DE2500466B2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung eines elektrischen Verbrauchers mit einem Ultraschall-Sender - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung eines elektrischen Verbrauchers mit einem Ultraschall-SenderInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Steuei fiig der Einschaltung eines elektrischen
Verbrauchers mit einem Ultraschall-Sender und einem darauf abgestimmten Ultraschan-Empfänger mit nachgeordneter Verstärkerschaltung, die auf sich im
Schallfeld bewegende Reflektoren anspricht, ferner mit einem Speicher, einem Zeitglied und einem Verstärker.
Eine eingangs genannte Schaltungsanordnung ist beispielsweise in der DE-AS 17 91 060 bekannt geworden. Bei dieser Schaltungsanordnung ist zwar ein
Speicher in der Empfangseinrichtung vorgesehen, 4» jedoch liegen dort Taktimpulse, beispielsweise von
Sekundenabstand, an. Es wird jedoch nicht das Zeitgli'-d
von einem Photoverstärker gesteuert, derart, daß bei Aktivierung des Photoverstärkers ein dem Zeitglied
nachgeschalteter Leistungsverstärker gesperrt wird. Der Verbraucher wird also über die Steuerung des
Photoverstärkers nicht eingeschaltet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung vorzuschlagen, mit der elektrische Verbraucher in Zimmern ein- und ausgeschaltet
werden können, ohne daß dazu eine Person einen Schaller betätigen muß. Beispielsweise sollen damit
Lampen ein- und ausgeschaltet werden. Gegenüber der DE-AS 17 91060, die eine Alarmanlage zeigt, die
eingeschaltet wird, sobald eine nicht dazu autorisierte -,-> Person einen gesicherten Raum betritt, besteht die
Aufgabe darin, die Schaltungsanordnung so weiterzubilden, daß sie sich selbsttätig auch wieder ausschaltet.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst, die dadurch gekenn- wi
zeichnet ist, daß ein zweiter Eingang des Zeitgliedes mit einem Photoverstärker verbunden ist und daß der
Ausgang des Zeitgliedes an einen Leistungsverstärker für den Verbraucher angeschlossen ist.
Verläßt jetzt beispielsweise eine Person einen mit der ,.,
neuartigen Schaltungsanordnung ausgerüsteten Raum, so wird, durch die Bewegung bedingt, die über einen
Ultraschall-Sender mil Empfänger registriert wird, der
betreffende Verbraucher ausgeschaltet, beispielsweise
eine Lampe. Dies erfolgt aber nicht unmittelbar mit Verlassen des Zimmers, sondern erst zeitlich danach.
Dies besorgt der angesprochene Speicher. Die den Raum verlassende Person hat also in einem beispielsweise sonst dunklen Hause noch den Vorteil, daß das
Licht aus diesem Raum in den angrenzenden Raum scheint und diesen so lange beleuchtet, bis auch dort
beispielsweise Licht angeschaltet wird. Verläßt die Person das Haus, so wird der vor dem Haus liegende
Wegabschnitt von der Lampe noch eine gewisse Zeit lang erleuchtet Zusätzlich kann über das außerdem
vorgesehene Zeitglied ein Signal abgegeben werden, welches das Ausschalten des elektrischen Verbrauchers
vorher ankündigt Beispielsweise ist es vorgesehen, daß über das Zeitglied ein Ankündigungssignal abgegeben
werden kann, beispielsweise indem die eingeschaltete Lampe vorher flackert oder allmählich dunkel wird.
Dies kann Ober eine entsprechende Spannungsänderung erfolgen, die durch das Zeitglied bewirkt wird, und die
das Ausgangssigna! des Leisiungsverstärkers entsprechend steuert
Falls dem Empfänger ein HF-Verstärker, ein erster
Demodulator, ein NF-Verstärker, ein zweiter Demodulator und diesem ein Schaltverstärker und ein den
Verbraucher steuernder Leistungsverstärker in dieser Reihenfolge nachgeschaltet sind, wir das durch die
Bewegung des Reflektors entstehende Signal in ein der Bewegung proportionales Gleichspannungssignal umgewandelt, das über den Leistungsverstärker den
Verbraucher steuert
Des weiteren wird es bevorzugt, wenn ein zweiter Eingang des Zeitgliedes mit einem Photoverstärker
verbunden ist Durch diese Schaltung wird es erreicht daß der betreffende Verbraucher bei Tage nicht
eingeschaltet wird.
Schließlich wird es bevorzugt wenn ein Eingang des Photoverstärkers mit dem Eingang des Leistungsverstärkers verbunden ist. Wird dei Leistungsverstärker
geschaltet so wird hierdurch der Photoverstärker gesperrt. Dadurch wird erreicht daß das Eigenlicht der
betreffenden Lampe die Funktion der Schaltungsanordnung nicht beeinflußt
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert aus dem sich
weitere wichtige Merkmale ergeben. Die Fig. zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der
Erfindung.
Die dargestellte Schaltungsanordnung ist vorzugsweise als Einbaumodul konstruiert und eignet sich für
den Einbau in verschiedene Verbraucher, vorzugsweise Lampen. Sie besteht aus einem Netzteil 1, das über
Leitungen 2 mit dem Lichtnetz verbunden ist. Der Ausgang des Netzteiles 1 ist über eine Leitung 3 mit
einem Ultraschall-Sender 4 verbunden, dessen piezokeramischer Ultraschallschwinger 5 eine Eigenresonanz
bei beispielsweise ca. 40 kHz aufweist Der Schwinger 5 wird von einer Oszillatorschaltung des Senders 4 erregt
und sendet ständig konstante Ultraschallschwingungen in den Raum.
Der Empfänger 6 (Mikrofon) ist mechanisch gleich aufgebaut. Es wird durch das bei Pos. 7 angedeutete
reflektierte Signal in Schwingungen gebracht, wobei Pos. 8 ein im betreffenden Raum sich befindlicher
Gegenstand angedeutet ist, der die Ultraschallschwingungen reflektiert.
Die elektrischen Impulse am Ausgang des Empfängers 6 werden in einem HP-Verstärker 9 verstärkt.
Solange sich die Gegenstände und Personen im Raum nicht bewegen, ist das ausgesendete Signal identisch mit
dem empfangenen Signal. Wenn einer der Reflektoren 8 sich bewegt, wird das konstante Signal mit einer
Niederfrequenz überlagert Diese Oberlagerung kommt durch den Dopplereffekt zustande.
Wenn also nach dem HF-Verstärker 9 das Signal in einem ersten Demodulator 10 demoduliert wird, bleibt
eine Information als NF-Signal zurück, das proportional der betreffenden Bewegung ist Dieses NF-Signal wird
in einem NF-Verstärker 11 verstärkt und anschließend in einem zweiten Demodulator 12 demoduliert
Am Ausgang des zweiten Demodulators 12 entsteht somit eine Gleichspannung, die wiederum proportional
der betreffenden Bewegung ist ι ϊ
Diese Gleichspannung wird einem Schaltverstärker 13 zugeführt Das Ausgangssignal des Schaltverstärkers
wird über einen Speicher 14 in Zusammenwirken mit einem diesem nachgeschalteten Zeitglied 15 einem
Leistungsverstärker 16 zugeführt, dessen Leistungsaus- jn
gang mit einem zu steuernden Verbraucher 17, vorzugsweise einer Lampe, verbunden ist. Der andere
Pol des Verbrauchers 17 ist mit einer der Ne;zieitungen 2 verbunden.
Das Zeitglied 15 wird über einen Photoverstärker 18, y,
dessen Photozelle bei Pos. 19 angedeutet ist, so beeinflußt daß der Leistungsverstärker 16 gesperrt
wird, solange es im Raum hell ist. Trotz des gesperrter. Zustandes arbeitet die Schaltung, d. h. der Speicher 14
und das Zeitglied 15 normal, so daß eine Bewegung im ;o Raum die vorbestimmte Zeit lang, beispielsweise 60
Sekunden lang, gespeichert wird.
Wenn es im Raum dunkel ist, kann der Leistungsverstärker
16 den Verbraucher 17 schalten. Da die Bewegung in einem hellen Raum aufgespeichert wird,
ergibt sich folgende Zusatzfunktion:
Wenn die Schaltung eine Tischlampe steuert und am Abend vor dem Verlassen des Raumes das Hauptlicht
ausgeschaltet wurde, so übernimmt die Tischlampe automatisch für die vorbestimmte Zeit die Beleuchtung,
da die Schaltung vorher durch Bewegung aktiviert wurde.
Der Leistungsverstärker 16 kann durch das Zeitglied so beeinflußt werden, daß kurz vor Ablauf der Zeit ein
Flackern das bevorstehende Ausschalten meldet Es ist auch möglich, daß der Zeitgeber den Leistungsverstärker
derart beeinflußt daß das Licht nicht abrupt, sondern allmählich ausgeschaltet wird.
Die Betriebsbereitschaft kann auch tagsüber dadurch geprüft werden, daß durch Handbewegung der Photowiderstand
19 abgedeckt wird.
Wenn der Leistungsverstärker 'G geschaltet hat, wird der Photoverstärker 18 gesperrt, und zwar über die
Leitung 20. Hierdurch wird erreicht, daß das Eigenlicht der Lampe die Funktion der Schaltungsanordnung nicht
beeinflußt
Dl·, beschriebene Schaltungsanordnung kann auch als Warneinrichtung Verwendung Finden.
Der HF-Verstärker 9, der NF-Verstärker U, der
Schaltverstärker 13 und das Zeitglied 15 sind über Leitungen 21 mit der Leitung 3 verbunden. Die
Steuerleitung, mit der der Photoverstärker 18 das Zeitglied 15 beaufschlagt, ist mit Pos. 22 bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung eines elektrischen Verbrauchers mit einem
Ultraschall-Sender und einem darauf abgestimmten Ultraschall-Empfänger mit nacbgeordneter Verstärkerschaltung, die auf sich im Schallfeld bewegende Reflektoren anspricht, ferner mit einem Speicher,
einem Zeitglied und einem Verstärker, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Eingang des Zeitgliedes (15) mit einem Photoverstärker (18)
verbunden ist und daß der Ausgang des Zeitgliedes an einen Leistungsverstärker (16) für den Verbraucher (17) angeschlossen ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ι s
gekennzeichnet, daß dem Empfänger (6) ein HF-Verstärker (9), ein erster Demodulator (10), ein
NF-Verstärker (11), ein zweiter Demodulator (12) und diesem ein Schaltverstärker (13) und ei« den
Verbraucher (17) steuernder Leistungsverstärker in dieser Reihenfolge nachgcschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang des
Photoverstärkers (18) mit dem Eingang des Leistungsverstärkers (16) verbunden ist
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Priority Applications (1)
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DE19752500466 DE2500466C3 (de) | 1975-01-08 | 1975-01-08 | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung eines elektrischen Verbrauchers mit einem Ultraschall-Sender |
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DE19752500466 DE2500466C3 (de) | 1975-01-08 | 1975-01-08 | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung eines elektrischen Verbrauchers mit einem Ultraschall-Sender |
Publications (3)
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DE2500466A1 DE2500466A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500466B2 true DE2500466B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2500466C3 DE2500466C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5936064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500466 Expired DE2500466C3 (de) | 1975-01-08 | 1975-01-08 | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung eines elektrischen Verbrauchers mit einem Ultraschall-Sender |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2500466C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3235028A1 (de) * | 1982-09-22 | 1984-03-22 | Josef 3150 Peine Teichmann | Annaeherungsschaltvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE9403449L (sv) * | 1994-10-11 | 1996-04-13 | Michael Baaberg | Kopplingsanordning 3 |
SE9403447A0 (sv) * | 1994-10-11 | 1996-04-17 | Easy-Living Ab | Kopplingsanordning |
-
1975
- 1975-01-08 DE DE19752500466 patent/DE2500466C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3235028A1 (de) * | 1982-09-22 | 1984-03-22 | Josef 3150 Peine Teichmann | Annaeherungsschaltvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2500466C3 (de) | 1979-09-06 |
DE2500466A1 (de) | 1976-07-15 |
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