DE24815C - Drehbank zum Drehen von Kurbelwellen - Google Patents

Drehbank zum Drehen von Kurbelwellen

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Publication number
DE24815C
DE24815C DENDAT24815D DE24815DA DE24815C DE 24815 C DE24815 C DE 24815C DE NDAT24815 D DENDAT24815 D DE NDAT24815D DE 24815D A DE24815D A DE 24815DA DE 24815 C DE24815 C DE 24815C
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DE
Germany
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wheels
lathe
main shaft
crankshafts
steadies
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Active
Application number
DENDAT24815D
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English (en)
Original Assignee
C. KLEMM in Chemnitz
Publication of DE24815C publication Critical patent/DE24815C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/18Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Off
Auf der Drehbankwange α sind zwei Setzstöcke -O1 ί>2 verstellbar angebracht. Jeder derselben trägt ein Scheibenrad rx bezw. r2, welches mit einer oder mehreren um die betreffende Kurbellänge vom Mittelpunkt des Rades entfernten Bohrungen versehen ist und von der neben den Setzstöcken liegenden Hauptwelle w durch die auf der Hauptwelle verschiebbaren und mit letzterer durch Federn und Nuthen verkuppelten Räder C1 C2 in Umdrehung versetzt werden kann.
. In die Bohrung der Räder rx r2, welche bezüglich ihrer Entfernung vom Mittelpunkte der Räder der Excentricität der zu bearbeitenden Kurbelwelle k entspricht, werden mit konischem, Gewinde versehene aufgeschnittene Hülsen h gebracht, welche zur Aufnahme und zum Festspannen der vorher gedrehten Kurbelwelle k dienen. Das Festspannen geschieht durch Anziehen der auf das schwach konische Gewinde aufgeschraubten Muttern In1 Ot2.
Die Bewegung der die Supporte px tragenden Schlitten ^1 st geschieht durch die für die Zapfenlänge passend construirten Curvenscheiben di V2, welche entweder von der Hauptwelle aus durch die Winkelräder ex e2 und Schnecke J oder von den Rädern T1 aus durch die Räder r4 r3 ^2 ^3 gt und Schnecke ^5 getrieben werden, und in die herzförmige Nuth ein am Schlitten befestigter Bolzen oder eine Rolle i eingreift.
Um das Gewicht der Welle auszugleichen, sind an den Rädern T1 r2 die Gegengewichte Ix I2 angeschraubt.
Um die durch das Drehen verursachten Erschütterungen zu vermeiden, sind an den Wellen ein oder mehrere schwingende Klemmlager η angelegt. Diese Klemmlager schwingen um einen Scharnierpunkt o, während dieser Scharnierpunkt wiederum mit dem Hebel g um den am Schlitten oder am Setzstock befestigten Zapfen -z schwingt, so dafs das Lager selbst die von der Welle beschriebene Kreisbewegung mitmachen kann.
Der Antrieb der Bank erfolgt durch die auf der Welle w lose gehende Stufenscheibe t, welche durch die Klauenmuffe u verkuppelt wird, sobald die Bank in Thätigkeit kommen soll.
Das Ein- und Ausrücken des Muffes u geschieht von der Hand des Drehers, indem derselbe an den Handgriffen ν der längs der Bank liegenden \¥elle χ dreht und so unter Vermittelung der Winkelräder yx y2 den den Muff umfassenden Ausrückhebel y 3 entsprechend bewegt.
Um die Drehbank für Kurbelwellen mit verschiedenen Excentricitäten verwenden zu können, ist die zur Aufnahme der Hülse A dienende Bohrung in dem im Rade r, Fig. 6 bis 8, verschiebbaren Gleitstück i2 angebracht. An diesem Gleitstück sind die beiden Zahnräder r3 r4 befestigt, welche in die mit dem Rade r verbundenen Zahnstangen s3 Z1 eingreifen, Fig. 6, 7 und 8.
Durch Drehen des mit einem Vierkant versehenen Rades
wird das Gleitstück s, auf
die an der Scala se abzulesende Excentricität
eingestellt und vermittelst der Schrauben O1 O2 festgeklemmt.

Claims (4)

  1. Patent-Anspruch:
    Die dargestellte Kurbelwellendrehbank, charak-
    terisirt durch:
    ι. die beiden zur Aufnahme der Kurbelwellenenden dienenden, in Setzstöcken drehbar gelagerten Scheibenrädern r1 r2 ;
  2. 2. den Antrieb der beiden in Setzstöcken O1 I2 gehenden, zur Aufnahme der Kurbelwellen dienenden Räder rx r2 von der neben den Setzstöcken liegenden Hauptwelle w;
  3. 3. die Bewegung der Supporte durch die Curvenscheiben dx d3, welche letztere entweder direct an der Hauptwelle w durch Winkelräder und Schnecke oder von den Rädern T1 r2 aus durch die Räder r4 r3 gi g* gz gi und Schnecke ^5 in Umdrehung versetzt werden;
  4. 4. das im Scheibenrad r verstellbare, zur Aufnahme der Klemmhülse h dienende Gleitstück J3.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT24815D Drehbank zum Drehen von Kurbelwellen Active DE24815C (de)

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