DE248974C - - Google Patents

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DE248974C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P9/00Other vehicles predominantly for carrying loads, e.g. load carrying vehicles convertible for an intended purpose

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 248974 KLASSE 63 ö. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Wagen mit umklappbaren Seiten- und Endwänden, der insbesondere für militärische Zwecke und als Krankenwagen Anwendung finden soll.
Die Neuerung besteht gegenüber bekannten ähnlichen Einrichtungen an Fahrzeugen im wesentlichen darin, daß die Seiten- und Endwände des Wagens mittels Hülsen o. dgl. um
ίο Stangen des Wagenrahmens drehbar sind, die untereinander durch Zwischenstücke, in denen sie in verschiedener Höhenlage gelagert werden, zu einem starren Rahmen verbunden sind. Die um die seitlichen Stangen des Wagenrahmens drehbaren Seiten wände können hierdurch auf die obere Seite des Wagenbogens und die um die vorderen und hinteren Stangen drehbaren Endwände auf die untere Seite des Wagenbodens geklappt werden, so daß der Wagenboden selbst nach dem Zusammenklappen geschützt zwischen den Seiten- und Endwänden des Wagens liegt.
Die unter den Wagenboden geklappten Endwände können hierbei zweckmäßig durch die unter den Wagen geschobene Zugstange in ihrer Lage gesichert werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Wagens in Fig. 1 in Seitenansieht und in Fig 2 in Vorderansicht bei fortgelassenen Rädern dargestellt. Die Fig. 3 zeigt ■ einen Längsschnitt nach Linie x-x der Fig. 2, und zwar in zusammengeklapptem Zustand des Wagens.
Der Hauptrahmen des Wagens wird durch zwei Seitenbalken oder Rohre α gebildet, welche mit den Endbalken oder Rohren b an den vier Ecken des Wagens durch Zwischenstücke c verbunden sind. In diesen letzteren sind die Seiten- und Endbalken derart befestigt, daß die Seitenbalken α etwas höher als die Endbalken b liegen.
Jede Seitenwand des Wagens besitzt eine obere Stange d, die an den oberen Enden von Pfosten e fest angebracht ist. Die unteren Enden der Pfosten e sind mit Hülsen f versehen, welche die entsprechenden Seitenstangen β des Wagenrahmens derart umfassen, daß die Seitenwände auf denselben gedreht werden können. Die Endwände des Wagens besitzen in gleicher Weise wie die Seitenwände eine obere Stange g, die von Pfosten h getragen wird, die mittels Hülsen auf den Stangen b des Wagenrahmens drehbar sind. Die Enden der oberen Stangen d und g sind mit klauenartig ineinandergreifenden Verbindungsstücken versehen, durch welche die Seiten- und Endwände zu einem rechtwinkligen kastenartigen Rahmen vereinigt werden können.
Der aus Drahtgeflecht oder Holzbrettern bestehende Boden ft1 wird von Querstangen 3 gestützt, welche einen T-förmigen Querschnitt haben und mittels der flach ausgebildeten Enden 4 um die Stangen a des Rahmens herumgelegt sind. Der Boden wird hierbei zweckmäßig in solcher Höhe angeordnet, daß er unter der Befestigungsebene der Stangen a, aber über derjenigen der Stangen b liegt. Durch diese Anordnuug des Bodens p1 können, wie in Fig. 3 dargestellt, die Seitenwände des Wagens auf die obere Seite des Wagen-

Claims (2)

bodens und die Endwände auf die untere Seite des Wagenbodens geklappt werden. Unter dem Wagenboden ist ein durch Löcher der Querträger 3 hindurchgeführtes Rohr 6 angeordnet, in welches die Zugstange 5 eingeschoben werden kann, worauf sie mittels der Klammer 7 o. dgl. befestigt wird. Am Rohr 6 befindet sich ein Arm 8 (Fig. 3) durch dessen Bohrung 9 die Zugstange beim Zusammenklappen des Wagens derart hindurchge^ schoben werden kann, daß die auf die untere Seite des Wagenbodens geklappten Endwände in ihrer Lage gesichert werden. Um den Wagen zusammenzuklappen, werden die Räder, der Sitz, der Tritt und die Zugstange entfernt, am hinteren Ende die Verbindungsstücke zwischen den oberen Stangen ä und g gelöst und die Hinterwand nach unten geklappt bzw. etwas von den Seitenwänden abgezogen. Hierauf werden die Verbindungsstücke einer jeden Seitenwand von den entsprechenden Verbindungsstücken der Vorderwand gelöst und dann die Seitenwände auf den Boden des Wagens zusammengeklappt. Danach werden die Stirnwände — soweit es geht — unter den Wagen geklappt und in ihrer Lage durch Hineinschieben der Zugstange 5 unter den Stangen g in die Büchse 9 gesichert. Paten τ-Ansprüche:
1. Zusammenlegbarer Wagen mit umklappbaren Seiten- und Endwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Endwände mittels Hülsen 0. dgl. um Stangen (a, b) des Wagenrahmens drehbar sind, die untereinander durch Zwischenstücke (c) zu einem starren Rahmen verbunden sind, und die in den Zwischenstücken (c) in verschiedener Höhenlage gelagert sind, so daß die um die seitlichen Stangen (a) drehbaren Seitenwände auf die obere Seite des Wagenbodens und die um die vorderen und hinteren Stangen (b) drehbaren Endwände auf die untere Seite des Wagenbodens geklappt werden können.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Wagenboden geklappten Endwände durch die unter den Wagen geschobene Zugstange in ihrer Lage gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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