DE247664C - - Google Patents

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DE247664C
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DE
Germany
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tow
hook
tow bar
circular arc
pulling
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DENDAT247664D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/58Adaptations of hooks for towing; Towing-hook mountings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Freigeben der Schlepptrosse von Schleppschiffen bei gefahrdrohendem seitlichen Ausschwingen der Trosse und besteht im wesentlichen darin, daß der Schleppbügel in seinem mittleren Teil nach einem Kreisbogen und an seinen Enden nach einer Kurve von zunehmendem Krümmungsradius gebogen ist, wobei das den Haken haltende Glied in der
ίο Gebrauchsstellung unter der Wirkung eines mit einem Zerreißglied versehenen Zugorgans steht, das durch den Mittelpunkt des mittleren Teiles des Schleppbügels geführt und dort an einer Längs verschiebung dadurch verhindert ist, daß sein vorderes Ende in irgendeiner Weise festgelegt ist, so daß das Zugorgan zerreißt, wenn bei starkem seitlichen Ausschwingen der Schlepptrosse der Schlepphaken auf die Enden des Schleppbügels kommt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt Fig. 1 die Schlepphakenanordnung in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 3 stellt eine ,Konstruktionseinzelheit in größerem Maßstabe dar.
Der Schlepphaken besteht aus dem gegabelten Kloben a, an dessen hinterem Ende der zum Einlegen der Schlepptrosse dienende Haken b um den Bolzen c umklappbar ist und in der Gebrauchsstellung mittels des am vorderen Ende des Klobens α um den Bolzen d drehbaren Sperrhebels e festgelegt wird, der mit einer Nase f den durch einen Anschlag h in der Drehbewegung nach unten begrenzten Schaft b des Hakens übergreift.
Der Schlepphaken wird mit der öse i auf einem Schleppbügel geführt, der in seinem mittleren Teil k nach einem Kreisbogen und an seinen Enden t nach einer Kurve von zunehmendem Krümmungsradius gebogen ist. Durch diese besondere Formgebung des Schleppbügels wird das selbsttätige Freigeben der Schlepptrosse bei ihrem unzulässigen seitlichen Ausschwingen, d. h. wenn der Schleppdämpfer sich in gefahrdrohender Weise dwars zum geschleppten Schiffe befindet, bezweckt.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist in das zur Freigabe des Hakens b aus der Ferne (vom Steuermannsstande ο. dgl.) dienende, an den Sperrhebel e angeschlossene und diesen in der Gebrauchsstellung sichernde Zugorgan I ein Zerreißglied m eingesetzt. Das Zugorgan I wird im Mittelpunkt des Kreisbogens k durch ein Auge s geführt und dort an einer Längsverschiebung in Richtung auf den Schlepphaken dadurch verhindert, daß sein vorderes Ende in irgendeiner Weise festgelegt ist, so daß das Zugorgan I zerreißt, wenn bei starkem zeitlichen Ausschwingen der Schlepptrosse der Schlepphaken auf die Enden t des Schleppbügels kommt. Der nach dem Zerreißen des Zugorganes / freigegebene Sperrhebel e gibt dem Haken b die Möglichkeit, unter dem Zug der Schlepptrosse herumschlagen zu können, so daß die Kausche der Schlepptrosse davon abzugleiten vermag.
Gemäß der Zeichnung besteht das Zerreiß-
glied m in dem Zugorgan I aus einer aus zwei teleskopartigen Teilen η, ο bestehenden Büchse und der den Zusammenschluß der beiden Büchsenteile vermittelnden Inneneinrichtung. Der Zusammenschluß wird durch den aus dem Büchsenteil η heraustretenden Haken p und den in dem Büchsenteil ο den Querstift q umwickelnden Federhaken r bewirkt. Der Federhaken r besitzt dabei eine
ίο solche Spannung, daß das unter der Zugwirkung der Schlepptrosse auf den Sperrhebel e einwirkende Drehmoment die Verbindung der beiden Haken ft, r nicht zu lösen vermag. Den verschiedenen Belastungen des Schlepphakens entsprechend müssen verschieden starke' Zerreißglieder eingeschaltet werden.
Es ist zweckdienlich, dem Schlepphaken außer der Führung auf dem Schleppbügel k eine weitere Führung durch eine höher gelegene Gleitschiene u zu bieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Freigeben der Schlepptrosse von Schleppschiffen bei gefahrdrohendem seitlichen Ausschwingen der Trosse, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppbügel in seinem mittleren Teil (k) nach einem Kreisbogen und an seinen Enden (t) nach einer Kurve von zunehmendem Krümmungsradius gebogen ist, und das den Haken (b, g) haltende Glied (e, f) in der Gebrauchsstellung unter der Wirkung eines mit Zerreißglied (m) versehenen Zugorgans (V) steht, das durch den Mittelpunkt des Kreisbogens (k) geführt und dort an einer Längsverschiebung verhindert ist, so daß das Zugorgan (I) zerreißt, wenn bei starkem seitlichen Ausschwingen der Schlepptrosse der Schlepphaken auf die Enden (t) des Schleppbügels kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247664D Expired DE247664C (de)

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