DE2857695C2 - Belichtungssteuerschaltung in einer photographischen Kamera mit einem elektrischen Verschluß und mit einer Selbstauslöserverzögerungsschaltung - Google Patents

Belichtungssteuerschaltung in einer photographischen Kamera mit einem elektrischen Verschluß und mit einer Selbstauslöserverzögerungsschaltung

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Mashahiro Hachioji Tokyo Kitagawa
Isao Kondo
Yoshihisa Maitani
Kazuyuki Nemoto
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Description

Die Erfindung betirifft eine Belichtungssteuerschaltung in einer fotografischen Kamera mit einem elektrischen Verschluß mit einer Selbstauslöserverzögerungsschaltung zur Verzögerung der Betätigung der Belichtungssteuerschaltung für ein vorgegebenes Zeitintervall.
Es sind mechanische Selbstauslöser bekannt, die ein hörbares Laufgeräusch während ihrer Tätigkeit ausüben, das jedoch nicht in lauter Umgebung oder über größere Entfernungen hörbar ist.
Bei elektrischen Selbstauslöserverzögerungsschaltungen ist es bekannt, deren Betrieb durch das kontinuierliche oder blinkende Aufleuchten einer Lampe oder dergl. anzuzeigen. Diese Anzeige ist visuell. Es tritt die Schwierigkeit auf, daß das Erkennen des Aufleuchtens der Lampe an hell erleuchteten Orten im Freien, z. B. bei Sonne oder Schnee, schwierig ist.
Aus der DE-AS 12 97 461 ist eine fotografische Kamera mit einer Einrichtung zur akustischen Anzeige bekannt, die aber einem anderen Zweck dient, nämlich zur Anzeige einer für eine einwandfreie Aufnahme unzureichenden Aufnahmehelligkeit. Hierzu dient ein bekanntes elektrisches Klingelwerk, das durch ein Drehspulinstrument angesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Belichtungssteuerschaltung dahingehend fortzuentwickeln, daß bei geringem Leistungsbedarf ein einwandfreies Wahrnehmen eines die Tätigkeit der Selbstauslöserverzögerungsschaltung erkennbar machenden Signals auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen, insbesondere bei lauter Umgebung und großen Entfernungen, sichergestellt ist
Eine diese Aufgabe lösende Belichtungssteuerschaltung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet Eine vorteilhafte, die Wahrnehmbarkeit weiter verbessernder Ausgestaltung ist im Patentanspruch 3 angegeben. Der Alarmgeber ist zweckmäßigerweise als piezoelektrischer Summer bzw. Lautsprecher ausgebildet um einen gut hörbaren audiofrequenten Ton abzugeben, der ohne besonderen Aufwand in einen gut hörbaren Frequenzbereich gelegt ist
Der abgegebene Ton ist ein kontinuierlicher Ton im Audiofrequenzbereich, der bei der Ausgestaltung nach Patentanspruchs intermettierend abgegeben werden kann.
Verglichen mit herkömmlichen Leuchtanzeigen elektrischer Belichtungssteuerschaltungen bietet die erfindungsgemäße Lösung eine Reihe von Vorteilen. Die Wahrnehmung, daß der Selbstauslöser in Betrieb ist, ist auf akustischem Wege in einem freiwählbaren Tonfrequenzbereich wesentlich leichter, da sie nicht durch helles Licht gestört wird, wie man dies im Freien während des Sommers oder auch im Schnee hat Die Anordnung und Ausbildung des Alarmgebers an einer Außenwand des Kameragehäuses ist freizügiger möglich, als bei mechanischen Selbstauslösern.
Die Erfindung ermöglicht eine Erhöhung des Bedienungskomforts einer modernen fotografischen, elektrisch gesteuerten Kamera, in dem bei Selbstauslöser-Belichtungen ein akustisches, gut hörbares Signal anzeigt daß die Selbstauslöserverzögerungsschaltung in Betrieb ist, ohne daß Lampen oder dgl. beobachtet werden müssen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Belichtungssteuerschaltung mit einer Selbstauslöserverzögerungsschaltung,
F i g. 2 eine Belichtungssteuerschaltung eines elektrisch betätigten Verschlusses,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem elektrisch betätigbaren Verschluß unter Einschluß eines akustischen Alarmgebers,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die in F i g. 3 dargestellte Kamera, und
F i g. 5 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Belichtungssteuerschaltung.
In F i g. 1 ist ein Blockdiagramm einer akustischen Anzeigevorrichtung dargestellt, die in Verbindung mit einem elektrisch betätigbaren Kameraverschluß (im folgenden nur noch Verschluß genannt) verwendet wird.
Wenn eine Aufnahme gemacht werden soll, muß geprüft werden, ob eine Batterie E eine zur Speisung der Verschlußschaltung ausreichende Spannung aufweist. Dies kann durch manuelle Betätigung eines Umschalters erfolgen, der in diesem Fall in eine Batterieprüfstellung gebracht wird, um eine Prüfschaltung PJC zur Überprüfung der Speisespannung einzuschalten. Wenn sich ergibt, daß die Speisespannung über einem bestimmten Spannungswert liegt, wird eine Anzeigeschaltung DSP mit einem kleinen akustischen Alarmgeber BU, einem lichtaussendenden Element PT. sowie einem Impulsoszillator OSCi eingeschaltet, was bewirkt, daß der Alarmgeber BU einen andauernden Ton erzeugt und das lichtaussendende Element PT. kontinu-
ierlich aufleuchtet. Diese Anzeige wird leicht entdeckt oder wahrgenommen, worauf der Umschalter in seine ursprüngliche Stellung zurückgestellt wird, um den Batterieprüfvorgang zu beenden. Darauf kann die Aufnahme in der üblichen Weise oder unter Verwendung eines Selbstauslösers erfolgen.
Wenn eine Aufnahme mit Selbstauslöser aufgenommen werden soll, wird ein Knopf oder ein ähnliches Betätigungselement betätigt, um den Selbstauslöser einzustellen. Danach wird der Verschlußauslöseknopf ίο betätigt, um den Fotografiervorgang einzuleiten. Das heißt, beim Betätigen des Verschlußauslöseknopfes wird eine Selbstauslöierverzögerungsschaltung STC eingeschaltet, um Impulsoszillatoren OSCl, OSC2 sowie die Anzeigeschaltung DSP mit dem Alarmgeber BU und dem Leuchtelement P2 einzuschalten. Wenn die Anzeigeschaltung DSP betätigt wird, erzeugt der Alarmgeber BU eine Folge von Tönen und das Leuchtelement P2 leuchtet in zeitlichen Abständen auf, wodurch akustisch und visuell angezeigt wird, daß der Selbstauslöser in Betrieb ist Wenn der Selbstauslöser ausläuft, wird die Verzögerungsschaltung STC wirksam, um eine Belichtungssteuerschaltung APCdts Verschlusses zu betätigen und damit den Fotografiervorgang im normalen Betrieb mit automatischer Belichtung abzuschließen. Gleichzeitig mit dem Auslaufen des Selbstauslösers werden der Alarmgeber BU und das Leuchtelement P2 abgeschaltet
Eine spezielle Anordnung der erfindungsgemäßen akustischen Anzeigevorrichtung, die vorstehend in allgemeiner Form beschrieben wurde, wird nun unter Bezugnahme auf F i g. 2 näher erläutert Die Anzeigeschaltung ist mit einer Verschlußschaltung für den elektrisch betätigbaren Verschluß einer Kamera mit automatischer Belichtung zusammengefaßt Diese Schaltungsanordnung ist in F i g. 2 wiedergegeben.
In F i g. 2 sind der positive Pol einer Spannungsquelle mit einer Sammelleitung £1 und ihr negativer Pol mit einer weiteren Sammelleitung E 2 verbunden. Parallel zueinander sind zwischen diese Sammelleitungen folgende Einzelschaltungen geschaltet: Eine erste Reihenschaltung bestehend aus einem Auslöseschalter SWi und zwei Widerständen Ri und Ä2, wobei der Auslöseschalter SWl bei Betätigung des Verschlußauslöseknopfes geschlossen wird; eine zweite Reihenschaltung bestehend aus einem Trenntransistor Q 6, einem Widerstand R 5 und einem Starttransistor Q1; und eine dritte Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand R 7 und einem Verbindungstransistor Q 2, der von einem programmierbaren Zweizonentransistor PUT gebildet wird. Der Transitor Q 2 ist mit seiner Anode an die Sammelleitung E1 und mit seiner Kathode mit dem Widerstand R 7 verbunden, während seine Steuerelektrode mit dem Kollektor des Transistors Q 6 in Verbindung steht Zwischen die Steuerelektrode und die Sammelleitung E i sind parallel zueinander ein Widerstand R 4 und ein Trennschalter SW2 geschaltet Die Basis des Transistors O 6 ist über einen Widerstand R 3 mit der Sammelleitung E1 verbunden.
Zwischen den Sammelleitungen £1 und E2 liegt ferner eine einen Widerstand Ä42, einen Auslöseelektromagnet Mg 1 und einen Kondensator C5 umfassende Reihenschaltung. Der Kondensator C5 wird üblicherweise von der Spannungsquelle E her geladen, entlädt sich aber impulsförmig über den Auslöseelektromagneten Mgi, wenn der Auslöseschalter SWl bei Betätigung des Verschlußauslösers geschlossen wird, wodurch der Elektromagnet Mg 1 erregt wird, um den Verschlußmechanismus .η Gang zu setzen.
Eine weitere Sammelleitung £3 ist mit der Sammelleitung £2 über einen Schalttransistor Q 3 verbunden. Zwischen der Sammelleitung £1 und der Sammelleitung £3 liegt eine Steuerschaltung für die automatische Belichtung, welche das Herz der Verschlußschaltung bildet Der Kollektor des Schalttransistors (?3 ist mit der Sammelleitung £3 verbunden, sein Emitter mit der Sammelleitung £2 und seine Basis über einen Widerstand R 6 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungstransistor Q 2 und dem Widerstand R 7. Der Schalttransistor Q 3 wird eingeschaltet, wenn der Verbindungstransistor Q 2 leitend geschaltet wird, wodurch die Sammelleitung £3 mit der Sammelleitung £2 verbunden wird. Auf diese Weise bildet der Schalttransistor Q 3 einen die Stromversorgung für die Belichtungssteuerschaltung ein- und ausschaltenden Schalter dar.
Zwischen den Sammelleitungen £1 und £3 liegt eine StabiJisierungsschaltung mit den in Reihe geschalteten Widerständen R 9, R 10 und RH und einem Transistor Q 5, welche eine stabilisierte Spannungsquelle bildet Ferner sind zwischen die Sammelleitungen £1 und £3 ein einen Widerstand R12 und einen einsteilbaren Widerstand RVi umfassender Spannungsteiler und ein Speisespannungsprüfer geschaltet, der von einem Komparator A 1 gebildet ist Zwischen den Ausgang des Komparators A 1 und die Sammelleitung £ 1 ist ein Widerstand Ri5 geschaltet, während zwischen dem Ausgang des Komparators A1 und der Basis des Transistors Q 6 eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R 14 und einer Diode D 3 liegt, welche eine Unterbrecherschaltung zum Unterbrechen der Stromversorgung bildet An den Spannungsfühler schließt sich in F i g. 2 nach rechts hin eine aus Widerständen R 16 und R 17 sowie einem normalerweise offenen Schalter SW5 bestehende Reihenschaltung an, wobei der Schalter SW5 während des Blitzlichtbetriebes geschlossen wird. In F i g. 2 rechts neben den Widerständen R 17 und R 16 folgt eine aus einem Widerstand R18 und einem Transistor Q 7 bestehende Reihenschaltung, welche eine Schaltung für lange Belichtungszeiten bildet Hieran schließt sich eine einen Zeitgeberkondensator C1, ein von einem fotoelektrischen Wandler wie etwa einem CdS-Element gebildetes Lichtempfangselement P1 und einen Einstellwiderstand RV2 umfassende Reihenschaltung an. Es folgen ein aus einem Einstellwiderstand RV3 und einem Widerstand R25 bestehender Spannungsteiler sowie eine Belichtungssteuerschaltung für automatische Belichtung mit einem Komparator A 2, der für fotometrische Zwecke verwendet wird. Die Verbindungsstelle zwischen dem Zeitgeberkondensator Ci und dem fotoelektrischen Wandler PI ist über einen Widerstand R21 mit einem Eingang des Komparators A 2 verbunden, während die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen RV3 und R25 des Spannungsteilers mit dem anderen Eingang des Komparators A 2 verbunden ist Die Verbindungsstelle zwischen dem Zeitgeberkondensator Cl und dem fotoelektrischen Wandler P1 ist über eine Diode D 2 an die Sammelleitung angeschlossen. Zwischen dieselbe Verbindungsstelle und die Sammelleitung £ 1 ist ferner parallel zu dem Zeitgeberkondensator C1 ein Transistor Q 8 geschaltet, der einen Triggerschalter bildet Die Basis des Transistors Q 8 liegt über einen Widerstand /?20 an der Sammelleitung £1 an und ist ferner mit einem Widerstand R 19 verbunden, der bewirkt daß ein Betätigungssignal von dem noch später zu beschreiben-
den Komparator A3 angelegt wird. Zwischen den Sammelleitungen El und E3 liegt ferner eine aus Widerständen R22 und R23 sowie einem Schalter SW4 bestehende Reihenschaltung und eine Belichtungsänderungsschaltung bestehend aus einem Transistor Q 9 und einem Widerstand Λ 24. Die Basis des Transistors Q9 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen Λ 22 und /?23 verbunden, sein Kollektor über den Widerstand /?24 an einen positiven Eingang des Komparators A 2 angeschlossen und sein Emitter mit der Sammelleitung £3 verbunden. Wenn ein Belichtungsfaktor geändert werden soll, wird der Schalter SW4 geschlossen, um den Spannungswert zu ändern, bei dem der Komparator A 2 arbeitet. Zwischen den Ausgang des Komparators A 2 und die Sammelleitung Ei ist ein Verschlußschließmagnet Mg2 geschaltet. Ferner liegt zwischen dem Komparator A 2 und der Basis des Transistors Q 6 eine Trennschaltung, die aus einem Widerstand Ä26 und einer hierzu in Reihe geschalteten Diode D 4 besteht und auf ein vom Komparator A 2 geliefertes Signal hin den Transistor Q 2 über den Transistor Q 6 abschaltet, sowie der Verschlußschließmagnet Mg 2 abgeschaltet wird. Es ist zu bemerken, daß die Belichtung des fotoelektrischen Wandlers PX durch die Blende G 1 hindurch erfolgt.
Zwischen den Sammelleitungen Ei und £3 liegt ferner eine Betätigungsschaltung zur Erregung des Auslösemagneten MgX. Diese Betätigungsschaltung umfaßt einen Spannungsteiler bestehend aus den Widerständen Ä40 und R4X, sowie einen Komparator A 3, den Auslösemagneten Mg 1 und einen Transistor Q15. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen Ä40 und RAi ist mit einem Eingang des Komparators A3 verbunden, während die Verbindungsstelle zwischen den Elektromagneten Mgi und einem Widerstand R 42 mit dem Ausgang des Komparators A3 verbunden ist, wie dies aus der Darstellung in F i g. 2 zu ersehen ist. Der Emitter des Transistors Q15 ist mit der Sammelleitung EX, sein Kollektor mit dem anderen Eingang des Komparators A 3 und seine Basis über einen Widerstand R13 mit dem Ausgang des Komparators A X verbunden. Es ist zu bemerken, daß die Sammelleitung E1 die Erde bildet.
Erfindungsgemäß sind zwischen die Komparatoren A 2 und A 3 der Belichtungssteuerschaltung außer einer Selbstausiöserverzögerungsschaltung eine Spannungsprüfschaltung geschaltet Der einen Ton erzeugende akustische Alarmgeber BU und das von einer Leuchtdiode gebildete Leuchtelement P 2, da» mit einer gewissen Verzögerung auf ein Ausgangssignal der akustischen Anzeigevorrichtung anspricht, werden auch gemeinsam zur Anzeige des von der Spannungsprüfschaltung ermittelten Spannungswertes verwendet Wenn sie im Batterieprüfbetrieb verwendet werden, arbeiten sie kontinuierlich, wogegen sie intermittierend betätigt werden, wenn eine Anzeige des Selbstauslöserbetriebes erwünscht ist Die Wahl zwischen der Verwendung im Batterieprüfbetrieb und im Selbstauslöserbetrieb erfolgt durch einen Drehknopf 102 (siehe Fig.4), der durch die Oberseite des Kameragehäuses hindurchgreift, um einen Wahlschalter SW3 zu betätigen.
Der Wahlschalter SW3 besteht aus einem Drehschalter mit vier festen Kontakten, nämlich dem dem Batterieprüfbetrieb zugeordneten festen Kontakt SW3d, dem dem Betrieb mit automatischer Belichtung zugeordneten Kontakt SW3a, einem Löschkontakt SW3b und dem dem Selbstauslöserbetrieb zugeordneten Kontakt 5W3c Ein beweglicher Kontakt SW3Q kann so gedreht werden, daß er wahlweise in Berührung mit einem dieser festen Kontakt tritt. Es ist zu bemerken, daß der feste Kontakt SW3a nirgends angeschlossen ist. Der Loschkontakt SW3b ist mit der Steuerelektrode des Transistors Q2 verbunden und ist vorgesehen, weil die Verschlußschaltung in der Weise aufgebaut ist, daß stets der Betriebszustand für automatische Belichtung eingestellt ist, es sei denn, daß
ίο die Prüfschaltung für die Überprüfung der Batteriespannung oder der Selbstauslöserbetrieb eingeschaltet werden.
Wenn der Selbstauslöser eingeschaltet und der Verschlußauslöser betätigt wird, danach aber die Verschlußbetätigung verhindert werden soll, wird durch ein Zurückdrehen des Wahlschalters SW3 in seine ursprüngliche Stellung selbsttätig ein dem Betrieb mit automatischer Belichtung entsprechender Schaltungszustand hergestellt, wodurch eine sofortige Verschlußauslösung erfolgt. Um diese zu verhindern, ist eine Anordnung vorgesehen, daß beim Zurückdrehen des Schalters SW3 aus der dem Selbstauslöserbetrieb entsprechenden Stellung zur Verhinderung der Selbstauslösung der bewegliche Kontakt SW30 sowohl den dem Selbstauslöser zugeordneten Kontakt SW3c als auch den Löschkontakt SW3b berührt, so daß die Verbindung zwischen dem Löschkontakt SW3b und dem beweglichen Kontakt SW3Q eine Unterbrechung zwischen der Schaltung und der Spannungsquelle bewirkt und damit die Verschlußschaltung in ihren Anfangszustand zurückstellt Folglich kann der Verschluß nicht ausgelöst werden, es sei denn, daß der Verschlußauslöser von neuem betätigt wird.
Die durch den Wahlschalter SW3 einstellbare Selbstauslöserschaltung umfaßt folgende Teile: Den kleinen akustischen Alarmgeber BU und die mit diesem kaskadenartig in Reihe geschalteten Transistoren Q13, ζ) 12, QlO und (?4; eine zwischen die Basis des Transistors Q 4 und die Kathode des Transistors Q 2 geschaltete Reihenschaltung aus einer Diode Dl und einem Widerstand RS, um den Transistor Q 4 einzuschalten; den ersten· Impulsoszillator OSCi und den zweiten Impulsoszillator OSC2, die beide den Alarmgeber BU und die Leuchtdiode P 2 im kontinuierliehen bzw. intermittierenden Betrieb betätigen; eine Verzögerungsschaltung, die aus einer Reihenschaltung eines Kondensators CA mit einem Widerstand Ä39 zwischen dem festen Kontakt SW3cdes Wahlschalters SW3 und der Sammelleitung E3 besteht; eine parallel
so zum Alarmgeber BU liegende Reihenschaltung der Leuchtdiode P2 mit einem Widerstand R 31 und einen Entladungswiderstand R 32, der parallel zum Alarmgeber ßt/geschaltet ist
Die Batteneprüfschaitung, weiche die Speisespannungsprüfschaltung umfaßt, besteht aus folgenden Teilen: Einem Spannungsteiler, der von hintereinandegeschalteten Widerständen R 37 und R 38 gebildet wird und zwischen dem festen Kontakt SW3d und dem Kollektor des Transistors Q 4 liegt; einem Komparator A4; einem mit dem Ausgang des Komparators A4 verbundenen Transistor Q14; einem parallel zu dem Transistor QlO geschalteten Transistor <?li; dem Alarmgeber BU; der die Transistoren Q13, Q12, Q10 und Q 4 umfassenden Reihenschaltung; der aus der Leuchtdiode P2 und dem Widerstand R 31 bestehenden Reihenschaltung; dem Entladungswiderstand R 32 und • der ersten Impulsoszillatorschaltung OSCX.
Der erste Impulsoszillator OSCl umfaßt einen
Impulsoszillator AS, der aus einem Kondensator C2, ieinem Widerstand R 27 und einem IS (integrierte ί Schaltung)-Element besteht und ein Audiofrequenzsignal von beispielsweise einem Kilohertz erzeugt. Der Impulsoszillator A 5 liegt zwischen der Sammelleitung Ei und dem Kollektor des Transistors Q4, wobei der Widerstand R 27 zur Bestimmung der Oszillationsfrcquenz zwischen den Eingang und den Ausgang des j Impulsoszillators A 5 geschaltet ist und der Kondensator CT. diesen Eingang mit der Sammelleitung Ei \ verbindet. Der Ausgang der ersten Impulsoszillatorschaltung O5C1 ist über den Widerstand /?28 mit der Basis des Tranistors QiT. verbunden.
Der akustische Alarmgeber in Form eines kleinen einen Ton erzeugenden Elementes kann von einem is piezoelektrischen Summer bekannter Bauart gebildet ein, der einen Ton mit einer Frequenz erzeugt, die |ilurch den den ersten Impulsoszillator OSCi bestimmt wird, wenn die Transistoren (/13, ζ) 12, QH und Q 4 eingeschaltet werden. Die Tonfrequenz ist eine ■Xudiofrequenz, im vorliegenden Beispiel 1 kHz.
Die Verzögerungszeit des Selbstauslösers wird durch eine Verzögerungsschaltung bestimmt, die einen Kondensator CA und einen Widerstand R39 umfaßt, deren Verbindungsstelle mit dem Pluseingang des Komparalors A 3 verbunden ist. Der Widerstand R39 wird durch eine Diode D 6 überbrückt.
Der zweite Impulsoszillator OSCT umfaßt einen Impulsoszillator A 6, der aus einem Kondensator C3, einem Widerstand R 29 und einem IS-Element besteht, 'ind ein niederfrequentes Signal mit beispielsweise zwei \ Hz erzeugt. Der Impulsoszillator A 6 liegt zwischen der ί Sammelleitung Ei und dem Kollektor des Transistors QA, wobei der Widerstand Λ 29 zwischen den Eingang und den Ausgang des Impulsoszillators A 6 geschaltet . ist, während der Kondensator CZ diesen Eingang mit der Sammelleitung £1 verbindet. Der Kondensator C3 und der Widerstand R 29 bilden eine Zeitgeberschaliung, welche die Oszillationsfrequenz bestimmt. Das von dem Impuisoszillator A 6 erzeugte Signal wird über einen Widerstand R30 der Basis des Transistors 010 zugeführt
Die Kathode des Transistors QT ist über die aus der Diode Di und dem Widerstand R 8 bestehende Reihenschaltung mit der Basis des Transistors O 4 verbunden, um diesen einzuschalten, wenn der Selbstauslöser in Betrieb genommen wird.
Der von den Widerständen R 37 und R 38 gebildete Spannungsteiler liegt über den Transistor (?4 an den Polen der Spannungsquelle E an, wenn der bewegliche Schaltkontakt SW30 mit dem feststehenden Kontakt SW3d'm Berührung tritt, wodurch eine der Speisespannung proportionale Spannung an den Komparator A 4 angelegt wird. Der Ausgang des Komparators A 4 ist über einer. Widerstand £36 mit der Basis des Transistors Q14 verbunden, dessen Emitter an den feststehenden Kontakt SW3d angeschlossen sowie mit der Basis des Transistors QA über eine Diode DS und den Widerstand R 34 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q14 ist über einen Widerstand R 35 mit der Basis des Transistors Q13 verbunden, die ihrerseits mit dem Komparator A 3 in Verbindung steht. Der Emitter des Transistors Q14 steht über den Widerstand R 33 mit der Basis des Transistors QiI in Verbindung, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors Q12 und dem Kollektor des Transistors Q10 verbunden ist. Der Emitter des Transistors QIl steht mit dem Kollektor des Transistors Q A in Verbindung, um den Transistor Q 10 während des Batterieprüfbetriebes kurzzuschließen.
Die P i g. 3 und 4 zeigen eine einäugige Spiegelreflexkamera 101 mit einer Verschlußschaltung gemäß F i g. 2. Wie in Fig.4 dargestellt, weist die Kamera 101 eine Gehäuseoberseite 101a auf, in der ein Wählknopf 102 zur Betätigung des Wahlschalters 5W3 drehbar gelagert ist. Der Wählknopf 102 trägt eine Anzeigemarke 102a, die mit einer Batterieprüfmarke 102a in Flucht gebracht werden kann, wobei in dieser Stellung des Wählknopfes 102 bzw. des Wahlschalters SW3 die Speisespannung überprüft werden kann. Wenn sich die Anzeigemarke 102a in Flucht mit einer Selbstauslösermarke 102Z) befindet, wird der Selbstauslöser eingeschaltet.
Gemäß der Darstellung in Fig.3 ist die Vorderseite lOlödes Kameragehäuses mit einer Mehrzahl kleiner öffnungen 103 versehen, durch welche der von dem Alarmgeber BU erzeugte Scha!! austreten kann.. An der Vorderseite 1016 ist ferner die Leuchtdiode PT angeordnet, die aufleuchtet, wenn der Alarmgeber betätigt wird und somit ebenfalls eine Anzeige liefert, ob die Speisespannung einen geeigneten Wert aufweist oder der Selbstauslöser in Betrieb ist.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung erläutert werden.
Wenn der Wählknopf 102 so gedreht wird, daß die Anzeigemarke 102a in Flucht mit der Batterieprüfmarke 102,4 tritt (siehe Fig.4), berührt der bewegliche Schaltkontakt SW30 den festen Kontakt SW3d, wodurch der von den Widerständen R 37 und R 38 gebildete Spannungsteiler über die Wählschalter SW3 und den Transistor QA an die Pole der Spannungsquelle E angeschlossen wird. In diesem Augenblick fließt ein Basisstrom zum Transistor 04 über den festen Kontakt SW3d, die Diode DS und den Widerstand K34, wodurch der Transistor QA leitend wird. Als Folge davon liefert der Spannungsteiler eine der Speisespannung proportionale Spannung an den Komparator A A. Wenn der Komparator A A feststellt, daß die Speisespannung zum Betrieb der Kamera ausreicht, erzeugt er ein Ausgangsspannungssignal, das den Transistor Q14 leitend schaltet. Dadurch fließt ein Basisstrom zum Transistor Q 13, um diesen einzuschalten.
Wenn der Transisior 04 angeschaltet wird, fließt ebenfalls ein Basisstrom über den Widerstand R 33 zum Transistor Oll, der dadurch eingeschaltet wird und den Transistor Q10 kurzschließt. Als Folge hiervon wird der Ausgang des zweiten Impulsoszillators OSC2 kurzgeschlossen, so daß diese kein Ausgangssignal an die Anzeigevorrichtung liefern kann. Dagegen wird der erste Impulsoszillator OSCl beim Einschalten des Transistors O 4 an die Spannungsquelle E angelegt, so daß ein Impulssignal mit einer Frequenz von 1 kHz über den Widerstand R 28 der Basis des Transistors OiT zugeführt wird, der daher entsprechend der Frequenz des Impulsausgangssignales ein- und ausgeschaltet wird. Da die Transistoren 013, Oll und 04 bereits eingeschaltet sind, fließt über den Alarmgeber BU und die Leuchtdiode PT ein Strom mit einer Frequenz, die dem Ein- und Ausschalten des Transistors 012 entspricht, um somit einen Ton bzw. ein Lichtsignal zu erzeugen. Die resultierenden Signale erscheinen den Augen und den Ohren des Menschen als kontinuierliche Signale. Der von dem Alarmgeber erzeugte Ton gelangt durch die Durchbrechungen 103 in der Vorderseite 1016 des Kameragehäuses nach außen (siehe Fig.3). Auf diese Weise erhält man eine akustische Anzeige, daß die
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von der Batterie abgegebene Spannung einen ausreichend hohen Wert hat.
Wenn die Speisespannung unter einem gegebenen Wert liegt, der zum Betrieb der Kamera erforderlich ist, gibt der Komparator A 4 kein Ausgangsspannungssignal ab, so daß der Transistor Q 14 nicht eingeschaltet werden kann. Folglich kann auch der Transistor QX2 nicht eingeschaltet werden, so daß der Alarmgeber BU und die Leuchtdiode P2 nicht erregt werden. Dies zeigt an, daß die Speisespannung unter dem vorgegebenen Wert liegt.
Wenn der Selbstauslöser in Betrieb genommen werden soll, wird der Wählknopf 102 so gedreht, daß seine Anzeigemarke 102a in Flucht mit der Selbstauslösermarke 102S tritt (siehe Fig. 4). wobei der bewegliche Kontakt SW30 mit dem festen Kontakt SW3c in Berührung tritt, um eine Zeitverzögerung zu erzeugen. Hierauf kann der Verschlußauslöseknopf 104 gedruckt werden, um den Auslöseschalter 5IVl zu schließen. Dadurch werden die Transistoren Q 1 und Q6 und folglich auch der Transistor QT. eingeschaltet, wodurch der Transistor QZ leitend geschaltet wird, um die Sammelleitung £3 mit der Sammelleitung E2 zu verbinden. Das bedeutet, daß der Transistor Q4 über die Diode Di und den Widerstand RS eingeschaltet wird. Als Folge davon erzeugt die erste Oszillatorschaltung OSCl ein !mpulssignal mit einer Frequenz von beispielsweise 1 kHz, das dem Transistor ζ) 12 zugeführt wird. Darüber hinaus erzeugt die zweite Oszillatorschaltung OSC2 ein Impulssignal mit einer Frequenz von beispielsweise 2 Hz1 das dem Transistor Q 10 zugeführt wird. Gleichzeitig beginnt die aus dem Kondensator C4 und dem Widerstand R39 bestehende Zeitgeberschaltung des Selbstauslösers zu arbeiten und setzt somit die von dem Selbstauslöser bewirkte Verzögerung der Verschlußauslösung in Gang.
In der Zwischenzeit liefert der Komparator A 3 eine Betätigungsspannung an den Transistor Q13, der dadurch eingeschaltet wird. Der Transistor Q 12 wird hierauf wiederholt ein· und ausgeschaltet in Abhängigkeit des Impulssignales mit einer Frequenz von 1 kHz. Da der Transistor Q 10 in Abhängigkeit des Impulssignals mit einer Frequenz von 2 Hz ein- und ausgeschaltet wird, werden, wie man sieht, der Alarmgeber BUund die Leuchtdiode P 2 nur während des Zeitraumes erregt, in dem beide Transistoren Q12 und Q 10 eingeschaltet sind. Auf diese Weisen senden der Alarmgeber BU und die Leuchtdiode P2 einen Ton bzw. ein Lichtsignal aus dem mit einer Frequenz von 2 Hz, was anzeigt, daß der Selbstauslöser in Beineb ist Man erkennt, daß während des Zeitraumes, in dem der Transistor 010 eingeschaltet ist, der Transistor Q12 entsprechend dem Impulssignal von 1 kHz wiederholt ein- und ausgeschaltet wird. Jedoch wird dieser mit einer höheren Frequenz erfolgende Schaltvorgang vom Menschen nicht wahrgenommen, so daß dessen Augen und Ohren ein kontinuierliches Signal empfangen und der Mensch den Eindruck hat, daß diese Signale mit einer Frequenz von 2 Hz unterbrochen werden.
Auf diese Weise wird angezeigt, daß der Selbstauslöser in Betrieb ist Wenn die vorbestimrnte Zeitverzögerung abgelaufen ist, kehrt die steigende Spannung am Kondensator C4 den Komparator A 3 um, wodurch der Auslösemagnet Mg\ erregt wird, um den Verschluß auszulösen. Die Umkehr des Komparators AZ unterbricht den Basisstrom zum Transistor Q13, der daher gesperrt wird und die Stromversorgung des Alarmgebers BU und der Leuchtdiode P 2 unterbricht, die dadurch ebenfalls abgeschaltet werden. In Abhängigkeit der Verschlußauslösung wird die Belichtungssteuerung eingeschaltet, um durch die Erregung des Vcrschlußschließmagneten Mg2 automatisch eine Belichtungszeit festzusetzen und damit den mit Hilfe des Selbstauslösers erfolgenden Fotografiervorgang zu beenden.
Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform einer Verschlußschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Verschlußschaltung umfaßt eine Spannungsquelle E,
ίο zwischen deren Polen in Reihe mit einem Auslöseschalter S W101 folgende Schaltungen liegen: Eine aus einem akustischen Alarmgeber BU und Transistoren Q 101 und Q102 bestehende Reihenschaltung, ein erster Impulsoszillator OSC1, eine Speisespannungsprüfschal-
is tung PJC. eine Belichtungssteuerschaltung APC für automatische Belichtung, eine Selbstauslöserschaltung STCund ein zweiter Impulsoszillator OSC2.
Wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Alarmgeber aus einem piezoelektrisehen Summer und liegt parallel zu einer aus einem Widerstand R 131 und einer Leuchtdiode P2 bestehenden Reihenschaltung sowie parallel zu einem Entladungswiderstand R 132. Wie zuvor umfaßt der Impulsoszillator OSCi einen Impulsoszillator, der ein Impulssignal mit einer Audiofrequenz von beispielsweise 1 kHz erzeugt. Das Oszillatorausgangssignal wird über einen Widerstand R101 auf die Basis des Transistors Q101 gegeben. Ebenfalls wie vorher erzeugt die Impulsoszillatorschaltung OSC2 ein Impulssignal mit niedriger Frequenz wie beispielsweise 2 Hz, wobei das Oszillatorausgangssignal der Basis des Transistors Q 101 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Speisespannungsprüfschaltung PJC wird über einen Widerstand R 102 auf die Basis des Transistors Q 102 gegeben. Der Ausgang der Selbstauslöserschaltung STC ist mit dem Verschlußauslösemagneten Mg 1 verbunden und der Ausgang der Belichtungssteuerschaltung APC mit dem Verschlußschließmagneten Mg2.
Der Auslöseschalter SIVlOl wird durch einen Schalttransistor Q 103 überbrückt, welcher die Speisespannungsprüfschaltung PJCmh der Spannungsquelle E verbindet. Von dem positiven Pol der Spannungsquelle E wird über einen Batterieprüfschalter SW102 und einen Widerstand R 103 eine Betriebsspannung an die Basis des Transistors Q 103 angelegt Die Verbindungsstelle zwischen dem Batterieprüf schalter SM/102 und dem Widerstand R 103 ist mit dem zweiten Impulsoszillator OSC2 und der Selbstauslöseschaltung STC verbunden. Wenn der Batterieprüfschalter SlV 102 geschlossen wird, werden sowohl die Selbstauslöserschaltung STC und auch der zweite Impulsoszillator OSC2 abgeschaltet Die Selbstauslöserschaltung STC umfaßt einen Selbstauslösereinstellschalter SW103, der geschlossen wird, um die Selbstausiöserschaltung STC einzuschalten, wenn der Selbstauslöser verwendet werden soll.
In der beschriebenen Verschlußschaltung kann die Batteriespannung durch das Schließen' des Schalters SW102 überprüft werden. Bei Schließen des Schalters SW102 wird der Schalttransistor Q103 eingeschaltet, um die Prüfschaltung PJC an die Spannungsquelle E zu legen, während gleichzeitig die Selbstausiöserschaltung STC und der zweite Impulsoszillator OSC2 abgeschaltet werden. Wenn die Prüfschaltung PJC feststellt, daß die Speisespannung einen für den Betrieb der Kamera ausreichenden Wert hat, wird das Ausgangsspannungssignal von der Prüfschaltung PJCüber den Widerstand R 102 auf die Basis des Transistors Q102 gegeben, der
dadurch eingeschaltet wird. Wenn der Transistor Q 103 eingeschaltet wird, beginnt der Impulsoszillator OSCl zu schwingen und liefert einen Ausgangsimpuls mit einer Frequenz von 1 kHz zur Basis des Transistors O 101.
Folglich werden beim Einschalten des Transistors Q 102 der Alarmgeber BU und die Leuchtdiode P2 mit dem 1 kllz-lmpulssignal erregt, wodurch ein Ton erzeugt sowie Licht ausgestrahlt wird, um anzuzeigen, daß die Speisespannung einen ausreichenden Wert besitzt. Obwohl der den Alarmgeber und die Leuchtdiode Pl erregende Strom eine hohe Frequenz von 1 kHz hat, erscheinen diese Signale den Augen und Ohren eines Menschen als kontinuierliche Signale. Wenn die Speisespannung unter einem gegebenen Wert liegt, erzeugt die Prüfschaltung P/Ckein Ausgangssignal, was bedeutet, daß der Alarmgeber und die Diode PI nicht
erregt werden, folglich auch kein Ton erzeugt oder Licht ausgesendet wird. Dies zeigt an, daß die Speisespannung unter einem bestimmten Wert liegt.
Wenn der Schalter 51V103 geschlossen wird, werden sowohl das vom ersten Impulsoszillalor OSC1 erzeugte Impulssignal mit einer Frequenz von 1 kHz als auch das vom zweiten Impulsoszillator OSC2 erzeugten Impulssignal mit einer Frequenz von 2 Hz gemeinsam auf die Basis des Transistors 0101 gegeben. Da das Schließen des Auslöseschalters SWlOl eine Ausgangsspannung von der Prüfschaltung F/Can den Transistor O 102 legt, fließt ein mit einer Frequenz von 2 Hz periodisch unterbrochener Strom mit einer Frequenz von 1 kHz durch den Alarmgeber BUund die Leuchtdiode PI und bewirkt, daß der Alarmgeber BU einen intermittierenden Ton erzeugt und die Leuchtdiode blinkt, um anzuzeigen, daß der Selbstauslöser in Betrieb ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Belichtungssteuerschaltung in einer fotografischen Kamera mit einem elektrischen Verschluß mit einer Selbstauslöserverzögerungsschaltung zur Verzögerung der Betätigung der Belichtungssteuerschaltung für ein vorgegebenes Zeitintervall, gekennzeichnet durch
einen während des Arbeitens der Selbstauslöserverzögerungsschaltung durchschaltbaren Schalttransistor (Q 13) und
durch eine durch diesen einschaltbare Anzeigeschaltung (DSP) mit einem durch einen ersten Impulsoszillator (OSC\) zur Erzeugung eines im Audiofrequenzbereich liegenden ersten Impulssignals ansteuerbaren akustischen Alarmgeber (BU).
2. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber (BU) in Form eines piezoelektrischen Summers ausgebildet ist.
3. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter impulsgenerator (OSC2) zur Erzeugung eines zweiten Impulssignals mit im Vergleich zur Audiofrequenz niedriger Frequenz vorgesehen ist, der das über einen ersten Transistor (Q 12) und den Schalttransistor (Q 13) auf den akustischen Alarmgeber (BU) aufschaltbare Ausgangssignal des ersten Impulsoszillators (OSCl) über einen in Reihe mit dem ersten Transistor (012) liegenden zweiten Transistor (Q 10) in ein mit seiner Frequenz unterbrochenes Ausgangssignal umwandelt.
4. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem akustischen Alarmgeber (BU) ein visueller Alarmgeber (7*2) parallelgeschaltet ist
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297461B (de) * 1966-09-03 1969-06-12 Agfa Gevaert Ag Fotografische Kamera mit einer Einrichtung zur akustischen Anzeige unzureichender Aufnahmehelligkeit

Patent Citations (1)

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DE1297461B (de) * 1966-09-03 1969-06-12 Agfa Gevaert Ag Fotografische Kamera mit einer Einrichtung zur akustischen Anzeige unzureichender Aufnahmehelligkeit

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