DE247296C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C7/00—Fastening devices specially adapted for two wings
- E05C7/02—Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 247296 KLASSE 68 d. GRUPPE
ERICH SÜSZMANN in BERLIN.
Selbsttätiger Fensterfeststeller für Doppelfenster.
Zusatz zum Patent 244295 vom 23. Juni 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1911 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1926.
Die durch das Hauptpatent 244295 geschützte Erfindung betrifft einen selbsttätigen
Fensterfeststeller für Doppelfenster, bei welchem die beispielsweise an dem Außenfenster
angebrachte Stütze in eine zu diesem Zweck mit Rillen versehene, drehbar an dem anderen
Fensterflügel angeordnete Schiene eingreift und hierdurch das Doppelfenster in seiner jeweiligen
Lage festhält. Nach erfolgter Kupplung wird eine Drehung der Schiene in der einen Richtung durch die in die Rille eingreifende
Stütze, in der anderen Richtung durch eine Feder verhindert.
Es hat sich nun herausgestellt, daß die besondere Anordnung der Feder im Vergleich
zur Gesamtanordnung einen unverhältnismäßig hohen Aufwand an genauer Arbeit, an Zeit
und an Kosten erforderlich macht. Die Federanordnung besteht bei dem Gegenstand des
Hauptpatentes aus einer Blattfeder, welche in einen Lagerkörper eingefügt ist. Dieser Lagerkörper
ist drehbar angeordnet in der Weise, daß die Feder nach oben frei ausschwingen kann, während sie nach unten fest gelagert
ist. Zur Lagerung des die Feder aufnehmenden Körpers ist eine Aussparung in der
Rücken wand der Vorrichtung vorgesehen. Diese Rückenwand muß selbst wieder mit Rippen versehen sein zur Lagerung eines als
Drehachse dienenden Splintes. Die richtige Wirkung dieser Feder setzt also das Zusammenarbeiten
einer ganzen Anzahl von Einzelzu
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teilen voraus, wodurch die Anordnung
einer wenig einfachen und teueren wird.
einer wenig einfachen und teueren wird.
Durch vorliegende Erfindung wird diesem Übelstande dadurch abgeholfen, daß eine aus
wenig Windungen bestehende Schraubenfeder auf das eine Achsenende der drehbaren Schiene
aufgebracht wird, wobei das eine Ende der Feder zur Befestigung derselben dient, während
das andere freie Ende eine Drehung der Schiene entgegen dem Uhrzeigersinne, noch
wirkungsvoller wie zuvor, verhindert.
Die besondere Anordnung der Feder ergibt sich aus der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. ι die schaubildliche Ansicht der drehbaren Schiene mit der Feder gemäß vorliegender
Erfindung,
Fig. 2 die Lagerung der Feder in vergrößertem Maßstabe.
Um die Lagerung der drehbaren Schiene vornehmen zu können, muß, wie ohne weiteres
ersichtlich, die das eine Ende 26 der Längsachse aufnehmende Scheibe 27 abnehmbar angeordnet
sein. Gemäß vorliegender Erfindung wird zwischen der Scheibe 27 und dem einen Ende 28 der Längsschiene eine schraubenförmige
Feder 23 angeordnet, die aus wenigen Windungen bestehen kann, so daß der von der Feder eingenommene Raum gering ist.
Das eine Ende 24 der Feder wird an der Scheibe 27 befestigt, etwa durch Vernieten,
während das andere Ende 25 frei bleibt und in der Weise angeordnet wird, daß es in der
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Normallage gegen die Längsrippe der Schiene stößt (s. Fig. 2).
Während nun die Kupplung in gleicher Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatentes
vorgenommen wird, wobei dem Drehen der Schiene im Uhrzeigersinne keinerlei Widerstand
entgegengesetzt wird, wird andererseits das Drehen entgegen dem Uhrzeigersinne im Kupplungszustande
durch das freie Ende 25 der Feder verhindert.
Die Entkupplung geschieht in gleicher Weise wie bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent,
nämlich dadurch, daß durch Entfernen der beiden Fensterflügel von Hand eine Drehung der Schiene entgegen dem Uhrzeigersinne
hervorgerufen wird. Dabei wird durch die Schiene auf das Ende 25 der Schraubenfeder
23 ein Druck ausgeübt, wodurch dieselbe gespannt wird. Nach erfolgter Entkupplung
wird sich die Feder entspannen und die Schiene wird in ihre Normallage zurückschwingen.
Hierbei wird sie an einem zu weiten Ausschwingen dadurch gehindert, daß bei einem gewissen Drehungswinkel die vordere
Querrippe der Schiene 5 gegen das Federende auftrifft.
Claims (1)
- Pate nt-An spruch:Selbsttätiger Fensterfeststeller für Doppelfenster nach Patent 244295, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das eine Ende der Schienenachse aufgeschobene Schraubenfeder mit ihrem freien Ende (25) in der Weise gegen den Längssteg der drehbaren Schiene stößt, daß eine Drehung derselben im Kupplungszustande entgegen dem Uhrzeigersinne verhindert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247296C true DE247296C (de) |
Family
ID=506098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247296D Active DE247296C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247296C (de) |
-
0
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