AT124199B - Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt. - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt.

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AT124199B
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Arend Thomas Van Dr Urk
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Philips Nv
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  Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt, wie z. B. Lautsprecher, Mikrophone od. dgl., die mit einem ferromagnetischen
Anker versehen ist, von dem mittels eines oder mehrerer Teile das die akustischen Schwingungen erzeugende Schwingungsorgan angetrieben wird. 



   Gemäss der Erfindung besteht bei einer derartigen Vorrichtung wenigstens einer der Teile, die zur
Verbindung des Ankers und des Schwingungsorgans dienen, ganz oder teilweise aus einem in bezug   nuf  
Resonanzerscheinungen sogenannten toten Stoff", z. B. aus einer Pressmasse. Unter toter Stoff" soll hier ein Stoff verstanden werden, dessen Eigenfrequenz'nicht in dem von den obenerwähnten Vorrichtungen wiedergegebenen Frequenzbereich liegt. Dies ist z. B. der Fall bei Pressmassen, hergestellt mit Hilfe von Kunstharzen, Pech od. dgl. Es hat sich herausgestellt, dass diese Pressmassen eine grosse innere Dämpfung besitzen, so dass sie sich vorzüglich dazu eignen, als Stoff für die obenerwähnten Teile zu dienen, die infolge ihrer Funktion die Neigung besitzen, bei einer bestimmten Schallfrequenz eine starke Resonanz aufzuweisen.

   Es hat sich herausgestellt, dass solche Teile, die bisher meist aus Metall hergestellt wurden, eine derart ausgesprochene Eigenresonanz besitzen, dass sie auf die Qualität der Schallwiedergabe einen nachteiligen Einfluss ausüben. Durch die Erfindung wird diesem Übelstand abgeholfen. Es entsteht zugleich der Vorteil, dass die Teile in einem einzigen Bearbeitungsgang in der erwünschten Form gepresst werden können, so dass ihre Herstellung sich besonders gut für Massenfabrikation eignet. 



   In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, bei der vom Anker mittels wenigstens zweier Organe ein Joch angetrieben wird, auf dem der Stift für das Schwingungsorgan angeordnet ist, besteht dieses Joch z. B. aus Kunstharz. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt ist. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines   Lautsprechers gemäss   der Erfindung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie   Il-11   in Fig. 1. 



   An den Schenkeln eines Hufeisendauermagnets 1 sind vier Polsehuhe 2,3, 4 und 5 befestigt, u. zw. derart, dass die Polschuhe 2 und 5 bzw. 3 und 4 gleiche Polarität haben, so dass im ziemlich engen Spalt, der sich zwischen den Polschuhen 2 und   4   bzw. 3 und 5 befindet, entgegengesetzt gerichtete Felder auftreten. 



   In dem Spalt ist ein Weicheisenanker 6 beweglich angeordnet. Der Anker 6 ist mit etwas Spiel von einer Spule 7 umgeben, durch welche die in akustische Schwingungen umzusetzenden Sprechströme geleitet werden. Die beiden Enden des Ankers sind an den Mitten zweier Blattfedern 11 befestigt, deren freie Enden mittels Schrauben 12 eingeklemmt sind. Die geradlinigen hin-und hergehenden Bewegungen des Ankers 6 werden mittels zweier an den Blattfedern 11 befestigter Stangen 8 und eines mit diesen Stangen verbundenen Joches 9 auf eine Stange 10 übertragen, die auf das Schwingungsorgan (od. dgl.) wirkt. Die Blattfedern   11,   die Stangen   8,   das Joch 9 und die Stange 10, die also die Teile darstellen, mit deren Hilfe die Verbindung zwischen dem Anker 6 und dem Schwingungsorgan hergestellt wird, können z.

   B. aus einem Kunstharz, bekannt unter dem Warenzeichen Bakelit, hergestellt werden. Für das mit dieser Erfindung zu erzielende Ergebnis hat es sieh jedoch in einigen Fällen als genügend erwiesen, nur das Joch 9   aus"Bakelit"herzustellen,  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt, die mit einem ferromagnetischen Anker und einem Sehwingungsorgan versehen ist, dadurch gekennzeichnet, EMI2.1 masse, besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, bei der der Anker mittels wenigstens zweier Teile ein Joch antreibt, auf dem der Stift für das Sehwingungsorgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Joeh aus Kunstharz besteht. EMI2.2
AT124199D 1929-09-27 1930-08-05 Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt. AT124199B (de)

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AT124199D AT124199B (de) 1929-09-27 1930-08-05 Vorrichtung zum Umsetzen elektrischer Schwingungen in akustische oder umgekehrt.

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