteilhafter Weise arbeitet man in der Verfahrensstufe
a) bei einem Druck von mindestens 2,40 kg/ cm2.
Das Verfahren der Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise im Rahmen solcher hydrometallurgischen Verfahren
anwenden, bei denen Nickel-Cobalt-(III)-Niederschläge
anfallen, beispielsweise als Nebenprodukte bei der Aufarbeitung von Nickel-Cobaltsulfatlösungen, die
bei der selektiven Auslaugung von Nickel und Cobalt enthallenden Materialien, beispielsweise oxidischen
Erzen und gerösteten Sulfidkonzentraten anfallen.
Beispielsweise können beim Auslaugen oxidischer Erze oder gerösteter Sulfidkonzentrate Nickel-Cobaltsulfatlösungen
anfallen, in denen das Verhältnis von Nickel zu Cobalt bei etwa 5 :1 bis 200:1 liegen kann.
Bei der Aufarbeitung derartiger Nickel-Cobaltsulfatlösungen können beispielsweise Nickel-Cobalt-(W)-Niederschläge
als Nebenprodukte in folgender Weise anfallen:
Aus der in Form eines Hacptstromes pnfalleqden
Nickel-Cobaltlösung wird ein Teil abgezogen, der eine ausreichende Nickelmenge enthält, die nach Oxidation
zu Ni.ckcl-(lll) groß genug ist, um im folgenden das
Cobalt des Haüptstromes zu Coball-(MI) zu oxidieren.
Aus dem abgezogenen Teil wird das Nickel durch Zusatz eines Fällungsmittels als Nickel-(ll) ausgefällt.
Als Fällungsmittel kann beispielsweise eine Mischung aus CO2 und NHj verwendet werden oder NHj allein,
wobei die Fällungstemperatur bei Verwendung von NH3 allein bei über 50°C liegt Der Nickel-(II)-Niederschlag
wird dann zu Nickel-(III) oxidiert, das von der Lösung abgetrennt und mit dem Hauptstrom so lange in
Kontakt gebracht wird, bis die Cobalt-(ll)-lonen des Hauptstromes zu Cobalt-(llI)-Ionen oxidiert sind, wobei
das Cobalt aus der Lösung ausfällt und wobei die Nickel-(III)-Ionen wieder zu Nickel-(ll)-lonen reduziert
werden. Die Temperatur bei der Oxidation fegt dabei über etwa 500C. Auf diese Weise wird ein art Nickel
angereicherter Hauptstrom mit einem Nickel: Cobalt-Verhältnis
von über 2000 :1 erhallen. Der Niederschlag enthält etwa 25 bis »5% Nickel und 20 bis 5% Cobalt,
bei einem Cobalt: Nickel-Verhältnis von 0,8 :1 bis
10:1.
Das erfindiingsgr mäße Verfahren ist jedoch ganz
allgemein anwendbar auf jegliche Niederschläge, in denen das Cobalt im dreiwertigen Zustand und das
Nickel im zweiwertige« Zustand vorliegt.
Nachdem aus dem Hauptstrom sowohl Nickel als auch Cobalt abgetrennt worden sind, kann die an Nickel
und Cobalt verarmte Lösung einer Ammoniumsulfat-
Kristallisntionsvorrichtung zugeführt werden, um Ammoniumsulfat
zurückzugewinnen.
Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß die Restlaugc aus der
Ammoniumsulfat-Kristallisalionsvorrichtung direkt für die Auflösung des Nicke!-Coba!t-(!!!)-Niedersch!ages
verwendet werden kann. Die Auflösung erfolgt schnell und vollständig, wobei verunreinigendes Eisen während
der Auflösung in Form eines Niederschlages entfernt werden kann. Des wetteren lassen sich wie den
Beispielen zu entnehmen ist, Cobaltlösungcn erhalten, in denen das Verhältnis von Cobalt zu Nickel bei 1175 : 1
liegt sowie reine Nickelniederschläge.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Nickel-Cobalt-(lll)-Niederschlag in einer
Lösung aufgelöst, die 300 g (NH4J2SO4 pro Liter Lösung
und 50 g NH1 pro Liter Lösung enthält. Die Auflösung
erfolgt dabei in einem Autoklav unter einem Druck von ciwii ϊ,4υ Kg/L'Hi* üiä j,j Kjj/Oui*. u/ic rtüiiOsüug KSi üäüci
in etwa ?. bis 3 Stunden beendet. Nach der Auflösung wird die Lösung mit dem gelösten Niederschlag
angesäuert, und zwar auf einen pH-Wert von etwa 1,5 bis 3, wobei ein Nickel-Doppelsalz-Niedcrschlag anfällt,
wenn die Lösung gekühlt wird, in dem das Verhältnis von Ni : Co sehr hoch ist und beispielsweise bei 2000 : 1
liegt. Die verbliebene Lösung mit dem gelösten Cobalt und Restmengen an Nickel, bei einem Co : Ni-Vcrhältnis
von beispielsweise 10 : I bis 20 : I, wird dann durch eine loncnaustauscherharzkolonne geführt, welche das
noch verbliebene Nickel selektiv entfernt, worauf die von Nickel praktisch freie Cobaltlösung nach üblichen
bekannten Methoden zur Cobaltgewinnung aufgearbeitet wird.
In der Zeichung ist die Durchführung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens im Schema dargestellt.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird der Cobalt-(Ill)-Niederschlag
zunächst in der Verfahrensstufe (1) unter Verwendung einer Ammoniumsulfatlösung und
Ammoniak aufgelöst. Die zur Auflösung verwendete Lösung enthält 300 g (NFU)2SO* und 50 g NH1, jeweils
oro Liter Lösune. Die Auflösung erfolgt bei einer Temperatur von vorzugsweise 800C unter einem Druck
von 4,50 kg/cm2 bei einer Auflösungsdauer von etwa zwei Stunden.
Unlösliche Rückstände, beispielsweise Eisenhydroxid,
werden in der Verfahrensstufe (2) abgetrennt, worauf die kalte Lösung in der Verfahrensstufe (3) mit
konzentrierter H2SO4 auf einen pH-Wert von etwa 1.5
bis 3 gebracht wird, wobei das Doppelsalz
und Lösung voneinander getrennt, wobei die Lösung mit dem Cobalt und restlichem Nickel in Form einer
Überflußlösung der loncnaustauscherkolonne (6) zugeführt wird, in welcher eine selektive Abtrennung des
■> noch vorhandenen Nickels erfolgt. Das in der
Verfahrensstufe (5) abfiltriertc und gewaschene Doppelsalz
stellt ein hochreines Nickelprodukt dar. Das von der Austauscherkolonne absorbierte Nickel wird dann
in der Verfahrensstufe (7) abgestreift, und zwar durch
it) Hindurchführen einer Schwefelsäurelösung durch die
loncnaustauscherkolonne. Die dabei anfallende Nickellösung
wird wieder zurück in den Hauptstrom geführt.
Bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung hat sich gezeigt, daß die kinetischen Bedingungen für die
π Ammoniak-Ammoniumsulfat-Auflösung des Cobalt-(Ill)-Nicderschlagcs
bei Raumtemperatur vergleichsweise sehr gering sind, daß jedoch die Auflösung bei
erhöhter Temperatur, beispielsweise etwa 80°C. in
i\CSi\ii>r u€i
ausfällt. In der Verfahrensstufe (4) werden Niederschlag .'ο beispielsweise 2.40 kg/cm2 oder 4,5O kg/cm2 sehr rasch
verläuft, d. h. in etwa zwei Stunden erfolgt ist. Durchgeführte Untersuchungen bestätigen, daß sämtliches
Cobalt in der Lösung als Cobalt-(lll) vorliegt. Dies ist besonders wichtig, weil hierdurch die Bildung eines
_>-, Nickel-Doppelsalzes von vergleichsweise sehr hoher
Reinheit ermöglicht wird.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
Zunächst wurde ein Cobalt-illlJ-Nicderschlag dadurch
erzeugt, daß Nickel-(ll)-Hydroxid unter Verwendung einer Lösung von NaOCI als Oxidationsmittel zu
Nickel-(lll)-Hydroxid oxidiert wurde.
Eine typische Lösung zur Oxidation des Nickel-(ll)-Hydroxides enthält beispielsweise 5,25 Gew.-% NaOCI.
Der oxidierte Niederschlag wurde dann in eine Lösung einer Versuchsanlage eingeführt, die Nickcl-
und Cobaltsulfat enthielt. Auf diese Weise wurde nach etwa einer Stunde bei 90 bis 95"C ein Cobalt-(III)-Niederschlag
mit einem Verhältnis von Ni: Co von 3,5 : I erhalten. Dieser Niederschlag wurde dann in einer
Reihe von Versuchen weiterverarbeitet, wobei zur Auflösung des Niederschlages Lösungen mit pro Liter
300 g (NH4J2SO4 und verschiedenen Mengen an Ammo
niak. wie sich aus der folgenden Tabelle I ergibt, verwendet wurden. Die Auflösung erfolgte bei einer
Temperatur von etwa 800C und einem Druc!. von
4,50 kg/cm-'.
Auflösung des CobalHIIlJ-Niederschlages in NHHNH^SO^Lösungen
Produkt
7i Co
Flüssigkeit | NH4OH | Vol. |
H2O | ml | ml |
ml | ||
Ni | Co | Zeit |
g/1 | g/i | Stunden |
1K2 | 3,20 | 1 |
12,4 | 3,60 | 2 |
17.7 | 3.95 | 3 |
35,6
10,0
450
50
g | %Ni | 7 | 25 01 395 | Flüssigkeit | NH4OH | Produkt | 8 | Ni | Co | Zeit | 1 | |
Ausgangsmaterial | 35,2 | H2O | ml | g/l | g/l | Stunden | I | |||||
Feststoffe | ml | 100 | Vol. | 13,6 | 3,72 | 1 | ||||||
.-•or,*„un | 35.2 | 400 | ml | 14,8 | 3,98 | 2 | ||||||
Niederschlag | %Co | 150 | 13,6 | 3,92 | I | I | ||||||
g | 10,4 | 350 | 578 | 4,00 | 2 | i | ||||||
23.2 | 36.8 | 4,11 | 3 | E | ||||||||
10,4 | 200 | 11,6 | 3,84 | 1 | 1 | |||||||
22.4 | 300 | 568 | 12,0 | 4,04 | 2 | 1 | ||||||
12,8 | ||||||||||||
18.7 | ||||||||||||
H,JJ
Aus den Daten der Tabelle ergibt sich, daß die Auflösung innerhalb von 2 bis 3 Stunden erfolgt war. Es
wurde festgestellt, daß die Auflösung des Cobalt-(lll)-Niederschlages
in einer Lösung von 300g (NH4^SO4 >->
pro Liter Lösung und NH(erfolgreich war.
Nach der Auflösung des Niederschlages, enthielt die Lösung 12,8 g Ni und 3,84 g Co, jeweils pro Liter
Lösung.
TaI-IIe 2
Ausfällung von
Ausfällung von
Durch Zusatz konzentrierter Schwefelsäure wurde aus der Lösung das Nickel-Doppelsalz
ausgefällt. Es wurde eine Reihe von Fällungen durchgeführt, unter den aus der folgenden Tabelle 2
ersichtlichen Bedingungen.
Versuch ml konz. H2SO4 End-Nr. auf 200 ml einge- pll-
speiste Lösung Wert
Filtrat
Vol.
ml
ml
Ni
g/l
Vol.
ml
Ni
g/l
Co
g/l
% Co
13
IK5
IK5
11.7
1.4
2,0
2,0
2.9
201
198
198
200
0,30
0.32
0.32
η T-i
0,34 3,84 50
50
"■0
50
50
"■0
50
10,4
10.0
in λ
in λ
10,8
0,014 | 11.5 | 17,2 | 0,014 |
0.013 | 12,5 | 16,0 | 0,008 |
0 0! * | η η | !6,Ί | η ηιη |
0,013 | 11,6 | 16,8 | 0,008 |
Während des Zusatzes der H2SO4 stieg die Temperatur
der Lösung auf 65°C an. Wie sich aus der letzten Spalte der Tabelle 2 ergibt, wies das Nickel-Doppelsalz
einen sehr geringen Cobaltgehalt auf. Die Verhältnisse von Ni : CO ergeben sich aus der folgenden Tabelle 3.
Versuch Nr.
2
3
3
1200:1
2000:1
1640:1
2100:1
2000:1
1640:1
2100:1
Wie sich aus den ermittelten Ergebnissen ergibt liegt das Verhältnis von Ni: Co in den Doppelsalzen bei über
1000: Ibis zu über 2000:1.
Die verbliebene Lösung von der Doppelsalzausfällung mit dem Cobalt und restlichem Nickel wurde dann
zur Entfernung des Nickels durch eine Austauscherkolonne geführt die ein kationisches Cheiat bildendes
Ionenaustauscherharz, selektiv für die Adsorption von Nickel, enthielt Das im vorliegenden Falle verwendete
Austauscherharz bestand aus einem kationischen Iminodiacelatchelatbildnerharz in der Ammoniumform.
Derartige Harze sind im Handel erhältlich, beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen DOWEX A 1.
-„, DOWEX XF-4045und Amberlite XE-318.
Durch Versuche wurde festgestellt daß die aus der Kolonne abgezogenen Lösungen nur noch sehr geringe
Mengen Nickel enthielten, beispielsweise 1 ppm. Nach der Adsorption des Nickels, wurde das adsorbierte
Nickel mittels einer 4 N H2SO4-Lösung abgezogen.
Nach Abstreifen des Nickels wurde das lonenaustauscherharz mittels 3 bis 4 Bett-Volumina einer 20%igen
NH4OH-Lösung regeneriert
Die Versuche wurden mit Cobalt-(III)-Lösungen durchgeführt in denen das Verhältnis von Co : Ni bei
ungefähr 3 :1 lag. Vor Verwendung des Austauscherharzes, wurde es in die Ammoniumform überführt
indem ein Strom einer 20%igen NH4OH-Lösung
aufwärts durch die Kolonne fließen gelassen wurde. Die Cobalt-{III)-Lösung wurde dann abwärts durch die
Kolonne geführt Abwärts wurden auch die Waschlösungen durch die Kolonne geführt Der Adsorption des
Nickels schloß sich eine Wäsche mit Wasser an, und
10
daraufhin eine Wäsche mit einer Lösung von 5% (NH^)2SO4 und 1 N NH4OH. Hierdurch wurde eingeschlossenes
Cobalt und Nickel entfernt. Nach einer weiteren Wäsche mit Wasser wurde das Nickel dann
mittels einer 4 N ^SCVLösung abgestreift oder eluiert.
Das Eluierungsmittel, das im lonenaustauscherharz verblieb, wurde mittels Wasser entfernt, worauf das
Nickel-Adsorption an lonenausiauscherharz vom Typ Dowex XF-4045 von Cobalt-(II1)-Lösungen
mit einem Verhältnis von Co : Ni von 3 : 1
Austauscherharz "ieder in die Ammoniumform überführt
wurde.
Die Ergebnisse, die bei Verwendung von Cobalt-(lll)-Lösungen
mit Verhältnissen von Co : Ni von 3 : I und 20,2 :1 erhalten wurden, sind in den folgenden Tabellen
4 und 5 zusammengestellt.
Auswertung g/l | |
ml | |
Eingespeiste Lösung, | 500 |
pH = 1,5 | |
Effluent | 569 |
Waschmittel | 2000 |
Effluent plus Waschmittel | 2569 |
Eluat | 610 |
Waschmittel | 300 |
Eluat plus Waschmittel | 910 |
Co
Verhältnis Ni : Co
Co : Ni
0,199
0,001 0,001 0.001 0,150 0,016 0,106
0,593
0,186
0,083
0,106
0,038
0,006
0,027
0,083
0,106
0,038
0,006
0,027
3.9
2.7
3.9
2.7
3.9
3,0
186
83
106
Cumulative Ni-Beladung > 97,0%
Cumulative Co-Beiadung 8,4%
Cumulative Co-Beiadung 8,4%
0,45359 g Ni/0,02832 mJ Austauscherharz = 0.020
0,45359g Co/0,02832 m' Austauscherharz = 0,006
0,45359g Co/0,02832 m' Austauscherharz = 0,006
Nickel-Adsorption an lonenaustauscherharz vom Typ Dowex XF-4045 aus Cobalt-(111)-Lösungcn
mit einem Verhältnis von Co : Ni von 20.2 : I
Auswertung, g/l
ml Ni
Cu
Verhältnis Ni : Co
Co : Ni
Eingespeiste Lösung,
850
0,208 4,20
0,001
20,2
EfTluent | 1000 | <0.00l |
Waschmittel | 1940 | <0,001 |
EfTluent plus Waschmittel | 2940 | <0.001 |
Eluat | 600 | 0,304 |
Waschmittel | 500 | 0,026 |
Eluat plus Waschmittel | 1100 | 0,178 |
Cumulative Ni-Beladung > 99,0%
Cumulative Co-Beladung 3,2%
Cumulative Co-Beladung 3,2%
0,45359 g Ni/0,02832 m3 Austauscherharz = 0,043
0,45359 g Ni/0,02832 m3 Austauscherharz = 0,013
0,45359 g Ni/0,02832 m3 Austauscherharz = 0,013
Aus den Daten der Tabellen ergibt sich, daß eine vorteilhafte Trennung des Nickels aus der Cobalt-(lll)-Lösung
erreichbar ist Der Nickelgehalt der Cobalt-Lösungen, die aus der Kolonne austraten, war sehr niedrig
und lag bei etwa 1 ppm. bei einem Nickelgehalt der Ausgangslösung von 208 ppm. Nach der Entfernung des
Nickels wurden Verhältnisse von Cobalt: Nickel von 1175: !erhalten.
2,660 | 0,0005 |
0.409 | 0.0005 |
1,175 | 0,0005 |
0,108 | 0,004 |
0,017 | 0,0005 |
0,066 | 0,002 |
2,8 1,5
2,7
2660
409
1175
Die Strömungsgeschwindigkeiten durch die Adsorptionskolonne lagen bei den durchgeführten Versuchen
bei etwa 3,7851 oder weniger pro Minute pro 0,02832 m3
Austauscherharz, und zwar sowohl bei der Beladung des Austauscherharzes wie auch bei der Eluierung. Die
Eluierung des Nickels aus dem Austauscherharz verlief unter Verwendung von 4 N H2SO4 schnell und vollständig.
Hiemi 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Trennung von Nickel und Cobalt
aus Nickel-Cobalt-Niederschlägen, in denen das
Cobalt im dreiwertigen Zustand vorliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß man
(a) den Niederschlag bei einer Temperatur von 80 bis 1200C und unter einem Druck von
mindestens 1,40 kg/cm2 in einer Ammoniumsulfatlösung mit mindestens 100 g (NH4)JSO4 und
mindestens 50 g NH3 pro Liter Lösung löst,
(b) die Lösung auf einen pH-Wert von 1,5 bis 3,0 ansäuert und abkühlt,
(c) den ausgefällten Nickelammoniumsulfat-Niederschlag von der Lösung, enthaltend das
Cobalt und restliches Nickel abtrennt und
(d) aus der Lösung das restliche Nickel mittels einer
Ionenaustauscherkolonne mit einem kationischen iminodiacetatharz in der Ammoniumform adsorbiert und aus dem Kolonnendurchlauf das Cobalt isoliert.
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