DE247023C - - Google Patents

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DE247023C
DE247023C DE1910247023D DE247023DD DE247023C DE 247023 C DE247023 C DE 247023C DE 1910247023 D DE1910247023 D DE 1910247023D DE 247023D D DE247023D D DE 247023DD DE 247023 C DE247023 C DE 247023C
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DE
Germany
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legs
plane
magnets
poles
axes
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Expired
Application number
DE1910247023D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/49Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents
    • G01P3/495Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed using eddy currents where the indicating means responds to forces produced by the eddy currents and the generating magnetic field

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
,■
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der durch Patent 172657 geschützten Erfindung, die zum Gegenstande einen Geschwindigkeitsmesser nach dem Drehfeldprinzip hat, der bekanntlich auf der Erscheinung beruht, daß ein umlaufender Magnet in einer von den Kraftlinien durchsetzten metallischen Scheibe, Trommel o. dgl., Wirbelströme erzeugt, die ihrerseits wieder
ίο- ein Magnetfeld hervorrufen, welches mit dem Feld des umlaufenden Magneten ein Drehmoment ergibt. Dieses Drehmoment sucht den trommel- oder scheibenförmigen Körper, den Anker im Umlaufsinne des Magneten zu drehen. Es ist selbstverständlich, daß, je stärker das durch die magnetische Kraftlinie erzeugte Drehmoment in diesem Anker ist, um so stärker auch der Ausschlag des Zeigers und damit die Genauigkeit des Messens der Geschwindigkeit ist. Es muß daher das Bestreben dahin gehen, möglichst starke Magnete zu verwenden und diese so anzuordnen, daß der Anker, der aus einem gutleitenden Material hergestellt wird, von möglichst vielen Kraftlinien durchsetzt wird.
Bei der praktischen Ausführung dieses an sich selbstverständlichen Prinzips ergeben sich jedoch Schwierigkeiten dadurch, daß die Größe der Instrumente so gering wie irgend möglich gehalten werden muß. Selbst bauliche Unterschiede von einigen Millimetern spielen hier schon eine ausschlaggebende Rolle.
Ein einfaches Mittel, um das magnetische Feld und damit das Drehmoment im Anker zu erhöhen, besteht darin, die Zahl der Magnete und damit auch die Zahl der Pole, die um die Scheibe oder Trommel angeordnet werden, zu vergrößern.
Bei der Anwendung von mehreren hufeisenförmigen Magneten konnte bisher eine symmetrische Anordnung zum glockenförmigen Anker unter Beibehaltung des zylindrischen Hohlraumes nur in der Weise erzielt werden, daß die Magnetschenkel kreuzweise übereinander gelegt wurden. Dadurch wird aber, abgesehen von anderen Schwierigkeiten, ohne weiteres die Baulänge um die Stärke eines Magnetschenkels erhöht. Aus dem Grunde wurde lieber auf ein stärkeres Drehmoment verzichtet, um nur dadurch die Baulänge zu verringern.
Die Erfindung ermöglicht es, durch besondere Formgebung und Anordnung der Magnete ihre Zahl zu erhöhen, ohne daß dadurch die Baulänge irgendwie beeinflußt wird. Sie besteht darin, daß die einzelnen Hufeisenmagnete getrennt und nebeneinander um den Anker so gelagert sind, daß eine Überkreuzung der
*) Frühere Zusatzpatente: 182586 und 238831.

Claims (1)

  1. Magnetschenkel nicht erfolgt. Um bei dieser Anordnung einen strahlenförmigen Verlauf der Pole zum Anker zu ermöglichen, sind die Magnete so geformt, daß die Pole aus der Ebene der sie verbindenden Schenkel herausgebogen sind, und die Schenkel, ohne sich zu überkreuzen, in einer Ebene liegen, die parallel zur Ebene der strahlenförmig zum Anker gerichteten Pole verläuft.
    ίο Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
    Fig. ι zeigt einen Geschwindigkeitsmesser nach der Erfindung im Grundriß,
    Fig. 2 im Aufriß,
    Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht dargestellten Magneten.
    Auf den Figuren bedeutet 1 den trommelartig ausgebildeten Anker, 2 die Magnete, 3 die Antriebsachse, auf der die Magnete sitzen, 4 das Gehäuse und 5 endlich den über einer Skala spielenden Zeiger. Der Hufeisenmagnet, dessen Schenkel normalerweise in einer Ebene liegen, ist zweckmäßigerweise so gebogen, daß die Achsen dieser Schenkel in einem rechten Winkel zueinander stehen, wobei die Schenkel selbst, die die Pole verbinden, quadrantenartig gekrümmt sind. Selbstverständlich kann die Begrenzung auch noch in anderer Weise vorgenommen werden, sofern nur die Bedingung erfüllt ist, daß die Pole einen zylindrischen Hohlraum um den Anker bilden und die Schenkel sich nicht überkreuzen.
    Pate ν t-An s PRu c η :
    Geschwindigkeitsmesser nach Patent 172657, bei dem zur Erzeugung eines starken Drehfeldes mehrere Hufeisenmagnete zur Anwendung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der Magnete aus der Ebene der sie verbindenden Schenkel herausgebogen und so angeordnet sind, daß die Achsen der Schenkel, ohne sich zu überkreuzen, in einer Ebene liegen, die parallel zur Ebene der Achsen der in bekannter Weise strahlenförmig zum Anker gerichteten Pole verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910247023D 1904-05-21 1910-11-13 Expired DE247023C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE172657T 1904-05-21
DE182586T 1906-06-29
DE238831T 1910-11-09
DE247023T 1910-11-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE247023C true DE247023C (de) 1912-05-17

Family

ID=34891176

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DE1910247023D Expired DE247023C (de) 1904-05-21 1910-11-13

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