DE249301C - - Google Patents

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DE249301C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories

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  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 24930.1--KLASSE 50 d. GRUPPE
Zusatz zum Patent 244902 vom 21. Juni 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1911 ab. Längste Dauer: 20. Juni 1925.
Das Patent 244902, Kl. 50d, betrifft eine
Stellvorrichtung für Auslesemaschinen von jener Art, bei welchen der Auslesetisch um Zapfen drehbar in veränderlicher Neigung eingestellt werden kann, während der die Zapfen stützende Rahmen in der Achsenrichtung der
. Zapfen schwingt.
Nach dem Patent 244902, Kl. 50 d, sind nun zur Einstellung des Auslesetisches am einen Ende desselben auf dem Schwingrahmen Zahnsegmente befestigt, deren Verzahnungen zentrisch zur Drehachse sind, und ist am Auslesetisch eine Welle gelagert, welche mit Zahntrieben in die beiden Zahnsegmente greift; mithin kann durch Drehung eines auf der Welle befindlichen Handrades die Neigung des Tisches geändert werden.
Diese Stellvorrichtung ist nun nach vorliegender Erfindung noch in folgender Weise weiter ausgebildet und verbessert. Die bisher gebauten Tische sind bis zu 3Y2 m lang, und da sie im Interesse einer Ersparnis an Arbeitskraft und guter Sortierung möglichst leicht gehalten werden, sind sie einem Verspannen, Windschiefstellen oder Durchhängen sehr stark ausgesetzt. Um diesem Übelstande zu begegnen, wird nach vorliegender Erfindung der Auslesetisch auch am anderen, der Stellvorrichtung gegenüberliegenden Ende durch Anbringung einer zweiten Getriebewelle nebst Zahnrädern und Zahnbögen gestützt. Die Verbindung dieser zweiten Welle mit der Stellvorrichtung geschieht jedoch nicht direkt (etwa durch eine dritte Welle mit Kegelrädern), sondern indirekt durch das Heben und Senken des Tisches. Diese zweite Welle stützt drei Punkte des Auslesetisches derartig, daß sie stets in einer geraden Linie liegen müssen, welche parallel ist zu der geraden Linie, in der drei von der Stellvorrichtung direkt beeinflußte Punkte gehalten werden. Es müssen also stets sechs Punkte des Tisches in einer Ebene liegen. Die Gewähr hierfür ,übernimmt der feste Unterrahmen des Tisches und das hohe Drehmoment der beiden Wellen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung eines mit der neuen Stellvorrichtung versehenen Sortiertisches dar. Fig. 1 ist eine Seitenansicht. Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten. Fig. 4 ist ein Grundriß. Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte nach A-B und C-D (Fig. 4 bzw. Fig. 2 und 3).
Die seitlichen Zapfen α des Auslesetisches i ruhen in Lagerböcken der Querhölzer b, welche mit den Langhölzern b1 zusammen den in der Richtung der Pfeile (Fig. 4) schwingenden Tragrahmen des Auslesetisches bilden. Innen an der einen Längswand des Tisches ist unten die Welle h in drei Lagern β gelagert (Fig. 5), und auf der Welle neben den Lagern sitzen drei Getriebe h1, welche in die Verzahnungen der auf den Hölzern b1 befestigten, zur Achse der Zapfen α zentrischen Zahnsegmente h2 greifen. Die Welle h ist durch das an ihr

Claims (1)

  1. befindliche Handrad h& drehbar sowie durch die Mutter hl feststellbar, die das Handrad gegen den einen der auf den Hölzern b befindlichen Böcke δ3 preßt. Diese lassen die Welle h durch bogenförmige, zu den Zapfen a zentrische Schlitze hindurch.
    An der anderen Langseite (Fig. 6) hat der Auslesetisch innen unten eine Welle f, die von drei Lagerböcken c getragen wird; neben
    ίο jedem Lagerbock befindet sich ein Trieb g; diese Räder greifen in die Verzahnung der zu α zentrischen, auf den Rahmenhölzern b1 befestigten Zahnsegmente g1. Auch dieses Ende des Auslesetisches kann zum Schwingrahmen b bx mittels des Schraubenankers k festgestellt werden, welcher in Schlitzböcken b3 geführt und mit der Kiemmutter k1 versehen ist.
    Dreht man nach Lüftung der Muttern k1 A4 am Handrad k3, so werden gleichzeitig alle drei Triebe h1 der Welle h in Umdrehung versetzt und wird diese Langseite des Auslesetisches gleichförmig angehoben oder gesenkt. Dabei werden aber auch gleichzeitig die auf der Welle f sitzenden Triebe g veranlaßt, auf den Zahnsegmenten g1 zu rollen, mithin erfolgt auch gleichzeitig eine gleichförmige Anhebung dieser Langseite in ihrer ganzen Länge, die genau jener der anderen Langseite entspricht, und kann eine windschiefe Einstellung oder ein späteres Durchhängen der Bodenfläche des Tisches nicht eintreten, da die den ganzen Langseiten entlang laufenden Wellen und die auf diesen verteilten Triebe eine allseitige gleichförmige Bewegung aller von ihnen beeinflußten Sortiertischteile sichern.
    Paten τ-An Spruch:
    Stellvorrichtung für Auslesemaschinen nach Patent 244902, dadurch gekennzeichnet, daß von dieser aus einer Welle mit mehreren Trieben und feststehenden Zahnsegmentbogen bestehenden Vorrichtung je eine zu beiden Seiten der Drehachse des Auslesetisches an diesem angeordnet ist, so daß bei Drehung der Welle des einen Tischendes auch eine entsprechende zwangläufige Bewegung des anderen Tischendes erfolgt, und die gegenseitige Lage aller Punkte des Auslesetisches dauernd gesichert bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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