DE3404252A1 - Alarmeinrichtung, insbesondere fuer wecker- oder terminuhren - Google Patents
Alarmeinrichtung, insbesondere fuer wecker- oder terminuhrenInfo
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Description
., Braun Aktiengesellschaft 34 04 2 5 2
05160 06.02.1984
Alarmeinrichtung, insbesondere für Wecker- oder Terminuhren
Braun Aktiengesellschafto Λ Π A 9 R
05160 06.02.1984
Die Erfindung betrifft eine Alarmeinrichtung, insbesondere in einer Wecker- oder Terrainuhr, deren Alarmsignal durch ein durch
die menschliche Stimme gebildetes akustisches Signal entweder nur für einige Zeit unterbrochen oder auch endgültig abgestellt
werden kann. Sowohl die Unterbrechung des Alarmsignals - bei Weckeruhren wird dieser Vorgang von einer sogenannten Nachweckeinrichtung
(englisch: snooze) gesteuert - als auch das Abstellen desselben, erfolgt bei der die Erfindung betreffenden Alarmeinrichtung
unabhängig von der in dem akustischen Signal enthaltenen Information, beispielsweise einem Wort oder einer Wortfolge einer
Sprache.
Eine derartige Alarmeinrichtung ist aus der US-PS 3 855 574 bekannt.
Darin wird eine Weckeruhr mit Nachweckeinrichtung be- ^5 schrieben, bei der das von der Alarmeinrichtung in Intervallen
ausgesendete Alarmsignal durch ein durch die menschliche Stimme gebildetes akustisches Signal für eine bestimmbare Zeitdauer
(Schlummerzeit) unterbrochen werden kann.
Dazu wird das von der menschlichen Stimme gebildete akustische Signal von einem Mikrofon in ein elektrisches Signal umgewandelt
und über einen Verstärker- und Auslöseschaltkreis einem der beiden Eingänge eines ersten Zeitschalters zugeführt, dessen
Schaltzeit die Schlummerzeit bestimmt. Das Ausgangssignal eines zweiten Zeitschalters, dessen Dauer diejenige Zeitspanne festlegt,
innerhalb der ein vom Mikrofon empfangenes akustisches Signal zur Unterbrechung des Alarmsignals führen kann, wird auf
den zweiten Eingang des ersten Zeitschalters gelegt. Das Alarmsignal selbst wird durch einen Lautsprecher, dem ein Tonoszillator
vorgeschaltet ist und durch einen diesem wiederum vorgeschalteten Zerhacker erzeugt, der den Tonoszillator für bestimmte
Zeiten schwingfähig bzw. nicht schwingfähig (Signaldauer bzw. Pausendauer) macht. Die Steuerung dieser Zeiten erfolgt
durch den Zerhacker selbst.
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Trift innerhalb der Pausendauer des Alarmsignals auf das Mikrofon ein genügend großes akustisches Signal, so wird durch das dann am
Ausgang des Verstärker- und Auslöseschaltkreises auftretende Signal ein weiteres Aussenden des Alarmsignals dadurch unterbunden,
daß der erste Zeitschalter den Zerhacker für die Schlummerzeit in dem Zustand festhält, in dem der Tonoszillator
nicht schwingfähig ist.
Ein Nachteil dieser bekannten Alarmeinrichtung besteht darin, daß es nicht möglich ist, für das Alarmsignal einen Dauerton zu verwenden,
da sich in diesem Fall die Alarmeinrichtung selbst abschalten würde. Selbst wenn man diesen Nachteil als nicht sehr
wesentlich betrachtet, ergibt sich ein weiterer schaltungstechnischer Aufwand dadurch, daß die Einrichtung zur Unterbrechung
des Alarmsignals während der eigentlichen Signalabgabe deaktiviert und während der Signalpausen wieder aktiviert werden
muß. Will der Benutzer der Alarmeinrichtung diese durch einen kurzen Laut unterbrechen, so besteht die Möglichkeit, daß er
diesen Laut gerade nur während des deaktivierten Zustands' abgibt, was dazu führt, daß das Alarmsignal gar nicht unterbrochen werden
kann und daher weiterhin ausgesendet wird.
Die bekannte, in einer netzbetriebenen Wecker- oder Terminuhr eingebaute Alarmeinrichtung weist weiterhin den Nachteil auf, daß
sie dauernd eingeschaltet ist, obwohl sie während 24 Stunden nur einige wenige Minuten benötigt wird. Aufgrund des damit verbundenen,
im Vergleich zu dem für die Fortschaltung der Anzeigevorrichtung, beispielsweise durch einen Schrittschaltmotor in
einer analoganzeigenden Weckeruhr, relativ hohen Stromverbrauch, könnte die bekannte Alarmeinrichtung kaum eine Verwendung in
einem batteriebetriebenen Gerät, insbesondere einer Wecker- oder Terminuhr finden.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten Alarmeinrichtung besteht darin, daß diese trotz der vorgenannten Mangel relativ aufwendig
aus diskreten Bauteilen aufgebaut und daher zu teuer ist, um in ein durch Massenproduktion relativ billig herstellbares Gerät,
wie beispielsweise eine, nur einige 10,- DM kostende Weckeruhr, eingebaut werden zu, können.
Es war daher Aufgabe der Erfindung eine Alarmeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, die folgende Eigenschäften
aufweist:
a) niedriger Stromverbrauch, so daß die Alarmeinrichtung auch in batteriebetriebenen Geräten Verwendung finden kann,
b) Funktionsfähigkeit, auch wenn das vom Benutzer abgegebene akustische Signal nur von sehr kurzer Dauer ist,
c) Funktionsfähigkeit, auch wenn das Alarmsignal als Dauerton abgegeben wird,
2o
d) Verwendbarkeit von bereits existierenden integrierten Schaltkreisen zur billigen Massenherstellung der Alarmeinrichtung.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf einen das Alarmsignal steuernden Steuereingang eines integrierten Schaltkreises der
Alarmeinrichtung ein erster Ausgang einer monostabilen Kippstufe gelegt wird, daß auf einen Eingang der monostabilen Kippstufe das
Ausgangssignal eines Gleichrichters gegeben wird, dem zuerst eine Filter- und Verstärkereinheit und davor noch ein Mikrofon vorgeschaltet
ist, daß der Ausgang des integrierten Schaltkreises, an dem ein Alarmsignal ausgegeben werden kann, sowohl an einen
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Alarmsignalwandler als auch an den Eingang eines Schaltgliedes
gelegt wird, wobei das Schaltglied nur dann das Mikrofon und die Filter- und Verstärkereinheit an ihre Versorgungsspannung anlegt,
wenn an seinem Eingang ein vom Ausgang des integrierten Schaltkreises
kommendes Alarmsignal anliegt und daß ein vom Mikrofon aufgenommenes akustisches Signal über die Filter- und Verstärkereinheit
und den Gleichrichter die monostabile Kippstufe in ihren astabilen Zustand versetzt und dadurch das am Steuereingang anliegende
Signal invertiert wird.
Von der Alarmeinrichtung kann ferner auch, wenn bei der Auslösung des Alarmsignals bereits gesprochen wird, zumindest für einige
Zeit ein Alarmsignal abgegeben werden. Die technische Lösung dafür kann darin bestehen, daß die Filter- und Verstärkereinheit
erst einige Zeit nach Anlegung der Versorgungsspannung ein Ausgangssignal abgeben kann, was dadurch erreicht werden kann, daß
ein Kondensator zuerst auf eine bestimmte Ladung aufgeladen werden muß, damit sich der Arbeitspunkt eines in der Filter- und
Verstärkereinheit enthaltenen Verstärkers einstellt.
Die Alarmeinrichtung kann derart ausgebildet werden, daß Fremdgeräusche
mit Frequenzen, die außerhalb des Frequenzbereichs des Grundtons der menschlichen Stimme liegen, das Alarmsignal nicht
unterbrechen oder endgültig abstellen können. Die technische Lösung dafür kann darin bestehen, daß die Filter- und Verstärkereinheit
einen Tiefpaß bzw. einen Hochpaß enthält, der oberhalb bzw. unterhalb des Frequenzbereichs des Grundton der menschlichen
Stimme wirkt.
Zur weiteren Energieeinsparung kann die monostabile Kippstufe derart ausgestaltet werden, daß sie in ihrem stabilen Zustand
einen vernachlässigbaren Energieverbrauch aufweist. Die tech-
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nische Lösung dafür kann darin bestehen, daß die monostabile Kippstufe zwei Transistoren aufweist, die nur im astabilen Zustand
der monostabilen Kippstufe beide durchgeschaltet sind, während im stabilen Zustand beide Transistoren nicht durchgeschaltet
sind.
Die Alarmeinrichtung kann auch mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgestattet sein, die dann eine Anzeigevorrichtung für einige
Zeit beleuchtet, wenn das von der Alarmeinrichtung abgegebene Signal durch die menschliche Stimme unterbrochen oder endgültig
abgestellt worden ist. Die technische Lösung dafür kann darin bestehen, daß ein zweiter, ein zum ersten Ausgang invertiertes
Signal abgebender Ausgang der monostabilen Kippstufe an eine Beleuchtungseinrichtung
angeschlossen ist.
Alle grundsätzlich für die Erfindung wesentlichen Merkmale sind
auch den Patentansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In dieser Beispielsbeschreibung sind alle für
die Erfindung wesentlichen Details enthalten. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Alarmeinrichtung,
Fig. 2 ein Schaltbild des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Alarmeinrichtung und
Fig. 3 den Frequenzgang der Filter- und Verstärkereinrichtung des Ausführungsbeispiels.
Im folgenden wird anhand des in der Figur 1 dargestellten Blockschaltbildes
die prinzipielle Funktionsweise der erfindungsgemäßen Alarmeinrichtung am Beispiel einer Wecker- oder Terminuhr
erläutert:
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Von einem neben der Fortschaltung der Anzeigevorrichtung weiterhin
noch verschiedene Zusatzfunktionen einer Weckeruhr steuernden integrierten Schaltkreis (IC) 5, der insgesamt acht Anschlüsse
aufweist, sind in der Figur 1 nur die Anschlüsse 4 und 6 dargestellt.
Der IC 5 ist so aufgebaut, daß an seinem Anschluß 6 ein kontinuierlicher Impulszug mit einer im hörbaren Bereich
liegenden Frequenz abgegeben wird, wenn an seinem Anschluß 4 ein Signal mit positivem Spannungspege.l (Η-Signal) anliegt. Der Aufbau
des ICs 5 kann auch derart erweitert werden, daß am An-Schluß 6 die vorgenannten Impulse als intermittierendes Signal
mit einem bestimmten Signal-Pausenverhältnis abgegeben werden.
Vor dem Anschluß 4 des ICs 5 liegt zum einen ein Alarmauslöse-Schalter
12, dessen beide Stellungen von einer hier nicht dargestellten Alarmsteuereinrichtung, im Ausführungsbeispiel also
durch eine Wecker- oder Terminuhr gesteuert werden. Zum anderen ist dem Anschluß 4 noch ein Alarmbereitschafts-Schalter 20 vorgeschaltet,
der vom Benutzer der Uhr manuell geöffnet und geschlossen werden kann, wobei die Alarmeinrichtung nur in der geschlossenen
Schalterstellung betriebsbereit ist. Ist bei geschlossenem Alarmbereitschafts-Schalter 20 auch der Alarmauslöseschalter
12 durch die Alarmsteuereinrichtung geschlossen worden, steht das an einem Ausgang 15 einer monostabilen Kippstufe
(Monoflop) 7 anliegende Signal am Anschluß 4 des ICs 5 an.
Im stabilen Zustand liegt an einem weiteren Ausgang 16 des Monoflops
7 Null-Potential (L-Signal), während am Ausgang 15 ein Η-Signal anliegt. Infolgedessen wird im stabilen Zustand des
Monoflops 7 am Anschluß 6 des ICs 5 die vorstehend erwähnte Impulsfolge abgegeben, die über die Basis Emmitter-Spannung eines
Schalt-Transistors 11 als Treibersignal für einen elektroakustischen
Wandler 10 dient, der einerseits mit dem positiven Pol 19 einer Gleichspannungsquelle und andererseits über den
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Transistor 11 mit Masse verbunden ist. Der elektroakustisch^
Wandler 10 gibt dann, je nachdem ob das am Ausgang 6 des ICs 5 anliegende Treibersignal aus einer ununterbrochenen oder aus
einer intermittierenden Impulsfolge besteht ein kontinuierliches oder ein in Intervallen auftretendes akustisches Alarm- oder
Wecksignal mit einer bestimmten Alarmsignalfrequenz ab.
Während des Impulsbetriebs des induktive Glieder enthaltenden elektroakustischen Wandlers 10 treten am Eingang 13 eines Schaltglied
9 Wechselspannungsspitzen mit der Alarmsignalfrequenz auf, die durch Selbstinduktionseffekte verursacht werden. Als Folge
dieser Spannungsspitzen wird ein am positiven Pol 19 der Gleichspannungsquelle liegender Eingang 18 und ein ebenfalls an dem
Schaltglied 9 liegender Ausgang 17 des Schaltglieds 9 elektrisch miteinander verbunden. Erst dadurch werden ein Mikrofon 1 und
eine Filter- und Verstärkereinheit 2 an die Gleichspannungsquelle angeschlossen.
Neben der Tatsache, daß das Mikrofon 1 und die Filter- und Ver-Stärkereinheit
2 nur während der Alarmsignal abgabe an die Spannungsversorgung gelegt werden, trägt es zur weiteren Energieeinsparung
bei, daß auch das Monoflop 7 aufgrund seiner Beschaltung (Fig. 2) nur dann einen nicht vernachlässigbaren
Stromverbrauch aufweist, wenn es sich in seinem astabilen Zustand befindet.
Für die weitere Beschreibung des Ausführungsbeispiels soll nun, ohne daß die Erfindung dadurch irgendeine Einschränkung erfährt,
von einem IC ausgegangen werden, der neben der von ihm bewerkstell
igten, hier nicht näher interessierten Steuerung der Anzeigevorrichtung, beispielsweise dem Schrittschaltwerk einer
analoganzeigenden Uhr, folgende Eigenschaften aufweist:
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1. Ist die aus dem Alarmauslöseschalter 12 und dem Alarmbereitschaftsschalter
20 bestehende Strecke geschlossen und bleibt ein Η-Signal am Eingang 4, so wird am Ausgang 6 für
etwa zwei Minuten eine intermittierende Impulsfolge mit einer Signaldauer von einer Sekunde, einer Pausendauer von
drei Sekunden und einer Alarmsignalfrequenz von 2048 Hz abgegeben. Eine erneute Abgabe der vorgenannten Impulsfolge
am Ausgang 6 erfolgt erst wieder dann, wenn die vorgenannte Strecke einmal geöffnet und dann wieder geschlossen wird.
Io
2. Wechselt dagegen am Eingang 4 das Signal vor Ablauf von zwei Minuten von H auf L, so wird die unter 1. beschriebene
Impulsfolge am Ausgang 6 unterbrochen. Nach einer Schlummerzeit von etwa vier Minuten wird erneut die unter
1. beschriebene Impulsfolge angegeben. Dieser durch den
Wechsel des Signals von H auf L am Eingang 4 hervorgerufene
sogenannte Nachweckvorgang kann beliebig oft wiederholt werden, sofern die unter 1. genannte Strecke geschlossen
bleibt.
2o
2o
Neben der Möglichkeit den Alarmbereitschafts-Schalter 20 manuell zu öffnen, kann durch den Benutzer die vorübergehende Unterbrechung
des Alarmsignals dadurch erfolgen, daß vom Mikrofon 1 aufgenommmene, von der menschlichen Stimme erzeugte akustische
Schwingungen in der Filter- und Verstärkereinheit 2 verstärkt werden und von dieser ein Ausgangssignal auf einen Gleichrichter
3 abgegeben wird, der seinerseits mit einem Eingang 22 des Monoflops 7 verbunden ist. Liegt am Eingang 22 ein genügend
großes Signal an, so schaltet das Monoflop 7 in den astabilen Zustand, das heißt am Ausgang 15 liegt ein L-Signal und am Ausgang
16 ein Η-Signal an. Dies hat zur Folge, daß am Anschluß 6 des ICs kein Treibersignal für den elektroakustischen Wandler
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mehr anliegt, das Alarmsignal wird also unterbrochen. Gleichzeitig
wird das L-Signal am Ausgang 15 auf einen weiteren Eingang 14 des Schaltglieds 9 gegeben. Das Schaltglied 9 ist so ausgelegt
ist, daß dadurch die Durchschaltung der Spannungsversorgung sofort unterbrochen wird. Durch das am Anschluß 16 nun
anliegende Η-Signal leuchtet eine zwischen dem Anschluß 16 und
Masse geschaltete Lampe 8 auf, die zur Beleuchtung einer nicht dargestellten Anzeigevorrichtung dient.
Das Schaltglied 9 ist dabei so ausgelegt, daß die Durchschaltung der Versorgungsspannung auf das Mikrofon 1 und d.ie Filter- und
Verstärkereinheit 2 länger bestehen bleibt, hier beispielsweise also etwa 10 Sekunden, als die Alarmsignalpause von drei Sekunden
in dem intermittierenden Alarmsignal andauert. Dadurch wird sichergestellt, daß auch während der Signalpauseyjdes intermittierenden
Alarmsignals das Mikrofon 1 und die Filter- und Verstärkereinheit 2 funktionsfähig sind und das Alarmsignal unterbrochen
werden kann.
Es muß noch erwähnt werden, daß die Filter- und Verstärkereinheit 2 so ausgelegt ist, daß es, bei an ihr angelegter Versorgungsspannung,
trotzdem noch einer Anlaufzeit von einigen Sekunden bedarf, bis ein vom Mikrofon 1 kommendes Signal überhaupt
verstärkt werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß die Alarmeinrichtung auf jeden Fall einige Sekunden lang ein Alarmsignal
abgibt, auch wenn bereits gesprochen wird, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn während einer Besprechung eine die
erfindungsgemäße Alarmeinrichtung enthaltende Terminuhr verwendet wird.
Weiterhin ist die Filter- und Verstärkereinheit 2 so beschaffen (Fig. 2 und 3), daß sowohl die Frequenz des Alarmsignals von
2048 Hz vollkommen als auch Geräusche mit einer Frequenz unterhalb von etwa 100 Hz weitgehend ausgefiltert werden.
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Die Zeit, während der das Monoflop 5 bei seinem ersten Zustandswechsel
in seinem astabilen Zustand verbleibt und während der die Lampe 8 brennt, kann etwa 5 see. betragen. Spätere Zustandswechsel
des Monoflops 7 wären aufgrund dessen Schaltung (siehe Fig. 2) in wesentlich kürzeren Zeitabständen möglich. In diesem
Zusammenhang ist zu erwähnen, daß die sofortige Unterbrechung der Stromversorgung durch das L-Signal am Eingang 14 des Schaltglieds
9 dafür sorgt, daß die Lampe 20 nicht noch einige Male ein- und ausgeschaltet wird, wenn das Monoflop 7 in seine stabile
Lage zurückkehrt und vom Mikrofon 1 weitere akustische Signale aufgenommen werden. Ein solches Ein- und Ausschalten wäre
nämlich mit einem unerwünscht hohen Stromverbrauch verbunden.
Der IC 5 kann bei ansonsten unverändertem Blockschaltbild auch so
aufgebaut sein, daß kein Nachweckvorgang durchgeführt werden und damit das Alarmsignal durch die menschliche Stimme nur endgültig
abgestellt werden kann. In diesem Fall wird am Ausgang 6 nur für eine bestimmte Zeit, beispielsweise wiederum für zwei Minuten,
ein Signal in Form kontinuierlicher oder unterbrochener Impulszüge
abgegeben, falls der Alarmauslöse-Schalter 12 von der Wecker- oder Terminuhr geschlossen wurde und daher am Eingang 4
ein Η-Signal anliegt. Wechselt innerhalb dieser Zeit das Signal am Eingang 4 durch ein vom Mikrofon 1 empfangenes akustisches
Signal oder durch manuelles Öffnen des Alarmbereitschafts-Schalters
20 von H auf L, so wird das Signal am Ausgang 6 vorzeitig
abgestellt. Bei geschlossenem Alarmbereitschafts-Schalter 20 treten am Ausgang 6 erst dann wieder Impulszüge auf,
wenn der Alarmauslöse-Schalter 12 von der Wecker- oder Terminuhr wieder geöffnet und erneut geschlossen worden ist. Dies geschieht
bei den üblichen Wecker- oder Terminuhren nach 12 oder 24 Stunden.
Bei Digitaluhren wird kein Alarmauslöse-Schalter mechanisch geschlossen,
sondern es wird dann ein entsprechendes Signal abge-
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geben, wenn die gespeicherte Weckzeit mit dem Inhalt eines die Uhrzeit enthaltenden Zählers übereinstimmt
Die Lampe 8 zur Beleuchtung der Anzeigevorrichtung kann während der Zeit, in der sich das Monoflop 7 in seiner stabilen Lage befindet,
auch durch manuelle Betätigung des Tastschalters 21 eingeschaltet werden. Durch Schließen des Tastschalters 21 wird
gleichzeitig auch an den Eingang 4. des ICs 5 ein L-Signal gelegt.
Daher kann auch mit dem Tastschalter 21 das Alarmsignal manuell unterbrochen bzw. endgültig abgestellt werden.
Der Aufbau der in der Fig. 1 nur in Form von Blocken dargestellten
Schaltung des Ausführungsbeispiels wird mit Ausnahme des ICs 5 nachfolgend anhand der Figur 2 im einzelnen beschrieben:
Bei geschlossenem Alarmbereitschafts-Schalter 20 und nach dem Schließen des Alarmauslöse-Schalters 12 wird der Eingang 4 des
ICs 5 über den Widerstand 58 an den positiven Pol 19 der Gleichspannungsquelle
gelegt.
Treten am Eingang 13 des Schaltglieds 9 die vorstehend erwähnten
Wechselspannungsspitzen auf, so wird über eine Diode 63 und eine Zenerdiode 62 ein Kondensator 64 aufgeladen. Über zwei parallel
zu dem Kondensator 64 geschaltete Widerstände 67 und 68 wird ein n-p-n Transistor 69 durchgeschaltet, was zur Folge hat, daß über
einen weiteren Widerstand 70 auch ein Transistor 72 durchgeschaltet wird. Eine mit dem Anschluß 18 und der positiven Elektrode
des Kondensators 64 verbundene Diode 65 begrenzt die Spannung, auf die der Kondensator 64 aufgeladen werden kann. Über
einen Widerstand 71, der dem Kollektor des Transistors 72 nachgeschaltet
ist, wird ein Kondensator 73 aufgeladen, was zur Folge hat, daß das Mikrofon 1 und die Filter- und Verstärkereinheit 2,
mit Spannung versorgt werden, d.h., daß der Ausgang 17 und der Eingang 18 des Schaltglieds 9 miteinander verbunden sind.
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Der Verstärkerteil der Filter- und Verstärkereinheit 2 besteht aus einem dreistufigen Transistorverstärker in Emitterschaltung
mit drei Transistoren 39, 41 und 43 und den Kollektorwiderständen
40, 42 und 44, wobei die Kollektor des vorgeschalteten Transistors jeweils mit der Basis des nachgeschalteten Transistors
verbunden ist. Um den Arbeitspunkt des dreistufigen Transistorverstärkers einzustellen, wird vom Kollektor des Transistors
43 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 47 und 38 die Kollektorspannung auf die Basis des Transistors 39 gelegt,
was zu einer Gegenkopplung führt. Um zu erreichen, daß nur der Gleichspannungsanteil der Kollektorspannung des Transistors 43
stark gegengekoppelt ist, ist zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 47 und 38 und der Masse der Gleichspannungsquelle ein
Kondensator 45 und ein Widerstand 46 in Reihe geschaltet.
Die bereits bei der Beschreibung der Figur 1 erwähnte, einige
Sekunden betragende Anlaufzeit der Filter- und Verstärkereinheit 2 entsteht dadurch, daß nach Anlegen der Spannung an den
Ausgang 17 des Schaltglieds 9 zuerst der Kondensator 45 über die Widerstände 44, 47 und 46 so weit aufgeladen werden muß, daß sich
der Arbeitspunkt einstellt und damit der dreistufige Transistorverstärker arbeitsfähig ist.
Das Mikrofon 1, beispielsweise ein Elektret-Kondensatormikrofon
mit eingebautem Impedanzwandler, ist mit einem Anschluß an Masse und mit seinem anderen Anschluß über einen Arbeitswiderstand 32
an den Ausgang 17 des Schaltglieds 9 angeschlossen. Das vom
Mikrofon 1 erzeugte Wechselspannungssignal wird über ein Filter, dessen Bauelemente 33-37 und Wirkung im Zusammenhang mit der
Figur 3 nachstehend näher beschrieben wird, der Basis des ersten Transistors 39 des Verstärkers zugeführt.
Sofern das verstärkte Wechselspannungssignal eine genügende Amplitude aufweist, wird ein Kondensator 49 zum einen bei der
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positiven Hallwelle über eine Diode 50 im Gleichrichter 3 und zum
anderen bei der negativen Hallwelle über die Basis Emmitter-Diode
eines Transistors 51 umgeladen.
Im zweiten Fall wird der Transistor 51 leitend und daher ein
Kondensator 52 stufenweise aufgeladen. Gleichzeitig wird dieser Kondensator 52 über einen ihm parallel Widerstand 53 wieder entladen.
Fließt in der Zeiteinheit über den Transistor 51 mehr Ladung auf den Kondensator 52 als dieser über den Widerstand abgibt,
so liegt schließlich an der Basis eines Transistors 55, die über einen Widerstand 54 mit der positiven Elektrode des Kondensator
52 verbunden ist, eine ausreichende Spannung an, so daß der Transistor 55 durchschaltet. Durch Rückkopplung des Kollektors
des Transistors 55, der über den Widerstand 58 mit dem positiven Pol 19 der Spannungsquelle verbunden ist, wird über eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand 56, einem Kondensator 57 auf die Basis des Transistors 51 das monostabile Verhalten des Monoflops
7 erreicht.
Daher sind im stabilen Zustand des Monoflops 7 die beiden Transistoren
51 und 55 nicht durchgeschaltet, während im astabilen Zustand beide Transistoren durchgeschaltet sind. Demzufolge hat
das Monoflop 7 einen nennenswerten Energieverbrauch nur während der vergleichsweise sehr kurzen Zeiten seines astabilen Zustandes.
Schaltet der Transistor 55 durch, so wird bei geschlossenem Alarmbereitschafts-Schalter 20 und Alarmauslöse-Schalter 12 zum
einen an den Eingang 4 des ICs 5 ein L-Signal angelegt und damit das Alarmsignal unterbrochen bzw. endgültig abgestellt. Zum
anderen wird über eine Diode 66 der Kondensator 64 entladen. Dadurch wird die Filter- und Verstärkereinheit 2 und das
Mikrofon 1 von der Versorgungsspannung getrennt. Gleichzeitig
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wird auch noch ein Transistor 60 über einen Widerstand 59 durchgeschaltet, was zur Folge hat, daß die Lampe 8 aufleuchtet.
Ein Widerstand 61, der zwischen dem Kollektor des Transistors 60 und der Basis des Transistors 55 liegt, verbessert durch
Rückkopplung das Schaltverhalten des Monoflops 7.
In Figur 3 ist schematisch ein Spektrum 24 der menschlichen Stimme mit einem Spektrum 25 des e-lektroakustischen Wandlers 10
und eine Filterkurve 23 mit vier Bereichen I-IV dargestellt.
Diese Filterkurve wird durch den Filterteil der Filter- und Verstärkereinheit 2 erreicht.
Ein Widerstand 33, der einerseits an den Verbindungspunkt zwischen dem Mikrofon 1 und dem Widerstand 32 angeschlossen ist,
ist andererseits mit dem einen Anschluß eines Widerstands 35 verbunden. Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 33 und 35
ist ein Kondensator 34 gegen Masse geschaltet. Der andere Anschluß des Widerstands 35 ist sowohl über einen Kondensator 36
mit dem Eingang 17, als auch über einen Kondensator 37 mit der Basis des Transistors 39 verbunden. Die Widerstände 33 und 35 und
die Kondensatoren 34 und 36 bilden einen zweipoligen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von etwa 500 Hz, d.h. dieser Tiefpaß wirkt im
Bereich III. Der Kondensator 37 und der Widerstand 38 bilden einen Hochpaß mit einer Grenzfrequenz von etwa 100 Hz, d.h.
dieser Hochpaß wirkt im Bereich I. Im Bereich II, der zwischen den Bereichen I und II liegt und dem Frequenzbereich der
menschlichen Stimme entspricht findet keine Abschwächung von Signalen statt. Dagegen werden störende Geräusche außerhalb
dieses Bereiches II abgeschwächt.
Eine weitere Filterwirkung wird durch einen Kondensator 48, der vom Kollektor des Transistors 43 gegen Masse geschaltet ist, erreicht,
und zwar in der Weise, daß der Kondensator 48 bei einer
ββΜ
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verstärkten Wechselspannung über den Transistor 43 während der
negativen Halbwelle schnell entladen wird, bei der positiven Halbwelle jedoch über den Widerstand 44 relativ langsam aufgeladen
wird. Am Kondensator 48 entsteht dadurch eine Sagezahnspannung, deren Amplitude oberhalb einer Grenzfrequenz mit
steigender Frequenz abnimmt. Diese Sägezahnspannung reicht oberhalb einer Frequenz von etwa 1 KHz nicht mehr aus, um den Gleichrichter
3 anzusteuern. Höhere Frequenzen im Bereich IV, wie z.B. die Frequenz des elektroakustischen Wandlers können somit nicht
das Alarmsignal unterbrechen bzw. endgültig abstellen.
Die anhand der Fig. 3 beschriebene Filterwirkung könnte für den Fall, daß das in der Fig. 1 gezeigte Blockschaltbild weitgehend
in Form eines integrierten Schaltkreises realisiert wird, auch durch ein digitales Filter erreicht werden.
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Claims (10)
1. Alarmeinrichtung, insbesondere für eine Wecker- oder Terminuhr,
deren Alarmsignal durch ein durch die menschliche Stimme gebildetes akustisches Signal für eine bestimmbare
Zeit unterbrochen oder endgültig abgestellt werden kann, mit einem Mikrofon und einem diesem nachgeschalteten Verstärkerschaltkreis,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einen das Alarmsignal steuernden Steuereingang (4) eines integrierten
Schaltkreises (5) der Alarmeinrichtung ein erster Ausgang (15) einer monostabilen Kippstufe (7) gelegt wird, der
zusätzlich auch mit einem ersten Eingang (14) eines Schaltgliedes (9) verbunden ist, daß auf den- Eingang (22) der
monostabilen Kippstufe (7) das Ausgangssignal eines Gleichrichters (3) gegeben wird, dem zuerst der Verstärkerschaltkreis
(2) und davor noch das Mikrofon (1) vorgeschaltet ist, daß der Ausgang (6) des integrierten Schaltkreises (5), an
dem ein Alarmsignal ausgegeben werden kann, über einen elektronischen Schalter (11) sowohl an einen Alarmsignalwandler
(10) als auch an einen zweiten Eingang (13) des Schaltgliedes (9) gelegt wird, wobei das Schaltglied (9) nur
dann über seinen Ausgang (17) das Mikrofon (1) und den Verstärkerschaltkreis (2) an ihre Versorgungsspannung anlegt,
wenn an seinem zweiten Eingang (13) ein vom Ausgang (6) des integrierten Schaltkreises (5) kommendes Alarmsignal anliegt
und daß ein vom Mikrofon aufgenommenes akustisches Signal über den Verstärkerschaltkreis (2) und den Gleichrichter (3)
die monostabile Kippstufe (7) in ihren astabilen Zustand versetzt und dadurch das am Steuereingang (4) und am Eingang
(14) des Schaltglieds (9) anliegende Signal invertiert wird, wodurch das Mikrofon (1) und der Verstärkerschaltkreis
(2) wieder von ihrer Versorgungsspannung getrennt werden und das Alarmsignal unterbrochen oder endgültig abgestellt
wird.
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2. Alarmeinrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkerschaltkreis durch Hinzufügung eines Hochpaßes (37, 38) und eines Tiefpaßes (33-36) zu einer
Filter- und Verstärkereinheit (2) ausgebaut wird, wobei der Hochpaß bzw. der Tiefpaß so dimensioniert sind, daß sie
unterhalb (Bereich I) bzw. oberhalb (Bereich III) des Frequenzbereiches des Grundtons der menschlichen Stimme
(Bereich II) wirken.
3. Alarmeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alarmsignal mittels eines elektroakustisch^ Wandlers (10) als akustisches Alarmsignal abgegeben wird und daß
die Frequenz des akustischen Alarmsignals außerhalb des Frequenzbereichs des Grundtons der menschlichen Stimme, vorzugsweise
oberhalb von einem IKHz liegt.
4. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkerschaltkreis (2) einen Kondensator (45) aufweist, der zuerst auf eine bestimmte Spannung
aufgeladen werden muß, damit der Verstärkerschaltkreis betriebsfähig ist.
5. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkerschaltkreis aus einem dreistufigen Transistorverstärker (38-47) besteht.
6. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die monostabile Kippstufe (7) zwei Transistoren (51, 55) aufweist, die nur im astabilen Zustand der monostabilen
Kippstufe (7) beide durchgeschaltet sind, während in derem stabilen Zustand beide Transistoren (51, 55) nicht durchgeschaltet
sind.
3rat;n Aktiengesellschaft. ._.__,-
.2 , 05160
06.02.1984
7. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltglied (9) ein Verzögerungsglied aufweist, welches bewirkt, daß wenn von der Alarmeinrichtung ein
intermittierendes Alarmsignal abgegeben wird, das Mikrofön
(1) und der Verstärkerschaltkreis (2) in der Pause zwischen den Impulszügen nicht sofort von ihrer Versorgungsspannung getrennt werden, sondern noch so lange an ihre
Versorgungsspannung gelegt -bleiben, daß die Pausen zwischen zwei aufeinander folgenden Impulszügen überbrückt werden..
Io
Io
8. Alarmeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verzögerungsglied einen über eine Diode (63) und eine Zenerdiode (62) aufladbaren Kondensator (64) aufweist,
der sich bei fehlendem Alarmsignal am Eingang (13) über einen ohmschen Widerstand (67, 68) zwar wieder entlädt, wobei
aber in den Pausen zwischen den Impulszügen eines intermittierenden Alarmsignals die Entladung noch nicht so
weit fortgeschritten ist, daß am Ausgang (17) des Schaltglieds (9) die Versorgungsspannung bereits nicht mehr
anliegt.
9. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß über einen zweiten Ausgang (16) der monostabilen Kippstufe (7) dann, wenn das von der Alarmeinrichtung abgegebene
Alarmsignal durch die menschliche Stimme unterbrochen oder endgültig abgestellt worden ist, eine Beleuchtungseinrichtung
(8) für einige Zeit eingeschaltet wird, die eine Anzeigevorrichtung beleuchtet.
10. Alarmeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Ausgang (16) der monostabilen Kippstufe (7), ein zum ersten Ausgang (15) invertiertes Signal abgibt und
über eine Lampe (8) mit Masse verbunden ist und daß am zweiten Ausgang (16) im astabilen Zustand der monostabilen
Kippstufe (5) eine von Null verschiedene Spannung anliegt.
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