AT64980B - Magnetelektrischer Geschwindigkeitsmesser. - Google Patents

Magnetelektrischer Geschwindigkeitsmesser.

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AT64980B
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Johannes Schuster
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Johannes Schuster
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft einen magnetelektrischen Geschwindigkeitsmesser mit rotierender   Magnetmasse   und   Kraftlinienschlusskörper,   bei welchem der Kraftlinienschlusskörper auf der 
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 sowie nachteilige Hysteresiswirkungen fortfallen. 



   Femer ist nach der Erfindung die   Grösse der rotierenden Masse   und des Raumes des Kraft- 
 EMI1.3 
 so dass ein unter Umständen bei letzterem notwendig werdendes Vergrössern des Gehäuses durch   die Erfindung vermieden \\ ird.   



   Ferner liegt der zylindrische Kraftlinienschlusskörper im zylindrischen Leiter, so dass man beim Einstellen und Sichern des Kraftlinienschlusskörpers, durch den Boden des zylindrischen 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in fünf beispielsweisen Ausführungen dargestellt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist in dem Gestell a die Achse b befestigt. Auf dieser Achse sitzt lose drehbar ein aus nicht magnetischem Material bestehender Körper c, der durch Zahnrad   d   zum Antrieb des Magnetsystems benutzt werden kann. Der Körper c trägt das aus den Magneten e gebildete Magnetsystem, das hier aus acht Magneten besteht. In dem Körper c ist durch Gewinde q der   Eisenring/eingeschraubt   und wird durch Schraube   h   gesichert. 



   An dem freitragenden Ende der Achse b und dem Gestell a ist eine Welle i gelagert, auf welcher ein Zeiger l und eine Feder   k festsitzt,   die mit ihrem zweiten Ende am Gestell a verbunden ist. Auf der Welle t'sitzt die mit Armen n versehene ringförmige Metallscheibe in zwischen dem Magnetsystem und Eisenkörper f im Kraftlinienfeld. 



   In bekannter Weise wird der Leiter m entgegen der Wirkung der Feder k beeinflusst. 



   Die Fig. 3 bis 6 veranschaulichen weitere   Ausführungsbeispiele.   Die Kopfenden der Hufeisenmagnete sind mit ihrer Polarität bezeichnet. Die von dem Kreis umschlossene Fläche   m   deckt sich mit der des Leiters und der Eisenscheibe. Beide sind hier   kreisförmige   Scheiben. Man kann die Polarität zweier Magnete (Fig.   o   und 6) umkehren, so dass aus einer bipolaren eine unipolare Induktion entsteht. 



   Die Fig. 3 bis 6 veranschaulichen Ausführungsbeispiele, bei welchen einfache hufeisenförmige Magnete mit kreisförmigem Querschnitt Verwendung finden. Der Leiter sowie Eisenkörper haben hier die Form einer kreisrunden Scheibe. Im übrigen deckt sich die   Ausführung   mit der nach Fig. 1 und 2. Die Fig. 3 bis 6 zeigen besonders Beispiele von   Magnetstellungen.   welche sich in der Praxis gut bewährt haben. Die Schenkel der Magnete liegen hier natürlich auch parallel zur Drehachse des Magnetsystems. Wesentlich ist hier die Stellung der   mit X und   bezeichneten Polflächen. 



   Die Wirkungsweise der Anordnung ist die folgende :
In dem Luftraum zwischen den (z. B. in Fig. 1 und 2 dargestellten) Magneten   c   und dem    Eisenkörper f befindet   sich das magnetische Feld, da die Kraftlinien vom Nordpol durch den Luftraum, durch das Eisen und durch den   Luftraum wieder zurück zum Südpo ! ihrt-n Weg nehmen   Die Kraftlinien durchdringen also den m dem Luftraum zwischen Magneten e und Eisenkorper J befindlichen Leiter   iii.   Rotiert das Magnetsystem, so werden Wirbelströme im Leiter m erzeugt Durch die gegenseitige Einwirkung des Magnetsystems und des in seinem Felde befindlichen stromdurchflossenen Leiters wird das angetriebene Magnetsystem den Leiter drehen, bis   da,

     Drehmoment der entgegenwirkenden   Feder k   und das vom Magneten auf den Leiter ausgeübte Drehmoment sich das Gleichgewicht halten. Die jeweilige Kraft der Feder ist also ein Mass für die jeweilige   Geschwindigkeit. Mit   Hilfe des Zergers l und einer Skala kann man die Spannung 
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Claims (1)

  1. hnienschlusskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsam mit der Magnetmasse rotierende Kraftlinienschlusskörper in seinem Abstand von der Magnetmasse einstellbar Ist.
AT64980D 1911-01-17 1912-01-16 Magnetelektrischer Geschwindigkeitsmesser. AT64980B (de)

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