DE2846919B2 - Belichtungssteuerschaltung in einer photographischen Kamera mit einem elektrischen Verschluß und einer Batterieprüfschaltung - Google Patents
Belichtungssteuerschaltung in einer photographischen Kamera mit einem elektrischen Verschluß und einer BatterieprüfschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuerschaltung in einer photographischen Kamera mit einem
elektrischen Verschluß und einer Prüfschaltung für dh
Speisespannung der Spannungsquelle zur Feststellung, ob sich die Speisespannung noch oberhalb eines
bestimmten, für die Betätigung der Belichtungssteuerschaltung und des Verschlusses ausreichenden Spannungswertes befindet, die bei ausreichender Spannung
eine Anzeigeschaltung mit einem Anzeigeelement aktiviert
Es sind verschiedene mit einer Batterieprüfschaltung
einer Belichtungssteuerschaltung verbundene Anzeigevorrichtungen bekannt, um anzuzeigen, daß sich die von
der Batterie gelieferte Speisespannung oberhalb eines bestimmten Spannungswertes befindet Solche Anzeigevorrichtungen sind z. B.:
1) Eine Lampe oder Leuchtdiode, die innerhalb eines Suchers oder an einer Außenfläche der Kamera
angeordnet ist, und bei Betätigung eines Auslöseknopfes aufleuchtet;
2)
ein Prüfschalter, der in eine Prüfstellung gebracht
werden kann, so daß der Zeiger eines Belichtungsmessers ausgelenkt wird, wenn sich die Speisespannung oberhalb des vorgegebenen Wertes befindet;
3) ein innerhalb des Suchers angeordnetes Leuchtelement zur Anzeige von Belichtungsdaten, das auch
dazu verwendbar ist, das Ergebnis der Batterieprüfung anzuzeigen, indem es bei Schließen eines mit
einem Auslöseknopf gekoppelten Schalters oder
eines, separaten Schalters aufleuchtet;
4) ein Batterieprüfschalter, der betätigt werden kann,
um eine an einer Außenfläche der Kamera
angeordnete Leuchtdiode oder Lampe aufleuchten
zu lassen, und
5) ein Prüfschalter, der bei seiner Betätigung ein
kontinuierliches Leuchten eines LeuchteLmentes
bewirkt, wenn die Speisespannung ausreichend
hoch ist und ein Blinken, wenn sie zu niedrig ist oder der bewirkt, daß das Leuchtelement dunkel
bleibt, wenn die Batterie verbraucht ist,
Es ist jedoch zu bemerken, daß diese Anzeigevorrichtungen alle visuell arbeiten, wobei an hell erleuchteten
Orten Schwierigkeiten auftreten, wenn die Anzeige an der Außenfläche der Kamera erfolgt oder wobei man
durch den Sucher blicken muß, wenn die Anzeige
innerhalb des Suchers angeordnet ist, was hinsichtlich
der bequemen Handhabung der Kamera nachteilig ist Außerdem ist ein automatischer Rückstellmechanismus
für das Prüfglied erforderlich, um zu verhindern, daß das Prüfglied eingeschaltet bleibt
Es sind Warnvorrichtungen bekannt (DE-OS 14 72 635), die sowohl eine falsche Belichtung als auch
eine unzureichende Batteriespannung mit denselben Mitteln anzeigen. Die Kontrollanordnung ist auch hier
derart ausgebildet, daß ein Blendenwert oder eine
Belichtungszeit, die sich bei den jeweiligen Einstellungen und Lichtvcihältnissen ergibt, angezeigt wird,
wobei die Spannung der Batterie ebenfalls geprüft werden kann. Die Kontrollanordnung hat in die
Belichtungssteuerschaltung des elektrischen Kamera-
Verschlusses ein Potentiometer besonderer Ausgestal
tung und eine Signallampe eingeschaltet, wobei die Stellung eines mit dem Potentiometerschleifer verbundenen Zeigers einmal auf einer Blenden- oder
Belichtungszeitskala den jeweils: zu erwartenden Wert
zum anderen an einer Kontroümarke, den Spannungszustand der Batterie anzeigt, sobald beim Verstellen des
Potentiometers ein Widerstandswert erreicht wird, der eine Signallampe zum Erlöschen bringt Das Potentiometer selbst ist so aufgebaut, daß es durch eine Feder in
seiner Ruhelage, d.h. beim Widerstandswert »Null«,
gehalten wird, und daß die erforderlichen Umschaltkontakte von seiner Schleiferachse betätigt werden. Bei der
Prüfung des Betriebszustandes der Batterie wird ein gesonderter Schalter betätigt, der anstelle eines bei der
so Belichtungsmessung verwendeten Photowiderstandes
einen Festwiderstand einschaltet, worauf das Potentiometer von Null aus bis zum Erlöschen der Kontrollampe
verdreht wird. Ist die Spannung der Batterie genügend hoch, so liegt der Zeiger beim Erlöschen der Lampe
innerhalb eines Markierungsfeldes. Die Prüfung des Betriebszustandes der Batterie erfordert also einen
gesonderten Vorgang, welcher nicht während einer Aufnahme vorgenommen werden kann. Dieser erfordert die ganze Aufmerksamkeit des Photographen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Belichtungssteuerschaltung dahingehend fortzuentwickeln, daß die Kamera in der Lage ist,
einen einwandfreien Aufnahmefunktionsablauf zu gewährleisten und anzuzeigen, ohne daß der Photograph
notwendigerweise seine Aufmerksamkeit von der Aufnahme ab- und einem Anzeigeelement zuwendet.
Eine diese Aufgabe lösende Steuerschaltung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Erfjndungsgemäß ist eine akustische Anzeige far eine
ausreichende Speisespannung vorgesehen, wozu ein akustischer Ton mittels eines piezoelektrischen Summers, der naturgemäß besonders klein gebaut ist,
abgegeben wird, welcher von der Prüfschaltung qber
einen Komparator angesteuert wird, wenn die Speisespannung ausreichend ist.
Das akustische Anzeigelement erlaubt das akustische Wahrnehmen des Ergebnisses der Überprüfung der
Speisespannung.
Es erfolgt die Anzeige, daß sich die Speisespannung
über dem vorgegebenen Wert befindet in Form eines vom Sammer erzeugten- kontinuierlichen oder unterbrochenen Tones.
Die Erfindung bringt eine Erhöhung des Bedienungskomforts einer modernen photographischen Kamera,
indem bei üblichen Aufnahmen ein akustisches Signal anzeigt, daß die Kamera voll funktionsfähig ist, ohne
daß dazu optische Marken oder dergL beobachtet werden müssen, was häufig bei Konzentration auf die
Aufnahme unterbleibt Die Wahrnehmung, daß die Speisespannung den vorgeschriebenen Wert noch
aufweist, ist auf akustischem Weg wesentlich lcchter, da
sie nicht durch helles Licht gestört wird, wie marvdies im
Freien während des Sommers oder auch auf Schnee vorfindet Die akustische Anzeige liefert eine positive
Anzeige für die Batterieprüfung und vermeidet die Notwendigkeit einer mechanischen manuellen oder
automatischen Rückstellung. Eine automatische Rückstellung wäre erforderlich, wenn die Betätigung eines
Bedienungsknopfs vermieden werden soll. Da der Summer durch Einschalten und Ausschalten eines
Schalters elektronisch gesteuert wird, kann die Stelle für dessen Anordnung beim Entwurf der äußeren Gestalt
der Kamera frei gewählt werden. Das Resultat der Batterieprüfung kann wahrgenommen werden, während der Benutzer durch den Sucher blickt oder
während er die Kamera in der Hand hält
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Anzeigeschaltung eine mit dem piezoelektrischen
Summer gleichzeitig einschaltbare Leuchtdiode aufweist Auf diese Weise erhält man eine kombinierte
visuelle und akustische Anzeige.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
Fi g. 1 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung
einer Kamera,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung für den elektrischen Verschluß einschließlich Prüfschaltung,
Anzeigeschaltung und dgl.,
Fi g. 3 eine perspektivische Ansicht einer einäugigen
Spiegelreflexkamera mit einem elektrischen Verschluß und einem akustischen Anzeigeelement der Batterieprüfschaitung,
Fig.4 eine Draufsicht auf die in Fig.3 dargestellte
Kamera,
Fi g. 5 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform
einer Schaltungsanordnung für den elektrisch betätigten Verschluß einschließlich der Prüfschaltung und der
Anzeigeschaltung mit dem akustischen Anzeigeelement.
In F i g. 1 ist ein Blockdiagramm einer akustischen Anzeigevorrichtung dargestellt, die in Verbindung mit
einem elektrisch betätigbaren Kameraverschluß (im folgenden nur noch Verschluß genannt) verwendet wird.
Wenn eine Aufnahme gemacht werden soll, muß geprüft werden, ob eine Datterie E eine zur Speisung der
Verschlußschaltung ausreichende Spannung aufweist. Dies kann durch manuelle Betätigung eines Umschalters
erfolgen, der in diesem Fall in eine Batterieprülstellung.
gebracht wird, um eine Prüfschaltung PJC zur Überprüfung der Speisespannung einzuschalten, Weim
sich ergibt, daß' die Speisespannung über einem
bestimmten Spannungswert liegt, wird eine Anzeigeschaltung DSp mit einem kleinen akustischen Alarmgeber BU, einem lichtaussendenden Element P2 sowie
einem Impulsoszillator OSC \ eingeschaltet, was bewirkt, daß der Alarmgeber BU einen andauernden Ton
erzeugt und das lichtaussendende Element P2 kontinuierlich aufleuchtet Diese Anzeige wird leicht entdeckt
oder wahrgenommen, worauf der Umschalter in seine ursprüngliche Stellung zurückgestellt wird, um den
Batterieprüfvorgang zu beenden. Darauf kann die
is Aufnahme in der üblichen Weise oder unter Verwendung eines Selbstauslösers erfolgen.
Eine spezielle Anordnung der erfindungsgemäßen
akustischen Anzeigevorrichtung, die vorstehend in allgemeiner Form beschrieben wurde, wird nun unter
Bezugnahme auf F i g. 2 näher erläutert Die Anzeigeschaltung ist mit einer Verschluß? faltung für den
elektrisch betätigbaren Verschluß emer Kamera mit automatischer Belichtung zusammengefaßt Diese
Schaltungsanordnung ist in F i g. 2 wiedergegeben.
In F i g. 2 sind der positive Pol einer Spannungsquelle mit einer Sammelleitung E1 und ihr negativer Pol mit
einer weiteren Sammelleitung E2 verbunden. Parallel zueinander sind zwischen diese Sammelleitungen
folgende Einzelschaltungen geschaltet: eine erste
Reihenschaltung bestehend aus einem Auslöseschalter
SWi und zwei Widerständen Ri und R2, wobei der
Auslöseschalter SWi bei Betätigung des Verschlußauslöseknopfes geschlossen wird; eine zweite Reihenschaltung bestehend aus einem Trenntransistor Q 6, einem
Widerstand R 5 und einem Starttransistor Q1; und eine
dritte Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand R 7 und einem Verbindungstransistor Q 2, der von
einem programmierbaren Zweizonentransistor PUT gebildet wird. Der Transistor Q 2 ist mit seiner Anode
an die Sammelleitung Ei und mit seiner Kathode mit
dem Widerstand Λ 7 verbunden, während seine Steuerelektrode mit dem Kollektor des Transistors Q6
in Verbindung steht Zwischen die Steuerelektrode und die Sammelleitung Ei sind parallel zueinander ein
Widerstand R 4 und ein Trennschalter SW2 geschaltet. Die Basis des Transistors
<?6 ist über einen Widerstand Al 3 mit der Sammelleitung E1 verbunden.
Zwischen den Sammelleitungen Ei und E2 liegt
ferner eine einen Widerstand R 42, einen Auslöseelek
tromagnet Mg 1 und einen Kondensator C5 umfassen
de Reihenschaltung. Der Kondensator C5 wird üblicherweise von der Spannungsquelle E her geladen,
entlädt sich aber impulsförmig über den Auslöseelektromagneten Mgi, wenn der Auslöseschalter SWi bei
Betätigung des Verschlußauslösers geschlossen wird, wodurch der Elektromagnet Mg i erregt wird, um den
Verschlußmechanismus in Gang zu setzen.
Eine weitere Sammelleitung EZ ist mit der Sammelleitung E2 über einen Schalttransistor Q 3 verbunden.
Zwischen der Sammelleitung Ei und der Sammelleitung £3 liegt eine Steuerschaltung für die automatische
Belichtung, welche das Herz der Verschlußschaltung bildet. Der Kollektor des Schalttransislois Q 3 ist mit
der Sammelleitung E3 verbunden, sein Emitter mit der
Sammelleitung £2 und seine Basis über einen Widerstand R 6 mil der Verbindungsstelle zwischen
dem Verbindungstransistor Q 2 und dem Widerstand R 7. Der Schalttransistor C 3 wird eingeschaltet, wenn
der Verbindungstransistor Q 2 leitend geschaltet wird, wodurch die Sammelleitung £3 mit der Sammelleitung
£2 verbunden wird. Auf diese Weise bildet der Schalttransistor Q 3 einen die Stromversorgung für die
Belichtungssteuerschaltung ein- und ausschaltenden Schalter dar.
Zwischen den Sammelleitungen £1 und £3 liegt eine Stabilisierungsschaltung mit den in Reihe geschalteten
Widerständen R 9, R10 und R11 und einem Transistor
Q 5, welche eine stabilisierte Spannungsquelle bildet. Ferner sind zwischen die Sammelleitungen £1 und £3
ein einen Widerstand R12 und einen einstellbaren Widerstand RVX umfassender Spannungsteiler und ein
Speisespannungsprüfer geschaltet, der von einem Komparator A 1 gebildet ist. Zwischen den Ausgang des
!Comparators Al und die Sammelleitung £1 ist ein
Widerstand R 15 geschaltet, während zwischen dem Ausgang des !Comparators A 1 und der Basis des
Schalter SW4 geschlossen, um den Spannungswert zu ändern, bei dem der Komparator A 2 arbeitet. Zwischen
den Ausgang des Komparators A 2 und die Sammelleitung £1 ist ein VerschluBschließmagnet Mg 2 geschaltet.
Ferner liegt zwischen dem Komparator A 2 und der Basis des Transistors Q 6 eine Trennschaltung, die aus
einem Widerstand RX und einer hierzu in Reihe geschalteten Diode £74 besteht und auf ein vom
Komparator A 2 geliefertes Signal hin den Transistor
ίο Q2 über den Transistor Q6 abschaltet, sowie der
Verschlußschließmagnet Mg 2 abgeschaltet wird. Es ist zu bemerken, daß die Belichtung des fotoelektrischen
Wandlers P1 durch die Blende C 1 hindurch erfolgt.
Zwischen den Sammelleitungen £1 und £3 liegt
is ferner eine Betätigungsschaltung zur Erregung des
Auslösemagneten Mg\. Diese Betätigungsschaltung umfaßt einen Spannungsteiler bestehend aus den
Widerständen R 40 und /?41, sowie einen Komparator
Widerstand R 14 und einer Diode D3 liegt, welche eine
Unterbrecherschaltung zum Unterbrechen der Stromversorgung bildet. An den Spannungsfühler schließt sich
in Fig. 2 nach rechts hin eine aus Widerständen R 16
und R 17 sowie einem normalerweise offenen Schalter SWS bestehende Reihenschaltung an, wobei der
Schalter SW5 während des Blitzlichtbetriebes geschlossen
wird. In F i g. 2 rechts neben den Widerständen R 17
und R 16 folgt eine ;ius einem Widerstand R 18 und einem Transistor Ql bestehende Reihenschaltung,
welche eine Schaltung für lange Belichtungszeiten bildet. Hieran schließt sich eine einen Zeitgeberkondensator
Cl, ein von einem fotoelektrischen Wandler wie etwa einem CdS-Element gebildetes Lichtempfangselement
Pi und einen Einstellwiderstand RV2 umfassende Reihenschaltung an. Es folgen ein aus einem Einstellwiderstand
RV3 und einem Widerstand R 25 bestehender
Spannungsteiler sowie eine Belichtungssteuerschaltung für automatische Belichtung mit einem Komparator
A 2, der für fotometrische Zwecke verwendet wird. Die Verbindungsstelle zwischen dem Zeitgeberkondensator
Cl und dem fotoelektrischen Wandler Pl ist über
einen Widerstand R2X mit einem Eingang des Komparators A 2 verbunden, während die Verbindungsstelle
zwischen den Widerständen RV3 und /?25 des Spannungsteilers mit dem anderen Eingang des
Komparators A 2 verbunden ist Die Verbindungsstelle zwischen dem Zeitgeberkondensator Cl und dem
fotoelektrischen Wandler P1 ist über eine Diode D 2 an
die Sammelleitung angeschlossen. Zwischen dieselbe Verbindungsstelle und die Sammelleitung £1 ist ferner
parallel zu dem Zeitgeberkonderisator Cl ein Transistor
Q 8 geschaltet der einen Triggerschalter bildet Die Basis des Transistors Q 8 liegt über einen Widerstand
R 20 an der Sammelleitung £1 an und ist ferner mit einem Widerstand R 19 verbunden, der bewirkt daß ein
Betätigungssignal von dem noch später zu beschreibenden Komparator A 3 angelegt wird. Zwischen den
Sammelleitungen £1 und £3 liegt ferner eine aus Widerständen 7? 22 und R 23 sowie einem Schalter
SW4 bestehende Reihenschaltung und eine Belichtungsänderungsschaltung
bestehend aus einem Transistor Q 9 und einem Widerstand R 24. Die Basis des
Transistors Q9 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen R22 und R23 verbunden, sein
Kollektor über den Widerstand R 24 an einen positiven Eingang des Komparators A 2 angeschlossen und sein
Emitter mit der Sammelleitung £3 verbunden. Wenn ein Belichtungsfaktor geändert werden soll, wird der
/~l .J, ULfI /-1!4311/3CIIIfXgItVtI.!! l*l£ I UItU VIIICfI I t CMfStSIlSI
Q15. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen
R 40 und R 41 ist mit einem Eingang des
Komparators A 3 verbunden, während die Verbindungsstelle zwischen dem Elektromagneten Mgi und
einem Widerstand R 42 mit dem Ausgang des Komparators A 3 verbunden ist wie dies aus der
Darstellung in F i g. 2 zu ersehen ist. Der Emitter des Transistors Q15 ist mit der Sammelleitung £1, sein
Kollekte .■ mit dem anderen Eingang des Komparators
A 3 und seine Basis über einen Widerstand R 13 mit dem Ausgang des Komparators A 1 verbunden. Es ist zu
bemerken, daß die Sammelleitung E1 die Erde bildet.
Erfindungsgemäß sind zwischtri die Komparatoren A 2 und A 3 der Belichtungssteuerschaltung außer einer
Selbstauslöserverzögerungsschaltung eine Spannungsprüfschaltung geschaltet Der einen Ton erzeugende
akustische Alarmgeber BU und das von einer Leuchtdiode gebildete Leuchtelement P2, das mit einer
gewissen Verzögerung auf ein Ausgangssignal der akustischen Anzeigevorrichtung anspricht, werden auch
gemeinsam zur Anzeige des von der Spannungsprüfschaltung ermittelten Spannungswertes verwendet.
Wenn sie im Batterieprüfbetrieb verwendet werden, arbeiten sie kontinuierlich, wogegen sie intermittierend
betätigt werden, wenn eine Anzeige des Selbstauslöserbetriebes erwünscht ist Die Wahl zwischen der
Verwendung im Batterieprüfbetrieb und im Selbstauslöserbetrieb erfolgt durch einen Drehknopf 102 (siehe
F i g. 4), der durch die Oberseite des Kameragehäuses hindurchgreift, um einen Wahlschalter SW3 zu
so betätigen.
Der Wahlschalter SW3 besteht aus einem Drehs^nalter
mit vier festen Kontakten, nämlich dem dem Batterieprüfbetrieb zugeordneten festen Kontakt
SW3d, dem dem Betrieb mit automatischer Belichtung zugeordneten Kontakt SW3a, einem Löschkontakt
SW3b und dem dem Selbstauslöserbetrieb zugeordneten Kontakt SW3a Ein beweglicher Kontakt SW30
kann so gedreht werden, daß er wahlweise in Berührung mit einem dieser festen Kontakte tritt Es ist zu
bemerken, daß der feste Kontakt SW3& nirgends angeschlossen ist Der Löschkontakt SW3b ist mit der
Steuerelektrode des Transistors Q 2 verbunden und ist vorgesehen, weil die Verschlußschaltung in der Weise
aufgebaut ist daß stets der Betriebszustand für automatische Belichtung eingestellt ist es sei denn, daß
die Prüfschaltung für die Überprüfung der Batteriespannung
oder der Selbstauslöserbetrieb eingeschaltet werden.
Wenn der Selbstauslöser eingeschaltet und der Verschlußauslöser betätigt wird, danach aber die
Verschlußbetätigung verhindert werden soll, wird durch ein Zurückdrehen des Wahlschalters SW3 in seine
ursprüngliche Stellung selbsttätig ein dem Betrieb mit automatischer Belichtung entsprechender Schaltungszustand
hergestellt, wodurch eine sofortige Verschlußauslös:^g
erfolgt. Um diese zu verhindern, ist eine Anordnung vorgesehen, daß beim Zurückdrehen des
Schalters SW3 aus der dem Selbstauslöserbetrieb entsprechenden Stellung zur Verhinderung der Selbstauslösung
der bewegliche Kontakt SW30 sowohl den dem Selbstauslöser zugeordneten Kontakt SW3c als
auch den Löschkontakt SW3b berührt, so daß die Verbindung zwischen dem Löschkontakt SW3b und is
dem beweglichen Kontakt SW30 eine Unterbrechung zwischen der Schaltung und der Spannungsquelle
bewirkt und damit die Verschlußschaltung in ihren AnfänCT£Züstsn{i züfücks!£Üt. Folglich ksr!" der Verschluß
nicht ausgelöst werden, es sei denn, daß der Verschlußauslöser von neuem betätigt wird.
Die durch den Wahlschalter SW3 einstellbare
Selbstauslöserschaltung umfaßt folgende Teile: Den kleinen akustischen Alarmgeber BUund die mit diesem
kaskadenartig in Reihe geschalteten Transistoren Q 13, ζ) 12, QlO und Q4; eine zwischen die Basis des
Transistors Q 4 und die Kathode des Transistors Q 2 geschaltete Reihenschaltung aus einer Diode D1 und
einem Widerstand RS, um den Transistor Q 4 einzuschalten; den ersten Impulsoszillator OSCl und
den z' .eiten Impulsoszillator OSC2, die beide den
Alarmgeber BU und die Leuchtdiode P 2 im kontinuierlichen bzw. intermittierenden Betrieb betätigen; eine
Verzögerungsschaltung, die aus einer Reihenschaltung eines Kondensators C4 mit einem Widerstand R 39
zwischen dem festen Kontakt 5W3cdes Wahlschalters
SW3 und der Sammelleitung £3 besteht; eine parallel zum Alarmgeber BU liegende Reihenschaltung der
Leuchtdiode P2 mit einem Widerstand R3\ und einen Entladungswiderstand R32, der parallel zum Alarmgeber
BUgeschaltet ist.
Die Batterieprüfschaltung, weiche die Speisespannungsprüfschaltung
umfaßt, besteht aus folgenden Teilen: Einem Spannungsteiler, der von hintereinander
geschalteten Widerständen R 37 und R 38 gebildet wird und zwischen dem festen Kontakt SW3d und dem
Kollektor des Transistors Q 4 liegt; einem Komparator -4 4; einem mit dem Ausgang des Komparators A4
verbundenen Transistor Q14; einem parallel zu dem Transistor Q10 geschalteten Transistor Q11; dem
Alarmgeber BU; der die Transistoren Q13, 012, Q10
und Q 4 umfassenden Reihenschaltung; der aus der Leuchtdiode P2 und dem Widerstand R 31 bestehenden
Reihenschaltung; dem Entladungswiderstand R 32 und der ersten Impulsoszillatorschaltung OSC1.
Der erste Impulsoszillator OSC \ umfaßt einen Impulsoszillator A 5, der aus einem Kondensator CX
einem Widerstand R27 und einem IS (integrierte Schaltung)-Element besteht und ein Audiofrequenzsignal
von beispielsweise einem Kilohertz erzeugt Der eo Impulsoszillator A 5 liegt zwischen der Sammelleitung
E1- und dem Kollektor des Transistors O 4, wobei der
Widerstand Ä27 zur Bestimmung der Oszillationsfrequenz
zwischen den Eingang und den Ausgang des Impulsoszillators A 5 geschaltet ist und der Kondensator
C 2 diesen Eingang mit der Sammelleitung EX verbindet Der Ausgang der ersten Impulsoszillatorschaltung
OSCX ist über den Widerstand Ä28 mit der
Basis des Transistors Q12 verbunden.
Der akustische Alarmgeber in Form eines kleinen einen Ton erzeugenden Elementes kann von einem
piezoelektrischen Summer bekannter Bauart gebildet sein, der einen Ton mit einer Frequenz erzeugt, die
durch den ersten Impulsoszillator OSCX bestimmt wird, wenn die Transistoren Q13, QX2, QXi und O4
eingeschaltet werden. Die Tonfrequenz ist eine Audiofrequenz, im vorliegenden Beispiel I kHz.
Die Verzögerungszeit des Selbstauslösers wird durch eine Verzögerungsschaltung bestimmt, die einen Kondensator
C4 und einen Widerstand R 39 umfaßt, deren
Verbindungsstelle mit dem Pluseingang des Komparators A 3 verbunden ist. Der Widerstand R 39 wird durch
eine Diode D 6 überbrückt.
Der zweite Impulsoszillator OSC2 umfaßt einen
Impulsoszillator A 6, der aus einem Kondensator C3, einem Widerstand /?29 und einem IS-Element besteht,
Hz erzeugt. Der Impulsoszillator A 6 liegt zwischen der
Sammelleitung £1 und dem Kollektor des Transistors Q 4, wobei der Widerstand Ä29 zwischen den Eingang
und den Ausgang des Impulsoszillators A 6 geschaltet ist, während der Kondensator C3 diesen Eingang mit
der Sammelleitung E X verbindet. Der Kondensator C3 und der Widerstand /?29 bilden eine Zeitgeberschaltung,
welche die Oszillationsfrequenz bestimmt Das von dem Impulsoszillator A 6 erzeugte Signal wird über
einen Widerstand R 30 der Basis des Transistors Q10
zugeführt.
Die Kathode des Transistors Q 2 ist über die aus der
Diode DX und dem Widerstand R% bestehende Reihenschaltung mit der Basis des Transistors O 4
verbunden, um diesen einzuschalten, wenn der Selbstauslöser in Betrieb genommen wird.
Der von den Widerständen R 37 und R 38 gebildete Spannungsteiler liegt über den Transistor Q 4 an den
Polen der Spannungsquelle E an, wenn der bewegliche Schaltkontakt SW3Q mit dem feststehenden Kontakt
SW3d\n Berührung tritt, wodurch eine der Speisespannung
proportionale Spannung an den Komparator A 4 angelegt wird. Der Ausgang des Komparators A 4 ist
über einen Widerstand f?36 mit der Basis des Transistors 014 verbunden, dessen Emitter an den
feststehenden Kontakt 5W3d angeschlossen sowie mit der Basis des Transistors Q 4 über eine Diode DS und
den Widerstand R 34 verbunden ist Der Kollektor des Transistors 014 ist über einen Widerstand Ä35 mit der
Basis des Transistors Q13 verbunden, die ihrerseits mit
dem Komparator Λ 3 in Verbindung steht Der Emitter des Transistors Q14 steht über den Widerstand R 33 mit
der Basis des Transistors QIl in Verbindung, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors Q12 und
dem Kollektor des Transistors Q10 verbunden ist Der
Emitter des Transistors QIl steht mit dem Kollektor
des Transistors Q 4 in Verbindung, um den Transistor QlO während des Batterieprüfbetriebes kurzzuschließen.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine einäugige Spiegelreflexkamera
101 mit einer Verschlußschaltung gemäß F i g. 2. Wie in Fig.4 dargestellt weist die Kamera 101 eine
Gehäuseoberseite 101a auf, in der ein Wählknopf 102 zur Betätigung des Wahlschalters SW3 drehbar
gelagert ist Der Wählknopf 102 trägt eine Anzeigemarke 102a, die mit einer Batterieprüfmarke 102a in Flucht
gebracht werden kann, wobei in dieser Stellung des Wählknopfes 102 bzw. des Wahlschalters SW3 die
Speisespannung überprüft werden kann. Wenn sich die
Anzeigemarke 102a in Flucht mit einer Selbstauslösermarke iO2b befindet, wird der Selbstauslöser eingeschaltet.
Gemäß der Darstellung in F i g. 3 ist die Vorderseite 1016 des Kameragehäuses mit einer Mehrzahl kleiner
öffnungen 103 versehen, durch weiche der von dem Alarmgeber BU erzeugte Schall austreten kann. An der
Vorderseite iOib ist ferner die Leuchtdiode P2 angeordnet, die aufleuchtet, wenn der Alarmgeber
betätigt wird und somit ebenfalls eine Anzeige liefert, ob to die Speisespannung einen geeigneten Wert aufweist
oder der Selbstauslöser in Betrieb ist.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung erläutert werden.
Wenn der Wählknopf 102 so gedreht wird, daß die Anzeigemarke tO2a in Flucht mit der Batterieprüfmarke
102/4 (siehe Fig.4), berührt der bewegliche Schaltkontakt
SW30 den festen Kontakt SWZd, wodurch der von
den Widerständen /?37 und R 38 gebildete Spannungs-
»_:!_„ /ti _!.,_ ll/itUI__l U__ CII/1 J .J T" :_*
tenet uuci UCIt TT ainaiiiaiici jrf j utiu UClI lldlisisiui £\) Q 4 an die Pole der Spannungsquelle E angeschlossen wird. In diesem Augenblick fließt ein Basisstrom zum
Transistor QA über den festen Kontakt SW3d, die
Diode D5 und den Widerstand /?34, wodurch der
Transistor Q4 leitend wird. Als Folge davon liefert der
Spannungsteiler eine der Speisespannung proportionale Spannung an den Komparator A 4. Wenn der
Komparator A 4 feststellt, daß die Speisespannung zum Betrieb der Kamera ausreicht, erzeugt er ein Ausgangsspannungssignal,
das den Transistor O14 leitend schaltet. Dadurch fließt ein Basisstrom zum Transistor
Q 13, um diesen einzuschalten.
Wenn der Transistor O 4 angeschaltet wird, fließt ebenfalls ein Basisstrom über den Widerstand R 33 zum
Transistor QIl, der dadurch eingeschaltet wird und den
Transistor Q10 kurzschließt. Als Folge hiervon wird der
Ausgang des zweiten Impulsoszillators OSC2 kurzgeschlossen,
so daß diese kein Ausgangssignal an die Anzeigevorrichtung liefern kann. Dagegen wird der
erste Impulsoszillator 05Cl beim Einschalten des ίο Transistors Q 4 an die Spannungsquelle E angelegt, so
daß ein Impulssignal mit einer Frequenz von 1 kHz über den Widerstand R 28 dt.' Basis des Transistors Q12
zugeführt wird, der daher entsprechend der Frequenz des Impulsausgangssignales ein- und ausgeschaltet wird.
Da die Transistoren Q13, Oll und O 4 bereits
eingeschaltet sind, fließt über den Alarmgeber BU und die Leuchtdiode P2 ein Strom mit einer Frequenz, die
dem Ein- und Ausschalten des Transistors 012 entspricht, um somit einen Ton bzw. ein Lichtsignal zu
erzeugen. Die resultierenden Signale erscheinen den Augen und den Ohren des Menschen als kontinuierliche
Signale. Der von dem Alarmgeber erzeugte Ton gelangt durch die Durchbrechungen 103 in der Vorderseite 101 b
des Kameragehäuses nach außen (siehe Fig.3). Auf diese Weise erhält man eine akustische Anzeige, daß die
von der Batterie abgegebene Spannung einen ausreichend hohen Wert hat
Wenn die Speisespannung unter einem gegebenen Wert liegt, der zum Betrieb der Kamera erforderlich ist,
gibt der Komparator A 4 kein Ausgangsspannungssignal ab, so daß der Transistor Q14 nicht eingeschaltet
werden kann. Folglich kann auch der Transistor 012
nicht eingeschaltet werden, so daß der Alarmgeber BU und die Leuchtdiode PI nicht erregt werden. Dies zeigt
an, daß die Speisespannung unter dem vorgegebenen Wert liegt
Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform einer
Verschlußschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Verschlußscbültung umfaßt eine Spannungsquelle E,
zwischen deren Polen in Reihe mit einem Auslöseschalter SW101 folgende Schaltungen liegen: Eine aus einem
akustischen Alarmgeber BU und Transistoren 0101 und 0102 bestehende Reihenschaltung, ein erster
Impulsoszillator OSC1, eine Speisespannungsprüfschaltung
PJQ eine Belichtungssteuerschaltung APC für automatische Belichtung, eine Selbstauslöserschaltung
STCund ein zweiter Impulsoszillator OSC2.
Wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Alarmgeber aus einem piezoelektrischen
Summer und liegt parallel zu einer aus einem Widerstand R 131 und einer Leuchtdiode P2 bestehenden
Reihenschaltung sowie parallel zu einem Entladungswiderstand R 132. Wie zuvor umfaßt der Impu1-soszillator
OSCI einen Impulsoszillator, der ein.
Impulssignal mit einer Audiofrequenz von beispielsweise 1 kHz erzeugt. Das Oszillatorausgangssignal wird
übei' eiileii Widci'Siäfid R 101 äüf die BdSiS des
Transistors 0101 gegeben. Ebenfalls wie vorher erzeugt die Impulsoszillatorschaltung O5C2 ein Impulssignal
mit niedriger Frequenz wie beispielsweise 2 Hz, wobei das Oszillatorausgangssignal der Basis des
Transistors 0101 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
der Speisespannungsprüfschaltung P]Cwird über einen Widerstand R 102 auf die Basis des Transistors Q 102
gegeben. Der Ausgang der Selbstauslöserschaltung STC ist mit dem Verschlußauslösemagneten Mg 1 verbunden
und der Ausgang der Belichtungssteuerschaltung APC mit dem Verschlußschließmagneten Mg 2.
Der Auslöseschalter SWlOl wird durch einen Schalttransistor 0103 überbrückt, welcher die Speisespannungsprüfschaltung
PJCmA der Spannungsquelle E verbindet. Von dem positiven Pol der Spannungsquelle
E wird über einen Batterieprüfschalter SW102 und
einen Widerstand R103 eine Betriebsspannung an die
Basis des Transistors 0103 angelegt. Die Verbindungsstelle zwischen dem Batterieprüfschalter SW102 und
dem Widerstand R103 ist mit dem zweiten Impulsoszillator
OSC2 und der Selbstauslöserschaltung STC verbunden. Wenn der Batterieprüfschalte- SW102
geschlossen wird, werden sowohl die Selbstauslöserschaltung STC und auch der zweite Impulsoszillator
OSC 2 abgeschaltet Die Selbstauslöserschaltung STC umfaßt einen Selbstauslösereinstellschalter SW103, der
geschlossen wird, um die Selbstauslöserschaltung STC einzuschalten, wenn der Selbstauslöser verwendet
werden soll.
In der beschriebenen Verschlußschaltung kann die Batteriespannung durch das Schließen des Schalters
SW102 überprüft werden. Bei Schließen des Schalters SW102 wird der Schalttransistor 0103 eingeschaltet,
um die Prüfschaltung PJC an die Spannungsquelle .E zu legen, während gleichzeitig die Selbstauslöserschaltung
STC und der zweite Impulsoszillator OSC2 abgeschaltet werden. Wenn die Prüfschaltung PJC feststellt, daß
die Speisespannung einen für den Betrieb der Kamera ausreichenden Wert hat, wird das Ausgangsspannungssignal
von der Prüfschaltung P/Cüber den Widerstand R102 auf die Basis des Transistors Q102 gegeben, der
dadurch eingeschaltet wird. Wenn der Transistor Q103
eingeschaltet wird, beginnt der Impulsoszillator OSC1
zu schwingen und liefert einen Ausgangsimpuls mit einer Frequenz von 1 kHz zur Basis des Transistors
0101.
Folglich werden beim Einschalten des Transistors 0102 der Alarmgeber BUund die Leuchtdiode P2 mit
dem i -kHz-Impulssignal erregt, wodurch ein Ton
erzeugt sowie Licht ausgestrahlt wird, um anzuzeigen, daß die Speisespannung einen ausreichenden Wert
besitzt. Obwohl der den Alarmgeber und die Leuchtdiode P2 erregende Strom eine hohe Frequenz von I IiHz
hat, erscheinen diese Signale den Augen und Ohren eines Menschen als kontinuierliche Signale. Wenn die
Speisespannung unter einem gegebenen Wert liegt, erzeugt die Prüfschaltung P/Ckein Ausgangssignal, was
bedeutet, daß der Alarmgeber und die Diode P2 nicht erregt werden, folglich auch kein Ton erzeugt oder
Licht ausgesendet wird. Dies zeigt an, daß die Speisespannung unter einem bestimmten Wen Uegt.
Claims (2)
- Patentansprüche;1, BelichtungssteuerschaJtung in einer photographiscjien Kamera mit einem elektrischen Verschluß und einer Prüfschaltung für die Speisespannung der Spannungsquei|e zur Feststellung, ob sich die Speisespannung noch oberhalb eines bestimmten, für die Betätigung der Belichtungssteuerschaltung und des Verschlusses ausreichenden Spannungswertes befindet, die bei ausreichender Spannung eine Anzeigeschaltung mit einem Anzeigeelement aktiviert, dadurch gekennzeichnet,daß die Prüfschaltung einen Widerstandspannungsteiler (R 37, R 38), der Ober einen Umschalter (SWS) an die Spannungsquelle/fT/anschließbar ist, einen an den Spannungsteiler angeschlossenen, den Wert der Speisespannung bestimmenden !Comparator (A4) und einen bei vom Komparator festgestellten ausreichenden Spannungswert durchscbaltbären Schalttransistor (Qt3;Q 102) umfaßt, und daß die Anzeigeschaltung den Speisestrom an das in Form eines piezoelektrischen Summers ausgebildete Anzeigeelement (BU) zur Abgabe eines Tones aufgrund eines UND-Signals steuert, das von einem ersten Transistor (Q 12; Q101) und dem Schalttransistor (Q 13; Q102) erzeugt jmrd, wobei der erste Transistor im Strompfad eines ersten Impulsoszillators (OSC1) zur Erzeugung eines im Audiofrequenzbereich liegenden ersten Impulsausgangssignals für die Anzeigeschaltung liegt und nach Maßgabe des ersten Impuk^zillators an- und ausgeschaltet wird.
- 2. Felichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschaltung eine mit dem piezoelektrischen hummer gleichzeitig einschaltbare Leuchtdiode (P2) aufweist
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