DE246960C - - Google Patents

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DE246960C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/21Calenders for drying fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246960 KLASSE Bb. GRUPPE
in die Abwickelwalzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1911 ab.
Durch den Erfindungsgegenstand geschieht die Zuführung der Stoffbahn, Leinwand o. dgl. von der Mangelkaule aus bis zur Abwickelvorrichtung automatisch,, wobei der Stoff gleichmäßig, ebenfalls automatisch in die Abwickelwalzen eingeführt wird, um die bei der. bisher üblichen Einführung von Hand leicht entstehenden Falten zu vermeiden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht, in den Fig. 2 und 3 in vergrößerter Darstellung von Einzelteilen dargestellt.
Die Ware wird in der Mangel a in üblicher Weise geglättet. Der auf der Walze b befindliche Stoff soll von der Mangelkaule aus der an sich bekannten Abwickelvorrichtung zugeführt werden. Zu diesem Zweck sind in gewissem Abstande Zahnräder d, d' angeordnet, über welche Ketten β endlos geführt werden. Die Ketten besitzen einen Abstand voneinander, welcher gleich der Breite der Stoffbahn zuzüglich der zwischen Stoffbahn und Kette geschalteten, besonderen Festklemmvorrichtung ist. Die Kette trägt an zwei genau gegenüberliegenden Stellen Bolzen f, um welche Hebel g lose drehbar angeordnet sind. Diese Hebel besitzen eine Nase h und tragen auf einem Hebelarm i ein Gegengewicht k. Die einander gegenüberliegenden Hebel sind ferner durch eine Leiste / miteinander verbunden. Ferner ist auf dem vorderen Hebelarm der Hebel g eine durchgehende, zweckmäßig aus einem Rohr bestehende und um Zapfen η exzentrisch gelagerte Walze m angeordnet. Auf dem Rohr m sind eine Anzahl nebeneinander liegender Haken p vorgesenen, welche durch entsprechende Ausschnitte in der Leiste / hindurchtreten (Fig. 3). Auf dem Zapfen g sind ferner noch lose hängende Gewichte q angeordnet, die durch einen Riemen r mit der Walze m verbunden sind.
Um den Stoff von der Mangelkaule zu den Abwickelwalzen v, w und der β Ablegevorrichtung zu führen, wird er, wie Fig.. 1 zeigt, an den Haken p befestigt, worauf die Abführvorrichtung in Antrieb gesetzt wird und die Stoffbahn zu den Abwickelwalzen v, w gelangt. Hier trifft die Nase h des Hebels g auf einen festen Anschlag s, wodurch der Hebel g eine Drehung erfährt und der vordere Teil des Hebels mit dem Ansatz t zwischen die Preßwalzen geführt wird. Die Leiste t ist in der Breite der Stoffbahn angeordnet und drückt diese, da sie oberhalb der Stoffbahn liegt, zwischen die Abwickelwalzen v, w. Gleichzeitig gelangt durch die erfolgte Drehung des Hebels g das Gewicht q aus seiner Schwerpunktslage in eine hängende Lage, da dasselbe durch Riemen r mit der an der Bewegung des Hebels g teilnehmenden Walze m verbunden ist. Durch das sich wieder in seine Gleichgewichtslage einstellende Gewicht q wird die Walze m um die Zapfen η gedreht, wodurch die Haken p die Stoffbahn freilassen, die auf der Leiste I abgestreift wird.
Die einzelnen Vorgänge fallen zeitlich zusammen, so daß in dem Augenblick, in wel-
chem durch die Leiste t die Stoffbahn zwischen die Preßwalze gedrückt wird, die Stoffbahn von den Haken vollständig gelöst ist. Nach einem Rundgang der Zuführungsvorrichtung wird der Antrieb automatisch ausgerückt, so daß die Zuführungsvorrichtung für einen neuen Arbeitsgang bereitsteht.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    ίο Einführungsvorrichtung für von der
    Mangelkaule abzuwickelnde Stoffbahnen in die Abwickelwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer endlosen, von der Mangelkaule zu den Abwickelwalzen führenden Doppelkette (e) besteht, -an weleher die durch eine Anschlagleiste (t) und eine mit Haken versehene Walze (m) miteinander verbundenen Hebel (g) vorgesehen sind, die mit je einer Nase (h) und Gegengewicht (k) sowie mit einer durchgehenden Leiste (I) ausgestattet sind, durch welche die Haken (p) treten, um die Stoffbahn zu erfassen und sie zu den Ab wickel walzen, über denen sie durch eine Anschlagvorrichtung von den Haken abgestreift wird, zu führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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