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eingepasst. Der Magnet kann. in diesen Nuten 4 verschoben werden und wird durch Klemmen 5 oder ähnliche Einrichtungen festgehalten. Der Magnet 3 kann schräg stehen (Fig. 1), um für die Verbindungswelle Raum zu schaffen, oder er kann zum gleichen Zweck gebogen sein, oder er kann auch gerade sein (Fig. 4), wenn Kegelrädergetriebe zur Verwendung kommen.
Zwischen den Polstücken 2 läuft auf einer vorzugsweise in Kugctia. gcrn A im Cfhäusc 7 gelagerten Spindel 7 ein eiserner Anker 6. Die Spindel 7 trägt einen VerbindungMansatz, mittl'ls
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getriebe (Fig. 4) sein.
Der umlaufende Anker trägt eine beliebige in sich geschlossene isolierte Ankerwicklung, durch welche ein sekundäres Magnetfeld von dem primären Magnetfeld erzeugt wird. Zu diesem Zwt'ck
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Der Anker ist dadurch dem wohlbekannten Kurzschluss-Käfiganker der Induktionsmotoren ähnlich.
Die hervorstehenden Leiterenden können der Längsachse parallel liegen oder einwärtsgebogen sein. wie in der Zeichnung dargestellt, um die magnetische Wirkung der Ströme zu verstärken.
Innerhalb der Leiterenden des Ankers fi, aber nicht damit verbunden, ist ein feststehender Zyiinder 77 eingebaut und mit der Deckplatte 15 des Gehäuses verbunden. Innerhalb dieses Zylinders 14 liegt eine Spindel 16 gleichachsig mit der Achse des Ankers in einstellbaren Lagern 17
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Geschwindigkeit des umlaufenden Ankers und damit auch des umlaufenden Körpers, an den der Anker angeschJossen ist, angezeigt wird.
Wenn der Anker 6 umläuft, ändert sich die Richtung des Magnetfeldes zwischen den Plen
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eisenplatte 18 der leichten Welle 16, so dass der Zeiger 19 auf der Skala 22 eine Richtung anzeigt, die der Umlaufgeschwindigkeit entspricht.
Da der Magnet 3 sowohl das magnetische Feld im Anker 6 und das in dem Räume zwischen den Le@terenden desd Ankers hervorbringt, beeinflusst ersichtlich ein Wechsel in der Stärke des Magnetes j die Richtung des @esultierenden Feldes nicht, da beide. die Anfangsrichtkraft des Feldes bei ruhendem Anker und die Ablenkungskraft durch die induzierten Ströme des umlaufenden Ankers, in gleicher Weise beeinflusst werden.
Die Empfindlichkeit des Messgerätes kann durch Verschieben des Magnetes. 3 in den Nuten 4
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Bei Messgeräten, welche Geschwindigkeiten in beiden Richtungen messen müssen, ist die Anordnung von Kegelrädern (Fig. 4) vorteilhaft, wobei dann jedes Ende der Welle 23 an den umlaufenden Körper angeschlossen werden kann, je nach dessen Drehsinn, oder es kann auch ein mechanisches Wendegetriebe zum gleichen Zweck verwendet werden. Die Vorrichtung kann ohne Schaden in beiden Umlaufrichtungen angetrieben werden und man kann daher die Teile so anordnen, dass der Zeiger bei Ruhelage des Ankers auf der Mitte seiner Skala steht. Die Mitte der Skala ist dann der Nullpunkt und die Skala ist beiderseits für unmittelbare Drehgeschwindigkeit in verschiedenem Drehsinn geteilt.
Weiterhin können an Messgeräten, welche eine besondere Skalenform erhalten sollen, die
Polstücke 2 hervorstehende Hörner aus Eisen einstückig angesetzt oder hergestellt besitzen, um die Stärke und Anfangsrichtung des magnetischen Feldes über den Polstücken zu beeinflussen.
Solche Messgeräte können auch, wenn sie an Orten zur Verwendung kommen, wo starke störende Magnetfelder auftreten, einen eisernen Mantel erhalten, der dazu dient, das Messgerät vor solchen Störungen äusserer Art zu schützen.
PATENT -AN SPRÜCHE :
1. Geschwindigkeitsmesser mit einem permanenten Magneten, zwischen dessen Polen ein Anker umläuft und mit einer ein zweites magnetisches Feld erzeugenden Ankerwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Ankerwicklung ein Stück weichen Eisens angebracht ist, welches seine Bewegung auf ein Zcigerwerk überträgt.