DE180316C - - Google Patents
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- DE180316C DE180316C DENDAT180316D DE180316DA DE180316C DE 180316 C DE180316 C DE 180316C DE NDAT180316 D DENDAT180316 D DE NDAT180316D DE 180316D A DE180316D A DE 180316DA DE 180316 C DE180316 C DE 180316C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31D—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
- B31D3/00—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
- B31D3/02—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section
- B31D3/0223—Making honeycomb cores, e.g. by piling a plurality of web sections or sheets
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- Discharge By Other Means (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.. — Jlß 180316 KLASSE
54 d. GRUPPE
Zusatz zum Patente 168379 vom 19. Januar 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1905 ab. Längste Dauer: 18. Januar 1920.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Ausführung des durch Patent
168379 geschützten Verfahrens zur Herstellung wabenartig geklebten Papiers, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß die fortlaufende, mit Klebstoff versehene Papierbahn zickzackförmig
aufgeschichtet und zusammengedrückt wird.
Gemäß vorliegender Erfindung soll die Papierbahn abwechselnd nach beiden Seiten durch
Keilstücke in Greifer eingelegt werden, welche sie kniffen und an den Falzstellen festhalten.
Die neue Einrichtung ist. in den Fig. 1 bis 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellt:
Die von der Vorratswalze a1 abgezogene,
mit Klebstoff versehene Papierbahn wird durch mit Aussparungen für die Klebstreifen versehene
Vorschubwalzen e und e1 sowie/und Z1
geleitet. Auf der Welle der Vorschubwalze e sind die Arme g und g1 schwingbar gelagert,
welche durch die von der Antriebwelle angetriebene Kurbelstange h hin- und herbewegt
werden, so daß die Papierbahn α sich bei «2
zickzackförmig übereinander legt. Die Vorschubwalze e1 wird mittels Kette u und Kettenrad
von der Antriebwelle in ständige Drehung versetzt, während die Vorschubwalze e von der
Walze e1 mittels Zahnräder angetrieben wird,
welche nun ihrerseits die Vorschubwalze f1 durch Kette t antreibt. An dem schwingbaren
Arm g ist ein Doppelarm angebracht, dessen • Einzelarme w und w1 je eine ausgesparte, nachgiebig
gelagerte Andrückwalze * und i1 tragen.
An jeder dieser Andrückwalzen sitzen Keilstücke k und k1, durch welche ein Einkniffen der
Papierbahn bei schichtweisem Ubereinanderlegen bewirkt wird und welche ebenfalls mit Aussparungen
versehen sind.
Der Arbeitsgang der Maschine ist nun folgender :
Die durch die Vorschubwalzen f, f1 hindurchgezogene,
beiderseits mit Klebstreifen versehene Papierbahn α wird zwischen dem ebenfalls
ausgesparten Greifer I und das Keilstück k1
eingelegt und die Maschine in Bewegung gesetzt. Der Arm g g1 schwingt dann nach links,
wobei das Keilstück k1 unter dem Papier hinweggezogen
und der durch das Gewicht r abwärts gedrückte Greifer I. die bereits durch das Keilstück
k1 eingekniffte Papierbahn weiter knifft
bezw. den gebildeten Falz festhält. Nun gleitet die am unteren Ende des Armes g g1 sitzende
Klinke η in Richtung der Bewegung des Armes über den Hebel s hinweg. Walze i1' rollt über
die noch leere Ebene hinweg, die Walze i folgt
nach, indem sie die zweckmäßig am Maschinengestell angeordnete Führungsbahn m hinab und
über Greifer I und die inzwischen niedergelegte
Papierbahn hinwegrollt. Ist nun der Arm g g1 nahe seinem linken Totpunkte angelangt, so
hebt die am Arm g g1 angebrachte, nach links hin nachgiebige Klinke n1 den Hebel s1 mit
Gewicht r1 und Greifer P- so lange an, bis das
Keilstück k mit dem vor ihm befindlichen Papier am Ende angelangt ist, worauf die
Klinke η1 über den Hebel s1 hinweggleitet und
diesen los läßt. Dadurch wird der durch Gewicht r1 belastete Greifer P- frei, welcher nun das
zwischen ihm und dem Keilstück k liegende Papier falzt. Der Arm g g1 bewegt sich nun
wieder nach rechts, wobei die Walze " i1 die Bahn m1 hinabrollt, das Keilstück k unter dem
Papier herausgleitet und Klinke n1 über den Hebel s1 hinwegschleift. Nun wiederholt sich
ίο das Spiel von neuem auf der anderen (rechten)
Seite der Maschine, indem hier die nach rechts nachgiebige Klinke η das Heben der Gewichte
r r2 durch Anschlagen gegen den Hebel s bewirkt.
Entsprechend dem während, eines Hin- und Herganges des Armes g g1 auf den Stapel a2
abgelegten Papier ist in derselben Zeit neues wieder zugeführt worden, ebenso wurde in derselben
Zeit eine entsprechende Länge desselben mit Klebstreifen versehen.
Da die Geschwindigkeit, mit welcher die Papierbahn α zwischen den beiden Walzen f
und f1 austritt, annähernd gleichmäßig ist,
der Arm g g1 dasselbe aber ungleichmäßig ablegt,
so muß zwischen den Vorschubwalzen / und/1 zum Ausgleich der ungleichen Bewegung
eine oder mehrere Hängefalten vorhanden sein. Diese Hängefalten werden in beliebiger Weise,
z. B. durch Wellen 0 und o1, gebildet, die in
einem zwischen den Doppelarmen w wx angeordneten
Querstücke angeordnet sind.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Achse des Zahnrades c. Die Regelung der Geschwindigkeit
der Papierbahn erfolgt durch konische Riemscheiben. Durch entsprechende -35
Veränderung der Übersetzung zwischen der Antriebscheibe und dem auf der Welle der
Vorschubwalze e1 aufgekeilten Kettenrad sowie
Verstellen der Schubstange h des Armes g g1
der Klinken ή η1 und der Greifer I und P-, die
durch die mit Gewinde versehenen Welle ν mittels Kurbel verstellbar sind, läßt sich auch
die Länge des Stapels a2 bestimmen.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 168379, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn abwechselnd nach beiden Seiten durch Keilstücke (k k1) in Greifer (I V-) eingelegt wird, welche sie kniffen und festhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180316C true DE180316C (de) |
Family
ID=444578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180316D Active DE180316C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180316C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0275146A2 (de) * | 1987-01-16 | 1988-07-20 | Hunter Douglas International NV | Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Jalousie-Ausgangsmaterial |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0275146A2 (de) * | 1987-01-16 | 1988-07-20 | Hunter Douglas International NV | Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Jalousie-Ausgangsmaterial |
EP0275146A3 (en) * | 1987-01-16 | 1989-07-26 | Hunter Douglas International Nv | Method and apparatus for manufacturing blind material |
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