DE2500461A1 - Umkettelmaschine fuer materialien, wie teppiche, laeufer oder dergleichen - Google Patents

Umkettelmaschine fuer materialien, wie teppiche, laeufer oder dergleichen

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DE2500461A1 DE19752500461 DE2500461A DE2500461A1 DE 2500461 A1 DE2500461 A1 DE 2500461A1 DE 19752500461 DE19752500461 DE 19752500461 DE 2500461 A DE2500461 A DE 2500461A DE 2500461 A1 DE2500461 A1 DE 2500461A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Umkettelmaschine für Materialien, wie Teppiche, Läufer oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Umkettelmascnine für Materialien, wie Teppiche, Läufer o. dgl. mit einem Maschinengestell, das einen Antriebsmotor, einen Transportmechanismus für das zu umkettelnde Material, einen Kettelmecnanismus mit einer im wesentlicnen senkrecht geführten Nadel und eine Halterung für den Kettelgarn-Vorrat sowie ygf. einen Einfassband-Vorrat trägt.
  • Derartige Umkettelmaschinen sind erforderlich, um aus Eodentelays-aterialien, die als Meterware geliefert werden, Teppiche, Läufer o. dgl. herstellen zu können.
  • Die Umkettelung sorgt nicht nur für einen optischen Abschluss der abgeschnittenen Kante, sondern vernindert aucn, dass die Kanten ausfransen.
  • Eine bekannte Umkettelmascnine ist im wesentlichen aufgebaut wie eine schwere Nähmaschine und besitzt eine sehr voluminöse Grundplatte und einen üblichen vorkragenden Arm, der den Ivjaschinenkopf trägt. Die Maschine ist auf einem schweren Maschinentisch fest montiert, auf dem auch die Halterung für den Kettelgarnvorrat montiert ist. Der Antriebsmotor befinaet sich unter dem Maschinentisch. Die bekannte Kettelmaschine arbeitet mit zwei Fäden, die unabhängig von oben und von unten zugefünrt werden. Die bekannte Umkettelmaschiene kann nur in Werkstätten oder eigens für das Umketteln eingerichteten Betrieben verwendet werden, da sie stationär angebracht ist. Der beim Arbeiten benötigte Raum ist ausserordentlien gross, da der Teppich mit seiner Kante an der Maschiene vorbeigeschoben werden muss. Soll nicht mit grossem Personalaufwand der Teppich vor der Maschine entrollt und hinter ihr wieder aufgerollt werden, so müssen fahrbare Tische vorhanden sein, deren Laufbahn die doppelte Länge des grössten zu umkettelnden Teppichs messen muss. Von einer Fussbodenbelaghandluny, bei der der Fussbodenbelag von der Rolle abgeschnitten wurde, muss dieser zuerst zu dem Spezialbetrieb transportiert werden und danach zu dem Kunden, da der Raumaufwand viel zu gross ist, als dass sich jede Handlung eine eigene Umkettelmaschine mit dementsprechendem Zubehör halten könnte. Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, dass selten zwei aufeinanderfolgende Umkettelungen die gleiche Farbe erfordern. Es muss also jedesmal das Garn ausgetauscht werden, wobei strenggenommen das Ober- und das Untergarn gewechselt werden müsste. Wird nur das Obergarn gewechselt, so ist stets ein störender Faden vom Untergarn zu sehen. Für beide Garne muss dann auch wieder die Fadenspannung einreguliert werden, die von der Garnqualität und der Material art des Fussbodenbelages abhängt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Umkettelmaschine zu schaffen, die insbesondere einen wesentlich geringeren Raumbedarf für das Umketteln von Materialien benötigt und dafür sorgt, dass unnötige Transporte der zu umkettelnden Ware erspart werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Maschinengestell mit Motor, Transport- und Kettelmechanismus sowie den Halterungen eine zusammenhängende kompakte Einheit bildet, die mittels wenigstens eines Handgriffes nandhabbar und an der Kante des Materials entlangführbar ist.
  • Die dadurch geschaffene Hand-Umkettelmaschine kann in jeder Bodenbelagshandlung vorhanden sein, da sie keinen grossen Raumbedarf zu ihrer Aufbewahrtmg hat. Der oYinehin vorhandene Verkaufs- oder Lagerraum reicht aus, um die Umkettelung vorzunehmen. Der Teppich kann flach auf den Boden gelegt werden und die Umkettelmaschine wird an den Rand angesetzt und von Hand an dem Rand entlanggeschoben. Dabei untergreift ein Auflageteil, das jedoch vorzugsweise sehr flach ausgebildet sein kann, das Material und wölbt'es etwas auf. Dieses Auflageteil, das vorzugsweise auch in Kettelrichtung geringe Abmessungen aufweist, kann im Bereich seiner Kanten Rollen zur Führung des sich partiell hochwölbenden Materials besitzen.
  • Auch unter dem Auflage teil können Laufrollen bzw. Gleitschuhe angeordnet sein, die die leichte Verschiebung der Umkettelmaschine in Richtung der Kante auf dem Fussboden etmoyllch.
  • Um ein Umfallen der Maschine zu verhindern, können die Laufrollen bzw. Gleitschuhe an der Unterseite sowohl des Auflayeteils als auch der Halterung für den Kettelgarn- und/oder Einfassband-Vorrat angeordnet sein. Diese Halterung, die auf der dem Material abgekehrten Seite der Maschine liegt, kann auch eine grössere Abmessung in Kettelrichtung haben, so dass einem Kippen in dieser Richtung vorgebeugt werden kann. Die Vorräte für Kettelgarn und für das üblicherweise unter die Kettelung gelegte Einfassband, die normalerweise in Spulenform vorliegen, können in Achsrichtung hintereinander angeordnet sein, so dass sie nur wenig Platz einnehmen.
  • Dabei brauchen sie jedoch nicht koaxial angeordnet zu sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Motor, das den Kettelmechanismus antreibende Getriebe und eine Führung für die die Nadel tragende Nadelstange in einem in Richtung der Nadelachse hochstehenden, säulenartigen Teil des Maschinengestells zusammengefasst, an das sich unten das Auflegeteil und seitlich die Vorrats-Halterungen anschliessen. Die Maschine hat dadurch ihre Hauptabmessungen in senkrechter Richtung, in der ohnehin eine gewisse Höhe wegen der Führung für die Nadelstange erforderlich ist. Es wird somit eine sehr handlicne Maschine geschaffen, die auch beim Verlegen von Fussböden mit auf die Baustelle genommen werden kann. Dadurch werden viel Wege gespart, da somit aucn eine auf der Baustelle zugeschnittene Ware dort unmittelbar umkettelt werden kann, ohne sie noch einmal in die Werkstatt zu transportieren.
  • Vorzuysweise besitzt der Transportmechanismus eine schrittweise angetriebene Walze, der bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine federnd angedrückte, manuell abhebbare Gegendruckrolle gegenüberliegt. Dieser in seiner Sciirittlänge stufenlos einstellbare Walzenantrieb sorgt für einen schlupffreien Transport, so dass nicht zu befürchten ist, dass infolge Schlupfes eine Stichhäufung und damit eine unzulässige Schwächung des Randes eintritt. Im Gegensatz zu einem Nähfusstransport befindet sich die vorzugsweise geriffelte Transportwalze stets in Eingriff mit dem Material und neigt daner nicht zu unkontrolliertem Schlupf. Bei der bekannten Umkettelmaschine, die mit einem Nähfusstransport arbeitet, war daher ein komplizierter Ober- und Untertransport notwendig.
  • Die Maschine nach der Erfindung kann vorteilhaft so ausgebildet sein, dass sie nur mit einem Faden arbeitet. Das erleichtert nicht nur den Wechsel das Kettelgarns einschliesslich des Einfädelns, sondern auch die Lagerhaltung in kleinen Betrieben, da für jede Farbe im Minimalf all nur eine Garnrolle vorrätig sein muss. Bekanntlich haben ja Kettelgarnrollen erhebliche Abmessungen.
  • Vorzugsweise wird eine Umkettelung erzeugt, die auf einer Seite (der Unterseite) zwei aus einem ersten Nadelloch kommende Fadenabschnitte aufweist, die zur Kante und um diese herum zur anderen Seite (der Oberseite) verlaufen, wo sie eine Schlaufe um das in Transportrichtung folgende zweite Nadelloch bilden, durch das einer der vom ersten Loch kommenden und auf der Oberseite über einen Schenkel der Schlaufe verlaufenden Fadenabschnitte nach unten verläuft, während der andere Schenkel der Schlaufe sowie ein Schenkel der nächsten Schlaufe von dem auf der Oberseite von dem zweiten zum dritten Nadelloch verlaufenden Fadenabschnitt übergriffen und gehalten ist. Es ist also zu erkennen, dass bei diesem Kettelstic für jeweils zwei den Rand umgreifende Fäden nur ein Loch erforderlich ist, -so dass die Schwächung des Randes durch die Locnreine gering gehalten wird. Das ist besonders wichtig für Teppiche mit geschäumten lücken, die von dem Nadelstich erheblich verletzt werden.
  • Der Nähmecdnismus besitzt vorzugsweise einen Greifer, der eine von der Nadel durcn das Material nach unten gezogene Fadenschlaufe ergreift und um die zu umkettelnde Materialkante herum auf die Oberseite und derart in den Bereich der Nadel bringt, dass die Nadel in die Scnlaufe einsticht. Wenn hier von Ober- und Unterseite gesprochen wird, so sind damit die Seiten des Materials gemeint, die beim Umketteln oben bzw. -unten liegen. Ublicherweise werden dies auch die Ober-und Unterseiten des Teppichmaterials sein, jedoch könnte das Material auch mit seiner normalen Oberseite nach unten gelegt werden, wenn es bekettelt wird. Es ist bereits erwähnt worden, dass es ein wesentliches Merkmal der Umkettelmaschine ndc der Erfindung ist, dass sie als Handmaschine eingesetzt werden kann. Gerade ihre kleinen Abmessungen machen es jedoch auch möglich, sie für Arbeiten in der Werkstatt an einem Arbeitstisch festzuspannen, falls dies beispielsweise für die Bearbeitung von zahlreichen kleinen Materialabschnitten zweckmässig erscheint.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeicimungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Umkettelmaschine nach der Erfindung, Figur 2 eine Frontansicht, von der Arbeitsseite (in Fig. 1 von links) gesehen, Figur 3 eine schematiscrie Darstellung des Näh- und Transportmechanismus in Seitenansicht, Figur 4 eine scnematiscie Draufsicht auf eine umkettelte Materialkante in z-ur Verdeutlichung stark vergröberter Darstellungsweise, Figuren 5 - 9 scnematische Darstellungen des Kettelmechanisrnus in verschiedenen Arbeitsstufen, in Kettelrichtung gesehen und Figur 10 eine Seitenansicnt des Kettelmechanismus und instesondere des Greifers, in Fig. 3 von rechts gesehen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Umkettelmaschine 11 dient zum Umketteln der Kante 12 eines Materials 13, beispielsweise einer Teppichware, die von der Rolle abgeschnitten ist. Die Maschine 11 besitzt ein Maschinengestell, das aus einem hochstehenden säulenartigen Teil 14, einem unteren Auflageteil 15 und Halterungen 16, 17 für den Kettelgarn-Vorrat 1d sowie den Vorrat 19 eines Kettelbeilaufbandes besteht.Der Kettelgarn-Vorrat besteht aus einer sehr hohen und voluminösen Spule aus Kettelgarn, die auf einen Spulenkern 20 aufgesetzt ist, der sich auf einem Teller 20' an der Halterung 16 befindet.
  • Das Kettelbeilaufband liegt in Achsricntung unter dem Kettelgarn-Vorrat auf der tellerartig ausgebildeten Halterung 17, die zusammen mit der Unterseite des Auflageteils 15 die untere Begrenzung der Maschine bildet. Im Bereich der unteren Kanten der Maschine sind am Auflageteil 15 und an der Halterung 17 Laufrollen 21, 22 angeordnet, mittels derer die Maschine auf dem Fussboden entlanggeschoben werden kann.
  • Das Auflageteil 15 greift unter das Material 13 und ist relativ flacn ausgebildet. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist das Auflage teil aucn in Zulaufrichtung, die durch den Pfeil 23 symbolisiert ist, sehr schmal gehalten. Infolge der Laufrollen 21, 22 und an den oberen Seitenkanten des Auflageteils 15 frei denbar angebrachter Rollen a4 kann das Material 13 leicht üLer das Auflageteil hinweglaufen. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, dass die Umkettelmaschine 11 beim Arbeiten auf dem Fussboden 25 laufen kann, während der ebenfalls auf dem Fussboden liegende, zu umkettelnde Teppich 13 im Bereich des Auflageteils hochgewölbt ist und nach dem Umketteln sic selbst wieder auf dem Fussboden ablegt. Es ist daher zum Umketteln lediglich der Raumbedarf des Teppichs selbst erforderlich, d. h. die Umkettelung kann in dem Raum erfolgen, in dem der Teppich später liegen soll.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, dass das Material 13 durch einen Transportmechanismus transportiert wird, der eine schrittweise angetriebene Walze 26 enthält, die im Auflageteil gelagert ist und im folgenden noch näher erläutert wird. Ihr gegenüber liegt eine obere Andruckrolle 27, die durch Federkraft abwärts belastet ist und das Material 13 gegen die zum besseren Transport geriffelte Transportwalze 26 drückt. Die Druckrolle 27 ist mittels eines Hebels 28 manuell abhebbar.
  • Der einzige Kettelgarnfaden 29 wird über einen Fadenhalter 30 und einen üblichen einstellbaren Fadenspanner 31, der an dem säulenartigen Teil 14 angebracht ist, der Nadel 32 des Kettelmechanismus 33 (Fig. 3) zugeführt.
  • An dem aufrechtstehenden Teil 14 des Maschinengestells ist ein Handgriff 34 angebracht, der einen Druckknopfschalter 35 enthält, mit dem der in dem Teil 14 enthaltene Motor 36 in Betrieb gesetzt werden kann. Hier sei noch erwähntfXdass ein elektrisches oder mechanisches Regelorgan für die Kettel- bzw.
  • Transportgeschwindigkeit vorgesehen sein kann. Im Bereich des anayríffes mündet das elektrische Anschlusskabel 37 für ctie Stromzufuhr zum Motor.
  • Die Umkettelmaschine besitzt eine üblicne Bandeinlegevorrichtung au, die ein textiles Band U-förmig vor de Umketteln um die Kante legt, um zu vermeiden, dass Fasern der Teppichware zwischen den einzelnen Fäden der Umketteluny hervorstehen. Dieses Kettelbeilaufband 39 (Fig. 1) wird nach dem Umketteln von dem Kettelgarn völlig überdeckt.
  • Die Einzelheiten der üblichen Bandeinlegevorrichtung sind zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt.
  • In Fig. 3 ist der mechanische Aufbau des Kettel- und Transportmechanismus schematiscn dargestellt. Der elektrische Getriebemotor 36 ist mit senkrechter Achse innerhalb aes säulenartigen Teils 14 der Umkettelmaschine angeordnet. Er wirkt über einen 'rSinkelantrieb mit einem Kegelritzel 4J und einem Kegelrad 41 auf eine Getriebewelle 4a, die an ihrem hinteren freien Ende ein Handrad 43 trägt und im wesentlichen waagerecht gelagert ist. An ihrem vorderen, d.h. in Fig. 3 linken Ende besitzt sie eine Nockenscheibe 44, einen Kurbelzapfen 45 und eine Kurbel 46 mit einem Zapfen 47, der gegenüber der Getriebewelle 42 eine erheblich grössere Exzentrizität besitzt als der Kurbelzapfen 45. Die Kurbel 46 ist auf dem Kurbelzapfen 45 durch Klemmschrauben einstellbar, so dass die gegenseitige Lage der Kurbeln zueinander einstellbar ist.
  • Eine Nadelstange 4d ist in einer Nadelführung 49 im wesentlichen senkrecht verschiebbar gelagert. Sie trägt an ihrem unteren Ende eine übliche, für das relativ dicke Kettelgarn geeignete Nadel 32 und ist über ein Pleuel 50 von dem Zapfen 47 auf- und abbewegbar.
  • Ein auf dem Kurbelzapfen 45 laufendes Pleuel 51 verschwenkt ein Zahnsegment 52, das um eine im wesentlichen waagerechte und etwa in Zulaufrichtung weisende Achse 53 verschwenkbar ist.
  • Das Zahnsegment 52 ist in Eingriff mit einem Zahnrad 54, das auf einer Welle 55 angebracht ist. Diese ist im Auflageteil 15 gelagerte und zwar mit einer leichten Neigung gegenüber der Zulaufrichtung, und zwar sowohl in der-Waagerechten (siehe Fig.lO) als auch in seitlicher Richtung. Zusammen mit dem Zahnrad 54 und der Welle 55 ist ein Greifer 56 schwenkbar, der einen etwa kreisbogenförmigen Greiferarm 57 auSweist, der über einen im wesentlichen radial verlaufenden Schwenkarm 58 mit der Welle 55 in Verbindung steht. Aus Fig. 10 ist zu erkennen, dass der Greiferarm 57 gegenüber dem Schwenkarm 58 etwas seitlich versetzt bzw. verkröpft ist, so dass er die Nadel 32 umgreifen kann.
  • Der Greiferarm 57 ist an seinem vorderen Ende in Form einer Gabel 59 ausgebildet, die einen inneren kürzeren Zinken und einen äusseren längeren Zinken besitzt. Der innere Zinken 60 läuft, wie Fig. 5 erkennen lässt, in der unteren Lage des Schwenkarms dichter an der Nadel 32 als der äussere Zinken.
  • Aus Fig. 10 ist ferner zu erkennen, dass die Schräge der Achse so gewählt ist, dass der Greifer 55 mit seinem Greiferarm 57 in der unteren Lage in Zulaufrichtung 23 hinter der Nadel 32 vorbeiläuft, während der Greiferarm in der oberen Lage in Zulaufrichtung vor der Nadel vorbeiläuft. Als Zulaufrichtung 23 ist hier zum Zwecke des einfacheren Verständnisses die Einlaufrichtung des Materials 13 in den Kettelmechanismus bezeichnet, während in Wirklichkeit die Maschine 11 sich entgegen der Zulaufrichtung bewegt und das Material 13 normalerweise in der Waagerechten unbeweglich liegt.
  • Es ist ferner ein Anschlag 68 (siehe auch Fig. 5 - 8) zu erkennen, der einerseits die Kante 12 und andererseits die Fadenschlaufe beim Beketteln führt. Der in Zulaufrichtung 23 etwa konische Anschlag wird von einer Blattfeder 75- unterstützt, die die Fäden einzeln und hintereinander in den Spalt zwischen ihr und der Unterseite des Anschlags einführt und somit ein Uberkreuzen der Fäden verhindert. Außer der Abschrägung 77 besitzt der Anschlag eine Ausnehmung 76 für den Greifer 56. Wegen der Form des Anschlages und der Blattfeder wird auf die Fig. 10 verwiesen.
  • In Fig. 3 ist vom Transportmechanismus der Einfachheit halber die Andruckrolle 27 weggelassen. Die Transportwalze 26 ist hohl und topfförmig ausgebildet, so dass der Greifer 56 bei seiner im folgenden noch zu beschreibenden Bewegung nicht behindert wird. Die Walze 26 ist an einem Ende einer Welle 61 angebracht, die in dem Auflageteil 15 drehbar gelagert ist.
  • Über einen von der Nockenscheibe 44 gesteuerten Hebel 62 und eine Verbindungsstange 63 wird der Aussenring eines Klemmkörpergesperres 64 schrittweise betätigt, das in einer Richtung die Welle 61 zur Durchführung eines Transportschrittes mitnimmt. Ein zweites Klemmkörpergesperre 65, dessen Aussenring gehäusefest ist, hindert die Welle 61 daran, sich bei der entgegengesetzten Verschwenkung der Verbindungsstange 63 zurück zudrehen. Der Hub des Hebels 62 ist durch eine nicht dargestellte Begrenzungsschraube einstellbar, so dass auch die schrittweise Drehung der Transportwalze 26 stufenlos einstellbar ist.
  • Anhand der Fig. 5 bis 9 wird im folgenden die Funktionsweise des Kettelmechanismus 33 beschrieben. Aus Fig. 5 ist zu erkennen, dass, nachdem die Nadel 32 das Material 13 durchstochen hat, der durch das Ohr 66 geführte Faden 29 durch das von der Nadel gebildete Nadelloch 67 zweifach, d.h. hin und zurück verläuft. In Fig. 5 ist der Mechanismus kurz nach dem unteren Totpunkt dargestellt, d.h. die Nadel befindet sich bereits wieder in ihrer Aufwärtsbewegung und der Greifer 56 hat sich schon etwas in der durch den Pfeil dargestellten Schwenkrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Durch die Aufwärtsbewegung der Nadel liegt der Faden nicht mehr dicht am Nadelschaft an, sondern hat eine Schlaufe gebildet, in die der Greifer 56 mit dem inneren Zinken 60 der Gabel 59 eingreift. Der Nadelschaft ist an der Seite, an der die Gabel an ihm vorbeistreift, angeschrägt.
  • In Fig. 6 ist nun gezeigt, wie bei weiterer Aufwärtsbewegung der Nadel 32 der Greifer 56 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn scljwenkt und die von der Nadel freigeyebene Fadenschlaufe dabei mitnimmt. In Fig. 7 hat der Greifer bereits eine Schwenkung um ca. 150° vollfünrt und die Nadel ist bei ihrer Aufwärtsbewegung schon von dem Material 13 freigekommen. Es ist zu erkennen, dass die von der Gabel 59 getragene Fadensciilaufc um die Kante 12 des Materials 13 flerumgelegt wird.
  • Um zu vermeiden, dass der Faden in zu weiches Teppichmaterial einschneidet, ist in diesem Bereich ein winkelförmiger, jedoch aussen abgerundeter Anschlag 68 angeordnet, der die Kante 12 abdeckt, jedoch in Kettelrichtung kurz hinter der hier dargestellten Stelle endet, so dass dann die Fäden die Kante 12 unmittelbar, d.h. unter Zwischenlage des hier der Einfachheit halber nicht dargestellten Kettelbeilaufbandes umfassen.
  • In der Arbeitsstellung nach Fig. 7, d. h. wenn die Nadel das Loch 67 verlassen hat, wird der Transport eingeleitet und durch Drehung der Walze 26 wird das Teppichmaterial bzw. die gesamte Maschine 11 etwas weiter bewegt.
  • In Fig. d ist der Mechanismus kurz nach dem oberen Totpunkt dargestellt, d. h. die Nadel 32 beginnt bereits wieder sich abwärts zu bewegen, während der Greifer 56 bereits beginnt, sich im Uhrzeigersinn zurückzuschwenken. Dadurch hat sich die Fadenschlaufe, die immer noch in der Gabel 59 liegt, etwas geöffnet und die Nadel 32 sticht in diese Fadenschlaufe ein.
  • Eeim weiteren Schwenken des Greifers 56 im Uhrzeigersinn kommt die Schlaufe aus der Gabel 59 frei und wird, während die Nadel nun in das Material 13 das folgende Loch einsticht, um die Nadel herum straffgezogen. Der von der Nadel aus dem einen Loch in das nächste Loch herübergeführte Faden legt sich dabei über den einen Schenkel der Schlaufe.
  • In Fig. 9 ist die Nadel nun bereits in dem folgenden Loch.67' dargestellt. Der Greifer bewegt sich immer noch im Uhrzeigersinn leer zurück, während die Nadel bei ihrer Abwärtsbewegung Faden von dem Vorrat über den Fadenspanner 31 nachzieht, um einen neuen Arbeitstakt einzuleiten, der dann wieder entsprechend Fig. 5 beginnt. Es ist noch zu beachten, aass in der unteren Lage entsprechend Fig. 5 der Greifer 56 in Kettelrichtung 23 hinter (jedoch in der Darstellung vor) der Nadel vorbeiläuft, während er in Fig. 8 in Zulaufrichtung 23 vor (jedoch in der Darstellung hinter) der Nadel 32 vorbeiläuft. Dadurch kann die Nadel über den einen Schenkel der Fadenschlaufe hinwegstechen.
  • Aus Fig. 4 ist die Umkettelung zu erkennen. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Oberseite, so dass auf der Oberseite der Faden 29 in durchgezogenen Linien und auf der Unterseite in strichlierten Linien dargestellt ist. Durcn jedes Locn 67, 67', 67'' führen zwei Fäden hindurch, die auf der Unterseite im wesentlichen parallel zur Kante 12 und an dieser hoch verlaufen. Auf der Oberseite bilden sie die Schenkel 70, 71 einer Fadenschlaufe, die um das nächstfolgende Loch herum benachbarter Schlaufen verläuft. Je zwei benachbarte Schenkel 70, 71 /werden von einem Fadenabschnitt 72 überbrückt, der aus dem vorigen Loch (z.B. 67) kommt und in das folgende Loch (z.B. 67') hineinläuft. Es wird also eine Kettelung gebildet, die auf beiden Seiten je Loch zwei parallellaufende Kettelfäden enthält, wobei auf der Oberseite zusätzlich eine relativ enge Kette aus den im wesentlichen in Richtung der Kante verlaufenden Fadenabschnitten 72 und den Bögen der Fadenschlaufe gebildet ist. Dadurch wird eine klare Begrenzung zwischen der Umkettelung und dem Flor des Teppich gebildet. Es sei noch bemerkt, dass in Fig. 4 zur besseren Darstellung die Umketteluny sehr stark auseinandergezogen dargestellt ist} während in Wirklichkeit die Kettelfäden dicht an dicht liegen. Damit verlaufen die Fäden in Natur auch lange nicht so schräg, wie es in der Zeichnung erscheint.

Claims (26)

  1. A n s p r ü c h e
    Umkettelmaschine für Materialien, wie Teppiche, Läufer o. dgl. mit einem Maschinengestell, das einen Antriebsmotor, einen Transportmechanismus für das zu umkettelnde Material, ein-en Kettelmechanismus mit einer im wesentlichen senkrecht geführten Nadel und einer Halterung für den Kettelgarn-Vorrat sowie ygf. einen Einfassband-Vorrat trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell mit Motor (36), Transportmechanismus (26, 27, 61, 62, 63, 64, 65) und Kettelmechanismus (33) sowie den Halterungen (16, 17) eine zusammenhängende, kompakte Einheit bildet, die mittels wenigstens eines Handgriffes (34) handhabbar und an der Kante (12) des Materials (13) entlangführbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeictmet, das-s das das Material (13) untergreifende Auflageteil (15) sehr flach ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (15) yeringe Abmessungen in Kettelrichtung (23) aufweist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie unmittelbar unter dem Auflageteil (15) angeordnete Laufrollen (21, 22) bzw. Gleitschuhe zu ihrer Verschiebung auf dem Fussboden (25) besitzt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (21, 22) bzw. Gleitschuhe an der Unterseite des Auflageteils (15) und der Halterung (17) für den Kettelgarn-und /oder Einfassband-Vorrat (1d, 19) angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereicli der Kanten des Auflageteils (15) Rollen (24) zur Führung des zum Ketteln von seiner festen Auflage (25) partiell hochgewölbten Materials (13) angeordnet sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettelyarn-Vorrat (1d) und der E;infassband-Vorrat (19) in Achsrichtung ihrer Spulen hintereinander angeordnet sind.
  8. 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor, das den Kettelmechanismus (33) antreibende Getriebe (42, 44, 45, 46, 47, 5O) und eine Nadelführung (49) für die die Nadel (32) tragende Nadelstange (48) in einem in Richtung der Nadelachse hochstehenden säulenartigen Teil (14) des Maschinen--gestells zusammengefasst sind, an das sich unten das Auflageteil (15) und seitlich die Vorratshalterungen (16, 17) anschliessen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Motors (36) parallel zur Nadelachse verläuft.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeicirnet, dass der Motor (36) über einen Winkelantrieb (40, 41) eine horizontale Getriebewelle (42) antreibt, von der aus über Exzenter, kurbeln bzw. Nocken (44, 45, 46, 47) der Kettel- und Transportmechanismus angetrieben werden.
  11. 11. lwlaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn qekennzeichnet, dass der Transportmechanismus eine schrittweise angetriebene Walze (2£) besitzt.
  12. 1 . Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der angetriebenen Walze (26) eine federnd angedrückte, manuell abhebbare Gegendruckrolle (27) gegenüberliegt.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittlänge des Walzenantriebes stufenlos einstellbar ist.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenantrieb freilaufartige Sperrglieder (64, 65) enthält.
  15. 1 D. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit nur einem Faden (29) arbeitet.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurcn gekennzeichnet, dass sie eine Umkettelung erzeugt, die auf einer Seite (Unterseite) zwei aus einem ersten Nadelloch (67) kommende Fadenabschnitte aufweist, die zur Kante (12) und um diese herum zur anderen Seite (Oberseite) verlaufen, wo sie eine Schlaufe um das folgende zweite Nadelloch (67') bilden, durch das ein der vom ersten Nadelloch (67) kommenden und auf der Oberseite über einen Schenkel dieser Schlaufe und einen Schenkel (71) der vorigen Schlaufe verlaufender Fadenabschnitt (72) nacn unten verläuft, während der andere Schenkel (71) der Schlaufe sowie ein Schenkel (7) der nächsten Scnlaufe von dem auf uer Oberseite von dem zweiten Nadelloch (67') zum dritten Nadellocn (67'') verlaufenden Fadenabschnitt (72') übergriffen und gehalten ist.
  17. 17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettelmechanismus (33) einen Greifer (56) enthält, der eine von der Nadel (32) durch das Material (13) nach unten gezogene Fadenschlaufe ergreift und um die zu umkettelnde Materialkante (12) herum auf die Oberseite und derart in den Bereich der Nadel (32) bringt, dass die Nadel (32) in die Schlaufe einsticht.
  18. 1ü. Maschine nach Anspruch 17, ciacturcn gekennzeichnet, dass der Greifer (56) in Laufrichtung der Maschine (11) gesehen, beim Greifen der Fadenschlaufe sich hinter der Nadel (3z) befindet und auf der Oberseite vor der Nadel (32) vorbeiläuft.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (56) schwenkbar gelagert ist.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (5£) auf einer gegenüber der Kettelrichtung (23) schrägen Welle (55) angeordnet ist.
  21. 21. Maschine nacn einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (56) einen Greiferarm (57) in Form eines Bogensegmentes hat, der an einem Schwenkarm (@0) um mehr als 180° schwenkbar ist.
  22. 22. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch yekennzeicrinet, dass der Greifer (56) an seiner Voraerseite eine zweizinkige Gabel (59) aufweist.
  23. 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken der Gabel (59) ungleich lang und seitlich gegeneinander versetzt sind.
  24. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis z3,dadurcn gekennzeictinet, dass der in dem Auflageteil (15) enthaltene Greifer (56) von einem Zahnrad- bzw. Zahnsegment-Schwenk-Getriebe (54, 52) über eine Exzenter- bzw. Pleuelstange (@1) betätigbar ist.
  25. . Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (56) auf seinem Schwenkweg in die hohl ausgebildete Transportwalze (z6) eingreift.
  26. 26. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Führungsanschlag (68) für die Kante (12) des Materials (13) sowie den Faden (29) und eine damit zusammenwirkende Blattfeder (75).
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