DE249105C - - Google Patents

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DE249105C
DE249105C DENDAT249105D DE249105DA DE249105C DE 249105 C DE249105 C DE 249105C DE NDAT249105 D DENDAT249105 D DE NDAT249105D DE 249105D A DE249105D A DE 249105DA DE 249105 C DE249105 C DE 249105C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 249105 KLASSE 42 b. GRUPPE 22.,
GUSTAV ROSENFELDT in GLEIWITZ.
ihrer Zapfen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Messen der Halbmesser und Winkel von Kurbeln und der Durchmesser ihrer Zapfen.
Der Apparat ist in Fig. ι in Seitenansicht und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. Er besteht aus einem mit einem Arme versehenen Ringet, in dem ein zweiter zum Teil an seinem Umfange als Schneckenrad ausgebildeter Ring B drehbar gelagert ist, der mittels einer im Gehäuse C gelagerten Schnecke gegen den Ring A verdreht werden kann.
An den Ringen A und B sind in gleichen Abständen unter sich mehrere (im vorliegenden Falle je drei) Arme a, b, c und α, β, γ angelenkt, die je miteinander wiederum in den Gelenken i, 2, 3 verbunden sind. Auf dem Ringe B, ist eine Skala angebracht, auf der bei seiner Verdrehung gegen den Ring A ein an diesem sitzender Zeiger p entlangwandert.
Im unteren Teile des am Ringe A sitzenden Armes läßt sich mittels einer Schraube s ein in zwei seitlichen Führungen laufender, mit einem Nonius versehener Schieber S einstellen, der sich dabei an zwei seitlichen Meßskalen des Armes entlangbewegt und in seiner Mitte eine mit einer Körnerspitze versehene verstellbare Schraube K trägt. Oberhalb dieses, Schiebers ist ein Gradmesser G mit einer Teilung von zweimal 90 ° um den Stift 0 derart pendelnd aufgehängt, daß er sich infolge seiner Schwere mit seinem mittleren senkrechten Durchmesser stets lotrecht einstellt.
Die Anwendung des Apparates ist folgende: Durch Verdrehung des Ringes B im Ringe A mittels der im Gehäuse C gelagerten, durch die mit kleinen Rädchen versehene Welle d gedrehten Schnecke werden die Arme a, b, c, α, β, γ stets 'so eingestellt, daß sie sich mit ihren inneren Kanten als Tangenten an einen Kreis legen, dessen Mittelpunkt in jedem Falle der Mittelpunkt der Ringe A und B ist. Werden diese Arme daher mittels des Schneckengetriebes an den Umfang des Kurbelzapfens Z fest angelegt, so sind die senkrechten und wagerechten Durchmesser der Stirnfläche dieses Zapfens auch stets die entsprechenden Durchmesser der Ringe A und B. Dabei kann der Durchmesser des Kurbel zapfens auf der Skala des Ringes B mittels des Zeigers f sofort abgelesen werden.
Der in dem Schieber S sitzende Körner K wird dann mittels der Schraube s so eingestellt, daß seine Spitze genau in die Mitte ; der Kurbelachse W zeigt, worauf an den Meßskalen des Armes mittels des auf Schieber S angebrachten Nonius sogleich das Maß des Kurbelhalbmessers abgelesen werden kann.
Auf der Skala des Gradmessers G, die sich an den Zeigern V1, w2 pendelnd vorbeibewegt und dann lotrecht einstellt, kann ferner der Winkel abgelesen werden, um den die Mittellinie der Kurbel m n, also damit diese selbst, von der lotrechten Stellung abweicht.
Werden die Ringe A und B an ihrem Umfange mit einer Öffnung versehen und die Arme c, γ im Gelenk 3 aufklappbar eingerichtet, so läßt sich der Apparat auch um die Zapfen von gekröpften Wellen legen, und
es lassen sich auch an diesen sämtliche Maße mittels des Apparates, wie vorstehend beschrieben, feststellen.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRuCH :
    Meßapparat für die Halbmesser und Winkel von Kurbeln und die Durchmesser ihrer Zapfen, gekennzeichnet durch zwei konzentrisch ineinander gelagerte und gegeneinander verdrehbare Ringe (A und B) mit mehreren an ihnen angelenkten und je paarweise unter sich gelenkig verbundenen Armen (a, b, c, α, β, γ), die in jeder Lage Tangenten an einen um den gemeinsamen Mittelpunkt der Ringe (A und B) geschlagenen Kreis bilden, wobei an einem Arm des Ringes (A) ein pendelnd aufgehängter Gradmesser (G) und ein einen Körner (K) tragender, verstellbarer Schieber (S) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821788A (en) * 1954-07-08 1958-02-04 Karl G Wendt Timing gear setting tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2821788A (en) * 1954-07-08 1958-02-04 Karl G Wendt Timing gear setting tool

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